| Titel: | Englische Schrauben-Schneidkluppe. | 
| Fundstelle: | Band 169, Jahrgang 1863, Nr. CVI., S. 404 | 
| Download: | XML | 
                     
                        CVI.
                        Englische
                           Schrauben-Schneidkluppe.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. VI.
                        Englische Schrauben-Schneidkluppe.
                        
                     
                        
                           Diese in Fig.
                                 15 abgebildete einfache und wirksame Schrauben-Schneidkluppe haben
                              die Werkzeugfabrikanten W. Eades und Comp. zu Birmingham ausgeführt. A ist der mit zwei Hebelarmen versehene Kluppenkörper, in welchen die
                              Schneidwerkzeuge eingesetzt werden. Mit demselben ist eine Schraube fest verbunden,
                              über die sich eine Mutter C hinwegschraubt; unter dieser
                              Mutter liegt eine Frictionsscheibe D; dieselbe legt sich
                              an die oberen Enden zweier beweglichen Schneidzähne an, die sich in dem
                              Kluppenkörper, gegen einander divergirend, verschieben lassen. Außerdem liegt noch
                              ein fester, breiterer Schneidbacken den vorerwähnten beweglichen Schneidzähnen
                              gegenüber. Damit man eine Sorte Schrauben genau von gleicher Dicke schneiden kann,
                              ist oberhalb in die Mutter C eine kurze Kopfschraube B eingeschraubt, welche, indem sie gegen die mit der
                              Kluppe fest verbundene Schraube stößt, ein weiteres Herabschrauben der Mutter C und demnach auch eine weitere Verschiebung der
                              Schneidzähne verhindert, so daß man, wenn die Kluppe einmal eingestellt ist, mit
                              voller Sicherheit eine beliebte Schraubenstärke schneiden kann. (Deutsche
                              Industriezeitung, 1863, Nr. 29.)
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
