| Titel: | J. Hawkin's Federwischer. | 
| Fundstelle: | Band 91, Jahrgang 1844, Nr. XLVII., S. 181 | 
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                        XLVII.
                        J. Hawkin's Federwischer.
                        Aus dem Mechanics' Magazine. Nov. 1843, S.
                              								326.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                        Hawkin's Federwischer.
                        
                     
                        
                           Ich hatte mich einige Jahre eines feuchten Schwammes zum Abwischen der Federn bedient
                              									und die Form des Schwammes häufig geändert, um eine geschikte Manier ausfindig zu
                              									machen, ohne jedoch meinen Zwek, die Verunreinigung der Gegenstände zu verhüten,
                              									erreicht zu haben.
                           Endlich erfand ich eine Einrichtung, deren ich mich nun seit ein paar Jahren mit
                              									Erfolg bediene. In ein Gefäß von etwa 4 Zoll Durchmesser und eben solcher Höhe (von
                              									beliebigem Aeußeren) stopft man einen Schwamm, welcher, angenäßt, die Form bis auf
                              									¼ ihres Inhalts genau ausfüllt und eine etwa 2 Zoll tiefe und weite
                              									kegelförmige Vertiefung in seiner Mitte hat. Auf den Boden des Gefäßes gießt man 1
                              									Zoll hoch Wasser. So ist der Federwischer für 1–3 Wochen, je nach der
                              									Trokenheit oder Feuchtigkeit der Luft gut zubereitet. Wird der Schwamm zu troken, so
                              									darf man nur etwas Wasser zugießen, um ihn wieder in guten Stand zu sezen. Außerdem
                              									braucht man ihn nur etwa alle Monate einmal auszuwaschen.
                           Fig. 21 zeigt
                              									ein solches Gefäß mit einiger Formverzierung und mit der Berüksichtigung, daß der
                              									Schwamm nicht mit der Feder herausgerissen wird. a ist
                              									die Höhlung des Gefäßes; b der Schwamm; c die konische Vertiefung des leztern; d das Wasser. Man taucht die Feder in die Vertiefung bis
                              									auf den Boden und zieht sie, an den Seiten derselben abwischend, heraus.
                           
                        
                     
                  
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