| Titel: | Verbesserungen an Thürangeln verschiedener Art, worauf Benj. Cook, Messinggießer zu Birmingham in Warwickshire, sich am 19. Jäner 1826 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 29, Jahrgang 1828, Nr. CXV., S. 414 | 
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                        CXV.
                        Verbesserungen an Thuͤrangeln
                           verschiedener Art, worauf Benj.
                              Cook, Messinggießer zu Birmingham in Warwickshire, sich am 19. Jaͤner 1826 ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem London Journal of Arts. Jaͤner 1828. S.
                              242.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              IX.
                        [Verbesserungen an Thuͤrangeln verschiedener
                           Art.]
                        
                     
                        
                           Diese Thuͤrangeln sollen sich heben, so wie die
                              Thuͤre sich oͤffnet. Dieses Heben geschieht mittelst eines Stiftes,
                              der durch den Stiefel der Angeln laͤuft, und dessen Spize in einer
                              spiralfoͤrmigen Furche zieht, die in die senkrechte Spindel eingeschnitten
                              ist, oder in die Achse, um welche sich die Angeln drehen.
                           Fig. 26.
                              zeigt den Bau dieser Angeln, a, ist ein Blatt der
                              Angeln; b, das andere abgenommen, c, ist die Spindel oder Achse, um welche das Blatt, b, sich dreht. Der untere Theil dieser Spindel ist in dem Stiefel, d, befestigt, und der Stiefel, e, welcher hohl ist, dreht sich mit dem Fluͤgel, b, um, c. An dem oberen
                              Theile der Spindel, c, ist eine spiralfoͤrmige
                              Furche eingeschnitten, und wenn der Stiefel, e, des
                              Blattes, b, auf die Spindel aufgezogen wird, wird ein
                              kleiner Stift bei, e, in denselben eingeschraubt, dessen
                              Spize in die spiralfoͤrmige Furche hinein ragt, folglich die beiden
                              Blaͤtter nicht von einander weichen laͤßt, und bei dem Oeffnen der
                              Thuͤre das Blatt, b, in die Hoͤhe zu
                              steigen zwingt, indem der Stift in die Furche laͤuft.
                           Um den offenen leeren Raum, der auf diese Weise zwischen den zwei Stiefeln, d, und, e, entsteht, wenn
                              das Blatt, b, in die Hoͤhe steigt, und die
                              Thuͤre sich oͤffnet, ist eine duͤnne Roͤhre an dem
                              oberen Theile des Stiefels, d, angebracht, welche
                              denselben dekt.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
