| Titel: | Remington's Rohrwahndbohrer. | 
| Fundstelle: | Band 261, Jahrgang 1886, S. 519 | 
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                        Remington's Rohrwahndbohrer.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									32.
                        Remington's Rohrwandbohrer.
                        
                     
                        
                           Die Fig. 10
                              									bis 12 Taf.
                              									32 veranschaulichen ein von Remington und Comp. in
                              									New-York ausgeführtes Werkzeug zum Ausschneiden der Löcher
                                 										für die Siederöhren in Dampfkesselwandungen (vgl. Webster 1869 193 * 446. Mc Kay 1875 217 * 454), welches sich namentlich
                              									durch eine leichte Stellbarkeit der Schneidstähle auszeichnet. Die Schneidstähle
                              									sitzen in den Augen G der Platten H und werden in denselben durch Schrauben M festgeklemmt und durch die Stützschrauben N der nach einander abzunehmenden Spandicke
                              									entsprechend in der Höhe eingestellt. Die Platten H
                              									schieben sich durch Schlitze einer Hülse B, welche vorn
                              									einen besonderen für das Einspringen der Augen G
                              									eingeschnittenen Deckel F (vgl. Fig. 11) erhält, um in
                              									denselben die Kronbohrerspitze P einzuschrauben. In der
                              									Mitte des für ein Kesselrohr auszuschneidenden Loches muſs also ein Loch von etwas
                              									kleinerem Durchmesser als der Bohrer P vorgebohrt
                              									werden. An die Platten H legt sich von hinten eine
                              									genau in die Schlitze der Hülse B passende Beilage J, in deren Ausschnitt der in der Hülse B steckende Kopf C der
                              									Bohrerspindel A paſst. Durch Anziehen der Mutter D auf derselben wird die Beilage J gegen die Rücken der Platten H gepreſst, letztere dadurch festgeklemmt und die vorher auf den
                              									auszuschneidenden Durchmesser durch gegenseitiges Verschieben der Platten H eingestellten Stähle festgehalten. Das Gewinde auf
                              										A für die Mutter D ist
                              									natürlich so gewählt, daſs der Widerstand beim Arbeiten nicht lösend für die
                              									letztere wirkt. Durch einfaches Lösen der Mutter D kann
                              									die Verstellung der Schneidstähle, auch wenn das Werkzeug in der Bohrmaschine
                              									eingespannt ist, vorgenommen werden. (Nach der Revue
                                       										industrielle, 1885 * S. 433.)
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
