| Titel: | J. Fenn's Hobel mit Federadjustirung. | 
| Fundstelle: | Band 97, Jahrgang 1845, Nr. XLVI., S. 174 | 
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                        XLVI.
                        J. Fenn's Hobel mit
                           Federadjustirung.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, Maͤrz 1845, S.
                              200.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              III.
                        Fenn's Hobel mit Federadjustirung.
                        
                     
                        
                           Fig. 48 ist
                              ein Seitendurchschnitt dieses verbesserten Hobels. A ist
                              eine Unterlagsplatte für das Hobeleisen D: B eine an die
                              Rükseite dieser Platte befestigte Schraube, welche durch Lager a, a geht, die oben und unten von der Platte A hervorstehen; C eine auf
                              der Schraube B bewegliche Mutter, mit einem oblongen
                              Bolzen b, welcher von derselben durch eine Rinne ragt,
                              die in der Mitte der Unterlagsplatte sich abwärts erstrekt. Das Hobeleisen D wird mit Hülfe des in ein entsprechendes Loch
                              desselben passenden Bolzens h an der Platte A festgehalten. Wenn nun dieser Bolzen mittelst Drehung
                              der Schraube B auf- und niedersteigt, so bewegt
                              sich auch das Hobeleisen auf und nieder. E ist der Dekel
                              des Hobeleisens; F ein starker federnder Hälter, der in
                              Fig. 49
                              besonders im Grundriß dargestellt ist; f die Handhabe
                              dieses Hälters und g die Feder an der Rükseite
                              desselben. h' der obere Lappen eines Scharniers, in das
                              sich die Handhabe unten endigt; i eine Stellschraube,
                              welche durch den oberen Lappen h¹ geht und gegen
                              das Ende der Feder g drükt; h² der an die Rükseite des Hebels E
                              befestigte untere Scharnierlappen. G ist ein zweiter
                              federnder Hälter, welcher in Fig. 50 abgesondert im
                              horizontalen Durchschnitt dargestellt ist und gegen den Dekel E drükt; er dreht sich um eine quer über die Oeffnung des Hobels gehende
                              Achse k; l eine Schraube, welche durch einen in der
                              Mitte der oberen Hälfte dieses Hälters befindliche Spalte in und durch den Dekel E tritt. Wenn der Federhälter F mittelst der Handhabe hinabgedrükt wird, so dienen die Feder g und Schraube i dazu das
                              Hobeleisen D fest an seiner Stelle zu halten, während
                              durch dieselbe Bewegung und durch die Wirkung des oberen Scharnierlappens h' das obere Ende des Dekels E hinaufgeschlagen wird, so daß die Spize desselben genau in die Nähe der
                              Schneide des unteren Eisens kommt. In dieser Lage wird das untere Eisen durch den
                              zweiten Federhälter G festgehalten.
                           
                        
                     
                  
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