| Titel: | Mechanischer Hammer, von Hrn. J. W. Peer in den Vereinigten Staaten. | 
| Fundstelle: | Band 133, Jahrgang 1854, Nr. LXXVIII., S. 342 | 
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                        LXXVIII.
                        Mechanischer Hammer, von Hrn. J. W. Peer in den Vereinigten
                           Staaten.
                        Aus dem Civil Engineer and Architect's Journal, Juni 1854,
                              S. 225.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. V.
                        Peer's mechanischer Hammer.
                        
                     
                        
                           Der Zweck dieser Erfindung ist. den Hammer mittelst eines schraubenförmigen
                              Hebedaumens zu heben und fallen zu lassen, welcher auf einer kreisförmigen Platte
                              angebracht ist, die an einer senkrechten Welle sitzt. Der Hebedaumen greift unter
                              einen Arm, welcher mittelst Stellschrauben an dem Hammerhelm befestigt ist, wogegen
                              das andere Ende des Arms von dem Hebedaumen ergriffen und mit dem Hammer gehoben
                              werden kann, der dann den Daumen verläßt und durch sein eigenes Gewicht niederfällt.
                              Der Arm ist mit einer kleinen Frictionsrolle versehen, die sich beim Umdrehen der
                              stehenden Welle frei dreht, auf dem Hebedaumen aufliegt und die Reibung des Hammers
                              auf demselben und während des Hebens sehr vermindert. Der Arm kann auf dem Helm
                              verstellt werden, um die Schläge des Hammers, ob stark oder schwach, nach der
                              Arbeit, die man ausführen will, zu reguliren.
                           Fig. 24
                              stellt einen Aufriß und theilweis einen Durchschnitt der Maschine dar. D ist der Hammer, welcher sich in Leitungen d, d auf und nieder bewegt; E der Hebedaumen auf der Scheibe F, der sich
                              auf mehr als die halbe Peripherie ausdehnt. Die Scheibe F ist an der Welle G befestigt, deren unteres
                              Zapfenende in der Pfanne I ruht, die durch zwei
                              Stellschrauben höher oder niedriger gestellt werden kann. F ist die Triebwelle, über welche der Laufriemen geht. Die Welle G ist mit dem Hammer D
                              mittelst des Armes H verbunden und zwar durch die beiden
                              Hälse g und h; der Hals g gleitet frei auf der Welle, während der Hals h mit einer Stellschraube auf dem Helm oder der Stange
                              des Hammers befestigt ist.
                           
                        
                     
                  
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