| Titel: | Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen). | 
| Fundstelle: | Band 270, Jahrgang 1888, S. 49 | 
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                        Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen).Vgl. auch Mather, 1888 269 524. Die Regulatoren in der
                                    											Elektrotechnik, 1888 270 16.
                           							
                        (Patentklasse 21. Fortsetzung des Berichtes Bd.
                           								268 S. 351.)
                        Mit Abbildungen im Texte und auf Tafel 4.
                        Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen)
                        
                     
                        
                           1) R. E. B. Crompton und J.
                                 										Swinburne in Chelmsford bezwecken (Englisches Patent Nr. 17120 vom 31.
                              									December 1886), den Verlust an magnetischer Kraft möglichst zu verringern, welcher
                              									dadurch entsteht, daſs die magnetischen Kraftlinien einen mit Luft erfüllten
                              									Zwischenraum zwischen den Magnetpolen und dem Anker einer Dynamomaschine zu
                              									überschreiten haben, und dabei soll doch auch die Erhitzung der Pole vermieden
                              									werden, die bei zu kleinen Abmessungen dieses Zwischenraumes sehr leicht
                              									eintritt.
                           Bei dem Crompton'schen Cylinderanker (vgl. 1887 264 * 591) wird der Zwischenraum zwischen dem äuſseren
                              									Umfange desselben und den Polstücken der Magnete, der für die Ankerwickelung
                              									erforderlichen Drahtmenge entsprechend gewählt, nach der neuen Erfindung aber sind
                              									die Feldmagnete verhältniſsmäſsig klein und der Draht wird nicht auf die Auſsenseite
                              									des Ankers a gewickelt, sondern er geht durch Löcher
                              										b (Fig. 1), welche nahe am
                              									Umfange der Scheiben des Ankerkernes durch dieselben gestoſsen sind. Der
                              									gegenseitige Abstand dieser Löcher ist so gewählt, daſs noch genügend
                              									Eisenquerschnitt verbleibt, um die von den Feldmagneten ausgehende Induction zu
                              									gestatten.
                           Die Erfinder benutzen auch einen Ringanker mit quadratischem Querschnitte und geben
                              									dann den Magneten die Form dicker Platten, welche zu den Seiten des Ringes stehen.
                              									Der Anker ist dann mit radial gebohrten Löchern versehen, durch welche der
                              									Wickelungsdraht so gezogen ist, daſs er von einem Loche austretend rund um den
                              									Umfang des Ringes geführt ist, dann in das nächste Loch tritt, von wo er, die innere
                              									Seite des Ringes überschreitend, zum ersteren Loche zurück gelangt u.s.w. (Engineering vom 4. Mai 1888 * S. 445).
                           2) Um die Geschwindigkeit und Umdrehungsrichtung besonders von Schiffsschraubenwellen
                              									anzuzeigen, benutzt J. G. Statter in London (Englisches
                              									Patent Nr. 2990 vom 25. Februar 1887) eine Dynamomaschine, welche von der fraglichen
                              									Welle durch Riemenübertragung angetrieben wird und mit ihren beiden Polen mit einem
                              									dem Voltmeter ähnlichen Instrumente verbunden ist. Der Ausschlag des Zeigers gibt
                              									die Umdrehungsrichtung, während gleichzeitig an der Scala des Instrumentes die
                              									Umdrehungszahlen abgelesen werden können, weil die von der Dynamo erzeugte
                              									elektromotorische Kraft der Winkelgeschwindigkeit des Ankers proportional ist.
                           Einen ganz ähnlichen Apparat schlägt auch R. P. Fuge in
                              									Youghal in seinem Englischen Patente Nr. 15977 vom 21. November 1887 vor.
                           
                           3) R. C. Jackson in London will an Stelle des bisher bei
                              									der Construction von Elektromagneten und Dynamomaschinen verwendeten Eisens eine
                              									Legirung von Aluminium und Eisen benutzen, und bezeichnet eine Mischung von 1 Th.
                              									Aluminium mit 99 Th. Eisen als sehr geeignet. Der Erfinder glaubt hierdurch eine
                              									höhere elektrische Leistung zu erzielen, weil die Legirung von sehr gleichmäſsiger
                              									Beschaffenheit ist und einen höheren magnetischen Sättigungspunkt besitzen soll als
                              									das beste Eisen. Nebenbei bietet die Legirung vermöge ihrer Dünnflüssigkeit den
                              									Vortheil, sehr scharfe und reine Guſsstücke zu liefern (Englisches Patent Nr. 1390
                              									vom 28. Januar 1887).
                           4) D. Halpin und J. A.
                                 										Timmis in London (Englisches Patent Nr. 1331 vom 27. Januar 1887) geben den
                              									Commutatorbürsten eine geringe hin und her gehende Bewegung, um die bei
                              									feststehenden Bürsten im Umfange des Commutators sehr leicht entstehenden Riefen zu
                              									vermeiden. Zu diesem Zwecke setzen sie ein Schneckenrad auf die Commutatorwelle,
                              									welches in eine Schnecke greift, deren Achse an den Enden kleine Kurbelzapfen trägt,
                              									die durch Lenkstangen mit den Bürstenhaltern verbunden sind und diesen eine hin und
                              									her gehende Bewegung parallel zur Achse des Commutators ertheilen.
                           Derselbe Zweck wird bekanntlich bei den Edison- und Siemens-Dynamomaschinen viel einfacher durch einen
                              									geringen seitlichen Spielraum der Ankerwelle in ihren Lagern erreicht.
                           5) J. D. F. Andrews in Glasgow macht durch die mit
                              									Englischem Patente Nr. 6621 vom 5. Mai 1887 geschützte Anordnung die Wirkung der als
                              									Motor benutzten Dynamomaschine unabhängig von den Wechseln der Stromrichtung in der
                              									den Strom liefernden Maschine. Er benutzt irgend eine bekannte Form der
                              									Dynamomaschine, welche mehrere polare Felder hat; die Kerne der Magnete bestehen aus
                              									Eisendraht oder dünnen Eisenplatten. Die Spulen der Ankerwickelung und die
                              									Commutatorplatten sind so angeordnet und mit den Spulen der Feldmagnete so
                              									verbunden, daſs, gleichgültig welche Richtung der gelieferte Strom hat, jede
                              									Ankerspule in jedem Augenblicke eine dem ihr gegenüberstehenden Feldpole
                              									entgegengesetzte Polarität hat; die Umkehrungen des Stromes wirken dann ähnlich und
                              									gleichzeitig sowohl auf die Anker- als auch auf die Magnetspulen. Es ist
                              									gleichgültig, in welchen Zeiträumen die durch die erzeugende Maschine
                              									hervorgebrachten Stromwechsel erfolgen, die Bewegung des Motors ist unabhängig von
                              									ihnen hinsichtlich der Zeit. – In einer abgeänderten Anordnung werden die
                              									Feldmagnete durch Spulen (ohne Eisenkern) ersetzt, welche den Anker so umschlieſsen
                              									und einhüllen, daſs sie unmittelbar auf denselben einwirken; ebenso kann der Anker
                              									ohne Eisenkern hergestellt werden.
                           6) R. E. B. Crompton und J.
                                 										Swineburne in Chelmsford gehen in ihrem Englischen Patente Nr. 6754 vom 9.
                              									Mai 1887 von der sonst allgemein üblichen Bewickelung des Trommelankers mit
                              									schwachem Drahte und
                              									wenigen Ampèrewindungen ab, indem sie die letzteren verhältniſsmäſsig zahlreich
                              									machen. Wird diese Methode bei kleinen Maschinen angewendet, so erhalten dieselben
                              									zweckmäſsig einfache Hufeisenmagnete, deren Polstücke so geformt sind, daſs sie der
                              									Induction der Feldmagnete möglichst geringen, der Querinduction aber möglichst
                              									groſsen Widerstand entgegensetzen. Der Querschnitt des die zwei Hufeisen
                              									verbindenden Eisens ist klein; obwohl es zulässig ist, die Hufeisen von einander
                              									getrennt zu halten, ist es doch vorzuziehen, die innere Fläche der Polstücke ohne
                              									Unterbrechungen herzustellen, um eine Erhitzung der Ankerstäbe zu verhüten. Der
                              									Anker selbst besteht aus dünnen Scheiben von weichem Eisen, und die Achse, worauf
                              									sie aufgereiht sind, aus Manganstahl oder anderem Stahle. – Bei gröſseren Ankern
                              									benutzen die Erfinder nachstehend beschriebene Verbindung der Ankerstäbe mit den
                              									Commutatorabtheilungen, auf welche R. E. B. Crompton
                              									und W. A. Kyle in Chelmsford das Englische Patent Nr.
                              									6409 vom 2. Mai 1887 besitzen. Durch dieselbe soll der Nachtheil der sonst
                              									gebräuchlichen Verbindung beseitigt werden, welcher darin besteht, daſs die zunächst
                              									auf dem Kerne angebrachten Stäbe und Verbindungen im Falle einer Beschädigung nicht
                              									eher zugänglich sind, als bis die darüber liegenden, gewöhnlich noch nicht
                              									verletzten Theile beseitigt sind. Die Erfinder verwenden für jede Verbindung einen
                              									flachen Streifen von Kupfer oder ähnlichem Materiale, welcher in einer Ebene
                              									gekröpft, in einer zweiten Ebene gebogen ist und zwar beides in solchen Formen, daſs
                              									die gewünschte Zahl von Stäben verbunden werden kann, wobei der in der
                              									Längenrichtung beanspruchte Raum die Breite eines Verbindungsstückes nicht
                              									übersteigt. Diese Verbindungsstücke werden zuweilen an einem geeigneten Punkte
                              									getheilt, so daſs sie aus zwei durch Schrauben oder auf ähnliche Weise mit den
                              									Stäben verbundenen Theilen bestehen, die jeder für sich entfernt werden können. Sind
                              									diese Stücke an ihrem Platze, so bilden sie einen Ring, dessen innerer Rand einen
                              									etwas gröſseren Durchmesser hat, als der äuſsere Rand des Kreises der Stäbe; so
                              									können die Stücke an dem äuſseren Rande der Stäbe befestigt werden und, wenn ein
                              									Stab beschädigt ist, so kann derselbe nach Lösung der Verbindung sehr leicht nach
                              									der Längenrichtung herausgezogen werden. – Die Erfinder ordnen die Magnete stehend
                              									an, die Ankerwelle unten liegend. Die Feldmagnete haben schmiedeeiserne Schenkel,
                              									die am unteren Ende durch besondere Polstücke von Guſs- oder Schmiedeeisen so
                              									verbunden sind, daſs sie leicht entfernt werden können und der Anker bequem
                              									zugänglich ist.
                           7) G. Scarlett in Liverpool patentirte in England (Nr.
                              									7021 vom 13. Mai 1887) einen Elektromotor ohne Feldmagnete. Er verwendet einen oder
                              									mehrere umlaufende Ringe von weichem Eisen, welche an einer oder an mehreren Stellen
                              									aufgeschnitten, aber durch Zwischenstücke von nicht magnetischem Materiale (Bronze)
                              									wieder verbunden sind.
                              									Jeder Ring ist am äuſseren Umfange mit einer zur Aufnahme einer Treibschnur
                              									bestimmten Nuth versehen. Die Ringe werden durch mit Flanschen versehene Rollen
                              									unterstützt bezieh. in ihrer Stellung erhalten und sind von einer Reihe von
                              									Solenoiden umgeben, deren Spulenenden nach Commutatoren geführt werden, die so
                              									angeordnet sind, daſs, wenn die Ringe umlaufen, eine oder mehrere Spulen mit dem
                              									Stromkreise der treibenden Batterie, die anderen Spulen aber mit dem secundären
                              									Stromkreise in Verbindung stehen. Die Anordnung ist so getroffen, daſs der
                              									Batteriestrom in die Spulen in der Nähe der aus weichem Eisen hergestellten Enden
                              									des ringförmigen Stabes eintritt, so daſs er seine Magnetisation veranlaſst. Da sich
                              									diese Spulen nur an den Enden des Magnetes befinden, so wird der letztere vorwärts
                              									getrieben, so daſs seine Mitte in das Feld der Kraftlinien gebracht wird. In dem
                              									Augenblicke jedoch, wo der Magnet über die Spule hinausgehen und in eine andere
                              									eintreten will, wird durch den Commutator der Batteriestrom unterbrochen und in
                              									dasjenige Solenoid geleitet, in das der Magnet eben eintritt. Der Magnet hat daher
                              									stets das Bestreben in die Gleichgewichtslage zu kommen, und es tritt eine
                              									fortdauernde drehende Bewegung ein. In der Zwischenzeit sind in den übrigen Spulen
                              									secundäre Ströme erzeugt worden, besonders in denjenigen beiden Spulen, welche den
                              									vom Batteriestrome durchflossenen zunächst liegen. Wenn der Batteriestrom in der
                              									treibenden Spule unterbrochen wird, so wird in ihr ein secundärer Strom erzeugt.
                              									Diese secundären Ströme werden nach einer secundären Batterie abgeleitet und
                              									aufgespeichert, oder zum Treiben eines anderen Ringes verwendet.
                           8) W. M. Mordey in London (vgl. 1887 265 * 439) schlägt in seinem Englischen Patente Nr. 8262
                              									vom 8. Juni 1887 vor, bei Wechselstrommaschinen einen
                              									Magnet (in besonderen Fällen auch zwei Magnete) zu verwenden, der mit einer einzigen
                              									erregenden Spule die gesammte inducirende Wirkung ausübt. – Wird diese Anordnung auf
                              									einen Siemens'schen Anker angewendet, so wird der ganze
                              									Umfang desselben mit Eisen umgeben. Im Inneren dieses Eisenringes ist eine
                              									magnetisirende Spule angebracht, deren Windungen also auch den Anker vollständig
                              									umgeben, in anderen Fällen liegt diese Spule zur Seite des Ankers. Die Fig. 2 und 3 erläutern
                              									diese Anordnung; der Anker besteht aus einer Anzahl Spulen E, welche mit Hilfe der Nabe H auf der Welle
                              										S befestigt sind. Der Umfang der Spulen ist von dem
                              									eisernen Ringgehäuse A umgeben, welches mit den nach
                              									innen bis nahe an den Anker vorspringenden Polstücken B
                              									und B1 versehen ist und
                              									in seinem Inneren die magnetisirende Spule C aufnimmt.
                              									Die Polstücke werden durch letztere so magnetisirt, daſs auf der einen Seite des
                              									Ankers die positiven, auf der anderen die negativen Pole liegen. – Bei einer
                              									gewöhnlichen Wechselstrommaschine sind auf jeder Seite halb so viel Polstücke
                              									angebracht, als der Anker Spulen E besitzt. Der Ring A ist aus zwei Theilen gebildet, die mit den Flächen
                              										F an einander stoſsen und durch die Bolzen G verbunden sind. (Vgl. Nr. 18.)
                           9) A. P. Trotter und W. T.
                                 										Goolden in London geben eine neue Form von Bürstenträgern an (Englisches
                              									Patent Nr. 5186 vom 7. April 1887), die in Fig. 4 abgebildet ist. Die
                              									gegen den Commutator C schleifende Bürste BB1 befindet sich in
                              									einem Halter, dessen fester Theil F mit Hilfe des
                              									Schraubenbolzens D auf dem isolirten Träger E befestigt ist und in einer rückwärtigen Verlängerung
                              									den mittels der Mutter Q verstellbaren Schraubenstift
                              										O trägt. An dem festen Theile F ist der bewegliche Theil AA1 oder der eigentliche Bürstenhalter
                              									mittels des Bolzens N drehbar befestigt, auch gestattet
                              									das im oberen Theile von F angebrachte Gelenk eine
                              									Drehung des Halters in einer zur Commutatorachse rechtwinkeligen Ebene. In dem
                              									unteren Theile A befindet sich das Muttergewinde der
                              									Schraube J, die mit Hilfe einer bei ü aufgesetzten Kurbel gedreht werden kann und mit Hilfe
                              									der Klemme I die Bürste dem Commutator nähert oder von
                              									demselben entfernt. Der Theil A ist auf der dem
                              									Commutator zugewendeten Seite noch mit der hebelartigen Verlängerung G versehen, an deren unteren Theil bei L eine Spiralfeder angebracht ist, die mit ihrem
                              									anderen Ende bei L1 an
                              									die schon erwähnte Schraube O angeschlossen wird, so
                              									daſs mit Hilfe der letzteren die Federspannung regulirt werden kann. Die Bürste wird
                              									von oben durch die Platte T gehalten, auf welche eine
                              									in der büchsenartigen Verlängerung A1 des unteren Haltertheiles A befindliche starke Spiralfeder T1 drückt, deren Spannung mit Hilfe des
                              									aufgeschraubten Büchsendeckels K regulirt werden kann.
                              									Will man die Bürste vom Commutator abheben, so dreht man die kurbelartige
                              									Verlängerung H1 des
                              									Bolzens N um 90°; hierbei legt sich der daumenartige
                              									Bund N des letzteren gegen den Ansatz P des eigentlichen Halters, wodurch dieser angehoben
                              									und nach rückwärts zurückgeschlagen wird.
                           10) S. Z. de Ferranti in London hat seine unter Nr. 3702
                              									vom Jahre 1883 patentirte Maschine in manchen Punkten verbessert, wofür ihm das
                              									Englische Patent Nr. 702 vom 15. Januar 1887 ertheilt wurde. Der umlaufende Anker
                              									wird hiernach am Ende der Welle befestigt, die zwischen ihren beiden Lagern die
                              									Riemenscheibe trägt. Die festen Magnete zu jeder Seite des Ankers sind in vier
                              									Abtheilungen getheilt, von denen je zwei auf einer Seite des Ankers liegen und
                              									leicht einer vom anderen entfernt werden können. Der Anker besteht aus einer Anzahl
                              									rund um den Umfang einer Scheibe angebrachter Spulen; jede derselben ist aus einem
                              									Metallstreifen mit ausgehöhltem Querschnitte hergestellt, so daſs die äuſseren Lagen
                              									die inneren überdecken, wodurch sie sich gegenseitig an seitlicher Verschiebung
                              									hindern und überhaupt eine widerstandsfähigere Anordnung erhalten wird. Die am
                              									Umfange der Scheibe liegenden Enden der Spulen sind in halbkreisförmigen, metallenen Haltern befestigt.
                              									Jeder dieser Behälter oder Blöcke ist an einer Seite mit einer fingerartigen
                              									Hervorragung versehen, welche sich radial nach auſsen erstreckt und seitwärts
                              									zwischen zwei Spulen liegt und dazu dient, die Spule bei der Umdrehung mitzunehmen.
                              									Um die Spuren gegen die Wirkung der Centrifugalkraft zu sichern, ist über jede ein
                              									U-förmiges Stück gelegt, dessen Schenkel zu beiden Seiten der Scheibe liegen und
                              									sich radial nach der Welle hin erstrecken, die metallenen Befestigungsstücke der
                              									Spulenenden überdecken und mittels ihrer flanschenartig umgebogenen Enden an der
                              									Nabe der Scheibe befestigt sind (vgl. 1883 247 * 450.
                              									1884 251 334. 254 * 476).
                           11) Zur Ergänzung des 1887 265 * 440 über G. Westinghouse's jun. in
                              									Pittsburg, Pennsylvania, Wechselstrommaschine gegebenen Berichtes sei aus dessen
                              									Englischem Patente Nr. 9725 vom 12. Juni 1887 noch das Folgende nachgetragen. Der
                              									untere Theil des die Feldmagnete der Maschine enthaltenden Rahmens oder des Gehäuses
                              									ist mit den Lagern der Ankerwelle in einem Stücke gegossen und ist mittels Handrad
                              									und Schraubenspindel auf der aus einem Stücke gegossenen, rechteckigen Grundplatte
                              									verstellbar, um die Kiemenspannung leicht reguliren zu können. Die zur Hälfte an dem
                              									unteren, zur anderen Hälfte am oberen Gehäusetheile sitzenden, nach dem Anker zu
                              									strahlenförmig vorspringenden Magnetkerne werden am besten aus Schmiedeeisen
                              									hergestellt und mit dem Gehäuse durch Schraubenbolzen verbunden. Die inneren
                              									Polflächen sind nach einem Halbmesser gekrümmt, der etwa dem des Ankers gleicht, und
                              									die Ränder sind vom Anker hinweg gebogen, damit in den Kraftlinien nicht Buckel
                              									auftreten. Der Anker besteht aus dünnen, durch Papierscheiben von einander isolirten
                              									Eisenblechscheiben, die jede mit einer Anzahl Löcher versehen und so neben einander
                              									auf die Welle aufgesetzt sind, daſs die Löcher aller Scheiben auf einander treffen.
                              									Auf diese Weise werden Luftkanäle gebildet, welche auch durch die Endplatten, durch
                              									welche die Scheiben zusammengehalten werden, fortgesetzt sind. Die Oberfläche des
                              									Ankers ist mit dünnen Glimmerplatten belegt, um die Drähte zu isoliren.
                           12) Die Dynamomaschine von H. B. Sayers in London
                              									(Englisches Patent Nr. 717 vom 17. Januar 1887) hat einen Scheibenanker mit einer
                              									Wickelung, die der von v. Hefner-Alleneck ähnelt. Die
                              									Leitungsdrähte derselben gehen rund um den halben Umfang der Scheibe, anstatt in
                              									einer Richtung parallel zur Achse. Anstatt die beiden Enden des Ankers abwechselnd
                              									zu kreuzen, kreuzen hier die Wickelungsdrähte dasselbe Ende der Scheibe ½ AB mal, wobei A die Anzahl
                              									der jeder Abtheilung der Wickelungen gegebenen Windungen und B die Zahl der Abtheilungen, in welche die Spulen getheilt sind, bedeuten.
                              									Die Drähte gehen dann in einer Schraubenlinie über den cylindrischen Umfang zum
                              									anderen Ende und lassen segmentförmige Zwischenräume zwischen sich, die mit dünnen,
                              									an der Oberfläche gefirniſsten Eisenplatte ausgefüllt werden, gegen die sie isolirt sind. Die
                              									Trennungen zwischen den Platten müssen parallel zur Achse und concentrisch zur
                              									Mantelfläche des Ankers angeordnet, sowie etwas länger sein als der in Richtung der
                              									Achse gemessene radiale Theil des Leiters. Die vorstehenden Enden sind ebenfalls
                              									etwas breiter als der gegen den Leiter liegende Theil, so daſs eine nahezu
                              									gleichmäſsige Oberfläche durch die Eisenkanten und die Nichtleiter gebildet ist,
                              									während die Leiter selbst verborgen und nur an ihrem Umfange sichtbar sind. Der
                              									Anker ist mit Hilfe einer festen und einer durch Schraubenmutter andrückbaren
                              									Endscheibe auf der Welle befestigt. Die Maschine hat vier Magnetpole, die so
                              									angeordnet sind, daſs die magnetischen Kraftlinien parallel zur Achse durch die
                              									Scheibe gehen, und zwar ist ihre Richtung in der einen Hälfte entgegengesetzt zu der
                              									in der anderen Hälfte. Der Anker kann sehr wenig Zwischenraum zwischen den Polen
                              									lassen, ohne diese zu erhitzen, und da die Polfläche sehr groſs gemacht werden kann,
                              									so ist nur eine sehr kleine erregende Kraft nothwendig.
                           13) A. J. Gravier in Paris will (Englisches Patent Nr.
                              									5700 vom 19. April 1887) die Wirkung und Oekonomie der Dynamomaschine dadurch
                              									erhöhen, daſs er den Anker in ein magnetisches Feld bringt, dessen Magnete entweder
                              									einander nicht gegenüber gestellt sind, oder wenn dies doch der Fall ist, vermöge
                              									ihrer unsymmetrischen Form in einer neuen Art wirken. Diese Anordnung ist auf
                              									verschiedene Arten von Maschinen anwendbar. Bei einer Gramme-Maschine beispielsweise wird der eine Magnetpol nach rechts hin, um
                              									den Anker herum bis nahe an den gegenüberliegenden Pol verlängert, während dieser
                              									letztere in gleicher Weise nach links herum geführt ist. Der Anker erhält, um die
                              									elektromotorische Kraft zu erhöhen, ebenso viel Draht wie die Feldmagnete. Da auf
                              									diese Weise fast der gesammte Draht des Ankers der Induction unterliegt, so ist das
                              									neutrale Feld beinahe auf eine Linie verringert.
                           14) W. H. Ravenshaw in Halifax, W. T. Goolden und A. P. Trotter in London
                              									umwickeln den ganzen Umfang eines Trommelankers mit Draht und halten denselben durch
                              									von den Enden des Ankers vorspringende, zwischen den Spulen durchgehende Stäbe an
                              									seinem Platze. (Englisches Patent Nr. 5303 vom 12. April 1887.) Von den beifolgenden
                              										Fig. 5 und
                              										6 ist
                              									erstere ein Querschnitt durch die Commutatorseite des Ankers, letztere eine Ansicht
                              									des entgegengesetzten Endes. Der Kern C des Ankers ist
                              									aus eisernen Scheiben J aufgebaut; gegen die äuſserste
                              									derselben legt sich die Scheibe D aus vulkanisirter
                              									Fiber, in welcher die Köpfe G der ebenfalls aus Fiber
                              									hergestellten vorspringenden Stifte H eingelassen sind.
                              									Diese Stifte sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich, an den
                              									Seiten abgeflacht und werden durch den guſseisernen, am Anker befestigten Ring E, durch den sie hindurch gehen, in ihrer Stellung
                              									gehalten. Nachdem die Drähte K in irgend einer Form der
                              									Wickelung den Umfang des
                              									Ankers überschritten haben, werden ihre Enden F an den
                              									Stiften 1 und 2 vorbei nach dem Commutator geführt, wobei, wie Fig. 6 zeigt, die Stifte
                              									zwei benachbarte Drähte von einander trennen. Je nach der besonderen Art der
                              									Wickelung können auch zwei oder mehr Reihen von Stiften verwendet werden.
                           Textabbildung Bd. 270, S. 56Eine den Industries vom 25. Mai 1888 * S. 522,
                              									entnommene Abbildung einer solchen Maschine ist in Fig. 7 wiedergegeben; wie
                              									ersichtlich, sind die schmiedeeisernen Magnetschenkel auf der Grund platte befestigt
                              									und tragen an ihren oberen Enden die, den Anker umfassenden guſseisernen Polstücke.
                              									Dieser ist, wie Fig.
                                 										5 schon erkennen läſst, von Trommelform und zwecks guter Ventilation hohl.
                              									Eine besondere Anordnung ist hier getroffen, um dem Anker die für gleichmäſsige
                              									Abnutzung des Commutators wünschenswerthe hin und her gehende Längsbewegung zu
                              									gehen, welche bei den Edison-Maschinen z.B. dadurch
                              									erzielt wird, daſs die Ankerwelle etwas Längenspielraum in ihren Lagern hat und
                              									durch eine Spiralfeder einen Druck in ihrer Längsrichtung erfährt. Bei den
                              									vorliegenden Maschinen ist am hinteren Ende der Welle, auſserhalb des Lagers eine
                              									guſseiserne Scheibe aufgesetzt, zwischen ihr und dem Lager befindet sich eine
                              									ebensolche, jedoch lose auf der Weile sitzende Scheibe, deren eine Fläche geneigt
                              									ist. An der festen Scheibe ist, rechtwinkelig zur Ankerwelle, eine Spindel befestigt, die eine, die
                              									einander zugekehrten Flächen der beiden Scheiben berührende, lose Rolle trägt. Der
                              									äuſsere Durchmesser der beiden Scheiben ist etwas verschieden; gegen ihren Umfang
                              									wird durch eine Feder eine Papierrolle gedrückt, die lose auf einem Stifte sitzt. Da
                              									der Mittelpunkt des Ankerkernes etwas hinter den der Feldmagnete gelegt ist, so
                              									strebt die magnetische Anziehung den Anker nach der Seite des Commutators hin zu
                              									verschieben, wodurch ein gewisser Druck zwischen den Scheiben und der
                              									zwischenliegenden Rolle ausgeübt wird. Da die Papierrolle durch die feste Scheibe in
                              									Drehung versetzt wird, erhält durch sie auch die lose Scheibe eine Umdrehung, aber
                              									mit etwas abweichender Geschwindigkeit. Die Durchmesser der beiden Scheiben sind so
                              									gewählt, daſs die relative Bewegung der losen Scheibe gegen die feste zwei
                              									Umdrehungen in der Minute ausmacht, so daſs der Anker und der Commutator unter den
                              									Bürsten in dieser Zeit zweimal hin und zweimal her geht.
                           Die Maschine gibt 500 Ampère mit 102 Volt bei 375 Umdrehungen in der Minute; der
                              									Widerstand des Ankers ist 0,0066 Ohm, der der Feldmagnete 6,3 Ohm.
                           15) R. P. Sellon, W. M. Mordey und C. E. Webber geben in ihrem Englischen Patente Nr.
                              									16661 vom 18. December 1886 folgende Verbesserungen in der Selbstregulirung
                              									elektro-dynamischer Stromerzeuger. In Fig. 8 bezeichnet A1 den Anker einer
                              									Wechselstrommaschine, F ist der Feldmagnet, M und M1 sind die mit dem Stromsammler A verbundenen Hauptleitungen, von denen die Lampen T gespeist werden. In den Hauptstromkreis ist der
                              									Widerstand R eingeschaltet, a und b bezeichnen die Hauptspulen bezieh.
                              									die regulirenden Spulen des Feldmagnetes F. Um eine
                              									unveränderliche Potentialdifferenz entweder an den Klemmen des Stromerzeugers oder
                              									an irgend einem entfernten Punkte des Hauptstromkreises zu erhalten, wird der
                              									Feldmagnet F von irgend einer geeigneten
                              									Elektricitätsquelle B theilweise erregt. Zu einem
                              									Theile der Hauptleiter M und M1 oder des Widerstandes R wird ein Nebenstromkreis abgezweigt, dessen Strom
                              									durch einen Commutator und Bürsten in der bei der Regulirung und Commutirung von
                              									Wechselstrommaschinen üblichen Art gleichgerichtet gemacht und nach einer besonderen
                              									Spule b des Feldmagnetes F
                              									oder in den ursprünglich erregenden Stromkreis geleitet wird. Der so erhaltene
                              									Nebenstrom wird, um unveränderliche Potentialdifferenz zu erhalten, zur Verstärkung
                              									des Feldmagnetes F verwendet, und da dieser Strom
                              									proportional dem Hauptstrome ist, so kann auf diese Weise, bei geeigneten
                              									Verhältnissen der Maschine die unveränderliche Potentialdifferenz, oder das
                              									gewünschte Steigen oder Fallen des Potentiales erzielt werden. – Bei Arbeiten mit
                              									unveränderlichem Strome wird dieser abgezweigte und gleichgerichtet gemachte
                              									Nebenstrom zu einer entmagnetisirenden Wirkung benutzt.
                           
                           In Fig. 9 ist
                              										C der Commutator, F
                              									der Feldmagnet einer Gleichstrom maschine, mit deren Bürsten der Nebenschluſs oder
                              									der ursprünglich erregende Stromkreis a unmittelbar
                              									verbunden ist; b ist die mit den Enden des Widerstandes
                              										R, welcher in einen der Hauptleiter M und M1 eingeschaltet ist, verbundene
                              									Hintereinanderschaltungs- oder regulirende Spule, die so gewickelt ist, daſs sie den
                              									verlangten höchsten Betrag der Regulirung zu leisten vermag. Diese Anordnung
                              									vermeidet den Aufwand für die in jeder Dynamo für deren besonderen Stromkreis
                              									erforderliche besondere Wickelung, also die Anwendung der gemischten Wickelung.
                           In Fig. 10 ist
                              										C wiederum der Commutator, F der Feldmagnet einer, die Hauptleiter M und
                              										M1 speisenden
                              									Gleichstrommaschine; in einen der beiden Leiter ist der Widerstand R eingeschaltet. Die Feldmagnete F werden hier mit Hilfe einer besonderen kleinen
                              									Dynamomaschine erregt, deren Commutator mit c und deren
                              									Magnete mit f bezeichnet sind. Der besondere Erreger
                              									ist hier als Nebenschluſsmaschine gedacht, für welchen a1 den Nebenstromkreis bezeichnet. Die
                              									Bürsten dieses Erregers sind unmittelbar mit den Klemmen a der erregenden Spule des Feldmagnetes F
                              									verbunden. Das Feld f ist auſser mit der
                              									Nebenschluſswickelung a1 noch mit einer Wickelung b versehen, welche
                              									unmittelbar mit den Klemmen des Widerstandes R oder mit
                              									einem dem Widerstände R entsprechenden Theile des einen
                              									der Hauptleiter M oder M1 verbunden ist. Die Spule bildet auf
                              									diese Weise einen Theil des von der Maschine, deren Commutator C ist, gespeisten Hauptstromkreises, und es genügt zur
                              									Regulirung des Feldmagnetes f des besonderen Erregers
                              									ein sehr geringer Energieaufwand seitens des durch die Hauptleiter M und M1 gehenden Stromes, während das Feld F und der Hauptstrom, oder die elektromotorische Kraft
                              									durch eine Vermehrung des erregenden Stromes der Spule a regulirt wird.
                           Die Magnete f des Erregers können auch, wie Fig. 11 zeigt,
                              									unmittelbar von der Wechselstrommaschine FA1
                              									A magnetisirt werden, indem die Erregung von f theilweise durch einen Nebenschluſs von den
                              									Hauptleitern oder von den Klemmen durch Vermittelung des Commutators C2 und theilweise mit
                              									Hilfe des Commutators C durch einen Nebenschluſs von
                              									dem Hauptstromkreise MM1, oder von dem in letzteren eingeschalteten Widerstände R bewirkt wird.
                           16) J. L. Clerc in Paris gibt seiner Wechselstromdynamo
                              									(Englisches Patent Nr. 563 vom 13. Januar 1887) feststehende Feldmagnete L, zwischen welchen der aus radial auf der Achse C befestigten Elektromagneten B bestehende Anker (Fig. 12 und 13) umläuft.
                              									Die Pole der letzteren bewegen sich dicht an den Polen der ebenfalls radial
                              									stehenden Magnete L vorüber, welche die Form eines
                              									breit gedehnten, parallel zur Achse C liegenden U haben.
                           17) Die in Fig.
                                 										14 und 15 dargestellte neue Dynamomaschine von 
                              									G. Kapp in Wimbledon, Surrey (Englisches Patent Mr.
                              									5096 vom 5. April 1887) besitzt einen ringförmigen Anker, welcher zwischen zwei in
                              										Fig. 15
                              									dargestellten Reihen von sogen. Haupt- und Hilfs-Polstücken umläuft. Die beiden
                              									Seiten H, H1 (Fig. 14) des
                              									Ankers bestehen aus auf einen geeigneten Träger T
                              									gewickeltem Bandeisen, dessen Lagen durch ein geeignetes Material isolirt sind; der
                              									zwischen diesen beiden Seitenscheiben verbleibende Raum ist mit weichem Eisendrahte
                              										W voll gewickelt; das Ganze ist mit Hilfe eines
                              									entsprechend geformten Nabentheiles auf der Welle befestigt. Die in gewöhnlicher
                              									Weise bewickelten Magnetkerne C und C1 sind an den
                              									Seitentheilen Y und Y1 befestigt und tragen die nach innen gerichteten,
                              									den Anker zum Theile umfassenden Hauptpolstücke N und
                              										S, sowie die Hilfspolstücke N1 und S1. Wenn sich die Anker in der Richtung des in Fig. 15
                              									gezeichneten Pfeiles dreht, so tritt jede Spule desselben zunächst unter den
                              									Einfluſs der Hauptpole N bezieh. S und dann erst in den der Hilfspole N1 und S1, Die Bürsten müssen
                              									so gestellt werden, daſs die durch sie kurz geschlossenen Spulen eine Stellung
                              									zwischen den Hilfspolstücken, etwa wie durch die Linien BB und B1
                              									B1 angedeutet,
                              									einnehmen.
                           Auſserdem enthält das Patent noch den in Fig. 16 dargestellten
                              									selbsthätigen Regulirungsapparat, durch welchen ein nahezu gleicher Strom bei
                              									veränderlicher Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine durch Einschalten eines
                              									veränderlichen äuſseren Widerstandes erhalten werden soll. Das in den
                              									Hauptstromkreis eingeschaltete Solenoid D enthält einen
                              									weichen Eisenkern I, der mittels einer Spiralfeder E an der Stellschraube T
                              									aufgehängt ist. Vom anderen Ende des Kernes läuft eine Schnur aus, welche einige
                              									Male um die in isolirenden Glaslagern P ruhende Welle
                              										O geschlungen und mit ihrem anderen Ende an ein
                              									Gewicht oder eine Feder F befestigt ist. Die
                              									vorstehenden Enden R eines Commutators sind mit
                              									verschiedenen Punkten einer in Fig. 16 nicht
                              									dargestellten Reihe von künstlichen Widerständen verbunden. Die Welle O trägt einen Arm mit Gegengewicht G und mit der auf dem Commutator schleifenden
                              									Contactfeder M, die, sobald die Welle O durch die Bewegung des Solenoidkernes gedreht wird,
                              									mit irgend einer Abtheilung des Commutators Contact macht und die betreffende Anzahl
                              									Widerstände in den Stromkreis einschaltet, der von M
                              									aus mit Hilfe der auf der Welle O schleifenden Feder
                              										K nach der Klemmschraube V geschlossen ist.
                           
                              
                                 (Schluſs folgt.)
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
