| Titel: | J. Bastians' Tasterzirkel. | 
| Fundstelle: | Band 255, Jahrgang 1885, S. 156 | 
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                        J. Bastians' Tasterzirkel.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									11.
                        [Bastians' Tasterzirkel.]
                        
                     
                        
                           Um einen eingestellten Tasterzirkel über einen stärkeren, vor der Meſsstelle
                              									liegenden Theil des gemessenen Gegenstandes hinwegziehen zu können, ohne den Zirkel
                              									verstellen zu müssen, setzt J. Bastians in Cleve (* D.
                                 									R. P. Kl. 42 Nr. 28608 vom 13. März 1884) die eine Zirkelhälfte aus zwei durch ein
                              									Gelenk verbundenen und mittels des Sperrhebels l (Fig. 12 und
                              										13 Taf.
                              									11) festgestellten Theilen zusammen. Durch einen Druck auf den Hebel l wird der Theil i,
                              									welcher sich einerseits mit der Nase n gegen den Hebel,
                              									andererseits mit dem Stifte p gegen den Theil b stemmt, ausgelöst und eine Feder o bewirkt dann dessen selbstthätige Oeffnung. Da der
                              									Sperrhebel l mit einer Feder m versehen ist, so genügt wiederum ein bloſser Druck auf i zur Herstellung der ursprünglichen Lage. Dem
                              									vorauszusehenden baldigen Lockerwerden der Verbindung könnte durch eine auf Anzug
                              									berechnete Nasenbildung bei n leicht vorgebeugt
                              									werden.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
