| Titel: | Elevator für pulver- und grusförmige Körper. | 
| Fundstelle: | Band 198, Jahrgang 1870, Nr. XLIII., S. 195 | 
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                        XLIII.
                        Elevator für pulver- und grusförmige
                           								Körper.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. IV.
                        Leroy's Elevator für pulver- und grusförmige
                           								Körper.
                        
                     
                        
                           Wie im Jahrgang 1869 dieses Journals, Bd. CXCII S.
                                 										189 berichtet wurde, ist bereits in England ein Apparat patentirt worden,
                              									welcher die Aufgabe erfüllt, pulver- und grusförmige Körper, wie z.B.
                              									Brennmaterialüberreste aus Dampfschiffen rasch zu entfernen, indem man dieselben mit Hülfe von Dampf
                              									durch ein Rohr ansaugt und nach Außen befördert.
                           In Figur 6 ist
                              									nach Armengaud's
                              									Génie industriel, Juni 1870, S. 314 der von Leroy in Marseille construirte Ausblasapparat
                              									dargestellt, bei welchem die Stärke des Dampfstrahles bequem geregelt, daher der
                              									Dampfverbrauch auf ein Minimum herabgebracht werden kann.
                           Der Ejector besteht aus dem Gehäuse E mit dem
                              									Dampfeinlaßstutzen e und dem Stutzen e', welcher mit dem Aschen-Aufsteigrohr in
                              									Verbindung gesetzt wird, ferner der verstellbaren (nach unserer Quelle bronzenen)
                              									Düse A. Letztere ist bei a
                              									mit Schraubengewinden versehen und kann durch Einsetzen eines Hebels in eine der
                              									Bohrungen a' nach der einen oder der anderen Seite hin
                              									verschoben werden, wodurch die ringförmige Dampfeinströmöffnung zu verändern
                              									ist.
                           Ueber dem Stutzen e ist ein Hahn angebracht, um den
                              									Dampfzutritt ganz abzusperren und den Apparat außer Thätigkeit zu setzen.
                           Vor dem Ejector befindet sich der Aschensammlungskasten B
                              									mit dem Stutzen b, dessen Weite gleich jener der Düse
                              										A ist.
                           
                        
                     
                  
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