| Titel: | Windkessel für Pumpen, von Hilton in Newbern (Vereinigte Staaten). | 
| Fundstelle: | Band 190, Jahrgang 1868, Nr. LII., S. 188 | 
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                        LII.
                        Windkessel für Pumpen, von Hilton in Newbern (Vereinigte Staaten).
                        Aus Armengaud's Génie industriel, August 1868, S.
                              103.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                        Hilton's Windkessel für Pumpen.
                        
                     
                        
                           Wie bei allen Windkesseln, so suchte man auch bei dem Entwurfe des vorliegenden den
                              Zweck zu erreichen, daß das Wasser in einem constanten Strahle ausströme und
                              außerdem die etwa mitgeführten festen Beimengungen ablagere.
                           Fig. 23 zeigt
                              diesen Windkessel im Durchschnitt.
                           Er besteht aus der Luftglocke A, in welche an dem oberen
                              Theile ein Rohr B mit hermetischem Verschlusse C eingeschraubt ist. Der untere Theil des Rohres hat
                              viele feine Löcher, um grobe Verunreinigungen zurückzuhalten; gleichzeitig bildet er
                              über dem Kugelventile D eine concave Fläche, woran das
                              Ventil anstößt und immer wieder richtig und sicher auf seinen Sitz gelangt.
                           Das Zuführungsrohr ist in den röhrenförmig zusammengezogenen Boden E eingeschraubt; über demselben bildet der Boden den
                              Sitz für das Kugelventil. In dem ringförmigen Raum um den erhöhten Ventilsitz können
                              sich die festen Verunreinigungen des Wassers absetzen und werden durch Oeffnen des
                              Schraubenstopfens b entfernt.
                           Das eingetriebene Wasser hebt das Kugelventil, comprimirt die Luft in dem Behälter
                              und entweicht durch das Standrohr B.
                           
                        
                     
                  
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