| Titel: | Miscellen. | 
| Fundstelle: | Band 188, Jahrgang 1868, Nr. , S. 417 | 
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                        Miscellen.
                        Miscellen.
                        
                     
                        
                           Ueber die hydraulische Presse von Desgoffe und Ollivier.
                           Die gewöhnlichen hydraulischen Pressen bestehen bekanntlich aus zwei Cylindern, dem
                              									Kraft- und dem Preßcylinder. Je kleiner der Querschnitt des ersteren im
                              									Verhältniß zu dem des zweiten ist, ein desto größerer Druck wird unter sonst
                              									gleichen Umständen ausgeübt und um dieses Verhältniß möglichst klein zu machen,
                              									haben Desgoffe und Ollivier in
                              									Paris, Boulevard de Vaugirard 6, eine sinnreiche
                              									Construction in Anwendung gebracht, welche bereits im Jahrgang 1865 des polytechn.
                              									Journals, Bd. CLXXV S.
                                 										418, beschrieben und abgebildet wurde. Der Kraftkolben ist hierbei durch
                              									einen Metalldraht oder eine Darmsaite ersetzt, welche in den Preßcylinder gezogen wird. Der Draht oder die Saite, welche außen auf
                              									eine Trommel aufgewickelt ist und durch eine Stopfbüchse in den Preßcylinder
                              									eingeführt wird, wickelt sich in diesem auf eine Trommel auf, die von außerhalb
                              									durch eine Kurbel betrieben wird. Nach einem Bericht von Tresca an die Pariser Société d'Encouragement
                              									hat sich nun diese Presse innerhalb gewisser Grenzen als vollständig praktisch
                              									erwiesen; zur Schonung des Drahtes hat es sich aber als nöthig herausgestellt, statt
                              									des anfänglich angewendeten Wassers zur Füllung des Cylinders Oel zu benutzen. Die Construction führt allerdings verschiedene
                              									Schwierigkeiten mit sich. Um die Trommel im Cylinder unterzubringen, muß letzterer
                              									einen größeren Fassungsraum erhalten; um dieselbe in Bewegung setzen zu können, muß
                              									ihre Achse durch eine sehr dichte Stopfbüchse aus dem Cylinder herausgeführt werden;
                              									ebenso muß die Stopfbüchse, durch welche der Draht oder die Darmsaite eintritt, sehr
                              									gut gedichtet seyn, da sonst bei der Arbeit in Folge von Oelverlust eine ziemlich
                              									bedeutende Druckabnahme entstehen kann. Alle diese Schwierigkeiten sind aber
                              									glücklich überwunden worden. Auch der Niedergang des Kolbens läßt sich zwar langsam,
                              									aber doch ganz gut dadurch bewirken, daß  man die äußere Trommel mit einer Kurbel versieht und sie
                              									in entsprechender Richtung dreht. Wird der Apparat unter den für ihn geeigneten
                              									Verhältnissen angewendet, so erweist er sich als ein sehr bequemes, wenig Raum
                              									beanspruchendes, sicher wirkendes Hülfsmittel: dieß gilt aber weniger für die Fälle,
                              									wo mittelst der hydraulischen Presse, wie jetzt so häufig, sehr starke Wirkungen
                              									ausgeübt werden sollen. Denn namentlich bei großen Apparaten ist der Raumverlust
                              									durch die Trommel von Nachtheil, da, wenn die äußeren Dimensionen des Cylinders
                              									übermäßig groß sind, auch die Wandstärken außerordentlich stark genommen werden
                              									müssen, um genügend widerstandsfähig zu seyn. Ist der Druck zu groß. so wird der
                              									Draht oder die Darmsaite beim Eintritt in den Cylinder zusammengedrückt und wirkt
                              									auf die Stopfbüchsenliderung, drückt sich gewissermaßen in dieselbe hinein;
                              									hierdurch können namentlich bei Darmsaiten, die sich noch am besten bewährt haben,
                              									leicht störende Verwickelungen und Verdrehungen hervorgerufen werden. Die großen
                              									Apparate werden selten gut unterhalten; fließt Oel während des Stillstandes durch
                              									die Stopfbüchsen aus, so kann Luft in den Cylinder eintreten, die dann jedenfalls
                              									entfernt werden muß, da sie sonst durch ihre Elasticität jedem hohen Druck
                              									entgegenwirken würde. Ein Nachtheil liegt auch darin, daß der Arbeiter, der die
                              									Presse bedient, bei Anwendung ein und derselben Kurbel einen desto größeren
                              									Widerstand zu überwinden hat, je mehr sich die Trommel im Cylinder füllt, so daß er
                              									im Allgemeinen gegen Ende einer Operation nicht einen gleich hohen Druck wie zu
                              									Anfang derselben erreichen kann. (Deutsche Industriezeitung, 1868, Nr. 18.)
                           
                        
                           Taschenuhrenhemmung nach dem Systeme von I. A. Sautter in Ravensburg.
                           Fabrikant Sautter verfertigt seit Jahren Taschenuhren mit
                              									einer von ihm erfundenen eigenthümlichen Hemmung, welche gegen andere Ankersysteme
                              									wesentliche Vorzüge bietet. Die Sautter'sche Hemmung
                              									gehört unter das System der Ankerhemmungen, hat aber den großen Vorzug, daß deren
                              									Theile während ihres Gangeskein Oel erfordern, ein für die Dauer eines regelmäßigen
                              									Ganges wichtiger Umstand. Ein weiterer Vorzug der Sautter'schen Hemmung besteht darin, daß dieselbe leichter herstellbar
                              									ist, als der gewöhnliche Ankergang. Jedem geübten Uhrmacher wird es nicht schwer
                              									fallen, alle die einzelnen Theile der Hemmung zu fertigen, während gerade die beim
                              									Anker erforderlichen Steine und das sehr complicirte Ankerhemmungsrad die
                              									Wiederherstellung schadhaft gewordener Stücke sehr schwierig macht, so daß der
                              									Uhrmacher sich bloß durch Bezug derselben aus der Fabrik zu helfen im Stande ist.
                              									Das Sautter'sche Hemmungsrad hat eine außerordentlich
                              									einfache Form, die Zahl seiner Zähne ist bloß 6 statt der 15 des bekannten
                              									Ankerrades, und auch diese wenigen Zähne erfordern keinerlei Schmiermittel. Durch
                              									alle diese Vorzüge ist aber keineswegs die sichere und exacte Wirkungsweise der
                              									Hemmung beeinträchtigt. Es geht hieraus hervor, daß die Sautter'sche Hemmung dem Fabrikanten ganz erhebliche ökonomische Vorzüge
                              									gewährt und daß eine ausgedehntere Anwendung derselben im hohen Grade wünschenswerth
                              									wäre. (Württembergisches Gewerbeblatt 1868, S. 94.)
                           
                        
                           Rußlands Telegraphennetz.
                           Mit der Errichtung der elektrischen Telegraphen begann man in Rußland im Jahr 1853,
                              									und die ersten Städte welche durch Telegraphen verbunden wurden, waren St.
                              									Petersburg, Moskau, Kronstadt, Warschau und Königsberg, mit welch letzterer Stadt
                              									Rußland in den internationalen Telegraphenverkehr mit dem übrigen Europa eingetreten
                              									ist. Seit der Ausdehnung der Telegraphenlinie bis Königsberg im Jahr 1854 hat das
                              									Telegraphennetz sich nach allen Seiten hin über Rußland ausgespannt, und der
                              									Depeschenverkehr ist im Verhältniß damit gestiegen, wie nachstehende kurze
                              									Uebersicht nachweist:
                           
                           
                              
                                 
                                 1860.
                                 1862.
                                 1864.
                                 1865.
                                 
                              
                                 Länge der Linien (Werste)
                                 16,474
                                 22,765
                                 31,902
                                 33,514
                                 
                              
                                 Länge der Leitungen (Werste)
                                 25,356
                                 36,384
                                 56,390
                                 61,750
                                 
                              
                                 Zahl der Telegraphenstationen
                                 160
                                 195
                                 308
                                 323
                                 
                              
                                 Zahl der beförderten Depeschen
                                 465,027
                                 714,919
                                 927,358
                                 1,044,375
                                 
                              
                                 Darunter bezahlte inländische Correspondenzen
                                 303,008
                                 512,685
                                 677,911
                                 773,541
                                 
                              
                                 und in's Ausland gegangene bezahlte
                                 49,131
                                 68,512
                                 81,079
                                 88,254
                                 
                              
                           Auf eine deutsche Meile gehen nahezu 7 Werste. Wenn man
                              									bedenkt, daß die Herstellung einer Telegraphenlinie in Rußland weit mehr
                              									Schwierigkeiten bietet als anderswo (hoher Arbeitslohn, Schwierigkeit des
                              									Materialtransports, ungünstige locale und klimatische Verhältnisse, Undichtigkeit
                              									der Bevölkerung u. dgl.), so muß man zugeben, daß die Regierung bis jetzt sehr
                              									fleißig für die Ausdehnung des Telegraphennetzes gesorgt hat. Unter den 15
                              									Hauptstationen des russischen Telegraphennetzes nimmt selbstverständlich St.
                              									Petersburg die erste Stelle ein, das im Jahr 1865 abgefertigt hat: 66,952
                              									inländische und 24,039 internationale Telegramme; empfangen hat es 83,507
                              									inländische und 24,594 internationale Depeschen. Außer St. Petersburg haben den
                              									lebhaftesten Depeschenverkehr die Städte Moskau, Odessa, Warschau, Kijew, Charkow,
                              									Rostow am Don, Riga, Nishnij-Nowgorod, Cherson, Kasan und Taganrog. Im
                              									bezeichneten Jahr ergaben die russischen Telegraphen eine Reineinnahme von 114,428
                              									Rubeln. (Beilage zur Allgemeinen Zeitung vom 1. Mai 1868.)
                           
                        
                           Ueber Hélouis' Verfahren zur
                              									Fabrication des zu Posamentirarbeiten angewendeten unächten Golddrahtes; von Debray.
                           Die unächte Vergoldung auf Kupferdraht gibt nur ordinäre Producte, welche sehr bald
                              									schwarz werden; die sogen,feine Vergoldung auf
                              									Silberdraht wird, obgleich sie schöner und dauerhafter ist, gleichfalls bald
                              									schwarz, wenn die aus solchem Drahte angefertigten Arbeiten der Einwirkung von
                              									Schwefelwasserstoffgas ausgesetzt werden. Hèlouis' (36,
                              										rue Meslay in Paris) hat ein neues Verfahren
                              									erfunden, welches er halbfeine Vergoldung nennt, und dessen Producte von den
                              									erwähnten Mängeln frei sind, indem zwischen das Gold und das Kupfer der gewöhnlichen
                              									Vergoldung eine äußerst dünne Schicht von Platin
                              									eingeschaltet wird. Zu diesem Zwecke steckt der Erfinder einen Kupferstab in einen
                              									start erhitzten angemessen dicken Ring von Platin. In Folge der beim Erkalten
                              									stattfindenden Zusammenziehung haften die beiden Metalle so fest aneinander, daß sie
                              									zu dem feinsten Drahte gezogen werden können, ohne sich von einander zu trennen;
                              									dann wird der Draht auf gewöhnliche Weise vergoldet. Auf diese Art erhält man
                              									Posamentirarbeiten, bei denen die als Unterlage gewöhnlich benutzte Seide wegfallen
                              									kann; dabei sind diese Arbeiten billiger, von schönerer Farbe und von größerer
                              									Dauer, als die nach dem jetzigen System angefertigten; überdieß hinterlassen sie
                              									nach ihrer Abnutzung Rückstände von größerem Werthe. (Les
                                 										Mondes, t. XVI p. 664; April 1868.)
                           
                        
                           Gußeiserne und Blechöfen mit Wasserglasanstrich.
                           Die zahlreichen Versuche, welche man seit einer Reihe von Jahren mit den
                              									conservirenden Anstrichen von Wasserglasfarben anstellte, haben auch zu der Idee
                              									geführt, ob nicht hübsch modellirte Ornamente, wie sie z. B. in den herzogl. Albrecht'schen Eisengießereien an den Kochöfen angebracht
                              									werden, durch einen solchen Anstrich mehr hervortreten würden. Ein schwarzer Ofen,
                              									und sey er noch so kunstvoll angefertigt, wird in einen hübsch gemalten Salon nicht
                              									passen; überhaupt muß die Eisengußwaare, als Möbel betrachtet, sich stets mit Farbe
                              									maskiren, oder eine besondere Bronzirung oder Vergoldung erhalten. Dieser Umstand
                              									veranlaßte uns, eine weniger kostspielige Art des Anstriches an einem Guß-,
                              									sowie an einem Blechofen zu versuchen, welche vollkommen gelang.
                           
                           Dieses Verfahren erfordert jedoch einige Vortheile und es dürfte daher wohl Vielen
                              									willkommen seyn, ein Mittel kennen zu lernen, durch welches man einem solchen Ofen
                              									einen dem Zimmer harmonischen Anstrich gibt, zumal derselbe für den größten Ofen
                              									höchstens auf 50–60 kr. zu stehen kommt. Die erste Bedingung dabei ist, daß
                              									keine Spur von Fett auf dem Eisen hafte, und ebenso kein Rost. Ersteres läßt sich
                              									durch mehrmalige starke Heizung beseitigen, der Rost hingegen wird sich, selbst wenn
                              									man den Ofen blank geputzt hat, nur durch mehrmaligen Anstrich vollkommen entfernen
                              									lassen, da die dem Auge anfänglich nicht sichtbaren Rostflecken durch das Wasserglas
                              									zum Vorschein kommen und sich gleichsam durchfressen. Eine Metallkratzbürste
                              									beseitigt diese Flecken und ein abermaliger Anstrich genügt, um auf mehrere Jahre
                              									einen schönen, in mattem, farbigem Ton gemalten Ofen zu erhalten.
                           Es kann dabei immerhin auf demselben gekocht werden, da das Wasserglas so fest an dem
                              									Ofen haftet, daß selbst Milch oder Suppe überlaufen kann, ohne der Farbe zu schaden;
                              									denn durch Anwendung von Wasser und Seife laßt sich jede Fläche wie gewöhnliches
                              									Geschirr abwaschen, und die Erfahrung hat gelehrt, daß dieser Anstrich nicht nur auf
                              									porösem Guß, sondern auch auf glatt gewalztem Eisenblech fest haftet. Roth-
                              									und Weißglühhitze vermag der Wasserglasfarbe nicht zu schaden, wenn sie wie oben
                              									angegeben auf einer reinen, nicht im mindesten fetten Fläche angebracht wird.
                              									(Verhandlungen und Mittheilungen des nieder-österreichischen
                              									Gewerbevereins.)
                           
                        
                           Verwendung des Gaskalkes zu Backsteinen.
                           Auf der Gasanstalt zu Zweibrücken wird der Gaskalk schon seit längerer Zeit mit
                              									Vortheil zur Anfertigung von lufttrockenen Backsteinen verwendet. Auch T. Ilgen in Grünstadt ließ Backsteine aus Gaskalk ohne
                              									weiteren Zusatz anfertigen, solche gut an der Luft trocknen und fand dieselben so
                              									fest und consistent, daß sie weniger leicht zerbrechen wie die gewöhnlichen schwach
                              									gebrannten Lehmbacksteine oder wie die sogenannten Feldbacksteine (in
                              									Feldbrennereien dargestellte gebrannte Mauerziegeln), daß sie also mindestens den
                              									gleichen Werth wie gewöhnliche gebrannte Thonbacksteine haben. Zu 1000 Stück solcher
                              									Gaskalksteine (je 0,25 Met. lang, 0,125 Met. breit und 0,07 Met. dick) braucht man
                              										circa 42 Ctr. Gaskalk. Von 1 Ctr. gebrannten Kalk
                              									erhält man circa 2½ Ctr. Gastalk. Der
                              									Reinigungskalk wird mit ausgenutzter Lohe vermengt, weil diese billiger zu bekommen
                              									ist, wie Sägemehl, dessen sich Ilgen früher bediente.
                              									Dieser Lohzusatz bewährt sich sehr gut, indem er der Masse eine filzartige, faserige
                              									Structur verleiht, sie zähe macht und ihr festen Zusammenhalt gibt. Frühere Versuche
                              									ergaben, daß der Gaskalk auch beim Mauern nützliche Verwendung finden kann, nämlich
                              									mit Sand versetzt als Mörtel bei Fundamentmauerung; zu anderem Mauerwerk, sowie zu
                              									rauhem Verputz, jedoch nur unter Zusatz von ⅓ bis ½. abgelöschtem
                              									frischen Kalk, dem man noch etwas Steinkohlenasche beigibt. (Journal für
                              									Gasbeleuchtung.)
                           
                        
                           Analyse einiger Thone von Lengenau im Canton Solothurn
                              									(Schweiz); von Dr. Graeger.
                           Vermöge ihrer Zusammensetzung zeigen diese Thone einen hohen Grad von
                              									Feuerbeständigkeit, und verdienen daher zur Anfertigung von Glashäfen, feuerfesten
                              									Tiegeln und Ofensteinen sicher mehr Aufmerksamkeit als ihnen bisher zu Theil
                              									geworden zu seyn scheint.
                           Die Thone bilden Bänke von 3 bis 4 Fuß Mächtigkeit, sind compact, lassen sich jedoch
                              									leicht zerreiben. Man unterscheidet wesentlich zwei Sorten, als eine erste und
                              									zweite Qualität; eine dritte Sorte kommt nur von Zeit zu Zeit vor, so daß die
                              									gegenwärtigen Besitzer der Gruben, die HHrn. Tuggmer und
                              										Comp. in Solothurn, zu laufenden Lieferungen sich
                              									nicht verbindlich machen können.
                           
                           Thon Nr. 1 in 100 Theilen.
                           
                              
                                 Geschlämmt.
                                 
                                 Mit dem Sande.
                                 
                              
                                 Kieselsäure, an Thonerde gebunden
                                 23,280
                                 16,73
                                 
                              
                                 Kieselsäure freie
                                 0,720
                                 0,50
                                 
                              
                                 Thonerde
                                 26,643
                                 18,79
                                 
                              
                                 Eisenoxydul
                                 0,107
                                 0,07
                                 
                              
                                 Kalk mit Spuren von Bittererde
                                 0,171
                                 0,12
                                 
                              
                                 Natron und Kali
                                 2,015
                                 1,52
                                 
                              
                                 Wasser
                                 2,500
                                 1,76
                                 
                              
                                 Unzerlegter Rückstand
                                 46,500
                                 32,82
                                 
                              
                                 Sand
                                 
                                 29,41
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 –––––––
                                 
                              
                                 
                                 101,221
                                 101,42
                                 
                              
                           Thon Nr. 2 in 100 Theilen.
                           
                              
                                 Geschlämmt.
                                 
                                 Nicht geschlämmt.
                                 
                              
                                 Kieselsäure, an Thonerde gebunden
                                 19,060
                                 11,40
                                 
                              
                                 Kieselsäure, freie
                                 0,840
                                 0,50
                                 
                              
                                 Thonerde
                                 19,000
                                 12,56
                                 
                              
                                 Eisenoxydul
                                 0,182
                                 0,11
                                 
                              
                                 Kalk mit Spuren von Bittererde
                                 0,227
                                 0,13
                                 
                              
                                 Kali und Natron
                                 2,700
                                 1,23
                                 
                              
                                 Wasser
                                 1,000
                                 0,60
                                 
                              
                                 unzersetzter Rückstand
                                 56,600
                                 33,89
                                 
                              
                                 Sand
                                 
                                 40,21
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 –––––––
                                 
                              
                                 
                                 98,979
                                 100,63
                                 
                              
                           Berlin, im Mai 1868.
                           
                        
                           Ueber den Schmelzpunkt der Fette, von Dr. Th. Wimmel in Hamburg.
                           Zur Ermittelung der Schmelz- und Erstarrungspunkte der Fette bedient man sich
                              									verschiedener Methoden; man bestimmt die Temperatur, dei welcher das Fett vollkommen
                              									flüssig oder durchsichtig wird und erhält in den meisten Fällen übereinstimmende
                              									Resultate. Manche Fette zeigen aber nach Wimmel ein
                              									abweichendes Verhalten; Schweineschmalz, Rinds- und Hammeltalg werden erst
                              									durchsichtig bei einer Temperatur, welche wenige oder mehrere Grade höher ist als
                              									diejenige, bei welcher sie völlig dünnflüssig geworden sind, und Japanwachs verhält
                              									sich umgekehrt. Einige Fette nehmen nach dem Schmelzen nur sehr langsam ihre volle
                              									Festigkeit wieder an und schmelzen so lange sie weich sind, bei weitem leichter. Der
                              									Erstarrungspunkt fällt bei den Fetten überhaupt nicht mit dem Schmelzpunkte
                              									zusammen. Alle eigentlichen Fette (welche bei der Verseifung Glycerin liefern)
                              									erstarren unter gewöhnlichen Umständen bei einer Temperatur, welche mehr oder
                              									weniger weit unter dem Schmelzpunkte liegt und unterscheiden sich hierdurch scharf
                              									z. B. vom Bienenwachs und Wallrath, bei welchen das Erstarren gleich unter der
                              									Schmelztemperatur erfolgt. Bei diesem Erstarren tritt dann immer eine
                              									Temperaturerhöhung ein und oft ist dieselbe so bedeutend, daß sie fast den
                              									Schmelzpunkt erreicht. Dieß erinnert lebhaft an viele ähnliche Erscheinungen, bei
                              									welchen man einen besonderen Zustand der Körper annimmt, den man, vielleicht nicht
                              									ganz treffend, mit Ueberschmelzung bezeichnet hat. Die Fette können aber auch ohne
                              									Temperaturerhöhung erstarren. Erwärmt man z. B. Talg längere Zeit bis eben über den
                              									Schmelzpunkt (48° C.,) so daß er ganz dünnflüssig, aber noch nicht ganz klar
                              									geworden ist (am besten gelingt dieser Versuch mit eben erstarrtem, also noch
                              									weichem Talg), so erstarrt er schon wieder bei 45–46° und ohne
                              									Entwickelung von Wärme.
                           Für die einzelnen Fette ergaben sich bei zahlreichen Versuchen folgende
                              									Resultate:
                           
                           
                              
                                 
                                 schmilzt bei
                                 erstarrt bei
                                 erwärmt sich dabei auf
                                 
                              
                                 Rindertalg, frischer
                                 43° C.
                                 
                                 33° C.
                                 36–37° C.
                                 
                              
                                 Rindertalg, älterer
                                 42½
                                 
                                 34
                                 38
                                 
                              
                                 Hammeltalg, frischer
                                 47
                                 
                                 36
                                 40–41
                                 
                              
                                 Hammeltalg, alter
                                 50½
                                 
                                 39½
                                 44–45
                                 
                              
                                 Schweineschmalz
                                 41½–42
                                 
                                 30
                                 32
                                 
                              
                                 Butter, frische
                                 31–31½
                                 
                                 19–20
                                 19½–20½
                                 
                              
                                 Faßbutter
                                 32½
                                 
                                 24
                                 25½
                                 
                              
                                 Japanwachs
                                 52½–54½
                                 
                                 40½–41
                                 45½–46
                                 
                              
                                 Cacaobutter
                                 33½–64
                                 
                                 20½
                                 27–29½
                                 
                              
                                 Cocosöl
                                 24½
                                 
                                 20–20½
                                 22–23
                                 
                              
                                 Palmöl, frisches, weiches
                                 30
                                 
                                 21
                                 21½
                                 
                              
                                 Palmöl, frisches, härteres
                                 36
                                 
                                 24
                                 25
                                 
                              
                                 Palmöl, altes
                                 42
                                 
                                 38
                                 39½
                                 
                              
                                 Muscatbutter
                                 43½–44
                                 
                                 33
                                 41½–42
                                 
                              
                                 Bienenwachs, gelbesBienenwachs, weißes
                                 62–62½63–63½
                                 
                                    
                                    
                                 erstarren gleich unter dem Schmelzpunkte ohne
                                    											Erwärmung.
                                 
                              
                                  Wallrath
                                 44–44½
                                 
                                 
                                 
                                 
                              
                           (Poggendorff's Annalen der Physik und
                              									Chemie, 1868. Bd. CXXXIII S. 121.)
                           
                        
                           Young's Verfahren zur theilweisen
                              									Umwandlung der aus bituminöser Kohle gewonnenen Schweröle in Leichtöle.
                           Armengaud berichtet in seinem Génie
                                 										industriel, Mai 1868, S. 233 über einen Versuch mit diesem Verfahren
                              									(beschrieben im polytechn. Journal Bd. CLXXXIII S. 151), welchem er in der Fabrik von
                              									J. S. Brown, dem Agent des Hrn. Young, in La Chapelle, 56 avenue de Paris, am
                              									12. März d. J. beigewohnt hat.
                           Der Kessel des Apparates wurde zur Hälfte mit schwerem Schieferöl gefüllt, welches
                              									bei 13° C. Temperatur eine Dichtigkeit von 0,895 hatte. Man erhitzte, und als
                              									der Manometer einen Druck von beiläufig 1 ⅓ Atmosphäre anzeigte, öffnete man
                              									den mit dem Condensationsrohr communicirenden Hahn. Nach bewerkstelligter
                              									Destillation zeigte das Product eine Dichtigkeit von nur 0,769 bei 15° C.
                           
                        
                           Die Mineralöl-Industrie in der preußischen Provinz
                              									Sachsen.
                           Im Jahre 1867 existirten in der Provinz Sachsen und in nächster Nähe 48
                              									Theerschwelereien und 18 Mineralölfabriken mit einem
                              									Gesammt-Anlage-Capitale von circa
                              									5,400,000 Thlr. Die ersteren producirten, mit Aufwendung von 2,225,881 Tonnen
                              									Schwel- und 2,066,614 T. Feuerkohlen, 592,109 Ctr. Braunkohlentheer, welche
                              									mit einem weiteren Aufwand von circa 600,000 T.
                              									Feuerkohle zu Paraffin und Mineralölen aufgearbeitet wurden. Es sind somit durch
                              									diesen Industriezweig circa 5 Mill. Tonnen Braunkohlen
                              									verwerthet worden. Beschäftigt wurden bei der Herstellung und Aufarbeitung des
                              									Theeres selbst 3130 Arbeiter, welche mit ihren Angehörigen eine Kopfzahl von 10,809
                              									repräsentiren. Außerdem bedürfen diese Fabriken so bedeutende Quantitäten von
                              									caustischer Soda, Schwefelsäure, Ballons, Gußeisen- und Maschinentheilen, daß
                              									manche größere Etablissements der Provinz zum Theil ausschließlich für jene
                              									arbeiten, resp. geradezu auf jene Industrie angewiesen sind. Welche bedeutende
                              									Summen von Land- und Eisenbahnfrachten von dieser Industrie bezahlt werden,
                              									ist leicht denkbar. Aus dem von den 18 Fabriken verarbeiteten Theer sind etwa 60,000
                              									Ctr. Paraffin im Werthe von 20 Thlr. = 1,200,000 Thlr.; 240,000 Ctr. Mineralöl im
                              									Werthe von4 Thlr. = 960,000 Thlr.; 60,000 Ctr. Nebenproducte als schwere Oele,
                              									Asphalt, Goudron, Kreosotöl à 1 Thlr. = 60,000 Thlr., in
                              									Summa für 2,220,000 Thlr. verkäufliche  Waare dargestellt. Nachtheiligen Einfluß auf diese
                              									Industrie hatten die billigen Preise des amerikanischen Petroleums, mit welchem die
                              									deutschen Märkte überfluthet wurden. Einem großen Theile der Schwelereien und
                              									Fabriken war es geradezu unmöglich, bei dieser Concurrenz des Petroleums noch mit
                              									Vortheil weiter zu arbeiten. Von den Schwelereien kamen 1867 bereits sechs zum
                              									Stillstande und im laufenden Jahre sind ihnen schon zwei gefolgt. Nur solche
                              									Schwelereien würden bei gleichbleibenden Verhältnissen noch mit einigem Nutzen
                              									weiter arbeiten können, denen eine bezüglich Qualität und Quantität des
                              									Theerausbringens ausgezeichnete Kohle zu Gebote steht. (Berggeist, 1868, Nr. 40)
                           
                        
                           Für Branntweinbrenner und Spritfabrikanten; von Professor Carl
                              										Siemens in Hohenheim.
                           Auf vielseitige Anfragen nach der Einrichtung meiner patentirten Destillirapparate
                              									sehe ich mich veranlaßt, einige Mittheilungen darüber zu veröffentlichen. Ihre
                              									Zusammensetzung ist eine verschiedene je nach dem Quantum des damit zu
                              									verarbeitenden Materiales oder nach der Ausdehnung des Betriebes.
                           Für kleinere Brennereien bis zur täglichen, d. h. 12–14 stündigen Verarbeitung
                              									von 20–30 Ctr. Kartoffeln oder einer entsprechenden Menge Getreide und
                              									anderer Materialien, aus welchen direct Branntwein von 50 Proc. Tr. zu gewinnen ist,
                              									besteht der Apparat aus einem Holzgefäße, worin durch Gußböden statt der Holzböden
                              									eine Destillirblase und ein Vorwärmer, der zugleich auch als zweite Blase dienen
                              									kann, in einem und demselben Gefäße hergestellt sind. Auf dem oberen Boden dieses
                              									Gefäßes steht eine kupferne Rectificationssäule und auf dieser ein Dephlegmator,
                              									daneben eine Kühlvorrichtung. Ein solcher einfacher Apparat kostet gegen 400
                              									Thaler.
                           Größere Apparate zur täglichen Verarbeitung bis zu 80 Ctr. Kartoffeln zur Gewinnung
                              									eines Rohsprits von 85 Proc. Tr. bestehen gleichfalls aus einem gemeinschaftlichen
                              									Holzgefäße mit Gußböden für 2 Maischblasen und Vorwärmer, einer Rectificationssäule
                              									und 2 Dephlegmatoren nebst Kühler. Die Kosten dieser Rohsprit-Apparate
                              									betragen für das Maximum der angegebenen Größe 1000 Thaler.
                           Für ausgedehntere Betriebe werden die Blasen einzeln neben einander gestellt und die
                              									Rectifications- und Dephlegmir-Vorrichtungen mit dem
                              									gemeinschaftlichen Vorwärmer verbunden. Die Herstellungskosten steigen lange nicht
                              									im Verhältniß ihrer größeren Leistung.
                           Außer diesen Apparaten mit periodischer Füllung werden auch auf Verlangen solche für
                              									continuirliche Destillation hergestellt, deren Construction ein Ablagern fester
                              									Maischtheile, also auch ein Verstopfen in der Destillation sicher verhütet, so daß
                              									eine Reinigung der Apparate während der Brennperiode nicht nöthig wird.
                           Feinsprit-Apparate werden in allen Größen geliefert und die Gewinnung von 80
                              									Proc. der Blasenfüllung als Feinsprit von 95–96 Proc. garantirt.
                           Die Einfachheit dieser Apparate ohne alle Sicherheitsventile, ohne Druck in der
                              									Rectificationssäule und ohne die Nothwendigkeit von Dampfautomaten oder Regulatoren,
                              									wie sie die Savalle'schen Apparate nöthig machen,
                              									vermindert nicht nur den Verlust an Alkohol, sondern macht es auch möglich,
                              									dieselben bei großer Solidität billig herzustellen. Für 2000 Thaler ist ein solcher
                              									Apparat gefertigt, womit in der Stunde 50 Berl. Quart Feinsprit von 85 Proc. Tr.
                              									gewonnen werden; ein größerer für 4000 Thaler liefert in der Stunde 150 Berl. Quart
                              									von gleicher Stärke. Die Apparate bestehen aus einer Doppelblase von Eisenblech mit
                              									kupferner Heizschlange, einer kupfernen Rectificationssäule, drei Dephlegmatoren und
                              									einer geschlossenen Kühlschlange.
                           Das wesentlich Neue der patentirten Einrichtung besteht:
                           1) in der Art der Zusammensetzung oder Verbindung der Holz- und Metalltheile
                              									der Blasen für die Rohsprit-Apparate, wodurch diese eine Dauer erhalten, die
                              									der Dauer der reinen Metallblasen mindestens gleich steht. Es hat sich dieß bereits
                              									durch eine mehr als 10jährige Erfahrung erwiesen. Die Verbindungsweise der Böden mit
                              									dem Holze gestattet ein wiederholtes Nachbinden der Gefäße, was bei dem mit der  Zeit unvermeidlichen
                              									Schwinden des Holzes nöthig werden wird, bei der bisherigen Verbindungsweise solcher
                              									Gesäße aber nur in sehr beschränktem Grade möglich wurde. Durch die Anwendung von
                              									Metallböden wird es andererseits möglich, alle Verbindungen der Gefäße stets dicht
                              									zu erhalten;
                           2) in der für die Ausdehnung des Betriebes passenden Zusammenstellung der einzelnen
                              									Apparattheile, wodurch der Fehler unserer meisten Destillirapparate beseitigt wird,
                              									die in ihrer Zusammensetzung trotz einer größeren oder geringeren Betriebsausdehnung
                              									sich gleich bleiben und deßhalb nur selten ihrem Zwecke vollständig entsprechen;
                           3) in der Art der Dampfvertheilung in den Blasen zur schnelleren Entgeistung oder
                              									Abtrieb der Maische. Eine nähere Untersuchung zeigt, daß bei der bisher üblichen
                              									Dampfzuleitung ein großer Theil der Heizdämpfe ohne Mittheilung oder Verlust ihrer
                              									Wärme aus der Maische wieder entweicht, wodurch der Abtrieb verzögert, viel Wärme
                              									verschwendet wird und wässerige Dämpfe aus der Maische entweichen, die eine
                              									wiederholte Rectification und stärkere Dephlegmirung zur Gewinnung eines
                              									hochgradigen Productes, also auch einen größeren Aufwand an Brennmaterial und Zeit
                              									nöthig machen. Die Menge des mit solchen älteren Apparaten erzeugten heißen Wassers
                              									liefert den Beweis dieser Verschwendung. Die verzögerte Entgeistung der Maische
                              									verursacht in der Regel auch einen unvollständigen Abtrieb derselben, indem die
                              									letzte geringe Alkoholmenge die Kosten des Brennmateriales, die bei solchen
                              									Apparaten nöthig wird, nicht lohnt. Diese unvollständige Entgeistung der Maische ist
                              									aber erfahrungsmäßig die Ursache von Krankheiten der Schlempefütterung;
                           4) in der eigenthümlichen Construction der Rectifications- und
                              									Dephlegmir-Vorrichtungen. So weit in ersteren eine wiederholte Destillation
                              									stattfindet, geschieht dieselbe so, daß ein Fortreißen der wässerigen Theile
                              									verhütet und dennoch eine innige Berührung der aufsteigenden Dämpfe mit der
                              									condensirt zurücklaufenden Flüssigkeit bewirkt wird. Es wird auf diese Weise eine
                              									vollständigere Entgeistung und bessere Absonderung des sogenannten Phlegmas
                              									erreicht. Dabei ist die Ansammlung dieser Flüssigkeit in der Rectificationssäule
                              									auch während des Betriebes verhindert.
                           Diese schärfere Trennung der wässerigen und fuseligen Theile befördert die Gewinnung
                              									eines stärkeren und reineren Productes, und sie wird durch die eigenthümliche
                              									Construction der Dephlegmatoren noch vermehrt. In diesen wird die Abscheidung der
                              									Wassertheile durch Verhütung einer mechanischen Fortleitung derselben
                              									vervollständigt, ohne daß dazu eine stärkere Abkühlung oder Dephlegmirung nöthig
                              									ist. Diese Wassertheile, die als feiner Nebel (sichtbarer Wasserdampf) vom
                              									Alkoholdampf mechanisch auch durch kältere Räume mit fortgerissen werden, erschweren
                              									vorzugsweise die Gewinnung eines hochgradigen und reineren Productes. Durch die hier
                              									erforderliche geringere Abkühlung der Dephlegmatoren wird eine unnütze Condensation
                              									des Alkohols vermieden die anderen Falles eine wiederholte Verdampfung desselben
                              									nöthig machen würde. Die Vermeidung unnöthiger Condensationen macht aber eine
                              									wesentliche Ersparung an Brennmaterial und Zeit möglich. Dabei gestattet die
                              									Construction dieser Vorrichtungen jeder Zeit und ohne Unterbrechung des Betriebes
                              									eine leichte Reinigung der vorhandenen verticalen Kühl- oder
                              									Dephlegmirflächen, an welchen sich ohnehin die Unreinigkeiten und Niederschläge des
                              									Kühlwassers nicht so ansetzen, wie dieß bei den horizontalen Flächen der Pistorius'schen Becken der Fall ist. Die Verhütung dieser
                              									Ablagerung und die leichte Reinigung gewähren dabei den Vortheil, die anfängliche
                              									Leistungsfähigkeit der Apparate auch für die Dauer zu erhalten, was sonst selten der
                              									Fall ist. Auch innen wird eine Reinigung der Apparate in allen Theilen möglich, da
                              									kein dagegen abgeschlossener Raum vorhanden ist.
                           Nähere Auskunft über die Kosten und Lieferung der Apparate wird auf directe Anfragen
                              									gern ertheilt und nur gebeten, das zu verarbeitende Quantum für eine bestimmte
                              									Abtriebszeit und die gewünschte Stärke des Productes gleich anzugeben, da dieß zur
                              									Berechnung der erforderlichen Größe nöthig ist. (Württembergisches Wochenblatt für
                              									Land- und Forstwirthschaft, 1868, Nr. 17.)