| Titel: | Ueber den geringsten Aufwand von Dampf und Brennmaterial in einer Condensations-Maschine mit Expansion, mit besonderer Rücksicht auf die Maschinen in Cornwallis und jene von Sims. Von N. Steinle, Hauptmann der königl. bayerischen Infanterie. | 
| Autor: | Nep. Steinle | 
| Fundstelle: | Band 114, Jahrgang 1849, Nr. I., S. 2 | 
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                        I.
                        Ueber den geringsten Aufwand von Dampf und
                           Brennmaterial in einer Condensations-Maschine mit Expansion, mit besonderer
                           Rücksicht auf die Maschinen in Cornwallis und jene von Sims. Von N. Steinle, Hauptmann der königl. bayerischen
                           Infanterie.
                        Steinle, über geringsten Dampfverbrauch
                           der  Condensationsmaschinen mit Expansion.
                        
                     
                        
                           Die Vortheile der Anwendung der Expansion sind schon längst bekannt, doch scheint
                              sich bis jetzt Niemand die Mühe genommen zu haben, die Gränze zu bestimmen, über
                              welche hinaus die Vermehrung der Expansion die erzeugte Kraftsumme nicht mehr
                              vermehrt. Der Verfasser dieses Aufsatzes hat diese Bestimmung in seinem
                              „Technischen Handbuche des Eisenbahnwesens, Nördlingen
                                 1847“ S. 379 für Locomotivmaschinen durchgeführt; die für solche
                              gefundenen Resultate sind auch auf Hochdruckmaschinen ohne Condensation ähnlicher
                              Construction anwendbar.
                           Der Zweck dieses Aufsatzes ist zunächst, die ökonomischste Gränze der Expansion auch
                              bei Hochdruckmaschinen mit Condensation festzustellen,
                              welche wohl überhaupt den geringsten Dampfaufwand verlangen dürften.
                           Wir wollen zuvor untersuchen, wie groß in einem Dampfcylinder
                                 von bestimmtem Durchmesser, beim Aufwande eines gewissen Gewichtes Dampf für
                                 jeden Hub, der Hub des Kolbens seyn muß, um nach Abzug des Gegendruckes im
                              Condensator die größtmögliche dynamische Wirkung zu
                                 erzielen.
                           Jede Vermehrung der Expansion vermehrt auch den dynamischen Effect auf die innere
                              Seite des Kolbens, und in dem von uns betrachteten Falle würde also, von Reibungen
                              und allen Veränderungen im Dampfe durch Temperaturunterschiede abgesehen, der
                              Expansionsgrad unendlich groß werden sollen, wenn im Condensator ein absolutes
                              Vacuum herrschen würde. Da dieß aber nicht der Fall seyn kann, so ist bei jeder
                              Vermehrung der Expansion eine dynamische Kraftsumme zu überwinden, welche gleich ist
                              dem Druck der Condensator-Atmosphäre auf die Kolbenfläche, multiplicirt mit
                              jenem Wege des Kolbens, welchen er vom einen Expansionsgrade bis zum andern, also
                              z.B. von 10 bis 11facher Expansion, zurücklegte. Wäre nun die dynamische Summe
                              dieses Gegendruckes größer als der additionelle dynamische Zuwachs durch Steigerung
                              des Expansionsgrades von 10 auf 11, so wäre diese Steigerung ein dynamischer
                              Nachtheil.
                           So bestimmte sich im allgemeinen für den gegebenen Fall die Größe der Expansion und
                              mit ihr die Größe des Hubes, wenn man diese überhaupt sehr bedeutend machen könnte.
                              Dieß ist aber nicht der Fall, sondern Rücksichten auf die Construction im
                              allgemeinen und auf Räumlichkeit bestimmen von vornherein mit überwiegenden Gründen
                              die vortheilhafteste Größe des Hubes für einen gegebenen Bewegzweck. Es handelt sich
                              also in den meisten Fällen darum, den Durchmesser des
                                 Cylinders nach dem vortheilhaftesten Expansionsgrade zu bestimmen.
                           In diesem Falle tritt die mit der Vergrößerung des Cylinders in gleichem (was wir vor
                              der Hand annehmen wollen) Verhältnisse zunehmende Vergrößerung
                                 des schädlichen Raumes, der Vergrößerung des Expansionsgrades hindernd in
                              den Weg, wie wir nun zeigen werden.
                           Ist der schädliche Raum gleich 1/a multiplicirt mit dem
                              vom Kolben durchlaufenen Raume, so beträgt, wenn ohne Expansion gearbeitet wird, der
                              im schädlichen Raum enthaltene Dampf auch 1/a des für
                              den Hub verbrauchten Dampfvolums; beträgt aber der Expansionsgrad n, so ist das Dampfvolum im schädlichen Raum = n/a mal des bei jedem Hube
                              verwendeten Dampfvolums, welches wir B nennen
                              wollen.
                           Wenn aber auch dieses Dampfvolum im schädlichen Raume = (n . B)/a ist, so
                              ist das Volum des Dampfes welches bei jedem Hube verwendet wird, um den schädlichen
                              Raum auszufüllen, kleiner als (n . B)/a, weil beim Beginne des
                              Einströmens kein Vacuum in dem schädlichen Raume bestand, sondern schon Dampf von
                              der auf der Gegenseite des Kolbens stattfindenden Spannung (also in unserm Falle von
                              der Spannung im Condensator) sich darin befand. Wir wollen aber diesen nur bei
                              Hochdruckmaschinen ohne Condensation gewichtigeren Umstand vernachlässigen, und das zum
                              Ausfüllen des schädlichen Raumes nöthige Dampfvolum für jeden Kolbenhub zu (n . B)/a annehmen.
                           Dieser Dampf im schädlichen Raume wirkt nun zwar durch Expansion, aber nicht mit
                              voller Pressung. Seine dynamische Wirkung beträgt bei
                              gleichen Dampfgewichten nun pv × 2,3 log. n, während jene des Dampfes, welcher mit voller
                              Füllung und mit Expansion wirkt, pv(1 + 2,3 log. n) Kil. Met. beträgt; hierin ist v das Dampfquantum, p der
                              Dampfdruck in Metern Wassersäule. Ist nun die Wirkung des mit voller Füllung
                              arbeitenden Dampfes = 1000, so ist der Verlust durch die schädlichen Räume = n/a × 1000.
                           Die Erfahrungen, welche die Richtigkeit obiger dynamischer Berechnung bestätigen,
                              sind in meinem „Eisenbahnhandbuche“ §. 562, 582 bis 588
                              angegeben.
                           Setzen wir jenen Expansionsgrad, bei welchem der Dampf abgesperrt wird = n, jenen um einen Grad geringern = n – 1 = m, so
                              veranlaßt das Steigen des Expansionsgrades von m auf n
                              im schädlichen Raume einen Verlust von 1000/a (m – n).
                           Setzen wir den vom Kolben während des Steigens von m auf
                              n zurückgelegten Weg = n
                              – m = 1; ferner den Druck im Condensator = A/4, während der volle Druck im Cylinder = 6A
                                  beträgt, so ist der Verlust durch den Gegendruck
                              während des Steigens von m auf n gleich 1000/24n
                                 .
                           Also ist die Summe des Effectverlustes beim Steigen von
                              m auf n gleich
                           1000 [(m – n)/a + 1/24n
                                 ].
                           Beim Steigen von m auf n
                              beträgt hingegen der Gewinn an dynamischem Effecte 1000 × 2,3 (log. n – log. m);
                              also ist der höchste Expansionsgrad dann erreicht,
                              wenn
                           2,3 (log. n – log. m) = (m – n)/a + 1/24n
                                 .
                           Der Spielraum zwischen der geraden Fläche des Cylinderdeckels und dem Kolbenkörper
                              bildet mit dem Raume im Innern des Schieberventils und im Dampfzuleitungscanale den
                              schädlichen Raum. Da der schädliche Raum möglichst vermindert werden muß, so soll
                              jeder Cylinder zwei
                              Schieberventile bekommen, für jeden Dampfcanal eines, unmittelbar ober jeder
                              Einströmungsöffnung. In diesem Falle ist dann die Höhe des als schädlicher Raum
                              gedachten Cylinders eine constante, ungefähr zu 0,75'' anzunehmende Größe. Setzen
                              wir nun beispielsweise den Hub auf 4', so ist a = (4
                              × 12)/0,75 = 64. Unsere obige Gleichung gestaltet sich dann folgendermaßen:
                              2,3 (log. n – log. m)
                              = (m – n)/64 + 1/24n
                                 ;
                           log. n – log. m = (m – n)/147,2 + 1/55,2
                              n.
                           Die Totalsumme des Effectes = E, deren Berechnung im
                              Interesse der Uebersichtlichkeit vor allem wünschenswerth ist, ergibt sich nach
                              folgender Formel:
                           
                              
                                 
                                    E
                                    
                                 =
                                 1000 [(1 + 2,3 log. n) – (n/24 +
                                    n/64)]
                                 
                              
                                 
                                 =
                                 1000 [(1 + 2,3 log. n) – 0,0573 n)].
                                 
                              
                           Für die verschiedenen Werthe von n berechnen sich
                              hinreichend genau genommen folgende Werthe von S:
                           
                              
                                 n =
                                 1,
                                 2,
                                 3,
                                 4,
                                 5,
                                 6,
                                 7,
                                 8,
                                 9,
                                 10,
                                 
                              
                                 S =
                                 975,
                                 1251,
                                 1402,
                                 1502,
                                 1574,
                                 1628,
                                 1670,
                                 1703,
                                 1729,
                                 1750.
                                 
                              
                                 n =
                                 11,
                                 12,
                                 13,
                                 14,
                                 15,
                                 16,
                                 17,
                                 18,
                                 19,
                                 20,
                                 
                              
                                 S =
                                 1766,
                                 1779,
                                 1789,
                                 1796,
                                 1801,
                                 1804,
                                 1805,
                                 1805,
                                 1804,
                                 1801.
                                 
                              
                           Vorstehende Uebersicht zeigt, daß der Nutzeffect bei 17 und 18facher Expansion gleich
                              ist, bei höhern Expansionsgraden aber fällt. Damit jedoch der Cylinder nicht eine
                              Temperatur annimmt, welche sich der mittleren Temperatur des Dampfes während seiner
                              Bewegung im Cylinder annähert, eine Temperatur, welche mit Zunahme der Expansion
                              fällt und eine theilweise Condensation des einströmenden Dampfes veranlaßt, so muß
                              der Cylinder einen selbst möglichst gegen Ausstrahlung geschützten Dampfmantel
                              haben, wenn nicht geringere Expansionsgrade als die berechneten vortheilhafter seyn
                              sollen. Einigermaßen muß der als der vortheilhafteste berechnete Expansionsgrad
                              immer herabgesetzt werden, weil stärkere Kolben mehr Dampf durchlassen und mehr
                              Reibung veranlassen; wir wollen dieß jedoch vernachlässigend und den besten Zustand
                              der Maschinen voraussetzend, bei 17facher Expansion nach unserer obigen Berechnung
                              den Nutzeffect eines verdampften Kubikfußes Wasser
                              bestimmen.
                           Ein englischer Kubikfuß Wasser, in Dampf von 6 Atmosphären aufgelöst, hebt 3,833,600
                              Pfd. 1 Fuß hoch, in einer Condensationsmaschine; bei 17facher Expansion aber 1,805 × 3,833,600 =
                              6,931,710 Pfd. Hievon sind aber die todten Widerstände der Maschine nebst dem
                              dynamischen Aufwande für die Pumpen aller Kategorien in Abzug zu bringen. Stephenson fand den Nutzeffect der stehenden Maschinen
                              der London-Blackwall Eisenbahn von 400 und 280 Pferden zu 96,75 und 95 Proc.
                              Pambour fand den Nutzeffect der pumpentreibenden
                              Dampfmaschinen in Brighton von ungefähr 15 Pferdekräften zu 88–92 Proc. Le Gavrian und Farinaux fanden
                              den Nutzeffect ihrer zu Lille aufgestellten Balancier-Maschinen nach
                              modificirtem Woolf'schen System und von 39,33 Pferdekräften zu 87,9 Proc. (Dieser
                              verhältnißmäßig geringe Nutzeffect ihrer von der Société d'Encouragement mit dem Preise gekrönten und daher
                              jedenfalls ausgezeichnet gearbeiteten Maschinen ist den zwei Cylindern des Woolf'schen Systems zuzuschreiben, durch welches der
                              grüßte Dampfeffect nicht zu erreichen ist.) Da sich die Stärke der
                              Condensations- und Speisepumpen nicht nach dem Cylinderdurchmesser, sondern
                              lediglich nach dem Quantum der Verdampfung richten kann, so dürften die todten
                              Widerstände bei Anwendung bedeutender Expansion weniger Procente des Nutzeffectes
                              ausmachen, wenn auch die größern Kolben mehr Reibung verursachen und mehr Dampf
                              durchlassen. Es dürften daher für stärkere Condensations-Maschinen, welche
                              sich im besten Stande befinden, 94 Proc. Nutzeffect anzunehmen seyn. Hienach
                              berechnet sich der auf die Schwungradwelle übertragene Nutzeffect eines Kubikfußes
                              Wasser zu 6,931,710 × 0,94 = 6,527,808 Pfd.
                           Nun wurde bei den Versuchen Henwood's mit Cornwallis'schen
                              Kesseln ein K. F. Wasser durch 5,28 Pfd. bester Kohlen verdampft, also hebt 1 Pfd. der besten Walliser Kohlen in einer
                                 Condensations-Maschine, welche mit 6 Atmosphären und 17facher Expansion
                                 arbeitet, 1,236,330 Pfd. 1 Fuß hoch, ein Bushel
                                 von 94 Pfd. daher 116,250,000 Pfd. 1 Fuß hoch.
                           Die vortheilhaftesten Resultate der Cornwallis'schen
                                 Maschinen gehen aber noch darüber hinaus, denn ein Bushel Kohlen soll 123
                              Millionen Pfd. nach den Kolbendimensionen berechneten Wassers gehoben haben,
                              ausschließlich der Ueberwindung der todten Widerstände der Maschine selbst. Dieß
                              wäre ein Beweis, daß unsere obige Berechnung um etwas zu geringe Resultate gegeben,
                              weil die Cornwallis'schen Maschinen höchstens mit 8facher Expansion und 5
                              Atmosphären arbeiten. Es ist aber hier zu beachten, daß auch in unserer oben
                              berechneten Tabelle sich der Nutzeffect bei 8 und 18facher Expansion nur verhält wie
                              17: 18; ferner daß bei den Cornwallis'schen Maschinen der Gegendruck im Condensator
                              nur 1/12 Atmosphäre beträgt (Bernoulli's Handbuch der Dampfmaschinenlehre,
                              S. 280); insbesondere aber daß die gehobene Wassermenge nach dem vom Kolben
                              durchlaufenen Raum berechnet wurde, während die Kolben und Ventile immer und um so
                              mehr bei den ungeheuren Druckhöhen Wasser durchlassen, welches also nicht gehoben zu
                              werden braucht. Ich glaube mich zu erinnern gelesen zu haben, daß bei den Pumpen von
                              Cornwallis oder jenen von Brighton das wirklichwirllich gehobene Wasser 0,9 des berechneten betrug, während gewöhnlich 0,8
                              angenommen wird. Bei der Annahme von 0,9 würde eine Leistung von 120 Millionen Pfund
                              schon auf 120. 0,9 = 108 Millionen herunter sinken. Würden wir aber, was höchst
                              wahrscheinlich der Fall ist, den Druck im Condensator nur zu 1/12 Atm. berechnen, so
                              erhielten wir für unsere Maschine nahe an 119,25 Millionen Pfund. Uebrigens kann die
                              Wirkung der Cornwallis'schen Maschinen nicht wohl erheblich übertroffen werden; nach
                              unserer Rechnung kaum um 1/17. Jedenfalls glaube ich behaupten zu können, daß auch rotirende Maschinen gebaut werden können, deren
                                 Effect jenem der Cornwallis'schen Maschinen nicht nachsteht; ja daß
                              rotirende Maschinen mehr Effect geben können, weil es bei
                              dem fixen statischen Momente der Pumpen, wenigstens ohne Sims' Construction, unmöglich ist, daß ohne Beihülfe eines Schwungrades
                              die Expansion weit genug getrieben wird, um mit dem stets abnehmenden Kraftmoment,
                              trotz des beihelfenden Bewegungsmoments des Gestänges und der Wassersäulen, das
                              stets fast gleichbleibende Lastmoment der Pumpe zu bewältigen.
                           Eine Hauptursache des großen Effects der Cornwallis'schen Maschinen ist, daß die
                              geringe Geschwindigkeit gegen das Ende des Hubes die Ausnutzung des
                              Bewegungsmomentes des Gestänges gestattet. Das Bewegungsmoment der bewegten Massen
                              wird aber durch die Natur der Kurbel auch bei rotirenden Maschinen ausgenützt, bei
                              welchen die Dampfzuführung ungefähr nach 85 Proc. der Hublänge abgeschnitten wird
                              (man vergl. mein Handbuch des Eisenbahnwesens S. 367); denn wäre dieß nicht der
                              Fall, sondern noch ein Bewegungsmoment übrig, welches am todten Punkte durch Dampf,
                              gewissermaßen durch ein dem Kolben vorgeschobenes Kissen besiegt werden müßte, so
                              könnte eine Expansionsmaschine auch dann an ihrer Geschwindigkeit nichts verlieren,
                              wenn man den Dampf etwas früher absperrte; die fehlende Dampfkraft müßte durch ein
                              außerdem schädliches Bewegungsmoment ersetzt worden seyn. Aus diesem Grunde und
                              wegen der Natur des Schwungrades dürste auch der Verwandlung der Kolbenbewegung in
                              eine rotirende, nur die in Procenten nicht bedeutende Reibung an der Kurbel zur Last
                              fallen.
                           
                           Einen weitern Vorzug begründen die Cornwallis'schen Maschinen in der Langsamkeit
                              ihrer Condensation und ihrem geringen Condensatordruck. Es ist aber klar, daß bei
                              sehr bedeutender Expansion in Maschinen jeder Art der Dampf schon bei Beginn der
                              Verbindung mit dem Condensator eine so geringe Dichtigkeit hat, daß sie jene des
                              Condensatordampfs nicht bedeutend übersteigt, also durch das Einspritzen von kaltem
                              Wasser der Druck im Condensator sich um so mehr vermindert.
                           Aus diesen Gründen ist wohl nicht zu bezweifeln, daß auch in rotirenden Maschinen das
                              Bushel Steinkohlen 114 Millionen Pfd. hebt, was per
                              Stunde und Pferdekraft 1,8 engl. Pfd. oder 0,87 Kilogr. der besten Walliser Kohle
                              beträgt. Dieß wird bei den besterhaltenen und stärksten Maschinen, deren Kessel
                              verhältnißmäßig sehr große Heizflächen haben und deren heiße Theile sorgfältigst
                              gegen Ausstrahlung geschützt sind, der Fall seyn, wenn man ihnen diese hohen
                              Expansionsgrade ertheilt; dann wird man aber auch zu ihrer Leistung die durch ein
                              viel schwereres Schwungrad oder zwei Cylinder vermehrte Reibung rechnen müssen, so
                              daß der Kohlenaufwand doch nie viel unter 1 Kilogramm oder 2
                                 engl. Pfd. per Pferdekraft, an den jetzigen
                                 Schwungrädern gemessen, herabgebracht werden wird.
                           Die schweren Schwungräder sind ein mit der Anwendung starker Expansionsgrade
                              zusammenhängender Uebelstand. Es würde uns zu weit führen, die Reibung etc. bei
                              einem größern Schwungradgewichte für die verschiedenen Fälle zu berechnen, und sie
                              mit den durch Anwendung von zwei Cylindern (wobei ein leichteres Schwungrad
                              angewandt werden kann) entspringenden größern Reibungen zu vergleichen; auch kann
                              dieß der so schwer zu bestimmenden Kolben- und Stopfbüchsenreibung wegen
                              nicht hinreichend genau geschehen. Doch wollen wir nach den Berechnungen Charbonnier's (polytechn. Journal Bd. XCIV S. 411) das Verhältniß der
                              Schwungradgewichte bei verschiedenen Expansionsgraden angeben:
                           
                              
                                 1,
                                 1,125,
                                 1,25,
                                 1,50,
                                 1,75,
                                 2,
                                 2,5,
                                 
                              
                                 10000,
                                 10108,
                                 10515,
                                 11128,
                                 11582,
                                 11948,
                                 12523,
                                 
                              
                                 3,
                                 4,
                                 5,
                                 6,
                                 8,
                                 10,
                                 20,
                                 
                              
                                 12992,
                                 13698,
                                 14282,
                                 14781,
                                 15625,
                                 16338,
                                 19020.
                                 
                              
                           Bei einer Maschine mit zwei Cylindern ohne Expansion findet Charbonnier das relative Gewicht des Schwungrades zu 1000, bei vierfacher
                              Expansion aber zu 2200. In der Regel dürfte trotz des schwerern Schwungrades ein Cylinder vortheilhafter seyn; will man aber zwei Cylinder anwenden, so
                              sollen sie an zwei sich rechtwinkelig kreuzenden Kurbeln arbeiten.
                           Der Nutzeffect einer Woolf'schen Maschine, bei welcher ein und derselbe Dampf in zwei Cylindern
                              arbeitet, ist viel geringer als jener einer einfachen Maschine, in deren Cylinder
                              sich das für jeden Hub aufgewandte Dampfgewicht vollständig expandirt. Der
                              Nutzeffect des aus dem Kessel in den kleinern Woolf'schen
                              Cylinder tretenden Volldruckdampfes wird durch den Gegendruck des sich im größern
                              Cylinder expandirenden Dampfes wesentlich beeinträchtigt, und die Expansion dieses
                              Dampfes durch den rasch nachdringenden kleinern Kolben wieder verzögert, so daß man
                              bei Woolf's System den Kolben einen viel größern
                              cubischen Raum durchlaufen lassen muß als bei einem
                              Expansionscylinder, wenn bei beiden gleiche Gewichte Dampf mit gleicher Spannung in
                              den Condensator treten sollen.
                           Bei der Woolf'schen Maschine hat also ein Cylinder einen
                              Gegendruck zu überwinden, welcher beim Beginne des Hubes fast so groß ist als der
                              Volldruck; ferner ist – den Cylinderdurchmesser einer einfachen Maschine
                              gleich dem größern einer Woolf'schen angenommen –
                              bis der Dampf gleichen Expansionsgrad erreicht, der Hub (folglich auch die Summe des
                              Gegendruckes der Condensator-Atmosphäre) viel größer als bei einer einfachen
                              Maschine. Es versteht sich also, daß letztere, bei welcher stets nur der Gegendruck
                              des Condensators und nur bei dem erreichbar kleinsten Kolbenhube zu überwinden ist,
                              den Woolf'schen Maschinen um so mehr vorzuziehen ist,
                              weil in den Dampfcanälen des großen Woolf'schen Cylinders
                              viel Kraft verloren geht, und das statische Moment der Woolf'schen Maschinen trotz ihrer zwei Cylinder gegen das Ende des Hubes
                              sehr abnimmt, und also noch ein bedeutendes Schwungrad erfordert. Charbonnier berechnet das nöthige Schwungradgewicht einer
                              Woolf'schen Maschine, deren großer Cylinder einen
                              doppelt so großen Durchmesser hat als der kleine, zu 9850, wenn jenes Eines
                              einfachen Volldruckcylinders = 10000 ist. Es erscheint also
                                 immer viel besser, bei Anwendung großer Expansion, wenn man keine Schwungradschwere, wie sie für Einen Cylinder nöthig ist,
                                 annehmen will, zwei nebeneinander stehende Cylinder statt einer Woolf'schen
                                 Maschine anzuwenden.
                           Obige Behauptung in Beziehung auf den Brennverbrauch bestätigt sich auch durch die
                              Maschinen von Le Gavrian und Farinaux in Lille
                              (polytechn. Journal Bd. CXI S. 251). Das Woolf'sche Princip ist bei ihnen in Beziehung auf die
                              directe Dampfwirkung in der Art abgeändert, daß der Dampf aus den kleinen Cylindern
                              nicht am Ende des Hubes,
                              sondern schon 22° vor selbem, also nach zurückgelegtem 0,9636 Hube in den
                              großen Cylinder entweicht. Ist nun der Hub gleich, das Verhältniß beider
                              Cylinderflächen 1 : 4, so ist die Expansion am Ende des Hubes im großen Cylinder
                              4/0,9636 = 4,1. Die Expansion ist also auch bei diesen Maschinen nicht weit
                              getrieben, besonders wenn (was aus unserer Quelle nicht zu ersehen) der Dampf nicht
                              mit geringem Atmosphärendrucke in den Cylinder tritt. Dieses Zurückbleiben hinter
                              dem vortheilhaftesten Expansionsgrade, sowie die erwähnten dem Woolf'schen System principiell anklebenden Nachtheile, ließen trotz der
                              von den genannten Mechanikern angewandten verhältnißmäßig sehr großen Heizflächen
                              der Kessel, eines Vorwärmers und der sorgfältigsten Maaßregeln gegen Wärmeverlust
                              durch Ausstrahlung, den SteinkohlenverbrauchStetnkohlenverbrauch
                              per Stunde und Pferdekraft nicht unter 1,261 Kil.
                              kommen, während der erreichbar geringste nach der Theorie und der Erfahrung an
                              Cornwallis-Maschinen, wie oben entwickelt, nur 0,85 Kil. beträgt.
                           Der englische Ingenieur Sims hat in neuerer Zeit zwei neue
                              Arten rotirender Maschinen vorgeschlagen. Die eine (polytechn. Journal Bd. CIX S. 263) ist dem Principe nach eine
                              Woolf'sche, nur sind Woolf's zwei Cylinder statt nebeneinander, untereinander gestellt,
                              weßwegen ihr Brennverbrauch von 1,63 Kil. per Stunde und
                              Pferdekraft nichts Ungewöhnliches ist.
                           Die andere (polytechn. Journal Bd. CIX S.
                                 330) beruht auf einem ganz neuen Principe, welches sich zur Aufgabe setzt, bei
                              Anwendung der höchsten Expansionsgrade die Ungleichheit der Kraftmomente möglichst
                              zu mildern, welches ferner eine Maschine schuf, deren Theile viel leichter
                              aufzustellen sind und auch bei weniger sichern Fundamenten nicht leicht in Unordnung
                              kommen. Der Dampf nähert hier ein Gewicht dem Centrum des Schwungrades, während er
                              ein anderes gleiches von ihm entfernt, und umgekehrt. Die Bewegung erfolgt dann rein
                              durch die Differenz der Hebelarme beider Gewichte. Wenn die Kurbelstange waagrecht
                              steht, so muß der Hubwechsel eintreten, und in der Mitte des Hubes muß sie senkrecht
                              stehen, wobei die Hebelarme beider Gewichte gleich sind, also die Maschine in ihrem
                              todten Punkte steht. Die Ungleichheit von Kraft und Last ist wegen des beständigen
                              Wechsels des wirkenden Hebelarmes bei Sims' Princip nicht
                              so bedeutend als bei der Kurbelbewegung einer Volldruckmaschine, während doch jede
                              Expansion möglich ist, weil die Richtung der Bewegung der Gewichte gegen das Ende
                              des Hubes zu, sich immer mehr der Horizontalen nähert, also das zum Schieben des Gewichtes
                              nöthige Kraftmoment, die Kolbenreibung außer Acht gelassen, im gleichen Verhältnisse
                              fallen kann wie die Sinusse der Winkel, welche die Richtung der Bewegung mit der
                              Horizontalen bildet.
                           Durch Sims' Princip könnte nun allerdings ein
                              Schwungradgewicht gespart werden, welches etwas größer ist als die Differenz des
                              Schwungradgewichtes einer eincylindrischen Volldruck- und einer
                              Expansionsmaschine. Folgende Berechnung wird aber zeigen, daß schon die Gewichte
                              allein, welche die Bewegung erzeugen, diese Differenz bedeutend vermindern.
                           Wir wollen für die Spinnerei in Logelbach bei Colmar, von deren jetzigen Watt'schen Maschine die Verhältnisse aus Morin's
                              Leçons de Mécanique pratique etc. bekannt
                              sind, die Gewichte einer Maschine nach Sims berechnen.
                              Die jetzige Maschine spinnt Garne von den Nummern 40–60 und macht bei 40
                              Pferdekräften 19 Umdrehungen in der Minute; ihr Schwungring hat 6,1 Meter
                              Durchmesser, 9450 Kilogr. Gewicht und 6,06 Meter Geschwindigkeit. Für die Maschine
                              von Sims wollen wir nun annehmen, daß beim Hubwechsel das
                              Verhältniß der Hebelarme beider Gewichte sehr vortheilhaft ist und 1 : 2 beträgt.
                              Rechnet man in der Richtung des Radius für den vom Kolben, Cylinderdeckel,
                              Stopfbüchse und Gewichten eingenommenen Raum 1 Meter, so ist der Rest des
                              Halbmessers 3,05 – 1 = 2,05 Met. = 3/2 Hube, also die Hubhöhe 1,37 Meter. Da
                              nun die Kolbenstange bei halbem Hube senkrecht steht, so kann man das drückende
                              Gewicht als ein solches annehmen, welches beständig während der ganzen Rotation mit
                              einem Hebelarme wirkt, der 3/4 des Kolbenhubes entspricht, also ungefähr einen
                              Radius hat, welcher gleich ist dem Radius des Schwungrades 3,05 weniger einem
                              Viertel-Kolbenhube von 0,342 Meter und der halben Breite des Gewichtes von
                              0,4 Meter, also = 3,05 – (0,342 + 0,4) 2,308 Meter. Der Radius des wirkenden
                              Gegengewichtes ist dann um einen halben Hub, um 0,684 Meter kleiner. Folglich
                              verhalten sich die beiderseitigen Hebelarme wie 2,308 : 1,624, und das Gewicht kann
                              nur mit 100(2,308 – 1,624)/2,308, also nicht ganz 30 Proc. seiner Schwere auf
                              die Bewegung einwirken.
                           Das statische Moment der Dampfmaschine auf 2,308 Met. Radius reducirt, beträgt aber,
                              da die Geschwindigkeit des Angriffspunktes der Kraft = (6,06 × 2,308)/3,05 =
                              4,57 Meter beträgt: (75 × 40)/7,57 = 656 Kil.
                           
                           Die Schwere beider wirkenden Gewichte beträgt also 2 × 656 × (100/30) =
                              4373 Kil.
                           Nun beträgt aber, wenn man Charbonnier's Tabelle über die
                              Gewichte der Schwungräder für diesen Fall anwendet, das Schwungradgewicht bei
                              17facher Expansion nahe 18000, also 8000 mehr als bei einer eincylindrigen
                              Volldruckmaschine, folglich in diesem Falle 9450 × 0,8 = 7560. Dieß ist der
                              Fall bei einer Spinnerei; bei Betrieben, welche weniger Regelmäßigkeit erfordern,
                              bleiben Sims' Gewichte dieselben, das Schwungrad wird
                              aber leichter.
                           Es ist klar, daß das Verhältniß zwischen den Sims'schen
                              Gewichten und jenen eines Schwungrades auch dann dasselbe bleibt, wenn man das
                              Schwungrad mehr Rotationen machen läßt, denn sowohl die Sims'schen Gewichte als die Schwungringgewichte wachsen umgekehrt wie die
                              Zahl der Rotationen. Es ist natürlich, daß man durch einen Zusatz von
                              Schwungradgewicht, welcher viel geringer ist als dieses berechnete Gewicht, auch den
                              mit den stärksten Expansionsgraden arbeitenden Dampfmaschinen die gleichförmige
                              Bewegung einer Volldruckmaschine geben kann. Rechnet man nun noch zu den Gewichten
                              des Sims'schen Systemes Cylinder, Kolben und
                              Kolbenstange, so bekommt das Sims'sche Rad eine sehr
                              bedeutende Schwere, welche jener eines schwereren Schwungrades nicht viel nachsteht,
                              und welche um so mehr Reibung verursacht als beide Zapfen des Schwungrades, wie bei
                              oscillirenden Maschinen, hohle heiße Dampfröhren von ziemlich großem Durchmesser
                              sind. Der Mehrverbrauch an dynamischer Kraft in Folge dieser Reibung ist unstreitig
                              größer als jene Reibung, welche z.B. eine Dampfmaschine ohne Balancier an der Kurbel
                              und durch den schiefen Druck der Kurbelstange in der Führung veranlaßt. Außerdem
                              wären noch jene Reibungen zu Lasten von Sims' Maschine zu
                              rechnen, welche durch Uebertragung der rotirenden Bewegung des Schwungrades auf die
                              hin- und hergehende der Pumpen jeder Kategorie veranlaßt wird.
                           Im Ganzen aber ist die Sims'sche Maschine leichter; ihre
                              Cylinder bilden mit das Gewicht des Schwungrades und die Säulen der Kolbenführung
                              die Speichen desselben; sie schmiegt sich auch mehr der Räumlichkeit an, lauter
                              Eigenschaften, welche sie für eine Schiffsmaschine mit vielschaufligen Ruderrädern
                              besonders empfehlen, während ein einfacher Expansionscylinder sich mehr für das
                              schöne zweischauflige Ruderrad Alban's eignet, und wohl
                              auch für Kriegsdampfschiffe mit Ruderrädern, auf welchen Sims' Maschine den Kugeln zu sehr exponirt wäre. Für Spinnereien empfiehlt
                              sich Sims' Maschine wegen der großen Gleichförmigkeit ihrer
                              Bewegung bei geringerer Totalschwere. Somit blieben die alten Formen nur für
                              Maschinen welche ohne Gleichförmigkeit gehen dürfen, und für solche mit sehr vielen
                              Rotationen, welche Sims' heiße Zapfen nicht vertragen
                              ohne sich trocken zu laufen. Sehr bedeutend sind übrigens für rotirende Maschinen
                              die Vortheile von Sims' Construction nicht.
                           Es dürften also rotirende Maschinen nach den Ideen von Sims
                                 nur dann einer Expansionsmaschine mit oder ohne Balancier und Einem Cylinder
                                 vorgezogen werden, wenn Mangel an Raum ist, und dann wohl nur für geringere
                                 Kräfte.
                           Hingegen dürften die von Sims zum Pumpen vorgeschlagenen
                              Maschinen (polytechn. Journal Bd. CIX S.
                                 336) in Aufnahme kommen, denn nur auf diesem Wege ist es möglich bei
                              Pumpmaschinen hohe Expansionsgrade anzuwenden.
                           Wir haben nun allerdings die höchste dynamische Wirkung eines Pfunds Kohle, ferner
                              den in Beziehung auf Dampfverbrauch vortheilhaftesten Expansionsgrad bestimmt; es
                              ist aber sehr die Frage, ob es in den meisten Fällen im Ganzen
                                 genommen nicht ökonomischer ist, geringere Expansionsgrade zu wählen,
                              besonders wenn die Maschinen nicht sehr stark sind und nicht ununterbrochen
                              arbeiten. Dem Vortheil, welchen auf der einen Seite die Dampfersparniß für jede
                              Steigerung der Expansion gewährt, stehen auf der andern Seite die bedeutenderen
                              jährlichen Kosten für größere Cylinder, Dampfmäntel und schwerere Schwungräder
                              gegenüber. Ich glaube, daß man bei mittleren Brennpreisen kaum
                                 über achtfache Expansion hinausgehen soll. Diese Ansicht läßt sich in
                              Ziffern folgendermaßen rechtfertigen. Nach unserer obigen Berechnung verhält sich
                              bei achtfacher Expansion der Nutzeffect zum höchsten erreichbaren wie 17 : 18; wenn
                              also der geringste Brennverbrauch bei dem Nutzeffect 18 per Stunde und Pferdekraft 1,8 Pfd. engl. beträgt, so ist der
                              Mehrverbrauch einer Maschine von 18 Pferdekräften per
                              Stunde bei achtfacher Expansion kaum 1 Pfd., also bei täglich 12 Arbeitsstunden und
                              300 Arbeitstagen jährlich 3600 Pfd.; dieß gibt, den Centner Kohlen zu 30 kr.
                              angenommen, eine jährliche Mehrausgabe von 18 fl. Nach den oben angeführten
                              Rechnungen Charbonnier's würde sich das Schwungradgewicht
                              bei 8 und 16facher Expansion etwa verhalten wie 15 : 17. Nehmen wir nun an, daß das
                              Schwungrad unserer in Rechnung genommenen Maschine bei 8facher Expansion 6500 Kil.
                              schwer ist, so müßte es
                              bei 16facher um 866 Kil. schwerer seyn, welche also bei 8facher Expansion erspart
                              würden, und im Anschaffungspreise auf 130 fl. anzuschlagen wären. Die jährlichen
                              Kosten eines Schwungrades kann man wohl nicht unter 6 Proc. seines
                              Anschaffungscapitales anschlagen, also den Betrag der Ersparniß am Schwungrade
                              allein zu 7,8 fl. Rechnet man nun die Kosten stärkerer Cylinder, Kolben, weiterer
                              Dampfmäntel, stärkerer Fundamente etc. hinzu, so wird man finden, daß 8fache
                              Expansion so ziemlich die ökonomischste ist; doch entscheiden
                                 nur die localen Preise.
                           Die vortheilhafteste Anwendung starker Expansion steht
                              wohl bei den Seedampfschiffen in Aussicht, wo geringes
                              Gewicht und Volum des mitzuführenden Brennmaterials so wichtig sind, und auch für
                              etwas größere Kessel hinreichend entschädigen.