| Titel: | A. Hoster's elektrische Zählvorrichtung für Briefe u. dgl. | 
| Fundstelle: | Band 252, Jahrgang 1884, S. 114 | 
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                        A. Hoster's elektrische Zählvorrichtung für
                           								Briefe u. dgl.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 9.
                        [A. Hoster's elektrische Zählvorrichtung für Briefe u.
                           								dgl.]
                        
                     
                        
                           Bei der von A. Hoster in London (* D. R. P. Kl. 42 Nr. 25648 vom 20. Februar 1883) angegebenen
                              									Zählvorrichtung drückt jeder über den Tisch a (Fig.
                                 										11 Taf. 9) des Einwurfskanales gleitende Brief (Postkarte o. dgl.) den
                              									Hebel b nieder und schlieſst bei c einen elektrischen Contact, wodurch das in Fig.
                                 										12 ersichtliche Zählwerk in Gang gesetzt wird. Der von einem
                              									Elektromagnete angezogene Anker bewegt hierbei den Schieber d und, sobald der elektrische Strom wieder unterbrochen wird, erfolgt ein
                              									Zurückgehen dieses Schiebers unter der Wirkung einer Feder. Die Sperrklinke e tritt dabei ruckweise mit den Zähnen des Sperrrades
                              										f in Eingriff, welches auf dem Zifferblatte g befestigt ist, während das Zifferblatt lose auf der
                              									Achse sitzt. Die beiden Sperrklinken h und i, welche abwechselnd zur Wirkung gelangen, halten das
                              									Zifferblatt g nach jeder Bewegung und zu der Zeit, wenn
                              									die Sperrklinke e mit dem Schieber d ihre Rückwärtsbewegung macht, in der Ruhelage fest.
                              									Die Sperrklinke h greift in das Rad f, die Klinke i in das Rad
                              										k. Auf der Achse der Sperrräder f und k sitzt auch die
                              									Einer-Zifferscheibe g. Die Bewegungsübertragung von der
                              									Einer- auf die Zehner- und von da auf die Hunderter-Zifferscheibe erfolgt in der für
                              									Zählwerke üblichen Weise.
                           
                        
                     
                  
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