| Titel: | Verbesserungen an Kornmühlen, worauf sich Carey Mc Clellan zu Larch Mount, am 16. Jan. 1849 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 114, Jahrgang 1849, Nr. VI., S. 33 | 
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                        VI.
                        Verbesserungen an Kornmühlen, worauf sich
                           Carey Mc Clellan zu
                           Larch Mount, am 16. Jan. 1849 ein Patent
                           ertheilen ließ.
                        Aus dem London Journal of arts, August 1849, S.
                              20.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              I.
                        Mc Clellan's Verbesserungen an Kornmühlen.
                        
                     
                        
                           Der erste Theil dieser Erfindung betrifft eine Methode, Luft zwischen die Mühlsteine
                              zu führen, um sie, das Korn und das Mehl kühl zu erhalten.
                           Fig. 27
                              stellt ein Paar Mühlsteine mit dem Luftzuführungsapparate im verticalen
                              Durchschnitte dar. a ist der Läufer; b der Bodenstein; c der
                              Rumpf; d eine Röhre mit vier oder mehr hohlen Armen e, die sich gegen die Peripherie des Läuferauges hin
                              erstrecken. Das letztere ist größer als gewöhnlich und unten abgerundet, so daß es
                              die Luft unter den Läufer leitet. An das obere Ende der Röhre d paßt eine Röhre f, so daß sich die erstere
                              in der letzteren drehen kann. Die Röhre f ist mit einem
                              Ventile g versehen, um den Zutritt der durch die Röhre
                              h herbeiströmenden Luft zu den Steinen zu reguliren;
                              ein gewöhnlicher Ventilator treibt durch diese Röhre einen constanten Luftstrom. Die
                              Luft vertheilt sich durch die Seitenröhren e zwischen
                              die Mahlflächen der Steine und erhält sie, sowie das Mehl, in kühlem Zustande.
                           Der zweite Theil der Erfindung besteht in der Speisung der Mühle durch eine Röhre
                              anstatt mit Hülfe des gewöhnlichen Rumpfs. Fig. 28 stellt diese
                              Einrichtung im verticalen Durchschnitte dar. Die Röhre f
                              mit dem Ventil g ist im vorliegenden Falle an einem
                              Seitenarm i einer stationären zweigabligen Röhre i, j angebracht, unter welcher das Rohr d rotirt. Die Spindel k mit
                              der Schale l erhebt sich in die Röhre j. m ist die gewöhnliche Speisungsröhre, welche so
                              adjustirt ist, daß sie vermittelst des Regulators n die
                              erforderliche Quantität Korn in die Schale l
                              liefert.
                           
                        
                     
                  
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