| Titel: | Wheeler's Condensator. | 
| Fundstelle: | Band 272, Jahrgang 1889, S. 540 | 
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                        Wheeler's Condensator.
                        Mit Abbildungen auf Tafel
                              									26.
                        [Wheeler's Condensator.]
                        
                     
                        
                           Der Condensator von Wheeler, Libertystreet, New York,
                              									bildet eine für sich bestehende Einrichtung und besteht aus dem eigentlichen, aus
                              									Röhren gebildeten Oberflächencondensator, Fig. 5, der Pumpe C für Kaltwasser, der Luftpumpe A und der Dampfmaschine B. Das Kühlwasser
                              									durchstreicht vom Cylinder C aus in der Richtung der
                              									Pfeile zunächst das Rohr D, dann das untere Rohrbündel,
                              									welches aus Röhren besteht, von denen je zwei ineinander gesteckt sind, so daſs das
                              									Kühlwasser gezwungen ist, seinen Weg durch das innere Rohr und demnächst durch den
                              									von beiden Röhren gebildeten ringförmigen Raum zu nehmen, um in den Raum F zu gelangen, von wo aus derselbe Umlauf durch das
                              									obere Röhrenbündel erfolgt und der Abfluſs durch Rohr G
                              									stattfindet. Die Röhren sind am geschlossenen Ende in geeigneter Weise gelagert. Der
                              									zu condensirende Dampf gelangt durch das Rohr H in den
                              									Condensationsraum, wo er zunächst durch die siebförmige Platte I vertheilt wird. Das Condensationswasser tritt durch
                              										K in die Luftpumpe A,
                              									und wird in der Richtung der Pfeile dem Ableitungsrohre L zugeführt. Beide Pumpen werden durch den Dampfcylinder B in Betrieb gesetzt.
                           Die skizzirte Anordnung der Röhren gestattet diesen freie Bewegung bei der
                              									wechselnden Wärme, der sie ausgesetzt sind. Die Röhren sind auſsen und innen
                              									verzinnt und da sie mit den Kopfwänden verschraubt sind, so sind sie auch für
                              									stärkeren Druck geeignet. (Nach Industries vom 10. Mai
                                 										1889.)
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
