| Titel: | Pyrotechnische Rundschau; von C. Schinz. | 
| Autor: | C. Schinz | 
| Fundstelle: | Band 169, Jahrgang 1863, Nr. CXVII., S. 449 | 
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                        CXVII.
                        Pyrotechnische Rundschau; von C. Schinz.
                        (Fortsetzung von Bd. CLXVII S. 447.)
                        Schinz, über den Raschette'schen
                           Universal-Hohofen.
                        
                     
                        
                           VII. Ueber den Universal-Hohofen
                                 von Generalmajor Raschette.
                           Gleich beim Erscheinen der ersten Notiz über die Construction des Raschette'schen Universal-Schachtofens in diesem
                              Journal Bd. CLXV S. 270Seitdem hat Hr. Ingenieur C. Aubel über das Raschette'sche System eine Brochure
                                    veröffentlicht, unter dem Titel: „Das
                                          Raschette'sche System der
                                          Patent-Normal- und Universal-Schachtöfen, mit
                                          beigefügten Zeichnungen und Betriebsresultaten; von Carl Aubel,
                                       ehemal. fürstl. Demidoff'schen Berg- und Hütten-Ingenieur;
                                       Leipzig, Verlag von Eduard Heinrich Mayer.
                                       1863.“
                                    A. d. Red., betrachtete ich dieselbe als eine völlig rationelle; da ich aber nicht
                              Fachmann d.h. nicht Hüttenmann bin, so beschied ich mich mein Urtheil darüber
                              zurückzuhalten und dasjenige der Hüttenmänner abzuwarten.
                           Das Urtheil der Hüttenmänner ist nun zwar spärlich erfolgt, aber nicht auf eine
                              Weise, die irgend welche Belehrung gäbe. Dieß war im Grunde nicht anders zu
                              erwarten, da bekanntlich die Form der Schachtöfen seit 50 Jahren eine Divergenz der
                              Meinungen hervorgerufen hat, welche heute noch unvermindert fortbesteht. Meines
                              Wissens ist es aber auch bis heute noch keinem einzigen Hüttenmann eingefallen, sich
                              über die Wärmemenge Rechenschaft zu geben, welche er in seinem Hohofen erzeugt, d.h.
                              nachzuweisen wie viel von derselben an das Eisen, an die Schlacke, an den Brennstoff
                              übergeht, und wie viel von derselben durch die Ofenwände transmittirt, wie viel
                              durch die Gichtgase weggeführt wird.
                           Nur durch solche controlirende Berechnungen würde es möglich seyn, den Werth dieser
                              oder jener Construction zu beurtheilen.
                           Da bis jetzt diese Erkenntniß fehlt, so hat die in Rede stehende Construction
                              jedenfalls das Verdienst, dem Streite über die Hohofenformen (Profile) auf einmal
                              ein Ende gemacht zu haben, indem sie praktisch beweist, daß alle bisherigen Theorien
                              darüber völlig unbegründet waren.
                           Hr. Prof. Tunner gibt in seinem Bericht über die Londoner
                              Welt-Industrieausstellung von 1862 über diese Ofenconstruction einen
                              Orakelspruch, indem er sagt, die Vortheile derselben beruhen lediglich auf der
                              
                              besseren Vertheilung des Windes! (Industrie- und
                              Bergbauhalle, 1863, Nr. 1.)
                           Wie diese bessere Windvertheilung günstig auf den Hohofenproceß wirken soll, gibt er
                              nicht an.
                           Er behauptet, daß niedrige Schächte keinen Vortheil gewähren und daß bei Annahme der
                              gewöhnlichen Höhe das Durchsetzquantum und die Brennstoffersparniß größer gewesen
                              wären. Hätte Hr. Tunner gesagt, bei doppelt so großem
                              Volumen des Schachtes wären diese Vortheile eingetreten, so würde er völlig Recht
                              gehabt haben, daß aber seine Aeußerung nicht dieses sagen wollte, geht daraus
                              hervor, daß er gleichzeitig die continuirliche Erweiterung des Schachtes nach oben
                              nur für gewisse Erze als richtig anerkennt.
                           Die Höhe des Schachtes hat an und für sich gar keine Bedeutung, aber ein niedriger
                              Schacht leistet dem eingeblasenen Winde unter sonst gleichen Umständen weniger
                              Widerstand, d.h. er erfordert kleinere Windpressungen, und da kleinere
                              Windpressungen in einer sehr raschen Progression weniger Kraft verzehren, so ist es
                              sehr die Frage, ob die mit Erhöhung des Schachtes verbundene Vergrößerung desselben
                              die erzielbare Ersparniß nicht aufwiege, besonders in den zahlreichen Fällen wo
                              diese Kraft durch Dampf erzeugt wird.
                           Ferner behauptet Hr. Tunner, daß der von Hrn. C. Aubel hervorgehobene Vortheil dieser Ofenconstruction,
                              nur eine dünne Rauhmauer zu erfordern, allen Erfahrungen entgegen sey.
                           Daß sich die Empiriker immer auf Erfahrungen stützen, welche ganz werthlos sind, weil
                              dieselben die verschiedenen Factoren, welche auf irgend ein Resultat Einfluß haben,
                              nicht zu beachten wissen, ist man längst gewöhnt; aber ein Professor an einer
                              Bergakademie sollte denn doch nicht so schlechtweg sich auf Erfahrungen berufen,
                              ohne vorher erwogen zu haben, ob eine solche Berufung irgend wie zulässig sey.
                           Erstens könnte man sich nur auf diese Erfahrungen stützen, wenn man die
                              Leitungsfähigkeit der Materialien für die Wärme zwischen den verschiedenen Oefen
                              verglichen hätte; denn bekanntlich gibt es ein Maximum der Leitungsfähigkeit,
                              welches, wenn es überschritten wird, bei dicker werdenden Wänden die Transmission
                              der Wärme vermehrt statt dieselbe zu vermindern, und sehr viele Bausteine
                              überschreiten wirklich dieses Maximum.
                           Zweitens hätte Hr. Tunner sehen können, daß behufs der
                              Abwärmung dieser Universal-Schachtöfen die Wände derselben mit einer großen
                              Menge von Luftcanälen versehen sind, welche offenbar dazu dienen, die Transmission
                              zu vermindern, wenn dieselben nach Anwärmung des Ofens verschlossen werden, so
                              daß eine Luftcirculation nicht stattfinden kann.
                           Ein Ungenannter hat dann in Nr. 18 des Berggeistes vom 3. Mai 1863 dem Hrn. Tunner vorgeworfen, daß seine Auslassungen über die Raschette'sche Hohofenconstruction sich mit seinen
                              wissenschaftlichen Begründungen in Bd. IX der österreichischen berg- und
                              hüttenmännischen Zeitung vom Jahre 1860 nicht zusammenreimen lassen.
                           Dieser Vorwurf ist nicht ganz unbegründet, indem Hr. Tunner dort die enge Gicht vertheidigt, in seinem Berichte über die
                              Londoner Ausstellung aber den Uebergang zu anderer Meinung wenigstens vorbereitet,
                              indem er sagt, daß er die beständige Erweiterung bis zur Gicht nicht als die allein
                              richtige zu erkennen vermöge.
                           Hr. Tunner selbst hat auf diesen Angriff nicht
                              geantwortet, aber ein anderer Ungenannter hat für ihn die Feder ergriffen und im
                              Berggeist Nr. 25 diesen Widerspruch zu lösen gesucht.
                           Er sagt, daß die Raschette'sche Construction sich sehr gut
                              für strengflüssige Magneteisensteine eignen könne, daß aber, um in einem solchen
                              Ofen weißes Roheisen erblasen zu können, es sich nothwendig erweisen werde das
                              Gestell zwischen den Formen um das Doppelte zu erweitern; die weite Gicht lasse
                              jedoch weder die Hitze zusammenhalten noch eine Stauung der Gase bewirken, daher
                              werde die Vorbereitung einer leichtflüssigen Beschickung sicher eine ungenügende
                              seyn, so daß der Betrieb fortwährend durch Versetzungen im Gestell gestört wäre. Er
                              schließt: „eine Normal-Ofenconstruction könnte es nur dann geben,
                                 wenn man mit Normalbeschickungen ein Normaleisen erblasen könnte, d.h. wenn man
                                 überall mit gleichen Verhältnissen zu thun hätte.“
                              
                           Solche unerbauliche Discussionen sind die Frucht der Unterlassung wirklich
                              wissenschaftlicher Untersuchung.
                           Wie viele Hohöfen gibt es nicht, welche bei sehr engem Gestelle auf weißes Roheisen
                              in Betrieb stehen, und wie viele andere welche bei sehr weitem Gestelle und bei sehr
                              steilen Rasten das kohlenstoffreichste graue Roheisen erzeugen? Selbst ohne
                              wissenschaftliche Untersuchung hätten diese Thatsachen genügen sollen, um von der
                              Idee abzustehen, daß enge Gestelle für graues Eisen, weite Gestelle für weißes Eisen
                              erforderlich seyen.
                           Weißes Eisen wird erzeugt, wenn die Schmelzzone ein möglichst geringes Volumen hat,
                              graues Eisen wenn dasselbe verhältnißmäßig groß ist; in beiden Fällen müssen aber
                              die vorbereitenden Zonen, die Kohlungs- und Reductionszone, hinreichen um
                              diese Vorbereitung je nach der Natur der verschmolzenen Erze zu bewerkstelligen.
                           
                           Es entsteht nun die Frage: welches sind die Mittel um diesen Zonen die richtigen
                              Volumina zu geben?
                           Das erste unumgängliche Mittel ist das Verhältniß der Brennstoffgichten zu den
                              Erzgichten. Graues Roheisen erfordert stets eine größere Menge Brennstoff als
                              weißes. Aber diese Thatsache erklärt nicht, warum graues oder weißes Roheisen
                              erzeugt wird. Denn die Temperatur an der Grenze zwischen Oxydations- und
                              Schmelzzone ist und bleibt unter sonst gleichen Umständen stets dieselbe, ob das
                              relative Verhältniß zwischen Brennstoff und Erz groß oder klein sey, ob der in der
                              Zeiteinheit verbrannte Brennstoff 1 oder 2 betrage; aber das Volumen der Schmelzzone
                              wird ein anderes werden, weil das veränderte Verhältniß zwischen der erzeugten Wärme
                              und den wärmeaufnehmenden Stoffen ein größeres oder geringeres Volumen derselben auf
                              diejenige Temperatur bringt, welche der Schmelzzone zukommt.
                           Da der Schacht ein unveränderliches Volumen hat, so wird die Vermehrung oder
                              Verminderung des Volumens der Schmelzzone stets eine Verminderung oder Vermehrung
                              der Volumina der oberhalb liegenden Zonen zur Folge haben und dadurch wird es
                              möglich je nach Beschaffenheit der Erze der Vorbereitung derselben mehr oder weniger
                              Zeit zu geben. Die in der Zeiteinheit durchgesetzten Quantitäten werden dadurch
                              modificirt.
                           Wie ist es aber möglich, daß Raschette in seinem
                              Universal-Schachtofen bei Magneteisenstein diese Durchsetzquantität gegen die
                              alten in Rußland gebräuchlichen Oefen verdoppelt hat? Das Verhältniß zwischen Kohle
                              und Erz ist in beiden Oefen sehr annähernd dasselbe. In den alten Hohöfen ist der
                              Querschnitt des Gestelles höchstens 1 Quadratmeter, in dem neuen Hohofen 2 1/2
                              Quadratmeter, also der vorgefaßten Meinung, daß enge Gestelle graues Roheisen geben,
                              gerade entgegen.
                           Es muß daher hier ein Factor im Spiele seyn, welcher bisher den Hüttenmännern
                              entgangen ist, es muß eine Ursache zu finden seyn, welche dieses höchst auffallende
                              praktische Resultat der Raschette'schen Construction
                              erklärt.
                           Bei Ansicht der Skizze des Raschette'schen Ofens kam ich
                              sogleich auf die Vermuthung, daß dieser Factor kein anderer seyn kann als die
                              Transmission, d.h. die Wärmeabgabe durch die Ofenwände an die äußere Luft. Aber ein
                              bloßer Begriff genügte mir nicht, ich wollte denselben numerisch begründen und meine
                              Resultate controliren. Dazu ist mir nun Hr. Ingenieur C. Aubel, der Bevollmächtigte des Generals Raschette, welcher an dessen Erfindung als Ingenieur bei demselben gewiß
                              einen nicht geringen
                              Antheil hat, mit größter Bereitwilligkeit behülflich gewesen, indem er mir nicht nur
                              die Werkzeichnungen zu den in Rußland gebauten Oefen, sondern auch seine
                              ausführlichen Messungen über die Temperaturen in verschiedenen Schachthöhen, die
                              Windpressung und andere Verhältnisse zur Verfügung stellte, welche mich in den Stand
                              gesetzt haben genaue Vergleichungen anzustellen.
                           Indessen kann ich vorläufig nur ganz allgemeine Resultate mittheilen, weil ich meine
                              Arbeit über den Consum und die Production der Wärme in dem Eisenhohofen noch nicht
                              vollendet habe.
                           Es ergibt sich, daß die Transmission an den Gestellwänden des Raschette'schen Ofens sehr beträchtlich kleiner ist als an den Oefen
                              runden Querschnittes, welche meist mit Zugängen zum Abstechen, und um zu den Formen
                              zu gelangen, versehen sind, die eine sehr bedeutende Wärmemenge transmittiren;
                              dadurch steigt die Temperatur der Grenzlinie zwischen Oxydations-Die Grenze der Oxydationszone ist da, wo die Reduction der ursprünglich
                                    gebildeten Kohlensäure zu Kohlenoxyd vollendet ist. und Schmelzzone beträchtlich, wodurch natürlich die Schmelzzone in ihrem
                              Volumen eben so beträchtlich zunimmt. Aber diese Zunahme der Schmelzzone wird durch
                              das reiche Erz (Magneteisenstein), welches pro 100
                              Roheisen bloß 60 bis 61 Schlacken gibt, noch wesentlich gesteigert.
                           Hr. Aubel hat gefunden, daß ein weicher Eisenstab, in die
                              Mitte der senkrechten Höhe des Schachtes eingebracht, sie rasch in Stahl umwandelt
                              und dann zum Schmelzen gelangt. Nach meiner Berechnung würde die Temperatur der
                              Beschickung in der senkrechten Mitte dieses Ofens =1150° C. seyn; da aber die
                              nach oben aufsteigenden Gase stets eine um mehrere hundert Grade höhere Temperatur
                              haben als die Beschickung welche stets niedersinkt, während der Eisenstab an seiner
                              Stelle verbleibt, so muß er natürlich nach einiger Zeit die Temperatur der Gase
                              annehmen und dann schmelzen, wenn dieselbe 1300 bis 1400° (Schmelzpunkt des
                              Stahls) erreicht. Addiren wir nun einen Temperatur-Ueberschuß der Gase von
                              150° bis 250° zu der Temperatur der Beschickung = 1150°, so ist
                              dieser Fall gegeben.
                           Nach den Bestimmungen von Pouillet schmilzt das Gußeisen
                              zwischen 1050° bis 1100° C., während man in Deutschland den
                              Schmelzpunkt desselben immer noch zu 1500° bis 1600° annimmt; es wird
                              also in der senkrechten Mitte des Schachtes bereits eine Verflüssigung des Roheisens
                              stattfinden können, daher dasselbe in der ganzen unteren Hälfte derselben mit glühender Kohle in
                              Berührung bleiben und dadurch zu grauem Roheisen werden muß.
                           Was nun die Meinung des ungenannten Stellvertreters des Hrn. Tunner betrifft, daß ohne Zusammenziehung des Schachtes gegen die Gicht
                              beim Betriebe auf weißes Roheisen Versetzungen im Gestelle eintreten müßten, so ist
                              diese sicherlich unbegründet, vorausgesetzt daß die Volumina der Vorbereitungszonen
                              in das richtige Verhältniß gestellt werden; denn um das Erz vorzubereiten, ist
                              Contact des vorhandenen Kohlenoxydgases mit dem Erze erforderlich, und dieser
                              Contact hat je nach Beschaffenheit der Erze mehr oder weniger lang stattzufinden;
                              derselbe ist aber von gleicher Dauer ob der Querschnitt des Schachtes 1 oder 10
                              Quadratmeter beträgt, aber im ersten Falle ist die Geschwindigkeit der Gase eine
                              zehnmal größere als im letzteren, d.h. sie ist umgekehrt wie der Querschnitt.
                           Es ist zuzugeben, daß im letzteren Falle, bei dem größeren Querschnitt, die
                              Transmissionsfläche größer wird und daher zu befürchten stünde, daß die Temperatur
                              der Vorbereitungszonen geändert würde, wenn nicht die Raschette'sche Construction gerade diese Transmission durch
                              Zwischenbringen einer Luftschicht auf das mögliche Minimum reducirt hätte.
                           Hingegen ist leicht zu beweisen, daß die Vergrößerung des Querschnittes des Schachtes
                              Vortheile bietet, welche sogar sehr hoch anzuschlagen sind. Durch Vermehrung des
                              Querschnittes wird die Geschwindigkeit der Gase proportional kleiner, der Widerstand
                              aber, welchen die Gase erleiden, nimmt im quadratischen Verhältnisse ab. Abgesehen
                              von der in diesem Falle stattfindenden Ersparniß an Kraft, wird auch das Gebläse
                              selbst weit regelmäßiger wirken und dadurch dem Versetzen des Schachtes mehr
                              vorgebeugt werden als durch alle anderen Mittel.
                           Der geistreich seyn sollende Ausspruch: „daß es keine
                                 Normal-Ofenconstruction gebe,“ zerfällt schon nach dem
                              Vorhergehenden in Nichts, da eine Verminderung der Schmelzzone in jedem Ofen durch
                              Verminderung des Verhältnisses zwischen Brennstoff und Erz erreicht werden kann;
                              wenn aber die größere oder kleinere Wärmetransmission am Gestelle als ein
                              bedeutendes Hülfsmittel betrachtet werden muß, so bietet die Raschette'sche Construction dasselbe in ausgezeichnetem Grade, denn wenn
                              die zum Abwärmen des Ofens angebrachten Canäle in den Ofenwänden so geführt werden,
                              daß sie die innere Ofenwand vom Tümpel an bis zur Gicht nahe genug berühren, so
                              steht es in der Macht des Leitenden, das Schmelzzone-Volumen durch Hemmung
                              der Transmission (Verschließung dieser Canäle) zu vermehren, oder durch abgepaßte
                              Oeffnung derselben die
                              Oxydationszone abzukühlen und dadurch das Volumen der Schmelzzone zu vermindern; die
                              so durch die vorbeistreichende Luft der Oxydationszone entführte Wärme geht aber
                              nicht wie sonst verloren, sondern sie verhindert in den oberen Zonen die
                              Transmission gänzlich, macht also diese wärmer, indem die erwärmte Luft in den
                              Canälen dieselben umgibt.
                           Folglich leistet die Raschette'sche Construction nicht nur
                              das, was ihr das Recht auf den Namen Universal-Ofen gibt, sondern der neue
                              Ofen leistet auch mehr als jene Oefen, welche speciell für weißes Roheisen geeignet
                              scheinen, indem er die in diesem Falle verlorene Wärme benutzt.