| Titel: | James Boydell's Apparat um das Ablaufen der Wagenräder und das Umstürzen der Wagen in Folge eines Achsenbruches zu verhüten. | 
| Fundstelle: | Band 91, Jahrgang 1844, Nr. II., S. 2 | 
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                        II.
                        James Boydell's Apparat um das Ablaufen der
                           								Wagenraͤder und das Umstuͤrzen der Wagen in Folge eines Achsenbruches zu
                           								verhuͤten.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Nov. 1843,
                              									S. 270.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									I.
                        Boydell's Apparat, um das Ablaufen der Wagenräder zu
                           								verhüten.
                        
                     
                        
                           Dieser Apparat ist so eingerichtet, daß er das Abfliegen der Wagenräder verhütet,
                              									wenn eine Achse brechen oder die Mutter verloren gehen sollte.
                           Die Figuren 60
                              									und 61
                              									stellen den Apparat in Verbindung mit der Achse eines zweiräderigen Wagens dar. Das
                              									Rad lauft frei zwischen den auf irgend eine passende Weise befestigten gabelförmigen
                              									Theilen a, a, ohne dieselben
                              									zu berühren, wird aber durch dieselben zurükgehalten, wenn der Vorsteker oder die
                              									Mutter verloren gehen sollte.
                           Die Figuren 62
                              									und 63
                              									stellen eine Modification des Apparates dar, um denselben auch auf Eisenbahnwagen
                              									anwendbar zu machen.  Der
                              									Apparat a, a umfaßt das
                              									Eisenbahnrad an vier Stellen 1, 2, 3, 4, ohne dasselbe zu berühren. Sollte nun die
                              									Achse brechen, so fallen die oberen Theile des Apparates auf die Peripherie des
                              									Rades herab und halten dadurch den Wagen in der Höhe, wobei die Theile 3 und 4 das
                              									Rad in aufrechter Lage erhalten.
                           
                        
                     
                  
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