| Titel: | Vipond's verbessertes Cabriolet. | 
| Fundstelle: | Band 95, Jahrgang 1845, Nr. V., S. 7 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        V.
                        Vipond's verbessertes
                           Cabriolet.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, Sept. 1844, S.
                              168.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              I.
                        Vipond's Cabriolet.
                        
                     
                        
                           Fig. 17
                              stellt eine Seitenansicht, Fig. 18 eine Frontansicht
                              und Fig. 19
                              einen Grundriß dieses zweiräderigen Wagens dar. Der Wagenkörper A ist vorn vierekig, hinten jedoch gewölbt. T, T ist die Deichsel; B die
                              Achse, welche, anstatt wie gewöhnlich gerade oder abwärts gebogen zu seyn, im
                              vorliegenden Falle auf die Fig. 19 angedeutete Weise
                              nach Hinten gebogen ist; C, C der Passagiersiz, welcher,
                              wie die Achse, bogenförmig ist; D der oben in der Mitte
                              des Wagens angeordnete Siz des Kutschers, welcher sich in der Schwalbenschwanzrinne
                              g vor- und zurükschieben läßt, damit der
                              Kutscher mit seinem Gewichte die innere Belastung ausgleichen und den Wagen besser
                              balanciren könne. E ist ein Hebel mit einem Handgriffe,
                              womit der Siz in seiner Lage befestigt werden kann; G
                              ein Fußbrett; H, H um Scharniere l, l drehbare Sprizleder und K, K an diese
                              Leder befestigte Tritte. Die Thüren L, L legen sich
                              doppelt zusammen; jede derselben besteht aus einem breiten und einem schmalen
                              Flügel, welche durch Scharniere bei M mit einander
                              verbunden sind. Die beiden breiteren Flügel nehmen die Vorderseite des Wagens ein
                              und drehen sich außen um Scharniere m, m, während die
                              kleineren beim Verschluß um die Eken des Wagens gelegt werden, wie Fig. 19 zeigt. P ist eine halbe Feder, welche den Vordertheil des
                              Wagenkörpers trägt und mit Hülfe des Gestells Q an die
                              Achse befestigt ist. Der hintere Theil wird durch die halben Federn R, R und eine Querfeder S
                              getragen. Für gelegentlichen Gebrauch läßt sich vorn am Wagen ein Siz U aufklappen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
