| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 26, Jahrgang 1827, Nr. LXVI., S. 264 | 
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                        LXVI.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Ueber Eisenbahnen,
                           und manches, was bei denselben zu beachten ist, finden, sich im Bullet. d. Scienc. technol. Aug. 1827, S.
                              175–181, mehrere interessante Notizen, welche bei Gelegenheit der zwischen
                              St. Etienne und Andrezieux,
                              und St. Etienne und Lyon
                              errichteten Eisenbahnen bekannt gemacht wurden, und wovon wir auch in Deutschland
                              werden Gebrauch machen koͤnnen, wenn wir einst in Deutschland eine Eisenbahn
                              haben werden. Bisher hat nur Oesterreich eine.
                           
                        
                           Verbesserung an Dampfbothen.
                           Hr. T. S. Stephenson schlaͤgt, zur Beseitigung des
                              Hinterwassers an Dampfbothen, im Mechanics' Mag. N. 213.
                              S. 158, vor, die Ruder-Raͤder an denselben auf zwei Achsen statt auf
                              einer anzubringen; gibt aber keine Zeichnung. Als Beweis, wie sehr das Hinterwasser
                              der schnellen Bewegung der Dampfbothe nachtheilig ist, bemerkt er, daß das
                              schnellste gegenwaͤrtig in England fahrende Dampfboth an seinem Hintertheile
                              weit schmaͤler gebaut ist, als die uͤbrigen alle, und folglich weniger
                              von Hinterwasser leidet.
                           Ein Hr. N. erbiethet sich, ebendaselbst, unentgeldlich eine Zeichnung mitzutheilen,
                              wie der weite Zirkel, den die Dampfbothe bei ihrem Umkehren nehmen muͤssen,
                              mittelst zweier Ruder an denselben vermieden, und die Bothe beinahe innerhalb ihres
                              Kreises gekehrt werden koͤnnen. Man addressirt die Briefe postfrei
                              „to the Editor of the Mechanics'
                                    Magazine.“
                              
                           
                        
                           Roentger's Verbesserung an Dampfbothen.
                           Hollaͤndische Zeitungen berichten, daß Hr. Roentger, Schiffbaumeister der niederlaͤndischen
                              Dampfboth-Compagnie zu Rotterdam, eine Verbesserung an Dampfbothen in
                              Hinsicht auf Stellung der Ruder angebracht hat, „welche den
                                 Englaͤndern, Franzosen und Americanern bisher unausfuͤhrbar
                                 schien.“ Die Ruderraͤder sind naͤmlich „nicht an den Seiten, sondern am
                                    Hintertheile“ angebracht. Ein auf diese Weise gebautes
                              Dampfschiff, welches zwischen Ghent und Antwerpen faͤhrt, ist in lezterer
                              Stadt am 16. Sept. angekommen, und hat „durch die Schnelligkeit seiner
                                 Fahrt und die Leichtigkeit, mit welcher es gesteuert werden kann, allgemeinen
                                 Beifall erhalten.“ (Mechanics' Magazine.
                                 N. 214. 29. September.)
                           
                        
                           Schiffbau.
                           Das Mechanics' Magazine. N. 214, 29ten September, liefert
                              Grund- und Aufriß einer Regatta-Yacht und eines
                              Kauffahrdey-Schiffes, worauf wir die Schiffbaumeister in deutschen
                              Haͤfen aufmerksam machen wollen.
                           
                        
                           Ueber den Einfluß der obersten Erdschichte auf die
                              Atmosphaͤre.
                           Hr. W. A. Mackinnon las eine Abhandlung vor der Royal Society zu London, in welcher er durch Versuche
                              erwies, daß die Luft uͤber Kalklagen, wenn sie frei an der Oberflaͤche
                              der Erde hervorragen, immer trokener ist, als uͤber Thon-Lagen oder
                              aufgeschwemmten Streken; daß Kalk, als Duͤnger auf ein Feld gestreut, die
                              Feuchtigkeit anzieht und dasselbe auch ohne Thau und Regen feuchter macht, als die
                              zunaͤchst liegenden Gruͤnde; daß Gras auf Kalt auch bei der
                              groͤßten Duͤrre weniger ausbrennt, als auf Thongruͤnden; daß
                              Haͤuser auf Kalksteine, als ihre Grundlage, gebaut, leicht feucht werden;
                              daß, mit einem Worte, Kalkstein eine Capillar-Attraction gegen Feuchtigkeit
                              aͤußert. Daß hierdurch auch die Gesundheit und Constitution der Bewohner der
                              Kalkstreken bestimmte Veraͤnderungen erleiden muͤsse, sucht er
                              gleichfalls zu beweisen. (Gill's
                              techn. Repos. August 1827, S. 83.)
                           
                        
                           Ueber Verdampfung des Wassers bei einer sehr hohen
                              Temperatur.
                           Die Annales de Chimie et de Physique erinnern in ihrem
                              Julius-Hefte, S. 325 an die Versuche Leidenfrost's
                              (vom J. 1756) und Klaproth's, nach welchen Wasser in
                              einzelnen Tropfen auf weiß gluͤhendes Eisen geworfen nicht sogleich
                              verdampft, sondern in jedem einzelnen Tropfen sich mehrere Sekunden lang
                              (34–40 Sec.) im Kreise herumdreht, und dann mit einem kleinen Knalle
                              verpufft. Hieraus ließe sich das Bersten der Dampfkessel unter bestimmten
                              Umstaͤnden allerdings erklaͤren.
                           
                        
                           Faulenzer zum Nachfuͤllen der Kohlen auf
                              Feuerherde.
                           Das Repertory of Patent-Inventions, Octbr. 1827,
                              S. 246, beschreibt eine aͤußerst sinnreiche Vorrichtung, um Kohlen auf
                              Feuerherde, sowohl bei Kaminen im Zimmer, als in Kuͤchen, fallen zu lassen,
                              worauf Jak. Barron zu Birmingham sich am 44. Jul. 1826
                              ein Patent ertheilen ließ. Diese Vorrichtung wird durch eine Art von Uhrwerk in
                              Bewegung gesezt, so daß immer nur eine bestimmte Menge Kohlen, so oft man es
                              noͤthig findet, auf den Herd faͤllt. Das Repertory ließ die Abbildung weg, ohne welche unseren Lesern die kurze
                              Beschreibung kaum verstaͤndlich seyn duͤrfte, was wir um so mehr
                              bedauern, als diese Vorrichtung auch zu anderen Zweken dienen koͤnnte, und
                              das Repertory selbst gesteht, daß sie aͤußerst
                              sinnreich ist, und die Alchymisten aͤlterer Zeiten vielleicht Gold
                              fuͤr diesen Henricus piger gegeben haben
                              wuͤrden, wenn sie welches haͤtten machen koͤnnen. Indessen
                              scheint diese Vorrichtung etwas zu schwerfaͤllig und zu kostbar fuͤr
                              ein Kamin, und da Steinkohlen sich leicht kluͤmpern, so wuͤrde das
                              Feuer dadurch ungleich ausfallen, vielleicht in einigen Faͤllen sogar
                              geloͤscht werden. Bei Holzkohlen wuͤrde dieser Apparat jedoch
                              trefflich dienen. Vermuthlich gibt das London Journal
                              eine Abbildung hiervon, die wir dann mittheilen werden.
                           
                        
                           Verbesserung des Kupfers, vorzuͤglich zum Beschlagen
                              der Schiffe.
                           Hr. Rob. Mushet, an der k. Muͤnze, ließ sich ein
                              Patent auf Verbesserung des Kupfers zum Beschlagen der Schiffe geben, da das Kupfer
                              vorzuͤglich zu dem hier benannten Zweke gegenwaͤrtig oft so schlecht
                              bereitet wird, daß es kaum auf zwei oder drei Reisen aushaͤlt,
                              waͤhrend es doch fuͤr 5–7 Reisen halten sollte. Hr. Mushet schreibt die Ursache dieses schnellen Verderbens
                              einer fehlerhaften Beimischung (Legirung) des Kupfers zu, da bekanntlich
                              hoͤchst reines Kupfer zu diesem Zweke nicht taugt. Er schlaͤgt daher
                              folgende Legirung oder Composition vor:
                           Auf 100 Pf. Kupfer:
                           vier Loth Zink, oder
                           acht Loth Spießglanz, oder
                           sechzehn Loth Arsenik, oder
                           vier Loth Zinn.
                           
                           Oder:
                           Auf 100 Pf. Kupfer:
                           ein Loth Zink.
                           ein Loth Zinn,
                           zwei Loth Spießglanz,
                           vier Loth Arsenik.
                           Durch diesen Zusaz soll das Kupfer faseriger und weniger bruͤchig, mehr
                              nachgiebig werden, und der Einwirkung des Seewassers laͤnger widerstehen.
                              (Recueil industriel. Aug. 1827. S. 209.)
                           
                        
                           Hrn. Seibe's Methode, Stahl und
                              Eisen zu loͤthen.
                           Hr. Seibe empfiehlt folgende Methode, um Gußstahl-
                              oder Gußeisen-Platten oder Gußstahl- und Gußeisen-Platten
                              zusammen zu loͤthen. Er laͤßt Borax in einem irdenen (nicht metallnen)
                              Gefaͤße schmelzen, und sezt demselben, nachdem dieser geschmolzen ist, ein
                              Zehntel Salmiak zu. Nachdem diese beiden Koͤrper sich auf dem Feuer
                              gehoͤrig mit einander verbunden haben, gießt er die Masse auf eine eiserne
                              Platte aus, wo sie erkaltet und dem Glase aͤhnlich wird. Er puͤlvert
                              sie hierauf, und wenn er sich derselben bedienen will, mengt er sie mit ebensoviel
                              nicht geschmolzenem Borax und Salmiak. Um damit zu loͤthen, werden die zu
                              loͤthenden Stuͤke im Feuer roth gegluͤht, und mit obigem Pulver
                              bestreut, welches darauf wie Siegellak schmilzt. Die zu loͤthenden
                              Stuͤke kommen nun noch ein Mahl in das Feuer, wo sie wieder, aber weit
                              weniger als bei der gewoͤhnlichen Schweiß-Methode, gehizt, und nachdem
                              sie aus dem Feuer genommen wurden, so lang gehaͤmmert werden, bis die beiden
                              Flaͤchen gehoͤrig an einander geloͤthet sind. (Recueil industriel. Aug. 1827. S. 208.)
                           
                        
                           Ueber die Weise, ein Glokenspiel einzurichten
                           findet sich im Mechanic's Magazine,
                                 N. 212, 15. Septbr. S. 130 ein Auszug aus dem beruͤhmten Werke des
                              Hrn. Thom. Reid zu Edinburgh: „Treatise on Clock and Watch Making.“ Wir
                              haben dieses klassische Werk eines der groͤßten Kuͤnstler in der
                              Uhrmacherkunst bereits angefuͤhrt, und da wir wohl mit Recht eine deutsche
                              Uebersezung desselben erwarten duͤrfen, so wollen wir uns begnuͤgen,
                              hier auf diesen Auszug bloß aufmerksam gemacht zu haben.
                           
                        
                           Hrn. Jacob's Methode, Statuen,
                              Medaillen etc. zu bronziren.
                           Hr. Jacob, einer der geschiktesten Bronzirer unserer
                              Hauptstadt (sagt das Journal d. connaiss. usuelles et prat.
                                 N. 27. T. V. (Bulletin d. Scienc. techn. Aug.
                              S. 141) nimmt 2 Quentchen Salmiak, ein halbes Quentchen Kleesalz, und loͤst
                              beide in 400 Gramm weißen Essig auf. Nachdem das zu bronzirende Metall
                              gehoͤrig gereinigt wurde, taucht er einen Pinsel in diese Aufloͤsung,
                              und faͤhrt solang mit demselben auf derselben Stelle des zu bronzirenden
                              Stuͤkes zu reiben fort, bis diese troken wird, und den gehoͤrigen Ton
                              erlangt hat. Um das Troknen zu beschleunigen, bedient man sich bei dieser Arbeit der
                              Sonnen- oder Ofen-Waͤrme. Je oͤfter man mit dem
                              eingetauchten Pinsel uͤber das Stuͤk faͤhrt, desto dunkler wird
                              der Ton der Farbe.
                           
                        
                           Ueber die eisernen Knoͤpfe von allen Farben des Herrn
                              Chaussonet
                              
                           erstattet Hr. Gillet de Laumont im
                              Bulletin de la Soc. d'Encouragement N. 277, S. 258
                              einen sehr empfehlenden Bericht. Diese Knopfe sehen aus wie Knoͤpfe aus
                              Seide, und halten ihre Farbe sehr dauerhaft. Man kann sie mehrere Tage lang in Alkohol
                              weichen, oder auch in heißen Alkohol legen, ohne daß sie ihre Farbe nur im Mindesten
                              verlieren. Auch wesentliches Terpenthin-Oehl, wenn man sie in dasselbe legt,
                              verdirbt die Farbe nicht; wenn man sie aber darin siedet, wird die Farbe zum Theile
                              zerstoͤrt. Es scheint demnach, daß diese Knoͤpfe (deren Bereitung noch
                              geheim gehalten wird) mit fetten Firnissen gefaͤrbt, und in einem
                              Troken-Ofen getroknet werden. Der Preis dieser Knoͤpfe ist sehr
                              maͤßig. Knoͤpfe von 9 1/2 Linien im Durchmesser kosten das Duzend 9
                              Franken; kleinere, von 6 Linien im Durchmesser, 4 1/2 Franken. Man verfertigt
                              aͤhnliche Knoͤpfe auch aus Horn, und zwar gewoͤhnlich aus
                              Horn-Abfaͤllen; allein diese Knoͤpfe brechen sehr leicht, und
                              kommen theuerer. Nur einige Formen der Knoͤpfe, deren erhabener Dessin bis an
                              den Rand reicht, haben den Nachtheil, daß sie die Knopfloͤcher bald
                              abnuͤzen: diesen Nachtheil wird Hr. Chaussonet
                              aber bald beseitigen.
                           
                        
                           Hrn. Luken's Methode Uhrfedern zu
                              haͤrten,
                           wovon wir aus Gill im
                              polytechnischen Journale bereits Nachricht gegeben haben, findet jezt in England
                              allgemeinen Beifall. Hr. Gill theilt in seinem
                              September-Hefte die schoͤnsten Zeugnisse von den ersten Uhrmachern
                              Englands uͤber diese Verbesserung mit.
                           
                        
                           Ueber Schwingungs-Bogen an Pendel-Uhren
                           und ihre unerklaͤrlichen Unregelmaͤßigkeiten
                              finden sich einige sehr interessante Beobachtungen im Philosophical Magazine, Julius, S. 35, von Thom. Squire, Esqu.
                           
                        
                           Die sogenannten fliegenden Schuͤzen (navettes volantes).
                           wurden, nach dem Industriel, Febr.
                              1827, S. 233 (Bulletin d. Scienc. techn. Aug. 1827, S.
                              159) erst im J. 1788 durch einen Irlaͤnder, Hrn. John Macloud in Frankreich bekannt, und nach und nach in den
                              Fabrikstaͤdten dieses Landes verbreitet.
                           
                        
                           Ueber Molineux's Verbesserungen an
                              Spinn-Maschinen.
                           Wir haben von dieser Maschine im polytechn. Journ. Bd. XXIV. S. 403 Anzeige gemacht. Das Repertory of
                                 Patent-Inventions bemerkt im September-Hefte 1827, S. 179,
                              daß diese Maschine zwar sehr sinnreich sey; daß sie aber die gewoͤhnlichen
                              Spinn-Maschinen unendlich vertheuert; daß sie mehr Raum fordert, und daß sie
                              auch nicht gehoͤrig aufwindet.
                           
                        
                           Gold-Oxyde.
                           Hr. Dr. Thomson fand, daß Gold-Peroxyd aus
                           
                              
                                 1 Atom Gold
                                 25
                                 
                              
                                 3    –     Sauerstoff
                                   3
                                 
                              
                                 
                                 ––––
                                 
                              
                                 
                                 28
                                 
                              
                           besteht; und salzsaures Gold aus
                           
                              
                                 2 Atomen Salzsaure
                                     9,25
                                 
                              
                                 1 Atom Gold-Peroxyd
                                   28,
                                 
                              
                                 5 Atomen Wasser
                                     5,625
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––
                                 
                              
                                 
                                   42,875.
                                 
                              
                           Er zeigt ferner, gegen Hrn. Berzelius, daß salzsaures
                              Zinndeuteroxyd, wie salzsaures Gold, wahrscheinlicher ein chlorwasserstoffsaures
                              (salzsaures) Salz, als ein Chlorid ist. (Ebendaselbst).
                           
                        
                           
                           Linden-Rinde, als Spinn-Material.
                           Derselbe Compte rendu gibt S. 224. (Bullet. a. a. O.) Nachricht von Hrn. Madiol's Versuchen, Lindenrinde als Spinn-Material
                              zu benuͤzen. Er ließ die Rinde der gefaͤllten Linden 3 Monate lang
                              roͤsten, und erhielt dann 114 Faserlagen, die sich sehr schoͤn zu
                              Gilets, Huͤten, Saͤken etc. verarbeiten ließen. Seeleute versicherten
                              ihm, daß Seile aus Lindenrinde weit laͤnger in der See dauern, als
                              Hanfseile.Auch diese Benuͤzung der Linde ist bei den Slaven, (Polen, Russen
                                    etc., denen die Linde der heilige Baum ist, wie den Celten die Eiche)
                                    vielleicht schon Jahrtausende alt. Die Schweden verfertigen aus Lindenrinde
                                    sehr gute Strike. (Vergl. Linne's Reis. Boͤhmer techn. Gesch. d. Pfl.) A. d.
                                    U.
                              
                           
                        
                           Mimosa-Rinden-Extract als
                              Gerbe-Material.
                           Man gerbt mit Hohlunder- und Lerchen-Rinde; das Leder erhaͤlt
                              aber dadurch eine dunkelrothe Farbe, und verliert dadurch am Preise. Dieß ist zum
                              Theile auch bei dem Mimosa-Rinden-Extract der Fall; allein man erspart
                              dabei vier bis fuͤnf Mahl soviel Eichenrinde, und das Leder wird eben so gut.
                              Dieses Extract, das man aus Neu-Suͤdwallis erhaͤlt, scheint die
                              Eichenrinde in der Gerberei ersezen zu koͤnnen, nach Brewin's, Gerbers zu Bermondsey, und anderer Versuchen im Großen. Hr. Kent, ein Creole zu Sidney, bereitet dasselbe auf
                              folgende Weise. Die Baͤume werden im August, September, October
                              „(anfangs Fruͤhlings am Suͤdpol)“
                              abgeschaͤlt, und die gruͤne, etwas zugepuzte, Rinde wird zwischen
                              gefurchten kupfernen Walzen, wie das Zukerrohr, durchgelassen. Die auf diese Weise
                              zerquetschte Rinde kommt in einen Kessel, in welchem man auf 100 Pf. derselben 100
                              Gallons (1000 Pf.) Wasser gießt, und sie mit demselben 2 Stunden lang kochen
                              laͤßt. Der Absud wird in große kupferne Beten abgelassen, in welche er durch
                              ein Sieb laͤuft. Eine Tonne Rinde (20 Ztr.) gibt 1 Ztr. Extract von der Dike
                              des Theeres, das man noch weiters verdiken kann, wo aber Gefahr des Anbrennens dabei
                              eintritt. (Recueil industriel. Aug. 1827. S. 212.)
                           
                        
                           Gerben der Schaf- und Kalbfelle mit Haar und
                              Wolle.
                           Hr. Rich. Gill, Gerber zu Carrowdown-Alland, gerbt
                              die Schaffelle mit der Wolle auf folgende Weise. Die Felle werden auf die
                              gewoͤhnliche Weise gepuzt und gestrichen, dann in Rahmen ausgespannt, welche
                              auf Gestelle so gelegt werden, daß die Wolle nach unten kommt. Auf die Fleischseite
                              der Felle gießt man nun einen Sumach-Absud von 1 Pf. Sumach auf 10 Pf.
                              Wasser, hilft mit einem Messer dem Eindringen dieses Gerbemittels nach, und
                              laͤßt das Fell troknen. Nachdem dasselbe troken geworden ist, kehrt man den
                              Rahmen um, so daß die Wolle nach oben kommt, und waͤscht diese
                              sorgfaͤltig in einer starken Aufloͤsung sehr alkalischer Seife, worauf
                              man sie neuerdings in reinem Wasser waͤscht. Die auf diese Weise vollkommen
                              gereinigte Wolle wird dann getroknet, und das Fell auch auf der Wollenseite, wie
                              vorher auf der Fleischseite, mit Sumach gegerbt. Nach dem Troknen wird das Fell mit
                              dem Bimssteine bearbeitet. Wenn die Wolle gefaͤrbt werden soll, laͤßt
                              man das Fell auf dem Rahmen ausgespannt, und taucht die Wolle in das
                              Faͤrbebad, wo sie auf die gewoͤhnliche Weise gefaͤrbt, dann
                              gewaschen, im Rahmen getroknet, und das Fell endlich aus demselben ausgespannt wird.
                              (Recueil industriel. Aug. 1827, S. 214.)
                           
                        
                           
                           Stearin-Kerzen der HHrn. Cambacérès und Comp.
                           Die HHrn. Cambacérès und Comp. zu Paris, rue Buffon, N. 11, verfertigen neue
                              Patent-Kerzen. Sie scheiden die Stearin-
                              und Margarin-Saͤure mittelst Seifenbildung, und flechten den Docht zu
                              den Stearin-Kerzen, wodurch das Sprizen desselben vermieden wird, und
                              zugleich auch das Anhaͤufen der Kohle an der Spize des Dochtes, indem dieser
                              sich bei dieser Verbesserung immer gegen eine Seite neigt, und sich dreht. Die erste
                              Sorte dieser Kerzen, welcher Wachs zugesezt wird, kostet das Pfund 3 Franken; die
                              zweite Sorte, welche bloß aus Stear- und Margarsaͤure besteht, kostet
                              das Pfund 2 Franken 40 Cent. Diese Herren verfertigen auch Kerzen aus dem festen
                              Bestandtheile des Unschlittes, welches sie auf eigene Weise von dem fluͤßigen
                              Bestandtheile desselben abscheiden. Sie geben auch diesen Kerzen geflochtene Dochte,
                              und verkaufen das Pfund um 1 Franken 40 C. Alle diese Kerzen brennen, mit einem
                              schoͤnen hellen weißen Lichte.
                           
                        
                           Weinkern-Oehl.
                           Im (Compte rendu des travaux de la Société de
                                 Lyon 1824, S. 226 (Bulletin d. Sciences techn.
                              Aug. 148) wird neuerdings die Benuͤzung der Weinkerne. auf Oehl zu Lampen und
                              Seife dringend empfohlen.Bechmann und Boͤhmer empfahlen schon vor 50 Jahren in Deutschland
                                    Weinkerne zur Oehlbereitung. Binder's. Bereitung
                                    des Traubenkern-Oehles. Stuttgart 1787, und die Memoria sulla maniera di estrarre l'olio dai
                                       vinaccioli. Roma. 1781 (die der sel. edle Unger, Ribini, Beckmann's Schuͤler, in's Deutsche
                                    uͤbersezte) scheint man in Frankreich nicht zu kennen. A. d. U.
                              
                           
                        
                           Erdaͤpfel-Leim.
                           Die frisch aus den Erdaͤpfeln bereitete und nur ein Mahl gewaschene
                              Staͤrke kann, mit Kreide und Wasser zur Tuͤnche angemacht, so gut, wie
                              thierischer Leim, und noch besser, benuͤzt werden; denn die Farbe stinkt dann
                              nicht so sehr, haͤlt laͤnger und ist weißer. (Mechanics' Magazine, N. 215, 6. Octbr., S. 191.)
                           
                        
                           Anstrich fuͤr hoͤlzerne Daͤcher gegen
                              Feuersgefahr.
                           Man nimmt einen Theil Sand, zwei Theile Holzasche, drei Theile geloͤschten
                              Kalk mit Oehl abgerieben, mengt alles gehoͤrig, und traͤgt es mit
                              einem Anstreicher-Pinsel, die erste Lage duͤnn, die andere etwas
                              staͤrker auf. Diese Wischung klebt so fest an dem Holze, daß weder Wasser
                              noch Feuer dieselbe zu zerstoͤren vermag. (Mechan.
                                 Mag. a. a. O. S. 206.)
                           
                        
                           Guter Wachsuͤberzug auf Moͤbeln.
                           Auf zwei Loth weißes Jungfernwachs nimmt man 16 Theile (sic!) Steinoͤhl, und uͤberzieht die Moͤbeln mit einer
                              duͤnnen Schichte dieser Mischung mittelst eines Pinsels aus Dachshaar.
                              Nachdem das Oehl verduͤnstet ist, bleibt ein duͤnner
                              Wachsuͤberzug zuruͤk, der dann mit grobem Tuche und einer
                              Buͤrste polirt werden kann.
                           
                        
                           Firniß fuͤr Stahl und Eisen.
                           Man reibt Stahl und Eisen, beinahe bis zum Rothgluͤhen erhizt, mit Ochsenhufen, die man vorher in
                              etwas Oehl tauchte. Dadurch soll es gegen Luft und Nasse am sichersten
                              geschuͤzt werden. (Mech. Mag. a. a. O.)
                           
                        
                           Weinen den Faß-Geruch und Geschmak zu benehmen.
                           Hr. Pomier schlaͤgt in dieser Hinsicht vor, den
                              Wein mit feinem Baumoͤhle zu schuͤtteln, welches sich aller jener
                              Stoffe bemaͤchtigt, die den unangenehmen Faß-Geruch und-
                              Geschmak erzeugen. Die Académie de
                                 Médecine hat Commissaͤre zur Pruͤfung dieses
                              Verfahrens ernannt. (Journal de Pharmacie. October. p. 510)
                           
                        
                           Alte Obstbaͤume tragbar, zu machen.
                           Man soll, in geringer Entfernung um den Stamm, Salz auf die Erde streuen. Ein
                              Gaͤrtner des sel. Herzoges von Bridgewater bediente sich dieses Mittels mit
                              vielem Nuzen bei alten Apfelbaͤumen. (Mechan.
                                 Magaz. a. a. O. S. 143.)
                           
                        
                           Obst lange Zeit uͤber frisch aufzubewahren.
                           Man menge 1 Pf. Salpeter mit 2 Pf. Salmiak und 3 Pf. gemeinem Sand, lege die bei
                              trokener Witterung gepfluͤkten, noch nicht voll reifen, Fruͤchte, an
                              welchen der Stiel gelassen werden muß, in ein reines Glas, so daß dasselbe davon
                              ganz voll wird; schließe dieses dann mit genau aufgebundener Wachsleinwand, und
                              grabe es in einem trokenen Keller 3 bis 4 Zoll tief so in die Erde, daß es auf allen
                              Seiten 3 bis 4 Zoll hoch mit obiger Mischung umgeben ist, und die Fruͤchte
                              werden sich Jahre lang erhalten. Mechan. Mag. a. a. O.)
                              Hr. Tollet schlaͤgt eben daselbst S. 192 vor,
                              Aepfel, wie Erdaͤpfel, in Sand oder trokener Erde in Kellern
                              aufzubewahren.
                           
                        
                           Mittel gegen Wanzen.
                           Das Mechan. Magaz. empfiehlt a. a. O. gegen diese
                              laͤstigen Thiere einen starken Absud von dem sogenannten langen oder rothen
                              spanischen Pfeffer (Capsicum annuum), mit welchem
                              man das von diesen Thieren angestekte Holz waschen soll. Es kommt jezt eine Menge
                              Holzes aus America nach England, welches voll von diesen Insekten ist.
                              Wahrscheinlich ist dieß eine eigene und neue Art dieses lastigen Thieres, die sich
                              von England aus uͤber das feste Land ebenso verbreiten kann, wie die alten
                              Wanzen von dem Festlande nach England kamen, welches bis zur Einwanderung der
                              Hugenotten davon befreit gewesen seyn soll.
                           
                        
                           Als sicheres Mittel gegen Maulwuͤrfe, Erdmaͤuse,
                              Werren und Schneken
                           empfiehlt Hr. Cox im Mechanics' Magaz. N. 211. S. 126, einige Stuͤke
                              Knoblauch in die Gaͤnge derselben zu steken, durch deren Geruch sie sicher
                              vertrieben werben sollen.
                           
                        
                           Ueber die Theorie der Puzzolan-Moͤrtel
                           theilt ein Leser des Bulletin d.
                                 scienc. techn. im August-Hefte desselben, A. 123 folgende
                              Bemerkungen mit.
                           
                              „Hr. Girard de Caudemberg hat einige
                                 Bemerkungen uͤber die neuen hydraulischen Moͤrtel aus fettem Kalke
                                 und thonigem Sande in Perigold, (den man daselbst Arène nennt) mitgetheilt und bei dieser Gelegenheit eine Theorie der
                                 natuͤrlichen und kuͤnstlichen Puzzolanen aufgestellt.“
                              
                                 
                                 Siehe polytechn. Journ. B. XXIV. S.
                                       175.
                                 
                              
                           
                              „Hr. Vicat hat sich mit demselben Gegenstande
                                 sehr viel beschaͤftigt, und schon vor mehreren Jahren behauptet, daß nur
                                 eine chemische Verbindung des Kalkes mit der Puzzolane die Erscheinungen zu
                                 erklaͤren vermag, die man hier wahrnimmt. Er hat indessen keinen
                                 unmittelbaren Beweis dafuͤr geliefert. Die Leser der Annales de Chimie
                                 „(und auch die des polyt. Journales)“ haben aus den
                                 verschiedenen Artikeln, die nach und nach in denselben uͤber diesen
                                 Gegenstand erschienen sind, entnehmen koͤnnen, daß in Ermanglung
                                 unmittelbarer Beweise Hr. Vicat seine Vermuthungen
                                 mit hohen Wahrscheinlichkeiten unterstuͤzte. Er sagt 1): Daß die
                                 Cohaͤsion, welche ein Gemenge aus fettem Kalke und Puzzolane nach seiner
                                 Einsenkung in Wasser erhaͤlt, nicht von der Einsaugungs-Faͤhigkeit (Capacité d'imbibition) der Puzzolane
                                 abhaͤngt, indem dieselbe ihre Kraft auch dann noch aͤußert, wann
                                 sie vorlaͤufig bis zur Saͤttigung mit Wasser verbunden wurde. 2)
                                 Daß der Kalk, durch diese Verbindung, seine aͤzende Eigenschaft verliert,
                                 so wie seine Aufloͤsbarkeit, und doch nicht durch Kohlensaͤure
                                 neutralisirt wird. 3) Daß Puzzolane, die schwachen Saͤuren widersteht,
                                 beinahe gar keine Kraft hat. 4) Daß das Gluͤhen oder Brennen, wodurch
                                 Thon in gute Puzzolane verwandelt wird, diesem Thone zugleich die Eigenschaft
                                 ertheilt, beinahe die Haͤlfte seiner Thonerde an die
                                 Kochsalzsaͤure abzutreten, waͤhrend dieser Thon in seinem
                                 natuͤrlichen Zustande nur einige Hundertel an dieselbe abtritt. 5) Daß
                                 die Kraft eines, auf verschiedene Weise ausgegluͤhten, Thones sich
                                 beinahe durch den Grad der Leichtigkeit bemessen laͤßt, mit welcher er
                                 von Saͤuren angegriffen wird. 6) Daß Kieselgallerte eine Puzzolane von
                                 großer Kraft ist; daß sie einen Theil dieser Kraft durch starkes Brennen
                                 verliert, und daß sie, in jenem Grade von Cohaͤsion genommen, wodurch sie
                                 Quarz wird, beinahe ganz kraftlos ist.“
                              
                           
                              „Dieß sind allerdings, man muß es gestehen, starke Gruͤnde
                                 fuͤr die Ansichten des Hrn. Vicat. Hr. Girard glaubte alle Zweifel beseitigen, und nicht
                                 bloß die chemische Wirkung zwischen den Bestandtheilen eines Kalk- und
                                 Puzzolan-Gemenges gerade zu beweisen, sondern auch die Art angeben zu
                                 koͤnnen, wie diese Wirkung sich unter diesen Bestandtheilen
                                 vertheilt.“
                              
                           
                              „Diese Arten von Untersuchungen sind aber sehr zart, und mehr dann ein
                                 geschikter Chemiker hat sich gefuͤrchtet, sich in dieselben einzulassen.
                                 Wir haben aus Neugierde und Interesse die Mittel kennen lernen wollen, deren Hr.
                                 Girard sich bediente, um zu seinem Zweke zu
                                 gelangen.“
                              
                           
                              „Unsere Erwartung wurde aber sehr bald getaͤuscht, als wir S. 57
                                 bemerkten, daß Hr. Girard immer den Ruͤkstand
                                 bei der Behandlung ocherartigen Thonarten mit Kochsalzsaͤure fuͤr
                                 Kieselerde nahm, und daß alle Schluͤsse, die er sich erlaubt, auf diesen
                                 Irrthum sich gruͤnden.“
                              
                           
                              „Man kann nur dann aus dem ocherartigen Thone die Kieselerde der Thonerde
                                 und des Eisen-Oxydes vollkommen scheiden, wann man denselben vollkommen,
                                 auf trokenem Wege, in Fluß bringt, was auf die bekannte Weise mittelst Kali oder
                                 Natron geschieht. Die aus einem Auflosungsmittel gefaͤllte Kieselerde
                                 erhaͤlt aber die Eigenschaften einer Puzzolane, die sie gewiß nicht
                                 erlangt haben wuͤrde, wenn es moͤglich gewesen waͤre, sie
                                 aus ihren Verbindungen zu faͤllen, ohne sie anzugreifen. Man kann also
                                 ihre Einwirkung auf den Kalk nicht mehr mit ihrer Einwirkung in einem anderen
                                 Cohaͤsions-Grade vergleichen; dieß' ist wenigstens eine der
                                 Quellen der Schwierigkeiten, die mit dieser Art von Untersuchungen verbunden
                                 sind.“
                              
                           
                              „Hr. Vicat hat, wenn wir uns recht erinnern,
                                 auch die durch Saͤuren aus dem Thone abgeschiedene Kieselerde mit fettem
                                 Kalke versucht; er wendete aber siedende Schwefelsaͤure an, und
                                 behandelte auch den Ruͤkstand mehrere Mahle damit, so daß es noch immer
                                 wahrscheinlich ist, daß die auf diese Weise ausgeschiedene Kieselerde etwas
                                 Thonerde enthielt.“
                              
                           „Der Endschluß, auf welchem demnach Hr. Girard
                                 gerathen ist:“ daß das Erhaͤrten der
                              Puzzolan-Moͤrtel unter Wasser von der Verbindung des Kalkes und der
                              Kieselerde auf der einen, und des Kalkes und der Thonerde mit dem Eisen-Oxyde
                              auf der anderen Seite abhaͤngt, „beruht also auf nichts, und die
                                 Frage uͤber diesen Gegenstand steht noch auf demselben Puncte, auf
                                 welchen Hr. Vicat sie gelassen hat.
                              
                           
                        
                           Ueber die Schaͤdlichkeit bleierner Roͤhren zur
                              Leitung von Fluͤßigkeiten.
                           In England, und auch hier und da im noͤrdlichen Deutschland, ist es Sitte, das
                              Bier, Brantwein etc. durch bleierne Roͤhren in die Schenke aus dem Keller
                              herauf zu pumpen. Hr. Faraday untersuchte ein nur 6 Zoll
                              langes Stuͤk einer solchen Roͤhre, und fand dieselbe mit 37 Gran
                              Bleizuker (essigsaurem und basisch essigsaurem Blei) uͤberzogen. Dieß mag
                              hinreichen, um als Warnung gegen die Anwendung bleierner Roͤhren zu diesem
                              und aͤhnlichen Zweken zu dienen. (Mech. Mag. N.
                              216, S. 206.)
                           
                        
                           Literatur.
                           
                              Franzoͤsische.
                              
                                 Statistique du département de l'Aisne par
                                       Mr. Brayer. 4. Paris. 1827. chez Delaval. 2
                                       vol.
                                 (Nach dem Berichte des Hrn. Baron de Mortemart-Boisse, im Bulletin de la
                                       Société d'Encouragement, ein Meisterwerk in jeder
                                    Beziehung.)
                                 Dictionnaire pratique d'agriculture. 8. Blois. 1827.
                                       2. vol. chez Aucher-Eloy. (Wird im Bulletin de la Société sehr gepriesen; zumahl die
                                    Abhandlung des Hrn. Grafen Franz de Neufchâteau, uͤber die Art und Weise, wie
                                    Landwirthschaft gelehrt und studirt werden muß.)
                                 Note sur les diverses espèces de frottement
                                       qui peuvent exister entre deux courbes et deux surfaces: par
                                       ThéodoreOlivier. 8. Paris. 1827. 15 Seiten. (Ein
                                    aͤußerst interessantes kleines Werkchen nach der im Bulletin d. scienc. techn. N. 9. S. 225
                                    daruͤber gegebenen Notiz, welches allerdings eine deutsche
                                    Uebersezung verdiente.)
                                 Recueil des séances publiques de
                                       l'Académie roy. des sciences, bell. lettres et arts de Bordeaux
                                       an. 1824–26. (Enthaͤlt mehrere interessante
                                    hydraulische Abhandlungen von Hrn. M. Lermier,
                                    vorzuͤglich uͤber Wasserraͤder an
                                    Muͤhlen.)
                                 Manuel du Sommelier ou Instruction pratique sur la
                                       maniére de soigner les vins. Dédie à Mr. le Comte
                                       Chaptal, par A. Julien. 4. édition avec 3 planches. 8. Paris.
                                       1827. chez l'auteur, rue neuve des Petits-Champs, n.
                                       91.
                                 Sténographie d'Astier. 8. Paris. 1827. chez
                                       l'auteur rue des Deux-Portes-Saint-Sauveur, n.
                                       31.
                                 Restauration de tableaux par l'application du gratia
                                       Dei de Rubens etc. Paris. 1827. rue de Rivoli, n. 18.
                                 Mémoire sur les moyens économiques de
                                       construire les grandes routes et les chemins en général:
                                       parLawalle neveu. 4. Paris 1827.