| Titel: | Crampton's verbesserte Locomotive. | 
| Fundstelle: | Band 106, Jahrgang 1847, Nr. LXXXII., S. 409 | 
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                        LXXXII.
                        Crampton's verbesserte
                           Locomotive.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VIII.
                        [Crampton's verbesserte Locomotive.]
                        
                     
                        
                           Indem wir auf dasjenige verweisen, was wir über Crampton's patentirte Verbesserungen an den
                              Locomotiven bereits mitgetheilt haben (polytechn. Journal Bd. CIV S. 392–395), bemerken wir, daß
                              die in englischen Blättern enthaltenen Nachrichten über die Leistungen von Crampton's Maschinen, deren jetzt
                              mehrere in England in Gebrauch sind, durchaus sehr günstig lauten; namentlich wird
                              ihr fester sicherer Gang auch bei übermäßiger Schnelligkeit, was sie für Eilzüge
                              besonders geeignet macht, sehr hervorgehoben, und dieser Eigenschaft eine um so
                              größere Wichtigkeit beigelegt, als die der breiten Spur zugethanen Ingenieure und
                              Mechaniker bisher die Ansicht geltend gemacht haben, daß auf den schmalspurigen
                              Bahnen eine gleich große Schnelligkeit mit derselben Sicherheit wie auf den
                              breitspurigen nicht zu erreichen sey. Es soll erwiesen seyn, daß Crampton's Maschine auf der
                              London-Northwestern Eisenbahn 75 engl. Meilen in der Stunde zurückgelegt hat,
                              ohne hiebei bedeutende Oscillationen wahrnehmen zu lassen.
                           Fig. 1 ist
                              eine Abbildung der Maschine in der Seitenansicht und Fig. 2 in der Endansicht,
                              aus welchen die allgemeine Anordnung der Theile deutlicher ersehen werden kann, als
                              aus der bloßen Beschreibung möglich ist. Die Zeichnungen sind in 1/32 der
                              natürlichen Größe. (Eisenbahn-Zeitung, 1847 Nr. 40.)
                           
                        
                     
                  
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