| Titel: | Verbesserungen in der Construction der Centrifugalpumpen, welche sich Charles Edward Amos in Southwark, am 3. Januar 1853 patentiren ließ. | 
| Fundstelle: | Band 130, Jahrgang 1853, Nr. LXXXII., S. 335 | 
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                        LXXXII.
                        Verbesserungen in der Construction der
                           Centrifugalpumpen, welche sich Charles Edward Amos in Southwark, am 3. Januar 1853 patentiren ließ.
                        Aus dem London Journal of arts, Sept. 1853, S.
                              171.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              V.
                        Amos' Verbesserungen in der Construction der
                           Centrifugalpumpen.
                        
                     
                        
                           Fig. 12
                              stellt diese Centrifugalpumpe in der Seitenansicht, Fig. 13 im Durchschnitt
                              nach der Linie 1,2 von Fig. 12 und Fig. 14 im
                              Grundrisse dar. a, a ist der Behälter, worin das rotirende
                              ventilatorähnliche Rad b angeordnet ist. Dieses Rad ist
                              an eine Achse c befestigt, welche in einer Stopfbüchse
                              d und einem Lager d*
                              läuft und eine Treibrolle e enthält. Ein an das Gehäuse
                              a befestigter Träger e*
                              trägt das Lager d* und läßt sich nebst dem Lager leicht
                              abnehmen, wenn die Achse losgemacht werden soll. Die Achse c ist mit einem Hals versehen, gegen welchen das Rad b befestigt wird, und eine abnehmbare Metallbürste
                              verschließt das innere Ende der Stopfbüchse. Wenn daher die Achse herausgezogen
                              wird, so nimmt sie diese Bürste und den Theil d der
                              Stopfbüchse nebst Liederung mit sich. Das Gehäuse a ist
                              aus einem Guß, an der einen Seite mit einer Einfahrt (Mannloch) f und an dem oberen Ende mit einer Einfahrt g versehen. Nach Hinwegnahme der diese Oeffnungen
                              verschließenden Deckel ist derjenige Theil des Gehäuses, in welchen das Rad b zu liegen kommt, zugänglich. Durch die Einfahrt g läßt sich das Rad in das Gehäuse schieben, um an die
                              Achse c befestigt zu werden. Zu beiden Seiten des Rades
                              befinden sich die Canäle h, h und an die unteren Enden
                              des Gehäuses sind die gebogenen Röhren i, i geschraubt.
                              Letztere fassen eine Saugröhre k zwischen sich, welche
                              sich in ihren Lagern bogenförmig bewegen läßt, damit sie nach den verschiedenen
                              Höhen des Wasserspiegels gestellt werden kann, ohne daß eine besondere Adjustirung
                              der Pumpe erforderlich ist. Wird nun die Pumpe auf die übliche Weise in Gang
                              gesetzt, so strömt das Wasser die Saugröhre hinauf, theilt sich bei den Röhren i, i in zwei Ströme undnnd tritt von beiden Seiten in das Rad. Bei l wird
                              das Wasser aus dem Gehäuse getrieben.
                           
                        
                     
                  
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