| Titel: | A. S. Dahl's Koch- und Heizapparat für Erdöl. | 
| Fundstelle: | Band 253, Jahrgang 1884, S. 372 | 
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                        A. S. Dahl's Koch- und Heizapparat für
                           								Erdöl.
                        Mit Abbildungen auf Tafel 27.
                        [Dahl's Koch- und Heizapparat für Erdöl.]
                        
                     
                        
                           Bei dem Erdölkocher von A. S. Dahl in Berlin (* D. R. P.
                                 									Kl. 34 Nr. 27625 vom 14. December 1883) bildet der hohl aus Eisen gegossene, innen
                              									glasirte Erdölbehälter a (Fig. 9 und
                              										10 Taf. 27) mit dem für die einzelnen Dochthülsen b als Lager bestimmten vierseitigen, etwa 2cm hohen Rande c ein einziges Guſsstück. Die
                              									Dochthülsen werden mit ihren gewölbten Untertheilen d
                              									brückenartig in die Nuthen der Längsseiten des Randes c
                              									eingesetzt und bilden, dicht an einander schlieſsend, den ersten Deckel bezieh.
                              									Verschluſs des Behälters a; über die Dochthülsen wird
                              									die guſseiserne Scheibe e als zweiter Deckel so
                              									aufgeschoben, daſs derselbe auf die obere Fläche der Untertheile d zu liegen kommt; nunmehr wird der Deckel e mittels der Schrauben f
                              									in die Breitseiten des Randes c eingeschraubt, so daſs
                              									die Dochthülsen b zwischen den beiden festgeschraubten
                              									Deckeln d und e liegen,
                              									von denen der erstere mit seinen Wölbungen die im zweiten Deckel e zum Durchlassen der Hülsen b angebrachten Oeffnungen derart schlieſst, daſs alle Absonderungen des
                              									Erdöles an den inneren Ausbuchtungen des Deckels e sich
                              									ablagern und nicht auf die Auſsenseite in die Nähe der Flammen treten können.
                           Auf die Füſse i paſst der Deckel g mit dem Siebe s; auf diesen Deckel werden
                              									nach Bedarf Kochgeschirre oder Wasserbehälter mit Heizrohr aufgesetzt.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
