| Titel: | Ueber eine verbesserte Bettstelle zum Zusammenschieben. Von Hrn. T. R. Croft. | 
| Fundstelle: | Band 64, Jahrgang 1837, Nr. XLI., S. 191 | 
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                        XLI.
                        Ueber eine verbesserte Bettstelle zum
                           Zusammenschieben. Von Hrn. T. R.
                              Croft.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, No. 696, S.
                              184.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              III.
                        Croft's verbesserte Bettstelle.
                        
                     
                        
                           Ich habe mir schon oft gedacht, daß eine vortheilhaftere als die gewoͤhnliche
                              Methode, die Bettstellen des Tages uͤber zu verkleinern oder zusammenzulegen,
                              ausgemittelt werden koͤnnte. Ich wunderte mich um so mehr uͤber die
                              Mangelhaftigkeit des uͤblichen Verfahrens, als durch das hiebei leicht
                              moͤgliche Herabfallen der Bettstellen leicht mancherlei
                              Ungluͤksfaͤlle entstehen koͤnnen. Ich suchte daher diesem
                              Uebelstande abzuhelfen, und glaube eine Vorrichtung ausfindig gemacht zu haben, die
                              nicht nur eben so wohlfeil ist, als die bisherige, sondern die ihr zugleich an
                              Zwekmaͤßigkeit und Eleganz vorgeht.
                           a, in Fig. 39, ist einer der
                              Pfosten des Kopfgestelles, und b ein Pfosten des
                              Fußgestelles. c ist ein eiserner Fuß, welcher an einer
                              eisernen Stange d befestigt ist. Unter dieser Stange,
                              welche zur Befestigung der Bretter oder Latten der Bettstelle dient, laͤuft
                              ein Falz, in welchen die Haͤlfte der Seite e
                              eingeschoben werden kann. Wenn man nun das eiserne Stuͤk f horizontal dreht, so wird der Fuß auf die Rolle g zu ruhen kommen, wo dann die Haͤlfte e frei in den Falz der Stange d eingeschoben werden kann, bis der Pfosten b
                              an dem Fuße c anlangt, und bis mithin die Bettstelle um
                              die Haͤlfte ihrer gewoͤhnlichen Groͤße verkleinert ist.
                           h ist eine seitliche Ansicht des Fußes c, woraus man das Loch ersieht, durch welches sich die
                              Seite e schiebt. i zeigt die
                              Eisenstange von Innen, damit die zur Aufnahme der Latten dienenden Ausschnitte
                              sichtbar werden. k ist das Ende der Stange, woraus der
                              Falz, in welchem sich die Seite e schiebt, erhellt. Das
                              untere Ende der Bettstelle ist immer um einen Zoll niedriger, als das obere.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
