| Titel: | Neuerungen an Pulsometern. | 
| Autor: | R. Knoke | 
| Fundstelle: | Band 290, Jahrgang 1893, S. 1 | 
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                        Neuerungen an Pulsometern.
                        Mit Abbildungen.
                        Neuerungen an Pulsometern.
                        
                     
                        
                           Der Pulsometer hat sich bekanntlich im Laufe der Jahre als eine ausserordentlich
                              									zweckmässige Flüssigkeitshebevorrichtung erwiesen, die nicht allein zur Förderung
                              									von Wasser verwendet worden ist, sondern auch zum Heben von Säuren, Schlammwässern
                              									u. dgl. erfolgreiche Verwendung gefunden hat. Seine Anwendung ist überhaupt nur dann
                              									fraglich, wenn die zu hebende Flüssigkeit mit Dampf nicht in Berührung treten darf,
                              									oder wenn die Temperatur der Förderflüssigkeit eine sehr hohe ist. Aber selbst in
                              									den letzteren Fällen ist die Anwendungsfähigkeit eines Pulsometers nicht völlig
                              									ausgeschlossen, wenn man denselben mit einer Vorrichtung zur Einspritzung kalten
                              									Wassers versieht, mittels deren die Condensationsperiode eingeleitet wird. Die
                              									Verwendbarkeit des Pulsometers ist daher sehr gross, zumal zu dieser günstigen
                              									Eigenschaft noch weitere Vorzüge hinzukommen. Letztere liegen vornehmlich in der
                              									Einfachheit des ganzen Apparates, in dessen Billigkeit, in der leichten, fast
                              									überall möglichen Aufstellung und in der Einfachheit der Handhabung. Zufolge dessen
                              									ist auch die Reparaturbedürftigkeit gering bezieh. lässt sich dieselbe mit geringen
                              									Kosten durchführen, und es braucht ein Pulsometer nicht so sorgfältig wie eine
                              									Kolbenpumpe behandelt zu werden. Eine Fundamentirung ist vollständig entbehrlich und
                              									genügt ein Aufsetzen auf die angegossenen Füsse oder selbst ein Aufhängen an Ketten,
                              									wie dies in Bergwerken häufig erforderlich ist. Desgleichen ist die Handhabung und
                              									Wartung sehr einfach, da sie sich auf das Auf- und Zudrehen des Dampfventiles
                              									beschränkt, so dass ein Pulsometer selbst an schwer zugänglichen Plätzen (auch z.B.
                              									unter Wasser) aufgestellt werden kann.
                           Textabbildung Bd. 290, S. 1Körting's Pulsometer (alte Form). Diese Vorzüge sichern dem Pulsometer eine stetige Anwendung und es ist
                              									daher erklärlich, wenn derselbe selbst guten Kolbendampfpumpen eine starke
                              									Concurrenz bereitet. Letzteren gegenüber ist ein Pulsometer nur insofern im
                              									Nachtheil, als er naturgemäss einen höheren Dampf verbrauch besitzt; letzterer ist
                              									aber keineswegs, wie weiter unten gezeigt werden wird, so gross, als man anzugeben
                              									pflegt. Soweit mittlere und kleinere Pumpengrössen in Frage kommen, ist der
                              									Pulsometer den Dampfpumpen mindestens gleichwerthig und besitzt dagegen die Vorzüge
                              									der Einfachheit, Billigkeit und Bequemlichkeit der Anlage, so dass er meist vor
                              									einer Kolbenpumpe den Vorzug erhält.
                           Diese Umstände machen es erklärlich, dass der Pulsometer seit seinem ersten
                              									Erscheinen im J. 1871 eine so grosse Verbreitung gefunden hat, wiewohl seine erste
                              									Aufnahme eine nicht allzu freundliche war. Hierzu mochten einerseits Veranlassung
                              									gegeben haben, dass man zuerst mehr versprach als man halten konnte, andererseits
                              									wurde das Misstrauen gegen den Pulsometer durch den Mangel einer theoretischen
                              									Behandlung geweckt. Auch heute fehlt es noch an einer solchen, wiewohl öfters
                              									Versuche zur Aufstellung einer Theorie der Wirkungsweise gemacht worden sind, ohne
                              									dass indes sich eine Uebereinstimmung mit den Ergebnissen der Praxis gezeigt
                              									hat.
                           Die Aenderungen, die der Pulsometer im Laufe der Jahre erfahren hat, sind daher meist
                              									auch nur constructiver Natur und haben die ursprüngliche Arbeitsweise nicht
                              									wesentlich geändert. Fast alle Firmen, die in Deutschland den Bau von Pulsometern in
                              									die Hand genommen haben, wie Schaffer und Budenberg, Koch,
                                 										Bantelmann und Paasch, Neuhaus und Co., M. Hase u.s.w., führen daher ihre
                              									Pulsometer seit Jahren unverändert aus, und liegen wesentliche Neuerungen an diesen
                              									Bauarten nicht vor.
                           Die Firma Gebrüder Körting in Hannover indess hat in
                              									jüngster Zeit eine Abänderung am Pulsometer getroffen, welche sich als sehr günstig
                              									für die Leistungsfähigkeit und den Dampfverbrauch des Pulsometers erwiesen hat.
                              									Dieser neue Pulsometer soll zunächst in Folgendem des Näheren behandelt werden, zuvor
                              									aber sei gestattet, die jetzige Bauart des Körting'schen Pulsometers, welche auch fernerhin noch weiter gebaut wird, kurz
                              									zu erläutern.
                           Die ältere Bauart ist in den Fig. 1 und 2
                              									dargestellt, und zeigen dieselben, dass der Pulsometer aus zwei gusseisernen
                              									birnförmigen Kammern besteht, welche sich oben verengen und deren Eingänge durch
                              									eine gemeinschaftliche Zunge geöffnet und geschlossen werden. Der untere Theil jeder
                              									Kammer ist mit einem Saugventil versehen und endet in dem gemeinschaftlichen
                              									Saugrohre S. Oberhalb der Saugventile zweigt der Raum
                              									ab, welcher die Druckventile enthält und zu dem gemeinschaftlichen Druckstutzen D führt.
                           Jede der beiden Pumpkammern besitzt ferner im oberen Theile in bekannter Weise ein
                              									kleines Rückschlagventil (d) zur Einführung von Luft,
                              									und im unteren Theile ein Einspritzrohr, welches zur Druckkammer führt und zur
                              									Einspritzung von kaltem Wasser dient.
                           Der Dampf tritt durch das Dampfventil E an der Fläche
                              									der Zunge c vorbei in den einen Kammerhals, während die
                              									gegenüberliegende Oeffnung durch die anliegende Zunge verschlossen ist, und drückt
                              									auf das in der Kammer befindliche Wasser, welches durch die Druckventile in das
                              									Druckrohr D entweicht. Sobald das Wasser die untere
                              									Kante der Kammer erreicht hat, mischt der Dampf sich mit dem Wasser und erhält dann
                              									plötzlich eine geringe Druck Verminderung. Gleichzeitig spritzt Wasser vom
                              									Druckrohre aus durch das Einspritzrohr in die Kammer und bewirkt eine kräftige
                              									Condensation des Dampfes; das sich hierdurch bildende Vacuum saugt das Wasser durch
                              									das Saugrohr S an und füllt so die Kammer wieder.
                           Textabbildung Bd. 290, S. 2Körting's neuer Pulsometer. Bei diesem Pulsometer bleibt also die Einspritzung in der entleerten und
                              									sich wieder füllenden Kammer so lange bestehen, als in dieser Kammer ein gegenüber
                              									der Steighöhe minderer Druck vorhanden ist. Es ist dies das Verfahren wie bei allen
                              									übrigen Pulsometern. Anders liegen indess diese Verhältnisse bei dem neuen Körting'schen Pulsometer (D. R. P. Nr. 64438), bei
                              									welchem die Einspritzung in die mit Dampf erfüllte
                              									Kammer besonders geregelt wird. Diese Regelung erfolgt
                              									mit Hilfe eines besonderen Vertheilungsorganes, durch dessen Anwendung sich der
                              									neue Pulsometer von allen bisherigen Pulsometern unterscheidet, und welches Organ
                              									bewirkt, dass die Einspritzung gerade im richtigen Augenblick erfolgt. Das
                              									Vertheilungsorgan verhindert ein unnöthiges Rückströmen des Einspritzwassers und
                              									gestattet gleichzeitig, die Menge des einzuspritzenden Wassers beliebig gross zu
                              									machen. Es wird dadurch eine so vollständige Verdichtung des Dampfes erreicht, dass
                              									die Umsteuerung des Pulsometers wesentlich rascher erfolgt und sich die Nutzleistung
                              									des Pulsometers erheblich vermehrt, wie aus den weiter unten mitgetheilten
                              									Diagrammen und Versuchsergebnissen ersichtlich wird.
                           Der neue Pulsometer ist in den Fig. 3 und 4
                              									dargestellt, in denen das genannte Vertheilungsorgan mit U bezeichnet ist. Von demselben führen einerseits die Einspritzrohre E nach den beiden Kammern, andererseits führt ein Kanal
                              									nach dem Einspritzwindkessel W. Das Einspritzwasser
                              									wird also hier nicht dem Druckrohre, sondern einem besonderen Windkessel entnommen
                              									und in seinem Zutritt zu den Rohren E durch das Organ
                              										U geregelt.
                           Textabbildung Bd. 290, S. 2Fig. 5. Drucklinien beider Kammern eines doppelwirkenden Pulsometers zu
                                    											gleicher Zeit verzeichnet.Fig. 6. Drucklinien beider Kammern eines
                                    											gewöhnlichen Pulsometers zu gleicher Zeit verzeichnet.Bei Fig. 5 und 6 ist a Linie des zu überwindenden Gegendruckes, b Atmosphärenlinie, c Linie der linken Kammer, d Linie
                                    											der rechten Kammer. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Hat sich die eine
                              									Kammer gefüllt, so steuert die Dampfzunge um und es folgt die Entleerung dieser
                              									Kammer, wobei aber gleichzeitig Wasser mit nach dem Windkessel W gedrückt wird, indem das Vertheilungsorgan zufolge
                              									der auf seinen Flächen lastenden Drücke diesen Weg freigibt. Gleichzeitig wird damit
                              									die andere Kammer, in welcher Wasser angesaugt wird, vom Windkessel W abgeschlossen. Tritt nun in der erstgenannten Kammer
                              									die Druckverminderung vor Ende der Entleerung ein, so tritt das Wasser sofort aus
                              									dem Windkessel W mit einem dem Dampfdrucke gleichen
                              									Drucke in die Kammer zurück, und es erfolgt bei den gewählten Querschnitten des
                              									Einspritzrohres eine wesentlich raschere und kräftigere Einspritzung als früher
                              									(vgl. das Diagramm Fig.
                                 										5 und 6).
                              									Gleichzeitig damit findet die Umsteuerung der Dampfzunge statt und unmittelbar
                              									darauf diejenige des Vertheilungsorganes, so dass also mehr Wasser, als zur
                              									Herbeiführung der Condensationsperiode nöthig ist, nicht nach der betreffenden
                              									Kammer treten kann, während bei allen übrigen Pulsometern die Einspritzung aus dem
                              									Druckrohre während der ganzen Saugperiode bis zur nächsten Umsteuerung der
                              									Dampfzunge anhält. Es ist einleuchtend, dass diese überflüssig lange Einspritzung
                              									der alten Pulsometer einen Verlust an Dampf und gehobenem Wasser darstellt.
                           Der wesentlichste Vortheil dieser Regelung der Einspritzung liegt aber vor allem darin,
                              									dass die Condensationsperiode und damit die Umsteuerung des Pulsometers besser und
                              									plötzlicher vor sich geht, wodurch sich die Zahl der Umsteuerungen für die
                              									Zeiteinheit erhöht und die Liefermenge des Pulsometers erheblich grösser wird,
                              									bezieh. kann umgekehrt der Pulsometer für eine bestimmte Fördermenge wesentlich
                              									kleinere Abmessungen erhalten. Das gewährt wiederum die Möglichkeit einer billigeren
                              									Herstellung und vermehrten Anwendung. Thatsächlich verhält sich die Spielzahl dieses
                              									neuen Körting'schen Pulsometers gegenüber älteren
                              									Pulsometern bei denselben Förderverhältnissen wie 16 : 9.
                           Diese Verschiedenheit der Arbeitsweise des neuen, von der Firma Gebrüder Körting
                              									„doppelwirkend“ genannten Pulsometers gegenüber der älteren Bauart wird aus
                              									den nebenstehenden Diagrammen noch des weiteren ersichtlich. Die Fig. 6 zeigt die
                              									Arbeitsweise eines gewöhnlichen und Fig. 5 diejenige des
                              									doppelwirkenden Pulsometers. Dabei sind die Diagramme der beiden Kammern derart auf
                              									einander gelegt gezeichnet, dass sie die in den Kammern jeweils herrschenden
                              									Druckverhältnisse gleichzeitig erkennen lassen; in den Schnittpunkten nahe der Linie
                              										b herrschte also gleicher Druck in beiden Kammern
                              									und findet die Umsteuerung statt.
                           In diesen Punkten beginnt danach das Ausdrücken der gefüllten Kammer; dabei herrscht
                              									natürlich ein grösserer Druck, als dem zu überwindenden Gegendrucke entspricht.
                              									Dieser Druck steigt bis über a, in welchem Augenblicke
                              									der Dampf die Unterkante der Kammer erreicht hat und nun durch das zurückfallende
                              									Wasser bezieh. die auf der Wasseroberfläche eintretende Bewegung eine geringe
                              									Condensation erleidet. Diese Druckverminderung schreitet dann weiter fort bis zum
                              									Schnitt mit a, in welchem Punkte die Lieferung des
                              									Pulsometers beendet ist und in dem nunmehr die Einspritzung aus dem Druckrohre
                              									beginnt. Es müsste somit in Folge der Einspritzung der Druck in der entleerten
                              									Kammer rasch sinken, was indessen zufolge des immer noch nachströmenden Dampfes
                              									nicht der Fall ist. Der Druck sinkt vielmehr allmählich, wie der Verlauf der Curve
                              									von a bis b zeigt. Diese
                              									Verzögerung des Spannungsabfalles stellt einen bemerkenswerthen Dampfverlust dar.
                              									Erst von b an, in welchem Augenblicke die Umsteuerung
                              									erfolgt und somit die Dampfzufuhr abgeschnitten ist, sinkt der Druck in der Kammer
                              									rasch bis zu einer Luftleere, durch welche die Füllung der Kammer nunmehr bewirkt
                              									wird. Dabei steigt schliesslich der Druck bei d unter
                              									dem Nachschübe des Saugewassers und dem aus dem Druckrohre immer noch zufliessenden
                              									Einspritzwasser, bis über den Atmosphärendruck und schliesslich bis zum
                              									Curvenschnittpunkt, in welchem Augenblicke der Druckwechsel in den Kammern wieder
                              									stattfindet, worauf das Ausdrücken wie vorhin beginnt. Die Einspritzung hält also
                              									auf dem ganzen Wege von bab an und fällt daher ein
                              									Theil des gehobenen Wassers unnöthiger Weise wieder zurück. Das Diagramm zeigte
                              									demnach, dass die Verzögerung der Arbeitsweise auf diesem Wege einen zweifachen
                              									Verlust bildet, und handelte es sich daher bei der Erfindung des neuen Pulsometers
                              									darum, diesen Fehler möglichst zu beschränken.
                           Inwieweit dies der Firma Gebrüder Körting bezieh. deren
                              									Theilhaber Ernst Körting gelungen ist, zeigt die Fig. 6. Hier findet also
                              									die Einspritzung nicht aus dem Druckrohre, sondern aus dem Windkessel W (Fig. 4) statt, und
                              									beginnt daher nicht erst, nachdem der Dampfdruck auf die Höhe des Gegendruckes
                              									gesunken ist, sondern schon eher, und gleichzeitig viel energischer, so dass der
                              									Verlauf der Curve von a bis b ein viel steilerer ist. Die Condensationsperiode verläuft daher sehr
                              									viel rascher und die Dampfnachströmung ist entsprechend abgekürzt. Gleichzeitig
                              									findet unmittelbar hinter dem Schnittpunkte bei b auch
                              									die Umsteuerung des Vertheilungsorganes U statt, und
                              									wird so die unnöthig lange Einspritzung vermieden. Es zeigt letzteres auch der
                              									Verlauf der Saugcurve oberhalb b, während welcher Zeit
                              									keine Steigerung des Druckes wie in Fig. 6 eintritt. Der
                              									Verlauf bezieh. der Abfall der Curve hinter g hat seine
                              									Ursache in der Indicatorfeder.
                           Textabbildung Bd. 290, S. 3Fig. 7.Körting's neuer Pulsometer. Die Anwendung einer Steuerung der Injection
                              									hat also einerseits eine Dampf- und Wasserersparung und andererseits ein rascheres
                              									Arbeiten des Pulsometers im Gefolge. Der Pulsometer ist damit also gerade in seinen
                              									wichtigsten Seiten, dem Dampf verbrau ehe und der Liefermenge, verbessert worden,
                              									ausserdem kommt noch hinzu, dass er zufolge der rascheren, plötzlicheren
                              									Condensation auch eine erhöhte Saugefähigkeit erhalten hat. Der ältere Pulsometer
                              									arbeitet bekanntlich bei 3 bis 4 m Saughöhe am besten, verliert aber bei der
                              									grösseren Saughöhe von 6 m erheblich im Lieferquantum; während der neue Pulsometer
                              									noch Saughöhen von 6 bis 7 m überwindet, ohne wesentlich in der Lieferung
                              									nachzulassen. Dieser Ernst Körting'sche Pulsometer stellt daher einen
                              									wesentlichen Fortschritt im Pulsometerbau dar, der denn auch von interessirter Seite
                              									bereits die volle Würdigung erfahren hat.
                           Was die Ausführung dieses neuen Pulsometers betrifft, so ist zu bemerken, dass auch
                              									der Gestaltung der die Condensationsperiode einleitenden unteren Kante der Kammer
                              									Aufmerksamkeit zugewendet wurde. Bei den meisten Pulsometern, auch dem älteren Körting'schen Pulsometer, ist diese Kante an der Kammer
                              									nur einseitig vorhanden, während diese Kante bei dem neuen Pulsometer, wie Fig. 4 zeigt, kreisförmig
                              									ausgebildet ist und die Condensationsperiode somit allseitig eingeleitet wird.
                              									Ferner haben die Pumpen- und Ventilkammern kreisrunde Form erhalten, so dass sie
                              									gegen grosse Drücke sehr widerstandsfähig sind; auch sind die Ventilquerschnitte
                              									reichlich bemessen. Die Luftventile sind jetzt mit einer Eintheilvorrichtung
                              									versehen, um die Menge der Luft genau feststellen zu können, und das Gehäuse der
                              									Dampfsteuerzunge ist auf beiden Seiten mit Deckeln versehen, so dass die Sitzflächen
                              									leichter nachgesehen werden können. Fig. 7 gibt ein
                              									Schaubild des Pulsometers, wie derselbe ausgeführt wird.
                           Bezüglich der Leistungsfähigkeit des Körting'schen
                              									Pulsometers seien hier Versuchsergebnisse mitgetheilt, die auf der
                              									Wasserversorgungsanlage der königl. Eisenbahndirection
                                 										Hannover in Hannover erhalten wurden. Es wurde ein Pulsometer Nr. 8 der Körting'schen Liste in den Brunnen eingebaut, der etwa
                              									20 m vom Dampfkesselhause entfernt lag und zur Versuchszeit einen Wasserstand von
                              									6,75 m hatte. Die Druckhöhe betrug 25,5 m, so dass eine Gesammtförderhöhe von 31,25
                              									m zu überwinden war. Der Wasserstand und das Feuer des Kessels wurden am Anfang
                              									und Ende des Versuches gleich hoch gehalten. Es betrug:
                           
                              
                                 Gesammtförderhöhe
                                 31,25
                                 m
                                 
                              
                                 Versuchsdauer
                                 79
                                 Minuten
                                 
                              
                                 Geförderte Wassermenge
                                 144,46
                                 cbm
                                 
                              
                                 Speise Wasserverbrauch
                                 900
                                 l
                                 
                              
                                 Kohlenverbrauch
                                 109
                                 k
                                 
                              
                                 Brunnentemperatur
                                 9,8°
                                 C.
                                 
                              
                                 Wassertemperatur im Druckrohr
                                 13,4°
                                 C.
                                 
                              
                                 Zahl der Pulsationen in der Minute
                                 57
                                 
                                 
                              
                                 Dampfdruck im Kessel
                                 7
                                 at
                                 
                              
                                             „      am Pulsometer
                                 6,5
                                 at
                                 
                              
                           Demnach lieferte der Pulsometer in der Minute 1828 l auf eine Höhe von 31,25 m, wobei
                              									die Druckleitung sechs Krümmungen und eine wagerechte Länge von etwa 36 m hatte. Die
                              									Leistung für 1 k Dampfverbrauch berechnet sich demnach, wenn man 15 Proc.
                              									mitgerissenes Wasser in Rechnung zieht, zu 6020 mk, ist also erheblich höher als bei
                              									den meisten anderen Pulsometern, da Gebrüder Körting
                              									bei dem älteren Normalpulsometer nur 3500 bis 4500 mk für 1 k Dampf rechnen, Koch, Bantelmann und Paasch 3500 mk (vgl. Hartmann, Die Pumpen).
                           Zu der obigen Leistung von 6020 mk für 1 k Dampf ist noch zu bemerken, dass dieselbe
                              									bei günstigerer Lage des Brunnens und dauernder (statt provisorischer) Anlage noch
                              									erheblich steigen wird. Wie bemerkt, lag der Brunnen etwa 20 m entfernt vom
                              									Kesselhause und die Anlage war nur zu Versuchszwecken gemacht, es fand daher eine
                              									erhebliche Condensation des Dampfes auf seinem Wege zum Pulsometer statt, woraus
                              									sich die Erwärmung des Wassers um 3,6° C. erklärt, welche bei gleichen
                              									Förderverhältnissen sonst nur 2,8 bis 3° C. beträgt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 290, S. 4
                              Neue Bezeichnung der
                                 										Normalpulsometer, Nr.; Aeltere Bezeichnung der Normalpulsometer, Nr.; Leistungen
                                 										des Pulsometers in Litern in der Minute bei günstigster Aufstellung; Preis des
                                 										Pulsometers, einschliesslich Dampfabsperrventil, in Mark; Lichte Rohrweite Saug-
                                 										und Druckrohr in Millimeter Dampfrohr; Nummer des Pulsometers; Leistung des
                                 										Pulsometers in Liter in der Minute bei günstigster Aufstellung.; (Die jeweilige
                                 										obere Reihe der Zahlen bedeutet die höchste Leistung, die eingeklammerte
                                 										darunter die Leistung bei günstigstem Dampfverbrauche.); Preis des Pulsometers
                                 										mit Dampfventil, mit gusseisernen Ventilsitzen, in Mark; Lichte Rohrweite in
                                 										Millimeter; Saug- und Dampfrohr; Druckrohr
                              
                           
                           Diese Angaben lassen erkennen, dass der neue Körting'sche Pulsometer einen bemerkenswerthen Fortschritt im
                              									Pulsometerbau bedeutet und dass der von der Firma eingeschlagene Weg zur
                              									Vervollkommnung des Pulsometers ein richtiger war. Er kann daher nur bestens
                              									empfohlen werden, und zwar besonders da, wo hohe Druck- und hohe Saughöhen (bis 6
                              									oder 7 m) zu überwinden sind. Dementsprechend hat der Pulsometer auch im Bergbau
                              									u.s.w. bereits zahlreiche Anwendung erfahren.
                           Dieser neue Pulsometer wird von der Firma Gebrüder
                                 										Körting in neun Grossen gebaut und seien zur Vergleichung der Leistungen
                              									des älteren Pulsometers mit dem neuen bezieh. mit den noch weiterhin behandelten
                              									Pulsometern auf S. 4 die von der Firma Gebrüder Körting
                              									geführten Preislisten mitgetheilt. (Die fehlenden Nummern sind in Vorbereitung.)
                           Das gleiche Ziel wie Ernst Körting verfolgt H. Brüggemann in Breslau mit seinem Pulsometer (D. R.
                              									P. Nr. 67560), bei welchem ebenfalls die Einspritzung in die mit Dampf erfüllte
                              									Kammer geregelt, gleichzeitig aber auch der verbrauchte Dampf zum Vorwärmen der
                              									anderen Kammer benutzt werden soll. Die letztere Einrichtung dürfte für den
                              									Dampfverbrauch des Pulsometers günstig sein, während die Einspritzungsregelung, die
                              									nicht die hohe Vollkommenheit wie die Körting'sche
                              									Construction besitzt, minder wesentlich erscheint.
                           Textabbildung Bd. 290, S. 5Brüggemann's Pulsometer. Die Einrichtung des Brüggemann'schen
                              									Pulsometers ist nach der Patentschrift die folgende (Fig. 8 und 9):
                           Die Kammer a ist mit der Kammer b durch ein Rohr s2, welches auch durch einen in das Gehäuse eingegossenen Kanal ersetzt
                              									werden kann, derart verbunden, dass das Rohr s2 in die Kammer a unten
                              									und in die Kammer b oben einmündet. In das Rohr s2 ist ein
                              									Rückschlagventil r2
                              									eingeschaltet, so dass Wasser bezieh. Dampf aus der Kammer a in die Kammer b zwar übertreten, aber nicht
                              									zurücktreten kann. Um den Hub des Rückschlagventils r2 und dadurch den Durchlassquerschnitt
                              									des Rohres s2
                              									beliebig reguliren zu können, ist über dem Rückschlagventil ein verstellbarer
                              									Hubbegrenzer angebracht. Das Rohr s2
                              									ist unten in die Kammer a so eingeführt, dass man
                              									durch Drehen desselben das Niveau der Einmündung des Rohres s2 von aussen beliebig verstellen
                              									kann. In gleicher Weise ist die Kammer b mit der Kammer
                              										a durch das Rohr s1 verbunden.
                           Ferner sind an diesem Pulsometer zwei seitliche Kammern c1 und c2 angeordnet, aus denen nach vollendeter
                              									Druckperiode Wasser aus der Druckrohrleitung in beliebig regulirbarer Menge in die
                              									Arbeitskammer gespritzt werden soll. Die Kammern c1 und c2 sind durch wagerecht liegende Röhren
                              									gebildet, welche auf der einen Seite mit dem Druckrohre durch die Röhren t1 bezieh. t2 und auf der anderen
                              									Seite mit den Arbeitskammern durch die Röhren e1 und e2 verbunden sind. In den Kammern c1 und c2 befinden
                              									sich die Kugeln k1 und
                              										k2, deren
                              									freie Bewegung durch die Hubbegrenzer x1 und x2 regulirt werden kann.
                           Die Wirkungsweise dieses Pulsometers ist folgende: Ist die Kammer a des Pulsometers mit Wasser gefüllt und nimmt man an,
                              									dass die Steuerung so steht, dass der Dampf in die Kammer a einströmen kann, so wird das Wasser aus der Kammer a in das Druckrohr übergepresst. Gleichzeitig wird aber
                              									auch Wasser aus der Kammer a durch das Rohr s2 in die
                              									Kammer b eingespritzt, wodurch die Condensation in
                              									letzterer beschleunigt wird.
                           Hat sich der Wasserspiegel in a so tief gesenkt, dass
                              									die Einmündung des Rohres s2 frei wird, so tritt plötzlich der Dampf
                              									aus der Kammer a in die Kammer b über, wodurch in a und b ein Druckausgleich stattfindet. In dem Moment, wo
                              									dies erfolgt, findet die Umsteuerung statt. Nach der Umsteuerung wiederholt sich der
                              									beschriebene Vorgang in der Kammer b.
                           Während der Druckperiode in der Kammer a fliesst ein
                              									Theil des Druckwassers durch die Kammer c1 nach dem Druckrohre und bewegt die Kugel c1 nach dem
                              									Hubbegrenzer x1 Im
                              									Augenblick der Druckverminderung in der Kammer a tritt
                              									die Einspritzung c1 in
                              									Wirksamkeit, und zwar so lange, bis die Kugel k1, welche durch den Wasserstrom der Druckrohrleitung
                              									mitgerissen wird, die Oeffnung o verschliesst und den
                              									weiteren Zufluss aus der Druckrohrleitung absperrt. Das Quantum des Einspritzwassers
                              									kann durch Verstellung des Hubbegrenzers x1 bezieh. x2 beliebig geregelt werden.
                           Ob dieser Brüggemann'sche Pulsometer bereits Ausführung
                              									erfahren hat bezieh. welche Leistungen der Pulsometer besitzt, konnte nicht
                              									ermittelt werden, und erübrigt sich daher ein näheres Eingehen auf diesen
                              									Pulsometer.
                           Ein neuer Dampfwasserheber liegt ferner in dem, auch auf der Weltausstellung in
                              									Chicago in mehreren Exemplaren vertretenen Pulsometer von Geo. E. Nye in Chicago, 76 W. Washington Street, vor, der auch in
                              									Deutschland patentirt ist (D. R. P. Nr. 60949). Dieser Pulsometer besitzt als
                              									Neuerung ein kammerartiges Dampfsteuerventil, dessen Gestalt aus Fig. 10 und 11
                              									ersichtlich ist; die übrigen Theile dürften, soweit die vorliegende knappe
                              									Beschreibung erkennen
                              									lässt, bekannter Art sein, und macht der Pulsometer im Uebrigen noch einen
                              									amerikanisch ungelenken Eindruck.
                           Die Construction des Dampfsteuerventiles ist die folgende (Fig. 10):
                           Textabbildung Bd. 290, S. 6Fig. 10.Neye's Pulsometer. Die beiden Kammern AA1 sind am oberen Ende durch die Kanäle RR1 des das
                              									Umsteuerungsventil aufnehmenden Gehäuses D mit einander
                              									verbunden. Das Ventilgehäuse D ist mittels Flansche E am oberen Deckel Q der
                              									Kammern befestigt, und im oberen Theil desselben ist das eigentliche
                              									Umsteuerungsventil V untergebracht. Es besteht aus
                              									einem oben winkelig zulaufenden (prismatischen) Hohlkörper U mit kreisförmiger Bodenfläche und radial gegen diese auslaufenden
                              									Seitenwänden VV1, und
                              									ist in dem Gehäuse D derart eingeschlossen, dass es
                              									zwar um die Achse W frei schwingen kann, in seinem
                              									Ausschlag aber durch die beiden Anschlagflächen BB1 des Gehäuses D
                              									begrenzt wird. Der kreisbogenförmige Boden dieses Ventils U ist in der Mitte mit einem grösseren Durchlass 3 und seitlich mit zwei engeren Kanälen SS1 versehen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 290, S. 6
                              Fig. 11.Neye's Pulsometer.
                              
                           Dem Durchlasse 3 gegenüber ist in
                              									dem Gehäuse D ein mit dem Dampfzuleitungsrohre C0 verbundener Kanal
                              										X angeordnet, durch welchen der Dampf in den
                              									Hohlraum des Ventiles U einströmt. Seitlich von diesem
                              									Kanal X befinden sich ferner die beiden von den Kammern
                              										AA1 ausgehenden
                              									Kanäle RR1, von
                              									welchen Abzweigungen TT1 nach den radialen Seitenwänden VV1 des Ventiles U
                              									führen. Die Durchlässe SS1 des letzteren sind gegen die Kanäle RR1 derart angeordnet, dass in der einen oder anderen
                              									Endstellung des Ventiles U der eine Durchlass S verdeckt ist, während der andere dem Kanäle R1 genau
                              									gegenübersteht.
                           Die Wirkungsweise ist wie folgt:
                           Angenommen, das hohle Ventil U ist in der gezeichneten
                              									Stellung, so tritt der Dampf durch Rohr C0, Kanal
                              										X1 Durchlass 3, Hohlkörper U, Durchlass
                              										S und Kanal R in die
                              									Kammer A und drückt das in derselben enthaltene Wasser
                              									heraus, während in der Kammer A1 in bekannter Weise der Dampf condensirt, so dass
                              									in dieselbe aufs Neue Wasser hineingesaugt wird. Sobald die Kammer A leer ist, wird durch den Druck der Wassersäule in der
                              									Kammer A1 Wasser in die
                              									Kammer A eingespritzt, so dass der Dampf darin
                              									condensiren muss und in Folge dessen eine Druck Verminderung in derselben eintritt.
                              									Diese pflanzt sich durch Kanal R und Abzweigung T gegen die Seitenwand V
                              									des Ventiles U fort, so dass dieses in Folge dessen
                              									umgesteuert, der Durchlass S durch die betreffende
                              									Wandung 2 abgeschlossen, der Durchlass S1 aber gegen den Kanal
                              										R1 geöffnet wird.
                              									Nun wird umgekehrt das in die Kammer A1 angesaugte Wasser ausgedrückt, während in die
                              									Kammer A Wasser nachgesaugt wird.
                           Ist alles Wasser aus dieser Kammer A1 verdrängt, so wird in dieselbe von der inzwischen
                              									angefüllten Kammer A aus ebenfalls frisches Wasser
                              									eingespritzt, der einströmende Dampf condensirt und durch die hierbei eintretende
                              									Druckverminderung, welche sich durch die Abzweigung T1 gegen die Seitenwand F1 des Ventiles U fortpflanzt, dieses wieder in die Anfangstellung
                              									zurückgedreht, so dass sich derselbe Vorgang wie zuvor wiederholen muss.
                           Dieses Nye'sche Steuerventil dürfte den Vortheil
                              									besitzen, dass es jedenfalls leicht zugänglich ist, da nur die beiden Stirnplatten
                              									abzunehmen sind. Kesselsteinbildungen, wie sie in den engen Kanälen TT1 eintreten werden,
                              									können daher leicht beseitigt werden.
                           Die Gestaltung des Pulsometers lässt überhaupt ein rasches, bequemes und einfaches
                              									Nachsehen aller Theile zu, und ist dieser Punkt für amerikanische Verhältnisse mit
                              									theueren bezieh. ungeübten Arbeitskräften, grossen örtlichen Entfernungen u.s.w.
                              									wesentlicher als für deutsche Verhältnisse. Andererseits aber dürfte das
                              									Steuerventil durch ungleiche Abnutzung beider Seiten sehr bald undicht werden und
                              									dann schwer dicht zu halten sein, so dass ein grosser Dampfverbrauch die Folge sein
                              									wird. Letzterer wird ferner durch die wenig geschickte Führung des Dampfes und
                              									dessen Eintritt in die Kammern des Weiteren vermehrt.
                           Nye gibt an, dass mit 100 Pfund Kohlen (zu 0,453 k),
                              									75000 Gallonen Wasser (zu 4,5 l) auf 20 Fuss Höhe (6 m) gehoben werden können, was
                              									annähernd die gleiche Leistungsfähigkeit wie die eines neuen Körting'schen Pulsometers sein würde. Bei den genannten Schwächen des Nye'schen Pulsometers und bei der wenig wählerischen
                              									Reklame der Amerikaner erscheinen die Nye'schen Angaben
                              									indess wenig verlässlich. Unterstützung finden diese Zweifel noch dadurch, dass in
                              									den Nye'schen Prospecten auf Wassererwärmung bezieh.
                              									Dampf verbrauch nirgends eingegangen ist. Der Nye'sche
                              									Pulsometer dürfte daher weniger leisten, als von ihm (vgl. nachfolgende Tabelle)
                              									behauptet wird.
                           
                           Ueber die Grossen und Leistungen, in denen der Pulsometer von Geo. E. Nye ausgeführt wird, gibt die nachstehende vom
                              									Fabrikanten aufgestellte Tabelle Aufschluss.
                           
                              
                                 Nr.
                                 Kam-mer-inhalt
                                 Dampf-rohr
                                 Saug-roht
                                 Druck-rohr
                                 Gewicht
                                 Liefermengein der Minute
                                 Preis(inclusiveFuss-ventil)
                                 
                              
                                 bei7,5 mHohe
                                 bei15 mHohe
                                 
                              
                                 
                                 l
                                 mm
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                                 M.
                                 
                              
                                 1
                                   18
                                 13
                                   52
                                   40
                                   225
                                      3601
                                   180
                                   600
                                 
                              
                                 2
                                   36
                                 20
                                   76
                                   50
                                   385
                                     900
                                   450
                                   900
                                 
                              
                                 3
                                   72
                                 26
                                 100
                                   75
                                   500
                                   1350
                                   900
                                 1200
                                 
                              
                                 4
                                 112
                                 32
                                 125
                                 100
                                   770
                                   2250
                                 1800
                                 1600
                                 
                              
                                 5
                                 170
                                 40
                                 150
                                 125
                                 1050
                                   3600
                                 2700
                                 2000
                                 
                              
                                 6
                                 225
                                 52
                                 175
                                 150
                                 1270
                                   4500
                                 3600
                                 2400
                                 
                              
                                 7
                                 630
                                 65
                                 250
                                 200
                                 1600
                                   9000
                                 6750
                                 3200
                                 
                              
                                 8
                                 900
                                 76
                                 300
                                 250
                                 1950
                                 13500
                                 9000
                                 4000
                                 
                              
                           1 Bei einem Dampf drucke von 3
                              									at am Pulsometer.
                           
                              R.
                                    											Knoke.