| Titel: | Verbesserungen an den Hähnen für Flüssigkeiten und Gasarten, auf welche sich Wilhelm Dixon, Gießer von Messing-Hähnen zu Walls-all, Grafschaft Stafford, am 21. April 1831 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 44, Jahrgang 1832, Nr. XXXVII., S. 170 | 
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                        XXXVII.
                        Verbesserungen an den Haͤhnen fuͤr
                           Fluͤssigkeiten und Gasarten, auf welche sich Wilhelm Dixon, Gießer von
                           Messing-Haͤhnen zu Walls-all, Grafschaft
                           Stafford, am 21. April 1831 ein Patent
                           ertheilen ließ.
                        Aus dem Register of Arts. December 1831, S.
                              260.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                        Dixon, Verbesserungen an den Haͤhnen fuͤr
                           Fluͤssigkeiten etc.
                        
                     
                        
                           Man sieht den verbesserten Hahn des Patent-Traͤgers in Fig. 31. An dieser Figur
                              ist a der Lauf oder Zapfen des Hahnes; b, b der cylindrische Pfropf, dessen unteres Ende zum Durchgange
                              der Fluͤssigkeit hohl gemacht ist. ccc sind
                              Loͤcher, durch welche die Fluͤssigkeit in das hohle Ende des Pfropfes
                              dringt. dddd sind zwei Ringe oder Waͤscher,
                              welche luft- und wasserdicht an den Pfropf passen, und welche aus Kork oder
                              einem anderen elastischen Materiale bestehen. e ist eine
                              Schraube mit 5 Gaͤngen, durch welche der Pfropf mittelst des Griffes f gehoben oder herabgedruͤkt wird. Wird nun der
                              Pfropf so weit herabgeschraubt, daß seine Loͤcher c,
                                 c, c in den unteren Korkring kommen, so kann keine Fluͤssigkeit
                              entweichen; wird er hingegen in die Hoͤhe geschraubt, so daß diese Oeffnungen
                              in dem erweiterten Theile des Hahnes dem Laufe a
                              gegenuͤber zu stehen kommen, so wird die Fluͤssigkeit frei auslaufen.
                              g ist eine Stellschraube, wodurch verhindert wird,
                              daß der obere Theil des Hahnes durch das Umdrehen des Pfropfgriffes von dem
                              Koͤrper des Hahnes abgeschraubt wird. Der obere Theil des Hahnes wird
                              naͤmlich bei dem einen, die Nase oder das Ausflußstuͤk h hingegen bei dem anderen Ringe angeschraubt, so daß
                              diese Ringe nach Belieben so zusammengedruͤkt werden koͤnnen, daß sie
                              vollkommen genau an den walzenfoͤrmigen Pfropf passen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
