| Titel: | Maschine zum Mahlen und Leimen des Papierzeuges, von H. M. Clarke in Massachusetts. | 
| Fundstelle: | Band 159, Jahrgang 1861, Nr. XCIII., S. 334 | 
| Download: | XML | 
                     
                        XCIII.
                        Maschine zum Mahlen und Leimen des Papierzeuges,
                           von H. M. Clarke in
                           Massachusetts.
                        Aus dem London Journal of arts, Decbr. 1860, S.
                              338.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. VI.
                        Clarke's Maschine zum Mahlen und Leimen des
                           Papierzeuges.
                        
                     
                        
                           Diese Maschine (patentirt in England am 27. März
                                 1860) besteht im Wesentlichen aus einem conischen Gehäuse mit darein
                              passendem conischen Kerne, zwischen welchen die Lumpen gemahlen und mit Leim
                              vermischt werden.
                           Fig. 23
                              stellt dieselbe im Verticaldurchschnitt dar. a ist das
                              conische Gefäß oder Gehäuse, worin sich der Kern oder die Reibe b um die gemeinschaftliche horizontale Achse bewegt. Die
                              Welle b' des Kerns geht durch die Lager c, c und die Stopfbüchsen m,
                                 m. Die genaue Einstellung erfolgt durch die Stellschrauben d, d, so daß je nach Bedürfniß gröbere oder feinere
                              Masse erzeugt werden kann. Die innere Fläche des Gefäßes, so wie die Oberfläche des
                              Kernes sind mit Zähnen oder Schneiden versehen, welche die Arbeit des Mahlens
                              ausführen. Die Bewegung des Kernes erfolgt mittelst der Treibwelle f. An dem Gefäße befinden sich die Zuführungsröhren g und i, so wie die
                              Entleerungsöffnung h. Der Eintritt der Lumpen erfolgt
                              durch g, der des Leimmaterials durch i.
                           
                           Dadurch kommt das letztere mit dem Zeuge erst nach dessen ausreichender Zerkleinerung
                              in Berührung und wird damit vor dessen Ausleerung vollständig gemischt.
                           Die beschriebene Anordnung des Conus mit den Ein- und Ausflußröhren ist in
                              Bezug auf gutes Mahlen und rechtzeitiges Ausleeren die zweckmäßigste.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
