| Titel: | Ueber gußeiserne Schienen für Eisenbahnen. | 
| Fundstelle: | Band 91, Jahrgang 1844, Nr. XXVII., S. 110 | 
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                        XXVII.
                        Ueber gußeiserne Schienen fuͤr
                           								Eisenbahnen.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									II.
                        Ueber gußeiserne Schienen für Eisenbahnen.
                        
                     
                        
                           Wir haben im polytechnischen Journal 1843, Bd. LXXXVII,
                              									S. 321 über die in Nordamerika angestellten Versuche berichtet, Gußschienen für
                              									Eisenbahnen zu verwenden. Im polytechnischen Centralblatt
                              									1843, Heft 24 werden nun aus dem Journal of the Franklin
                                 										Institute genaue Abbildungen der Schienenformen mitgetheilt, welche Karl
                              										Möring (einer von den österreichischen Ingenieuren,
                              									die wegen des Eisenbahnbaues nach Amerika geschikt wurden) für die Anwendung
                              									gußeiserner Schienen auf fortlaufenden Holzunterlagen empfiehlt; Fig. 31, 32 und 33 stellen dieselben
                              									dar.
                           Eine Schiene nach Fig. 31 soll 30 Pfd. auf den laufenden Fuß wiegen; die Oberfläche der
                              									Unterlagsschwelle würde etwa durch ein System von Kreisägen nach der aus der
                              									Abbildung ersichtlichen Form zu bearbeiten seyn.
                           Die Form Fig.
                                 										32 ist von Ellwood Morris in Philadelphia
                              									angegeben; der laufende Fuß würde etwa 27 Pfd. wiegen.
                           Die Form nach Fig.
                                 										33 würde die geringste Bearbeitung der Unterlagsschwelle voraussezen.
                           Uebrigens sind die Abbildungen mit ihren eingeschriebenen Dimensionen so deutlich,
                              									daß es einer besonderen Beschreibung derselben nicht weiter bedarf.
                           
                        
                     
                  
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