| Titel: | Verbesserung an den Bettstätten, Sofas, worauf Jak. Perkins, Mechaniker, Fleet-Street, City of London, in Folge einer Mittheilung eines im Auslande wohnenden Fremden, sich am 11. August 1825 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 26, Jahrgang 1827, Nr. XXV., S. 112 | 
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                        XXV.
                        Verbesserung an den Bettstaͤtten, Sofas,
                           worauf Jak. Perkins,
                           Mechaniker, Fleet-Street, City of London, in Folge einer Mittheilung eines im
                           Auslande wohnenden Fremden, sich am 11. August
                              1825 ein Patent ertheilen ließ.
                        Aus dem London Journal of Arts. Jul. 1827. S.
                              256.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              III.
                        Perkins's, Verbesserung an den Bettstaͤtten,
                           Sofas.
                        
                     
                        
                           Diese Verbesserung besteht in einem Sperr-Rade mit
                              einem Sperrkegel, welche an den Fuͤßen und Seitenleisten der Bettstatt
                              angebracht werden, um die lezteren, an welchen die Bettsaͤke angebracht sind,
                              mittelst eines Hebels wie um ihre Achse zu drehen, und dann durch den Sperrkegel
                              festzuhalten, wodurch der Sak gehoͤrig angezogen, und zugleich auch
                              Fuͤße und Waͤnde gehoͤrig festgehalten werden.
                           Fig. 22 und
                              23. zeigt
                              diese Vorrichtung in zwei Lagen, a, ist der Fuß oder der
                              senkrechte Pfosten der Bettstatt: b, die horizontale Leiste; c, das Sperr-Rad, oder vielmehr die
                              Sperr-Scheibe, da nur an dem oberen Theile des Rades Zaͤhne an
                              demselben sind: es ist an der Seitenleiste befestigt; d,
                              ist der Sperrkegel, welcher von dem Fuße oder senkrechten Pfosten
                              herabhaͤngt. Der Bettsak wird, wie gewoͤhnlich, in die horizontale
                              Seitenleiste, b, eingehaͤkelt, in welcher sich
                              eine Vertiefung zur Aufnahme desselben befindet. An jedem Ende der Seitenleiste, b, ist eine Sperr-Scheibe, c, befestigt, an deren Hinterseite ein Stift hervorragt, der in den
                              aufrecht stehenden Pfosten oder Fuß eingelassen ist, und so als Zapfen dient, um
                              welchen diese Leiste sich, wie auf Zapfen dreht.
                           Wenn der Bettsak gerade angezogen werden soll, so wird ein Hebel durch das Loch in
                              der Seitenleiste gestekt, und diese gedreht, wo dann das Sperr-Rad, c, unter dem Sperrkegel weglaͤuft. Nachdem der
                              Sak gehoͤrig gespannt ist, laͤßt man den Hebel aus, der Sperrkegel
                              faͤllt in die Zaͤhne des Sperr-Rades, und haͤlt so die
                              Seitenleiste angezogen, und den Bettsak gehoͤrig gespannt, so wie die
                              Gefuͤge der Bettstatt selbst gehoͤrig fest.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
