| Titel: | Weisert's Nuthenfräsmaschine für Holzbearbeitung. | 
| Autor: | Mg. | 
| Fundstelle: | Band 246, Jahrgang 1882, S. 126 | 
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                        Weisert's Nuthenfräsmaschine für
                           								Holzbearbeitung.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 8.
                        Weisert's Nuthenfräsmaschine für Holzbearbeitung.
                        
                     
                        
                           Die von O.
                                    											Weisert in Stuttgart (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 18665 vom 15. December 1881) angegebene
                              									Nuthenfräsmaschine besteht aus einem gewöhnlichen Höhensupport, der so ausgebildet
                              									ist, daſs er das Fräsen beliebig langer und beliebig von einander entfernter Nuthen
                              									ermöglicht.
                           Das zu fräsende Stück wird in dem vertikal verstellbaren Schlitten C (Fig. 15 und
                              										16 Taf. 8), welcher in dem Horizontalschlitten B verschiebbar ist, zwischen dessen aufgebogenen Rand d und das Spannstück E
                              									einerseits und den Einstellbacken f andererseits
                              									eingespannt. Dann wird der Schlitten C in irgend einer
                              									Weise niedergedrückt, während welcher Zeit der Fräser die Nuth einarbeitet; beim
                              									Loslassen drückt die Feder s den Schlitten wieder in
                              									seine Anfangslage zurück. Nun wird der horizontale Schlitten B verschoben, um die zweite Nuth zu fräsen. Für diese Verschiebung ist
                              									folgende Längeneinstellvorrichtung am Rücken des Supportes angebracht. Am Schlitten
                              										B ist auf den Ansätzen r eine Leiste Q befestigt, in deren
                              									schwalbenschwanzförmigem Schlitz S Stifte o beliebig einstellbar sind. Diese auf die gewünschte
                              									Nuthenentfernung fixirten Stellstifte halten den Schlitten B mittels des am Rücken des Gestelles A
                              									angebrachten Einfallhebels z in ganz bestimmten Lagen
                              									fest. Dieser Hebel wird mit seinem Maul in die Stifte durch eine Feder eingedrückt
                              									und seine Bewegung erfolgt von Hand.
                           
                              
                                 Mg.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
