| Titel: | Verbesserungen an den Vorrichtungen zum Drehen oder Zwirnen, welche man an den Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen für Baumwolle, Flachs, Seide, Wolle, Hanf und andere Faserstoffe anwenden kann, und worauf sich William Wright, Maschinenbauer von Salford in der Grafschaft Lancaster, am 22. Junius 1836 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 64, Jahrgang 1837, Nr. XXXIX., S. 183 | 
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                        XXXIX.
                        Verbesserungen an den Vorrichtungen zum Drehen
                           oder Zwirnen, welche man an den Vorspinn-, Spinn- und Zwirnmaschinen
                           fuͤr Baumwolle, Flachs, Seide, Wolle, Hanf und andere Faserstoffe anwenden kann,
                           und worauf sich William
                              Wright, Maschinenbauer von Salford in der Grafschaft Lancaster, am 22. Junius 1836 ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
                              Maͤrz 1837, S. 129.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              III.
                        Wright's Zwirnmaschine.
                        
                     
                        
                           Meine Erfindungen bestehen in der Anwendung einer elastischen Unterlage an dem
                              Halsringe, worin die Spindeln der Zwirnmaschine umlaufen, damit auf diese Weise die
                              Schwingungen dieser Spindeln wesentlich vermindert werden, wenn sie sich mit sehr
                              großer Geschwindigkeit bewegen. Sie beruhen ferner auf verschiedenen anderen
                              Verbesserungen der Zwirnmaschine, welche Erhoͤhung der Geschwindigkeit und
                              Verminderung der Schwere der Spindeln zum Zwek haben. Sie betreffen endlich auch
                              noch eine Verbesserung der Aufnahmsbewegung und verschiedene andere Dinge, welche
                              aus der Beschreibung der Abbildungen hervorgehen werden. Ich bemerke
                              vorlaͤufig nur noch, daß an saͤmmtlichen Figuren gleiche Theile mit
                              gleichen Buchstaben bezeichnet sind.
                           In Fig. 1 habe
                              ich einen Theil einer gewoͤhnlichen Drosselmaschine von Vorne, und in Fig. 2 vom Ende
                              her betrachtet abgebildet, um zu zeigen, in welcher Stellung einige der von mir
                              verbesserten Apparate anzubringen sind. A ist die
                              Treibwelle, welche mit einer losen und einer fixen Rolle ausgestattet ist; B die Trommel, von der aus mit Huͤlfe
                              gewoͤhnlicher Laufbaͤnder die Bewegung an die Spindeln C, C, C, C mitgetheilt wird. D sind die Strekwalzen und E ist der zur
                              Aufnahme des Vorgespinnstes dienende Haspel. Man wird bemerken, daß die hier
                              abgebildeten Spindeln verhaͤltnißmaͤßig viel kleiner sind, als jene
                              der gewoͤhnlichen Drosselmaschinen, so wie auch, daß der Pfannenriegel g, g und die Trage oder Polsterlatte d, d weit naͤher an einander angebracht sind.
                           Die erste meiner Erfindungen, zu deren Beschreibung ich nunmehr uͤbergehen
                              will, und die man in Fig. 3 und 4 abgebildet sieht,
                              besteht in einer elastischen Unterlage f fuͤr den
                              Halsring oder Polster, worin die Spindel umlaͤuft, a ist eine Messingroͤhre oder ein Halsstuͤk, durch welches
                              die Spindel gefuͤhrt ist, und welches in einem elastischen ledernen
                              Waͤscher f ruht. Dieser leztere paßt in eine schmale, in den
                              horizontalen Randvorsprung der Roͤhre a
                              geschnittene Fuge, wie dieß aus Fig. 4 erhellt; sein
                              aͤußerer Rand dagegen ist in die Latte d, d
                              versenkt, und wird daselbst mittelst eines metallenen Ringes e, e, der genau in die Versenkung der Latte paßt, fest an Ort und Stelle
                              erhalten. Die Spindel ist ganz auf die gewoͤhnliche Weise durch die
                              Roͤhre a gefuͤhrt. Die partielle
                              Elasticitaͤt des ledernen Waͤschers f, f
                              sezt mich in Stand den auf die angegebene Weise aufgezogenen Spindeln jede
                              beliebige, auch noch so große Geschwindigkeit zu geben, ohne daß dabei die
                              Vibrirungen derselben wesentlich verstaͤrkt werden; die Erfahrung lehrte mich
                              wenigstens, daß bei dieser Methode die gewoͤhnlichen Drosselspindeln mit weit
                              groͤßerer Geschwindigkeit umgetrieben werden koͤnnen, als nach der
                              gewoͤhnlichen Methode.
                           Meine zweite Erfindung, deren ich mich gewoͤhnlich zugleich mit der eben
                              beschriebenen elastischen Unterlage bediene, beruht auf einer mit einem Hute
                              ausgestatteten Rolle oder Scheibe, wie man sie in Fig. 5 im Durchschnitte
                              sieht. g, g ist der Pfannenriegel, er traͤgt die
                              gewoͤhnliche Pfanne, in der der Fuß der Spindel C
                              laͤuft, und die von der behuͤteten Scheibe bedekt ist. In Folge dieser
                              Einrichtung wird die Pfanne nicht nur vor Staub geschuͤzt, sondern die
                              Treibschnur wird auch, da sie sich naͤher an der Stelle befindet, auf der das
                              Ende der Spindel ruht, weniger Schwingungen verursachen. Man kann der Pfanne auch
                              die aus Fig. 6
                              ersichtliche Gestalt geben. Hier ist naͤmlich der obere Theil derselben etwas
                              verengert, damit er gleichsam eine Roͤhre oder ein Halsstuͤk bildet,
                              in welches der mit h bezeichnete Theil der Spindel
                              eingestekt wird. Die Tragstelle befindet sich demnach zwischen dem unteren Ende oder
                              dem Fuße der Spindel i und zwischen dem mit h bezeichneten Theile; auch ist die Stellung der
                              behuteten Scheibe eine solche, daß die Spannung der Treibschnur auf den zwischen h und i befindlichen Theil
                              wirkt. Bei dieser Modification ist die Pfanne nicht nur eben so geschuͤzt,
                              sondern man kann unter diesen Umstaͤnden die gewoͤhnliche Trag-
                              oder Polsterlatte auch ganz weglassen, wenn man dieß fuͤr geeignet
                              haͤlt.
                           Meine vierte Erfindung besteht in der Anwendung einer metallenen Scheibe an dem
                              Scheitel der Spindel, wie dieß in Fig. 7 und auch in dem
                              Grundrisse Fig.
                                 8 angedeutet ist. Diese Scheibe kann mit der Fliege verbunden seyn oder
                              auch nicht; die Wirkung ist in beiden Faͤllen dieselbe: d.h. die Spindel
                              erhaͤlt bei ihrer Umlaufsbewegung in Folge der erhoͤhten, durch das
                              Gewicht dieser Scheibe k, k veranlagen Traͤgheit
                              einen hoͤheren Grad von Staͤtigkeit. Eine Modification dieser
                              Vorrichtung ist aus Fig. 9 ersichtlich, wo man Spindeln, welche zum Spinnen sogenannter Dornkoͤzer
                              (pin-cops) bestimmt sind, sieht. Hier ist die
                              Scheibe k, k beweglich; die parallelen Arme, welche die
                              Fliege vorstellen, sind in Loͤcher dieser Scheibe eingepaßt; und an einem
                              derselben ist das gabelfoͤrmige Stuͤk z
                              angebracht. Dieses Stuͤk schiebt sich frei auf und nieder; es wird jedoch in
                              Hinsicht auf die senkrechte Traversirbewegung des Koͤzers mittelst des Ringes
                              z', der durch punktirte Linien angedeutet ist, und
                              den man uͤber Fig. 9 im Grundrisse abgebildet sieht, stationaͤr erhalten, so daß
                              das Garn in Folge der Traversirbewegung der Spindel gleichmaͤßig auf dem
                              Koͤzer vertheilt wird.
                           Meine vierte Erfindung besteht darin, daß ich den Zug auf die Fliege anstatt auf die
                              Spule wirken lasse. Nach Fig. 10 ruht
                              naͤmlich die Spule fest auf der Spindel, waͤhrend die Fliege frei auf
                              der Dokenlatte ruht, und in Folge ihrer Reibung an der Oberflaͤche, auf der
                              sie ruht, den Zug oder das Aufwinden bewirkt. Die Fliege ist hier mit einer kleinen
                              Roͤhre, durch die die Spindel laͤuft, und die daher mit dazu dient,
                              ihr groͤßere Staͤtigkeit zu geben, ausgestattet. Diese, durch
                              punktirte Linien angedeutete Roͤhre o', o',
                              steigt im Inneren einer gleichfalls mit punktirten Linien bezeichneten Scheide a', a' empor; leztere traͤgt die Spule, und ist
                              uͤber der imaginaͤren Linie b', b' mit der
                              Spindel identificirt. Diese Anordnung sezt mich in Stand mit einer kuͤrzeren
                              Spindel eine gegebene Laͤnge der Traversirbewegung zu erzielen.
                           Alle diese vier Erfindungen koͤnnen, je nachdem es die Umstaͤnde
                              erheischen, und je nach der Art der Zwirn- oder Drehmaschinerie, an der man
                              sie zu benuzen gedenkt, entweder einzeln oder gleichzeitig in Anwendung gebracht
                              werden. Fig. 1
                              und 2, wo man
                              die beiden ersteren Erfindungen an einer gewoͤhnlichen Drosselmaschine
                              angebracht sieht, werden fuͤr jeden Sachverstaͤndigen genuͤgen,
                              um ihn bei der Anwendung der einen oder der anderen an jeder anderen Art von derlei
                              Maschinen zu leiten.
                           Meine fuͤnfte Erfindung besteht in einer neuen Anordnung einer Maschinerie,
                              womit Strikwerk aus Hanf- Flachs und anderen Faserstoffen dichter, fester und
                              gleichfoͤrmiger fabricirt werden kann, als dieß mit irgend einer anderen der
                              gewoͤhnlichen Maschinen moͤglich ist.
                           Fig. 14 gibt
                              eine Frontansicht eines Theiles einer Zurichtmaschine, in der das rohe Material zu
                              einem Faden oder Strange gedreht wird. Q, Q sind eine
                              Reihe umlaufender Roͤhren, aͤhnlich denen, welche an den Dyer'schen Baumwoll-Vorspinnmaschinen
                              gewoͤhnlich gebraͤuchlich sind. Der Hanf oder Flachs wird von dem
                              Ruͤken der Maschine her bei R mit der Hand in das
                              eine Ende dieser Roͤhren gebracht und gelangt dann aus dem entgegengesezten
                              Ende hervor zwischen die
                              Strekwalzen D, zwischen denen es je nach
                              Umstaͤnden beliebig ausgezogen wird. Von hier aus laͤuft das Material
                              vorwaͤrts, um dann mittelst der Spindeln C, C in
                              einen Faden gesponnen und endlich auf die Spulen O, O
                              aufgewunden zu werden. Diese Spulen sind durch das Rad p
                              und q zusammengeschirrt, damit deren Bewegung und mithin
                              auch die auf sie aufgewundene Menge Garn stets eine gleichmaͤßige bleibt. Die
                              Spindel erhaͤlt, wie die Zeichnung deutlich angibt, ihre Bewegung von den
                              vorderen Strekwalzen her durch ein Winkelraͤderwerk mitgetheilt. Wenn die
                              Spulen O, O gefuͤllt sind, so werden sie
                              abgenommen und zu dreien und daruͤber lose auf die in Fig. 15 ersichtlichen
                              Spindeln C, C gestekt. Sie erhalten daselbst eine
                              doppelte Bewegung, naͤmlich eine um den Mittelpunkt der Spindeln, in Folge
                              deren sich das auf ihnen befindliche Garn abwindet; und eine zweite um den
                              Mittelpunkt der Welle S, an deren oberem Ende die
                              Straͤnge zusammenlaufen, um daselbst durch Drehung eine Schnur oder ein Tau
                              zu bilden, welches auf den Cylinder T aufgewunden wird.
                              Von diesem Cylinder, der das Tau durch sein Umlaufen gehoͤrig gespannt
                              erhaͤlt, wird dasselbe an der mit U bezeichneten
                              Stelle wieder abgegeben. Die Maschine wird durch die Rolle A in Bewegung gesezt. Diese Rolle pflanzt naͤmlich die Bewegung an
                              den Cylinder T fort, der mit ihr an einer und derselben
                              Welle angebracht ist; und eben so erhalten durch sie und mittelst der in der
                              Zeichnung angedeuteten Winkelraͤder auch die beiden senkrechten Wellen V und W ihre Bewegung. Die
                              Welle W treibt mittelst der Zahnraͤder X, Y die Welle S um;
                              waͤhrend die Welle V zu gleicher Zeit mittelst
                              der Zahnraͤder T, r, s die Spindeln C, C umtreibt. Leztere greifen in die an den Spindeln
                              befestigten Getriebe t, t, waͤhrend die
                              Raͤder T und S an dem
                              Halsringe u, der sich frei an der Welle S bewegen kann, festgemacht sind. Die Arme, welche die
                              Spindeln C, C tragen, sieht man in Fig. 15 bei n, n. m ist ein Zahnrad, welches in die beiden kleinen
                              Raͤder, auf denen sich die Spulen befinden, eingreift, damit deren
                              Umlaufsbewegung und mithin auch die Abgabe des Fadens oder Stranges, woraus das Tau
                              gedreht wird, gleichmaͤßig von Statten geht.
                           Meine sechste und lezte Erfindung besteht in einer neuen Methode, nach welcher an den
                              Spulen aller Arten von Dublirmaschinen, besonders jedoch an jenen, die zur
                              Verfertigung des Geschirrgarnes (heald yarn) dienen, an
                              welchem jeder Strang bekanntlich gleiche Laͤnge haben und eine gleiche
                              Spannung aushalten muß, der sogenannte Zug oder die Retardirung erzeugt wird. Fig. 11 gibt
                              eine Front- und Fig. 12 eine Endansicht
                              der ersten meiner Dublirmaschinen, in der ich das Garn zuerst zu dreifachen
                              Straͤngen zusammendrehe, von denen jeder dann einen der Straͤnge der
                              Geschirrgarne bildet. E ist der Haspel mit den Spulen,
                              auf denen sich die Faͤden befinden, welche zusammen gedreht werden sollen,
                              D sind die Walzen, durch welche deren Enden
                              gefuͤhrt werden, und O, O die Spulen, auf die sie
                              in dublirtem Zustande aufgewunden werden. Die Spindeln, welche an dieser Maschine
                              die Drehung mittheilen, erhalten ihre Bewegung wie gewoͤhnlich durch
                              Raͤder oder Laufbaͤnder; die Spulen hingegen sind einzeln auf kleine
                              Zahnraͤder p gesezt und mittelst eines kleinen
                              Zapfens daran befestigt, so daß jedes dieser Raͤder in derselben Richtung
                              umgetrieben wird, wie die dazu gehoͤrige Spindel. Zwischen je zwei dieser
                              Raͤder p befindet sich ein an einen fixirten
                              Zapfen gestektes Fuͤhrrad q, welches in die
                              beiden Raͤder p eingreift; woraus dann folgt, daß
                              saͤmmtliche Spulen O eine und dieselbe
                              Geschwindigkeit bekommen. Das lezte, an dem einen Ende der Maschine befindliche
                              Fuͤhrrad q ist an einer kurzen Spindel
                              angebracht, deren unterer Theil mit einer Schraube ohne Ende ausgestattet ist, und
                              die mit dieser Schraube in das Schnekenrad G eingreift,
                              um demselben nach der Richtung des Pfeiles eine langsame Bewegung um seinen
                              Mittelpunkt mitzutheilen. Diese Bewegung wird jedoch durch das Gewicht H verhindert; so daß also durch den Betrag dieses
                              Gewichtes, und durch die an der Flaͤche des Rades G befindliche Spiralfeder, an der das Gewicht aufgehaͤngt ist, der
                              Grad des Widerstandes bestimmt wird. Diese Spiralfeder muß so berechnet seyn, daß
                              das Gewicht H bis in die Naͤhe des Mittelpunktes
                              des Rades G emporgehoben wird, sobald die
                              gehoͤrige Quantitaͤt dublirten Garnes auf die Spule O gelangt ist. Da sich saͤmmtliche Spulen, wie
                              bereits gesagt, mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, so tritt dieß nothwendig an
                              allen zugleich ein. In diesem Zustande bringt man die Spulen in eine zweite
                              aͤhnliche Maschine, die in Fig. 13 vom Ende her
                              abgebildet ist, und in der drei der Straͤnge von den Spulen O in einer der fruͤheren entgegengesezten
                              Richtung zusammengedreht werden, bis sie endlich als Geschirrgarn auf die Spule P gelangen. In dieser Maschine werden sowohl die Spulen
                              O als die Spulen P durch
                              einen dem oben bei Fig. 11 beschriebenen aͤhnlichen Apparat in ihrer Umlaufsbewegung
                              regiert, so daß von jeder Spule O immer eine und
                              dieselbe Quantitaͤt abgewunden, und auf jede der Spulen P eine gleiche Quantitaͤt aufgewunden wird. Die
                              Spannung eines jeden Stranges bleibt sich waͤhrend der ganzen Operation an
                              jedem Theile bestaͤndig gleich. Eine Modification der Anwendungsweise des
                              Gewichtes H, und zwar eine, welche besonders auch auf
                              Spinnmaschinen anwendbar seyn duͤrfte, erhellt aus der seitlichen Ansicht,
                              welche in Fig.
                                 16 gegeben ist. Hier sind naͤmlich die Spulen nicht durch
                              Zahnraͤder zusammengeschirrt, wie dieß in Fig. 11 angedeutet wurde;
                              sondern sie ruhen einzeln auf Scheiben oder Rollen w,
                              die mittelst Treibschnuͤren, welche von der Trommel oder von dem Cylinder x herlaufen, umgetrieben werden. Die Retardirbewegung
                              dieser Scheiben ist dadurch bedingt, daß eine an ihrer Spindel angebrachte endlose
                              Schraube in ein Schnekenrad G eingreift, welches gleich
                              dem oben in Fig.
                                 11 abgebildeten mit einem Gewichte H
                              ausgestattet ist.
                           Von den bereits bekannten Theilen, die ich der groͤßeren Deutlichkeit wegen
                              hier erwaͤhnt habe, nehme ich keinen als meine Erfindung in Anspruch. Als
                              solche erklaͤre ich aber die Anwendung einer elastischen Unterlage an den
                              Halsstuͤken, in denen die Spindeln umlaufen, welche Unterlage auf
                              verschiedene Weise angebracht und aus Leder oder irgend einer anderen
                              entsprechenden, elastischen Substanz verfertigt werden kann. Ferner erklaͤre
                              ich als solche die oben unter 2, 3, 4 und 5 angegebenen und beschriebenen
                              Vorrichtungen; so wie endlich die Anwendung eines gleichfoͤrmigen Gewichtes
                              sowohl zur Regulirung des Zuges oder der Aufnahmbewegung saͤmmtlicher in
                              einer Maschine befindlicher Spulen, als auch zur Regulirung der Abwindbewegung einer
                              beliebigen Anzahl jener Spulen, die das zu verarbeitende Material an die Strekwalzen
                              abgeben.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
