| Titel: | Verbessertes Verfahren Nebelbilder darzustellen, von Hunter Irvin. | 
| Fundstelle: | Band 103, Jahrgang 1847, Nr. CIII., S. 449 | 
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                        CIII.
                        Verbessertes Verfahren Nebelbilder darzustellen,
                           								von Hunter
                              								Irvin.
                        Aus dem Mechanics Magazine, 1846 Nr.
                              								1215.
                        Mit Abbildungen.
                        Irwin's Verfahren Nebelbilder darzustellen.
                        
                     
                        
                           Bekanntlich werden die sogenannten NebelbilderMan vergl. polytechn. Journal Bd. XCIII S.
                                       												24. dargestellt, indem man eine dunkle Scheibe vor die Oeffnung der einen
                              									Laterne schiebt und die vor der andern Laterne befindliche Scheibe allmählich
                              									entfernt. Dabei muß aber oft der Fall eintreten, daß das eine Bild nur zum Theil mit
                              									dem andern verschwimmend erscheint, während doch beide vollständig ineinander
                              									verschwimmen sollten. Zur Abhülfe dieses Uebelstandes schlage ich vor, statt der
                              									dunklen Scheibe eine transparente anzuwenden, auf folgende Weise: eine dünne
                              									Planglasscheibe, groß genug um die Oeffnungen beider Laternen zu bedecken, ist wie
                              									die Scheibe einer Elektrisirmaschine an eine Achse befestigt und wird, wie Fig. 2 andeutet, allmählich durch eine undurchsichtige
                              									Substanz verdunkelt. A, Fig.
                                 										1, ist eine Glasscheibe, mittelst eines Vorsprungs an die Achse B befestigt, welche sich in einem Lager auf dem Pfosten
                              										C dreht; auch ist die Achse mit einem Griff
                              									versehen, um sie bewegen zu können. Es ist klar, daß eine halbe Umdrehung genügt, um
                              									die dunkle Seite vor die andere Laterne D zu bringen,
                              									wodurch ein allmählicher und magischer Effect erzielt wird.
                           
                              
                              Fig. 1., Bd. 103, S. 449
                              
                           
                           
                              
                              Fig. 2., Bd. 103, S. 449