| Titel: | E. Servais' Doppelschaltwerk für Schraubenpressen. | 
| Fundstelle: | Band 258, Jahrgang 1885, S. 8 | 
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                        E. Servais' Doppelschaltwerk für
                           								Schraubenpressen.
                        Mit Abbildung auf Tafel
                              									3.
                        E. Servais' Doppelschaltwerk für Schraubenpressen.
                        
                     
                        
                           Bei dem von E. Servais in Weilerbacher Hütte, Luxemburg (* D. R. P. Kl. 58 Nr. 31832 vom 26.
                                 										November 1884) angegebenen Doppelschaltwerke, welches hauptsächlich für
                              										Kelterpressen bestimmt ist, werden zur stetigen
                              									Fortrückung der Schraube die beiden Schaltarme von dem Antriebhebel mittels zweier
                              									besonderer, um feste Punkte schwingender Zwischenhebel bewegt. (Vgl. Pujol 1881 241 * 176.) Dabei
                              									läſst sich durch Verstellen der Gelenkstifte zwischen den letzteren Hebeln und den
                              									Schaltarmen die Gröſse des jedesmaligen Vorschubes verändern.
                           In Fig. 2 Taf.
                              									3 sind r die mit den Klinkenbolzen versehenen
                              									Schaltarme, l die Zwischenhebel, welche um die auf dem
                              									Gestellstücke B befestigten Bolzen a schwingen, und R der um
                              									den festen Bolzen A schwingende, von Hand zu bewegende
                              									Antriebhebel; letzterer besitzt auf beiden Seiten excentrische Schlitze c, in welche die festen Stifte s der Zwischenhebel l treten. Beim Hin- und
                              									Herbewegen des Hebels R werden dadurch die
                              									Zwischenhebel l in schwingende Bewegung versetzt,
                              									welche sie durch die Gelenkstifte b auf die Schaltarme
                              										r übertragen. Die Stifte b können in verschiedene Löcher der Arme r
                              									gesteckt werden, wodurch ihre Entfernung vom Drehpunkte der Arme r sich ändert und die Schwingungsweite dieser Arme
                              									entsprechend verschieden wird. Die Zwischenhebel l sind
                              									dazu mit Schlitzen für die Stifte b versehen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
