| Titel: | Ersparungs-Vorrichtung an der Dampf-Maschine. | 
| Fundstelle: | Band 23, Jahrgang 1827, Nr. LXXXI., S. 402 | 
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                        LXXXI.
                        Ersparungs-Vorrichtung an der
                           Dampf-Maschine.
                        Aus dem Mechanics' Magazine. N. 157. 30. December
                              1826. S. 552.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
                        Ersparungs-Vorrichtung an der
                           Dampf-Maschine.
                        
                     
                        
                           E, Fig. 37. Tab. VII. ist
                              der Rost; D, der Feuerherd; F,
                                 F, das Mauerwerk; C, der Kessel; B, eine Roͤhre; c,
                              eine Klappe in der Roͤhre, B: A, ein
                              Staͤmpel, der in die Roͤhre, B, luftdicht
                              paßt; a, b, zwei kleine hervorstehende Eisenplatten, die
                              an der starken eisernen Stange, g, befestigt sind; G, ein starker Pfosten; K,
                              ein Schwungbalken, der bei O, eingeniethet ist; n, ist in den Querbalken eingeschnitten, und
                              durchgenietet; p, ein Sauger; I, ein Trog, durch welchen das Wasser wegfließt; wenn die Maschine bei
                              Canaͤlen oder zum Wasserpumpen verwendet wird. Der in C, erzeugte Dampf treibt den Staͤmpel, A, in die Hoͤhe, wodurch der Querbalken, K, gehoben wird, und bei, a,
                              anschlaͤgt. Dadurch wird die Klappe, c,
                              geoͤffnet, und der Dampf entweicht bei derselben. Dadurch wird nun der Druk
                              von, A, großer, als der Druk des Dampfes, und, A, faͤllt nach B,
                              herab, schlaͤgt an, b, an, und schließt die
                              Klappe, c, wodurch der Dampf wieder seine Gewalt
                              erhaͤlt, A, wieder in die Hoͤhe treibt,
                              und die Maschine auf diese Weise fortarbeiten laͤßt. Der Querbalken, K, kann entweder zum Pumpen, oder zum Treiben einer
                              Maschine verwendet werden. Wenn A, nicht schwer genug
                              waͤre, um den Druk des erzeugten Dampfes zu uͤberwinden, kann ein
                              Gewicht uͤber dem
                              Staͤmpel bei, m, angewendet werden, welches die
                              verlangte Wirkung haben wird. Die Vorrichtung zur Pumpe ist zu klar und einfach, als
                              daß sie einer Erlaͤuterung beduͤrfte.Da haͤtten wir wieder die alte Art von Dampfmaschinen. H.
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
