| Titel: | Northcott's Vorwärmer. | 
| Autor: | Fr. | 
| Fundstelle: | Band 220, Jahrgang 1876, Nr. , S. 302 | 
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                        Northcott's
                           								Vorwärmer.
                        Mit einer Abbildung auf Taf. V [c/4].
                        Northcott's Vorwärmer.
                        
                     
                        
                           Derselbe erzielt die Erhöhung der Speisewassertemperatur durch
                              									directe Verbindung des Ausblasdampfes mit dem Wasser, hat somit,
                              									gleich allen derartigen Apparaten, den Nachtheil der
                              									Verunreinigung des Wassers durch vom Dampf mitgerissene Fett-
                              									und Schmierbestandtheile. Jedoch ist hier Sorge getragen, diesen
                              									Uebelstand weniger empfindlich zu machen. Der Vorwärmer ist in
                              									Figur 1 (nach Engineering,
                              									März 1876 S. 169) dargestellt und besteht aus einem Reservoir
                              									A, aus welchem die Speisepumpe das
                              									vorgewärmte Wasser entnimmt, und dem auf das Reservoir
                              									aufgesetzten Mischapparate. Durch die Oeffnung a desselben strömt der Ausblasdampf ein
                              									und hat, ehe er in Verbindung mit dem vorzuwärmenden Wasser
                              									gelangt, ein Sieb zu passiren. Durch die Oeffnung b findet der Wasserzutritt statt in ein
                              									gelochtes Rohr, in welchem ein Kolben verschiebbar ist, so daß
                              									durch Verstellung desselben die Menge des zufließenden Wassers
                              									regulirt werden kann. Hier nun vermischt sich das aus dem
                              									centralen Rohr in dünnen Strahlen austretende Wasser mit dem
                              									Dampf und fällt über die Blechglocke e am untern Theil des Rohres in das Reservoir A. Das letztere soll immer ganz
                              									vollgehalten bleiben und durch Verstellung des Kolbens der
                              									Wasserzufluß so regulirt werden, daß der Wasserspiegel noch die
                              									Oeffnung c überragt und auf diese
                              									Weise die oben schwimmenden Unreinigkeiten entfernt werden.
                           Aus der Oeffnung d endlich kann der
                              									etwa nicht condensirte Dampf entströmen.
                           
                              
                                 Fr.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
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