| Titel: | Henning's Sicherung der Radreifen auf Rädern gegen seitliche Verschiebung. | 
| Autor: | G. H. | 
| Fundstelle: | Band 236, Jahrgang 1880, S. 366 | 
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                        Henning's Sicherung der Radreifen auf Rädern
                           								gegen seitliche Verschiebung.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 32.
                        [Henning's Sicherung der Radreifen auf Rädern gegen seitliche
                           								Verschiebung.]
                        
                     
                        
                           Bekanntlich bietet die gewöhnlich angewendete Befestigung der Reifen auf den
                              									Radkränzen durch Schrauben zu wenig Sicherheit gegen eine seitliche Verschiebung;
                              									denn die beim Loswerden auf Abscheren beanspruchten Schraubenquerschnitte sind in
                              									Summe zu klein. Wilh. Henning in
                              										Berlin (* D. R. P. Kl. 20 Nr. 7335
                                 										vom 11. März 1879) hat nun eine Sicherung erfunden, welche dieser
                              									Inanspruchnahme mehr Rechnung trägt.
                           Ein aus einem einzigen Stück oder mehreren Segmenten bestehender schmiedeiserner Ring
                              										R von rechteckigem Querschnitt ist etwas über die
                              									Hälfte seiner radialen Dimension in den Radreifen B
                              									eingelassen, während das übrige Stück in den Felgenkranz F ragt und durch Preſsschrauben S
                              									niedergehalten wird. Auf Taf. 32 zeigt Fig. 7 die
                              									Construction nach Aufziehen des Radreifens: der Ring ist vollständig in den
                              									Felgenkranz versenkt; die Nuth im Radreifen ist etwas breiter als der Ring, um ein
                              									sicheres Einführen desselben zu ermöglichen. Fig. 8 zeigt
                              									das Rad mit vorgeschobenem Ring, also im betriebsfähigen Zustand.
                           
                              
                                 G.
                                    										H.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
