| Titel: | Wrighton's elastische Schraubenkuppelung für Eisenbahnwagen. | 
| Fundstelle: | Band 112, Jahrgang 1849, Nr. XXXV., S. 175 | 
| Download: | XML | 
                     
                        XXXV.
                        Wrighton's elastische Schraubenkuppelung für
                           								Eisenbahnwagen.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, 1849, Nr.
                              								1329.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. IV.
                        Wrighton's elastische Schraubenkuppelung für
                           								Eisenbahnwagen.
                        
                     
                        
                           Der Erfinder gieng bei dieser Kuppelung von der Absicht aus, die gewöhnlichen
                              									Zughaken und Buffers der Eisenbahnwagen durch eine wirksamere, dauerhaftere und
                              									wohlfeilere Verbindung zu ersetzen. A, Fig. 43, ist eine rechts
                              									und links gewundene Schraube, welche in die Enden jeder der Röhren B geschraubt ist. Diese Röhren treten durch Querstücke
                              										E, E, in denen sie frei gleiten, ohne jedoch sich
                              									drehen zu können, indem sie an den Seiten ein wenig abgeflacht sind. Zwischen jedes
                              									Querstück E und die Flansche der Röhre B ist eine Spiralfeder C
                              									gelegt. Die Glieder D, D sind an die Bolzen der
                              									Querstücke befestigt. F ist eine Stange, mit deren Hülse
                              									die Länge der Kuppelung auf die übliche Weise adjustirt wird.
                           Die Hauptvortheile dieser Kuppelung bestehen darin, daß sie alle Elemente eines
                              									elastischen Zugapparates in sich schließt, daß sie in allen Fällen angebracht werden
                              									kann, wo die gewöhnlichen Kuppelungen in Anwendung sind, wobei sie hinsichtlich der Erleichterung
                              									der Zug- und Bufferfedern große Dienste leistet, daß sie endlich die
                              									nachtheiligen Stöße bei der Abfahrt oder beim Anhalten eines Zuges wesentlich
                              									mildert, wo nicht ganz beseitigt. Versuche, die mit dieser Kuppelung auf der Eastern
                              									Union-Eisenbahn angestellt wurden, haben ein sehr befriedigendes Resultat
                              									geliefert.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
