| Titel: | Verbesserte Maschine zur Reinigung der Baumwolle, welche sich Robert Burn zu Edinburgh am 2 Dec. 1848 patentiren ließ. | 
| Fundstelle: | Band 114, Jahrgang 1849, Nr. XVIII., S. 107 | 
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                        XVIII.
                        Verbesserte Maschine zur Reinigung der Baumwolle,
                           welche sich Robert Burn
                           zu Edinburgh am 2 Dec. 1848 patentiren
                           ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Juli 1849,
                              S. 18.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Burn's Maschine zur Reinigung der Baumwolle.
                        
                     
                        
                           Meine Erfindung besteht in der Anbringung eines mit Bürsten besetzten Ventilators i (Fig. 25, 26 und 28) und einer Stahlwalze
                              e
                              Fig. 28 mit
                              beweglichen Stahllagern h¹, i
                              Fig. 25,
                              ferner in der Anordnung eines mit Kratzen n (Fig. 24, 25 und 28) besetzten
                              endlosen Zuführtuches.
                              Durch die Anordnung des Bürstenventilators i wird die
                              Baumwolle vollständiger von allen fremdartigen Bestandtheilen befreit, als dieses
                              durch den gewöhnlichen Apparat möglich ist, und in Folge der Anwendung der
                              Stahlwalze und der Stahllager h¹, Fig. 25 und e², Fig. 24, anstatt der
                              gewöhnlichen Messing-, Eisen- oder Holzlager, ist die Maschine
                              dauerhafter und arbeitet mit größerer Genauigkeit; das mit Kratzen besetzte Tuch n gestattet aber eine regelmäßigere und weniger
                              kostspielige Zuführung der Baumwolle, als aus freier Hand. Die übrigen Theile der
                              Maschine sind: das gußeiserne Gestell a, die feste und
                              lose Rolle b, die Stirnräder und Getriebe c, d, e, f, g und h, das
                              Schwungrad j, der Deckel aus Eisenblech k, die Winkelräder l und das
                              Schraubenrad m.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
