| Titel: | Ueber Neuerungen an festen Wellenkuppelungen. | 
| Fundstelle: | Band 261, Jahrgang 1886, S. 365 | 
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                        Ueber Neuerungen an festen
                           								Wellenkuppelungen.
                        Patentklasse 47. Mit Abbildungen auf Tafel 24.
                        [Ueber Neuerungen an festen Wellenkuppelungen.]
                        
                     
                        
                           Ein sicheres Zusammenhalten der Wellenenden und ein leichtes und schnelles Lösen soll
                              									die von J. Ph. Lipps in Dresden (* D. R. P. Nr. 30446
                                 									vom 29. August 1884) angegebene Schalenkuppelung
                              									ermöglichen. Die beiden Schalen S (Fig. 19 Taf. 24) greifen
                              									in einander und die Verbindungsschrauben b dienen für
                              									die Schalen gleich zum Festklemmen der Keile a, welche
                              									an ihren Enden mit Nasen versehen sind. – Damit die Gewinde in den beiden Schalen
                              									genau passen, müssen die Kuppelungstheile sorgfältig gearbeitet und zusammengesetzt
                              									werden.
                           Zur Befestigung der Wellenenden in den zusammengeschraubten Schalen sowohl gegen
                              									Verdrehung, als gegen Verschiebung werden, wie dies von R.
                                    										Daelen in Heerdt bei Neuſs (* D. R. P. Nr. 33707 vom 27. Mai 1885)
                              									angegeben und in Fig. 21 Taf. 24 veranschaulicht ist, die Wellenenden bei e excentrisch eingedreht und
                              									die Kuppelung in gleicher Weise ausgebohrt.
                           Zur Verhinderung der Längsverschiebung der Wellenenden in Sellers'schen Kuppelungen (vgl. 1875 216 * 476) bringen Frederking und H. Müller in Lindenau bei Leipzig (* D. R. P. Nr. 34919 vom 23. August 1885) Sicherheitsscheiben s in der Weise an, daſs dieselben, wie aus Fig. 20 Taf.
                              									24 zu entnehmen, durch die Spannschrauben b an die
                              									Enden der federnden kegelförmigen Klemmbüchsen c und
                              									die Enden der unverschiebbar in die Wellenenden eingelegten Keile a angedrückt werden.
                           W. B. Turner in New-York (Nordamerikanisches Patent Nr.
                              									314206) will die federnden Nabentheile von aus einem Stücke gegossenen Hülsenkuppelungen (vgl. A.
                                 										Monski 1879 233 * 276. G. Gresson 1882 244 * 271) durch Keilstücke an den Wellenenden festklemmen. In das
                              									Innere der Hülse H (Fig. 18 Taf. 24) werden
                              									Keilstücke k eingelegt, welche durch Schrauben s aufgerichtet werden und dadurch die bei IV federnde
                              									Nabe zusammendrücken.
                           
                        
                     
                  
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