| Titel: | Beschreibung eines Hebels zum Ausziehen von Hopfenstangen und anderen Stangen und Pfählen, worauf John Knowles, zu Farnham in der Grafschaft Surrey am 13. August 1830 ein Patent erhielt. | 
| Fundstelle: | Band 41, Jahrgang 1831, Nr. XXIII., S. 102 | 
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                        XXIII.
                        Beschreibung eines Hebels zum Ausziehen von
                           Hopfenstangen und anderen Stangen und Pfaͤhlen, worauf John Knowles, zu
                           Farnham in der Grafschaft Surrey am 13. August 1830 ein Patent erhielt.
                        Aus dem London Journal of Arts and Sciences. November
                              1830, S. 77.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Knowles, Hebels zum Ausziehen von Hopfenstangen etc.
                        
                     
                        
                           Dieser Apparat besteht aus einem Hebel, dessen eines Ende in einen langen Schwengel
                              auslauft und dessen anderes gabelfoͤrmig gestaltet ist; die Gabel ist auf der
                              inneren Seite mit Zahnen oder Kerben versehen, damit man die Hopfenstange fest
                              fassen kann. Der Hebel
                              hat seinen Stuͤzpunkt in einem Schenkel, an welchem er mittelst eines
                              durchgehenden Bolzens beweglich ist. Der Fuß des Schenkels, in welchem sich der
                              Stuͤzpunkt des Hebels befindet, ist breit, damit er durch den Druk beim
                              Herausziehen der Hopfenstangen nicht in den Erdboden getrieben wird.
                           Fig. 13. ist
                              eine horizontale Ansicht des Apparates, wie er sich von Oben gesehen darstellt.
                           Fig. 14. ist
                              eine Seltenansicht desselben und zeigt das Instrument an eine Hopfenstange angelegt,
                              um sie aus dem Boden zu ziehen.
                           Fig. 15. ist
                              ebenfalls eine Seitenansicht um zu zeigen, wie das Instrument sich darstellt, wenn
                              der Griff oder das laͤngere Ende des Hebels niedergedruͤkt und das
                              kuͤrzere oder gabelfoͤrmige Ende sammt der Hopfenstange in die
                              Hoͤhe gehoben worden ist; a, a ist der Hebel mit
                              seinen gabelfoͤrmigen Armen bb, welche auf
                              der inneren Seite mit Zaͤhnen oder Kerben cc versehen sind; d ist der Schenkel oder die
                              Stuͤze, e das Gelenk an ihrem oberen Ende und l der breite Fuß an ihrem unteren Ende; der Fuß ist mit
                              einer eisernen Platte beschlagen, an welcher ein Zapfen oder Stachel angebracht ist,
                              um das Ausgleiten desselben zu verhindern.
                           
                        
                     
                  
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