| Titel: | Verbesserungen in der Fabrication flacher Grubenketten, worauf sich Henry Parkes, Ankerketten-Fabrikant zu Dudley in der Grafschaft Worcester, am 14. März 1844 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 95, Jahrgang 1845, Nr. VI., S. 8 | 
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                        VI.
                        Verbesserungen in der Fabrication flacher
                           Grubenketten, worauf sich Henry
                              Parkes, Ankerketten-Fabrikant zu Dudley in der Grafschaft
                           Worcester, am 14. Maͤrz 1844 ein Patent
                           ertheilen ließ.
                        Aus dem London Journal of arts, Novbr. 1844, S.
                              240.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              I.
                        Parkes' Verbesserungen in der Fabrication flacher
                           Grubenketten.
                        
                     
                        
                           Vorliegende Erfindung betrifft eine Fabricationsmethode der sogenannten
                              Grubenflachketten, indem man die Glieder derselben aus Metallplatten ausschlägt und
                              ihre Enden zusammenschweißt. Die für jedes Glied bestimmte Metallplatte wird so
                              gewalzt, daß sie an denjenigen Stellen, welche der Abnüzung am meisten unterliegen,
                              eine größere Dike besizt. Fig. 31 stellt die Platte
                              im Grundriß und in der Seitenansicht dar. Nachdem die Theile a, b, c, d, e, Fig. 32, welche die
                              Gelenke bilden sollen, ausgeschnitten worden sind, wird die Platte in die Fig. 33
                              dargestellte Form umgebogen, sodann werden die Enden zusammengeschweißt, wodurch das
                              Glied Fig. 34
                              entsteht. Nun werden die Glieder durch Bolzen f mit
                              einander vereinigt, welche man entweder mittelst Schraubenmuttern oder mittelst
                              Vernietung zu beiden Seiten befestigt, wie Fig. 35 zeigt. Zuweilen
                              bringt man auch an den Seiten der Glieder Platten g,
                              Fig. 36,
                              an.
                           Fig. 37
                              liefert im Grundrisse eine Modification der verbesserten Kette, welche abwechselnd
                              aus einem Gliede h und zwei Gliedern i, i besteht. Die Glieder werden, wie oben, aus
                              gewalzten und zusammengebogenen Platten verfertigt. Auch bei dieser Kette wendet man
                              Seitenplatten g an.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
