| Titel: | Verbesserter Toilettespiegel, welchen sich PH. A. Devy am 17. April 1855 für England patentiren ließ. | 
| Fundstelle: | Band 140, Jahrgang 1856, Nr. XXXIX., S. 178 | 
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                        XXXIX.
                        Verbesserter Toilettespiegel, welchen sich PH.
                           									A. Devy am 17. April 1855 für England patentiren ließ.Mitgetheilt von Hrn. Desbeaux zu Paris, welchem dieser Toilettespiegel unter der
                                 										Benennung miroir a double réflexion für
                                 										Frankreich patentirt ist. A. d. Red.
                           							
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Decbr.
                              									1855, S. 484.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                        Devy's verbesserter Toilettespiegel.
                        
                     
                        
                           Die Erfindung besteht in einer derartigen Anordnung zweier in einem geeigneten
                              									Gestell drehbaren Spiegel, daß man in dem Spiegel nicht nur das Gesicht, sondern
                              									mittelst Reflexion von dem oberen Spiegel auch die Hinterseite des Kopfes
                              									erblickt.
                           Fig. 21
                              									stellt den Apparat in der Seitenansicht und zum Theil im Durchschnitte dar. a, a ist das Gestell, dessen Form nach dem Geschmack
                              									beliebig abgeändert werden kann; b ein gewöhnlicher
                              									Drehspiegel, welcher in jeder Lage, in die man ihn bringt, stehen bleibt; c ein anderer Drehspiegel, welcher in eine solche Lage
                              									über den Kopf des Beobachters gebracht werden kann, daß der letztere außer seinem
                              									Gesichte, auch die Rückseite seines Kopfes von c
                              									reflectirt in dem Spiegel b erblickt. Die Veränderung
                              										der Lage des
                              									Spiegels c wird auf folgende Weise bewerkstelligt: d ist eine feste Röhre, worin die Stange e gleitet; diese Röhre enthält einen Schlitz, in welchem
                              									die Hervorragung e¹ der Stange e längs der Röhre gleiten kann. An die Röhre ist das
                              									eine Ende einer Schnur f befestigt, welche um eine
                              									kleine an der Hervorragung e¹ angebrachte Rolle,
                              									dann um die an den Hebelarm h befestigte Rolle g läuft, und bei e²
                              									an die Stange e befestigt ist. i ist eine Handhabe, mittelst deren die Stange e und mit ihr der obere Spiegel in die erwähnte Lage gebracht wird.
                           
                        
                     
                  
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