| Titel: | Verbesserungen an Dampfmaschinen-Kolben, von H. Critchley und S. Elston zu Bury. | 
| Fundstelle: | Band 155, Jahrgang 1860, Nr. XLVI., S. 162 | 
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                        XLVI.
                        Verbesserungen an Dampfmaschinen-Kolben,
                           von H. Critchley und S. Elston zu Bury.
                        Aus dem London Journal of arts, October 1859, S.
                              216.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                        Critchley's Verbesserungen an
                           Dampfmaschinen-Kolben.
                        
                     
                        
                           Diese Verbesserungen (patentirt in England am 13.
                                 Januar 1859) beziehen sich hauptsächlich auf die Anordnung eines Systems
                              kleiner Cylinder im Innern des Kolbens, sowie auf die eigenthümliche Construction
                              der verschiedenen damit verbundenen Theile. Die ganze Unordnung hat den Zweck, die
                              Vorrichtungen, welche einen gleichförmigen und beständigen Druck gegen die innere
                              Wand des Dampfcylinders ausüben, von der Einwirkung des Dampfes abzuschließen.
                           Fig. 25
                              stellt einen demgemäß construirten Kolben mit abgenommenem Deckel im Grundrisse dar.
                              a, a ist der Körper des Kolbens, an welchen die
                              kleinen Cylinder b, b, b, b gegossen sind, die zur
                              Aufnahme der Federn c dienen. Diese Federn sind mit
                              Hülfe der Kolben d dergestalt in den Cylindern b eingeschlossen, daß sie gegen die Einwirkung des
                              Dampfes vollkommen isolirt sind. Die Spindel f jedes der
                              kleinen Kolben ist von einer Feder umgeben und ragt in den Cylinder b hinein, jedoch nur so weit, daß für die Compression der
                              Feder ein genügender Spielraum bleibt. Die Federn übertragen diesen Druck auf eine
                              gleichförmige Weise mit Hülfe der Kolben d und ihrer
                              keilförmigen Köpfe g auf die Liederungssegmente h.
                           
                        
                     
                  
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