| Titel: | Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser. | 
| Autor: | Karl Just | 
| Fundstelle: | Band 326, Jahrgang 1911, S. 72 | 
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                        Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
                        Von Karl Just.
                        (Fortsetzung von S. 58 d. Bd.)
                        Ueber Labyrinthdichtungen für Wasser.
                        
                     
                        
                           
                              
                              Der ebene Spalt mit Nuten.
                              
                           Nachdem nun die Reibungsverluste in einem Spalt mit glatten Wänden bestimmt sind,
                              									soll dazu übergegangen werden, zu untersuchen, ob es nicht möglich ist, den
                              									Druckabfall innerhalb des Spalts, der durch das durchströmende Wasser bisher nur
                              									durch Reibung verursacht wurde, auf andere Weise zu vergrößern.
                           Es werde zunächst einmal verfolgt, wie die Verhältnisse sich ändern, wenn man Nuten
                              									in den Spalt so einfräst, daß sie quer zur Stromrichtung liegen.
                           Der Einfachheit halber sei für die Betrachtung einstweilen angenommen, daß die
                              									Strömung reibungslos vor sich gehe. Später wird dann der Einfluß der Reibung
                              									berücksichtigt werden. Der Betrachtung sei Fig. 14
                              									zugrunde gelegt. Es fließe Wasser vom Gefäß A durch den
                              									Spalt S nach B (A und B sehr groß). Die
                              									Dimensionen des Spalts seien wie früher, l, b und s. Der Spalt sei aber nicht mehr glatt, sondern habe
                              									z.B. drei Nuten, die in beiden Wänden gleich tief sind. Ihre Tiefe sei im Ganzen t und die zwischen den Nuten befindlichen Stege haben
                              									je die Länge l1. Die
                              									Gefälleaufteilung gestaltet sich dann folgendermaßen:
                           Im Querschnitt 1 muß die Geschwindigkeit w0 erzeugt werden; dahinter geht Druckhöhe infolge
                              									Kontraktionswirbelung verloren, und die sich nun einstellende Geschwindigkeit sei
                              										w. Diese Geschwindigkeit muß sich dann infolge der
                              									Kontinuität in dem ganzen Kanal einstellen. In den Nutenstrecken ist sie
                              									geringer.
                           Es wird also an Gefälle aufgezehrt:
                           Bei 1: hw1 = (1 + Ψ)w2/2 g infolge
                              									Geschwindigkeitserzeugung und Kontraktion (Zeuner a. a.
                              									O. S. 33).
                           
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 72
                              Fig. 14.
                              
                           Bei 2 tritt eine Drucksteigerung ein. Falls die Umsetzung von Geschwindigkeit in
                              									Druck ohne Energieverlust vor sich gehen würde, wäre die Drucksteigerung
                              										h=\frac{w^2-w'^2}{2\,g}. Da aber nach Borda-Carnot bei der plötzlichen Erweiterung ein Verlust eintritt von
                              										h'=\frac{(w-w')^2}{2\,g}, so beträgt die Drucksteigerung nur
                              										h = \frac{(w-w')\,.\,w}{g}. Hier ist
                              										w' = λ • w, da F2 = λ • F3 ist.
                              										h\,w^2=\frac{(w-\lambda\,.\,w)\,.\,\lambda\,.\,w}{g}=\frac{w^2\,.\,\lambda\,(1-\lambda)}{g}.
                           Bei 3:
                              										h\,w_3=(1+\Psi)\,\frac{w^2}{2\,g}-\frac{w'^2}{2\,g}=(I+\Psi-\lambda^2)\,\frac{w^2}{2\,g}.
                           Dieselben Verluste wie im Querschnitt 2 stellen sich
                              									auch bei Querschnitt 4 und 6 ein, und im Querschnitt 5 und 7 sind die gleichen wie bei 3. An Stelle 8 geht die vorhandene
                              									Geschwindigkeitsenergie durch Wirbelung vollständig verloren.
                           Das Gefälle wird also folgendermaßen aufgeteilt:
                           Hn = hw1 – 3
                              										hw2 + 3 hw3
                           
                              H_n=(1+\Psi)\,\frac{w^2}{2\,g}-6\,(1-\lambda)\,.\,\lambda\,.\,\frac{w^2}{2\,g}+3\,.\,(1+\Psi-\lambda^2)\,.\,\frac{w^2}{2\,g}
                              
                           
                              H_n=(4+4\,\Psi-6\,\lambda+3\,\lambda^2)\,\frac{w^2}{2\,g}
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 73
                              Fig. 15.
                              
                           oder allgemein, wenn n die
                              									Nutenzahl ist:
                           H_n=\frac{w^2}{2\,g}\,\left((n+1)\,(1+\Psi)-n\,.\,\lambda\,.\,(2-\lambda)\right)
                              									. . (4.
                           Diese Betrachtungen sind ideal hinsichtlich der Reibungsverluste.
                           Soll nun die Reibung noch berücksichtigt werden, so verläuft die Druckkurve zwischen
                              										1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8 nicht wagerecht, sondern ist geneigt, entsprechend
                              									dem durch die Wandreibung verzehrten Druckabfall auf der Strecke l1. (Fig. 15.)
                           In Gleichung (4) erscheint dann noch der Gefälleabfall für die Reibung. Da derselbe
                              									sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ändert (wenn man ξ' entsprechend wählt), so wurde, da die gesamte Nutentiefe t im Vergleich zur Spalten weite groß ist, angenommen,
                              									daß der Druckabfall infolge der Reibung auf die Länge der Nuten null sei.
                           Ist die Steglänge zwischen allen Nuten gleich, und zwar gleich l1, so erhält man hρ für den ganzen
                              									Spalt, d.h. für die 4 (n) Strecken l1:
                           
                              h_0=4\,.\,\zeta'\,.\,\frac{2\,l_1}{s}\,.\,\frac{w^2}{2\,g}=(a+1)\,.\,\zeta'\,.\,\frac{2\,l_1}{s}\,.\,\frac{w^2}{2\,g}
                              
                           und Gleichung (4) lautet:
                           
                              H_n=\frac{w^2}{2\,g}\,(n+1)\,.\,(1+\Psi)-n\,.\,\lambda\,.\,(2-\lambda)+(n+1)\,.\,\zeta'\,.\,\frac{2\,.\,l_1}{s}\,.\,\frac{w^2}{2\,g}.
                              
                           Ob diese Gleichung in Wirklichkeit vollkommen oder nur zum Teil stimmt, soll nun bei
                              									verschiedenen Spalten untersucht werden. Wie bei den früheren Versuchen wurde auch
                              									hier zunächst nur innerhalb des Spalts gemessen, da am Beginn desselben der guten
                              									Strömung wegen kein scharfer Uebergang angeordnet war. Auch hier war vor der
                              									Meßstrecke ein Teil des Spalts von 28 mm Länge vorhanden, der als Beruhigungsstrecke
                              									diente.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 73
                              Fig. 16.s = 0,66 mm.
                              
                           Zunächst wurde ein Spalt untersucht mit einer einseitigen Nute 5 × 5 mm und mit zwei
                              									weiter entfernt liegenden Nuten 5 × 5 mm und einem dazwischen liegenden Steg von 10
                              									mm. (Fig. 16 bis 19.)
                           Als Versuchsapparat wurde wieder der frühere Apparat benutzt und in denselben im
                              									ersten Teil eine Nute, im hinteren Teil zwei Nuten eingefräst. So war es möglich,
                              									gleichzeitig zwei Anordnungen zu untersuchen. Der Aufbau des Apparats ist in allem
                              									genau wie früher. Es wurden auch hier wieder die vier Spaltweiten untersucht.
                           In Fig. 16 bis 19 sind die Ergebnisse
                              									aufgetragen. Als Abszisse ist die Spaltlänge in mm, als Ordinaten sind die
                              									gemessenen Drücke in Metern Wassersäule genommen. Außerdem sind die zu den Kurven
                              									gehörigen Geschwindigkeiten eingeschrieben. Es zeigt sich, daß die Gerade des
                              									Druckabfalls vor der ersten Nute und die dahinter bis zur zweiten Nute, sowie auch
                              									das Ende der Kurven dieselbe Neigung haben, nur sind sie parallel zu sich nach unten
                              									verschoben. Außerdem brachte ein Vergleich mit den Ergebnissen am Spalt ohne Nuten
                              									den Beweis, daß der Druckabfall durch Reibung bei gleicher Geschwindigkeit derselbe
                              									ist wie dort.
                           Innerhalb der Nuten wurde der Druck als konstant, auf dem Steg zwischen beiden Nuten
                              									parallel laufend, mit dem oberen Verlauf der Druckkurve angenommen. Es konnten hier
                              									nämlich der kleinen Breite wegen nur in einem Querschnitt Bohrungen für Druckmessung
                              									vorgesehen werden. Der Druck im Spalt selbst war während eines Versuchs nicht immer
                              									konstant. Ohne erkennbaren Grund änderte er sich bisweilen, während die übrigen
                              									Drücke konstant blieben. Es scheint, daß die auftretenden Wirbelungen labile
                              									Zustände verursachen.
                           In zwölf Querschnitten wurde der Druck längs des Spalts gemessen. Da nur zehn
                              									Manometer vorhanden waren, wurden an zwei Manometern gut dichtende Umschaltehähne
                              									angeordnet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 74
                              Fig. 17.s = 1,08 mm.
                              
                           An Hand der Diagramme soll nun der Einfluß der Nuten geprüft werden. Es handelt sich
                              									also darum, den Wert der Größen hw2 und hw3 zu bestimmen.
                           
                              h_{w_2}=-w^2\,.\,\lambda\,.\,(1-\lambda)\,.\,\frac{2}{2\,g}
                              
                           
                              h_{w_3}=(1+\Psi-\lambda^2)\,.\,\frac{w^2}{2\,g}
                              
                           hw2 ist negatives Gefälle, also Drucksteigerung. Der Druck in der Nute
                              									müßte also nach dieser Anschauung höher sein als kurz vor derselben. Die Diagramme
                              									zeigen nun aber, daß dies nicht der Fall ist, daß im Gegenteil der Druck in der Nute
                              									geringer ist. Dies läßt sich nur damit erklären, daß hier die Verhältnisse doch
                              									anders liegen als bei plötzlichen Erweiterungen in Röhren. Durch die Erweiterung und
                              									Verengung, die durch die Nute in dem Spalt gebildet wird, werden Wirbelungen
                              									erzeugt, die einen wesentlichen Druckabfall zur Folge haben.
                           Fliegner (Zivilingenieur 1875) findet ähnliche
                              									Erscheinungen bei seinen Versuchen: Der Einfluß von Erweiterungen in Rohrleitungen.
                              									Er findet (S. 107): „Ein kurzer Ueberblick über die Tabellen zeigt sofort, daß
                                 										das Ausströmen durch Erweiterungen im ganzen nicht besonders regelmäßig vor sich
                                 										geht, jedenfalls eine Folge des dabei auftretenden Stoßes.“ (S. 117): „In
                                 										der Erweiterung befindet sich das den austretenden Strahl umgebende Wasser in
                                 										wirbelnder Bewegung und nimmt zugleich äußere Rückströmungen an, welche gegen
                                 										die Oeffnung O stoßen und den durch sie
                                 										beobachteten Druck erhöhen.“ (S. 118): „Diese Stöße zeigen sich auch
                                 										durch die mitunter beträchtlicheren Schwankungen, welche das betreffende
                                 										Vakuummeter gegenüber den andern ununterbrochen machte.“
                              									Fliegner erklärt die Erscheinungen folgendermaßen. (S.
                              									130): „Bei der plötzlichen Erweiterung bildet sich ein vom disponiblen Drucke und
                                 										den Querschnittverhältnissen abhängiger Ausbreitungskegel, an welchem sich totes
                                 										Wasser befindet.“ Eine Gesetzmäßigkeit ür diese Erscheinungen festzustellen,
                              									gelang Fliegner nicht.
                           Aus den Versuchen der vorliegenden Arbeit deren Ergebnisse in Fig. 24 bis 27
                              									dargestellt sind, läßt sich für diese Erscheinungen eine Erklärung geben, die die
                              									Uebereinstimmung dieser Vorgänge mit dem Borda-Carnotschen Gesetze zeigt. Bei der 20 mm langen Nute ergab die
                              									Druckmessung, daß innerhalb der Nute der Druck anwächst in Richtung der Strömung, so
                              									daß am Ende der Nute tatsächlich eine Drucksteigerung gegenüber dem vorangehenden
                              									Spaltende vorhanden ist.
                           Bei den kurzen Nuten kommt diese Drucksteigerung nicht zu stände, da die Länge des
                              									Ausbreitungsprismas zu kurz ist; es tritt im Gegenteil eine Druckverminderung
                              									infolge der Wirbelungen ein. Da es auch hier nicht gelang, ein Gesetz aufzustellen,
                              									und da insbesondere auch bei diesen Versuchen der Druck in der Nute nicht
                              									einwandfrei bestimmt werden konnte, da er nicht vollkommen konstant war, so wurde
                              									davon abgesehen, die Größen hw2 und hw3
                              									für sich zu bestimmen.
                           Es wurde nur ihre Summe mit der theoretischen verglichen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 74
                              
                           
                              H_w=h_{w_2}+h_{w_3}=(-2\,\lambda)\,.\,(1-\lambda)+(1+\Psi-\lambda^2)\,.\,\frac{w^2}{2\,g}
                              
                           
                              H_w=[(1-\lambda)^2+\Phi]\,\frac{w^2}{2\,g}.
                              
                           Hierin ist \lambda=\frac{F_2}{F_3} und Ψ = 0,505 (nach Zeuner).
                              									Man kann also für jeden Spalt hw2 + hw3 in v. H. der Geschwindigkeitshöhe angeben.
                           
                           Es wird für
                           
                              
                                 s = 0,66;
                                 
                                    λ
                                    
                                 = 0,1 1 7;
                                 
                                    H_n\,:\,\frac{w^2}{2\,g}=\alpha
                                    
                                 = 1,284
                                 
                              
                                 s = 1,08;
                                 
                                 = 0,178;
                                 „
                                 = 1,181
                                 
                              
                                 s = 1,71;
                                 
                                 = 0,255;
                                 „
                                 = 1,059
                                 
                              
                                 s = 2,59;
                                 
                                 = 0,342;
                                 „
                                 = 0,938
                                 
                              
                           dabei sind die Nuten 5 mm tief angenommen, also
                              										\lambda=\frac{s}{5+s} In der Tab. 2 sind nun für s = 0,66 mm die Versuchsergebnisse zusammengefaßt:
                           Tabelle 2.
                           s = 0,66 mm; (zu Fig. 16).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 (beob.)
                                 4,79
                                 4,42
                                 4,03
                                 3,45
                                 2,91
                                 1,85°
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 (ger.)
                                 1,169
                                 0,997
                                 0,828
                                 0,608
                                 0,432
                                 0,174
                                 
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    wo
                                    
                                    a
                                    
                                 (beob.)(ger)
                                 1,601,369
                                 1,101,103
                                 0,951,149
                                 0,600,988
                                 0,350,811,
                                 0,080,460°
                                 
                                    für dieNute 15 × 5mm
                                    
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw∑ Hwa
                                 (beob.)(beob.)(ger.)(ger.)
                                 1,001,602,602,222
                                 1,101,102,202,210
                                 0,700,951,651,995
                                 0,500,801,302,139
                                 0,300,500,801,855
                                 0,050,100,150,804 *)
                                 
                                    für dieweiter.NutenII u. III5 ×
                                       												5mm
                                    
                                 
                              
                           *) Bei Mittelwertsbestimmungen ausgeschaltet.
                           Nach obiger Gleichung sollte für die Nute bei s = 0,66
                              									mm rechnungsgemäß durchweg a, theor. gleich
                              										H_{w_0}\,:\,\frac{w^2}{2\,g}=1,284 sein.
                           Aus den Versuchen erkennt man, daß der prozentuale Spannungsabfall, der durch die
                              									Nute hervorgerufen wird, nicht konstant ist; ein Zeichen, daß die Druckverhältnisse
                              									infolge der Wirbelbildung sich ändern. Als Mittelwert ergibt sich aus den Versuchen
                              									für eine Nute = 1,086, Dieser Wert bleibt hinter dem theoretischen zurück. Das liegt
                              									auch daran, daß hier die Verhältnisse doch anders sind, als wenn das Wasser durch
                              									Röhren von wechselndem Querschnitt fließt. Für solche sind aber die Gleichungen und
                              									Koeffizienten von Grashof abgeleitet.
                           Tabelle 3.
                           s = 1,08 mm; (zu Fig. 17).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 8,2
                                 7,64
                                 7,1
                                 6,31
                                 5,09
                                 3,70
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 3,43
                                 2,98
                                 2,57
                                 2,03
                                 1,32
                                 0,70
                                 
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    wo
                                    
                                    a
                                    
                                 1,550,452
                                 1,350,454
                                 1,300,506
                                 0,9000,443
                                 0,5000,379
                                 0,4000,572
                                 
                                    für Nute 15 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw∑ Hwa
                                 0,9501,2502,2000,642
                                 0,7501,1001,8500,621
                                 0,7000,8001,5000,584
                                 0,4500,8001,2500,616
                                 0,4000,6501,0500,795
                                 0,2000,4000,6000,858
                                 
                                    für die weiterenNuten II u. III5 × 5
                                       												mm
                                    
                                 
                              
                           Tabelle 4.
                           s = 1,71 mm; (zu Fig. 18).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 10,31
                                 9,19
                                 8,08
                                 6,77
                                 5,19
                                 3,65
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 5,43
                                 4,31
                                 3,33
                                 2,34
                                 1,37
                                 0,68
                                 
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    wo
                                    
                                    a
                                    
                                 1,050,193
                                 0,800,186
                                 0,500,150
                                 0,300,128
                                 0,200,146
                                 0,050,073 *
                                 
                                    für Nute 15 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw∑ Hwa
                                 0,700,301,000,184
                                 0,400,200,600,139
                                 0,300,200,500,150
                                 0,250,200,450,192
                                 0,100,150,250,182
                                 –0,150,150,221
                                 
                                    für die weiterenNuten II u. III5 × 5
                                       												mm
                                    
                                 
                              
                           Tabelle 5.
                           s = 2,59 mm; (zu Fig. 19).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 8,44
                                 7,94
                                 6,68
                                 4,76
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 3,63
                                 3,21
                                 2,27
                                 1,16
                                 
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    wo
                                    
                                    a
                                    
                                 0,300,083
                                 0,400,125
                                 0,250,110
                                 0,100,086
                                 
                                    für Nute 15 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw∑ Hwa
                                 0,400,450,850,234
                                 0,350,300,650,202
                                 0,200,200,400,176
                                 0,100,150,250,215
                                 
                                    für die weiterenNuten II u. III5 × 5
                                       												mm
                                    
                                 
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 75
                              Fig. 20.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 75
                              Fig. 21.
                              
                           In Tab. 2 sind auch die Größen α für die beiden andern
                              									Nuten eingetragen. Dieselben sollten theoretisch doppelt so groß sein wie die für
                              									eine Nute, also gleich 2,568, während das Mittel aus den Versuchen sich zu 2,084
                              									ergibt.
                           
                           Auf gleiche Weise sind auch für die andern Spalten die Ergebnisse in Tab. 3–5
                              									zusammengestellt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 76
                              Fig. 22.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 326, S. 76
                              Fig. 23.
                              
                           Tabelle 6.
                           s = 0,66 mm; (zu Fig. 20).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 5,06
                                 4,51
                                 4,33
                                 3,93
                                 3,67
                                 3,00
                                 1,74
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 1,31
                                 1,04
                                 0,96
                                 0,79
                                 0,69
                                 0,46
                                 0,15
                                 
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw3 • Hw∑ Hwa
                                 0,800,901,303,002,29
                                 0,800,901,102,802,69
                                 0,550,750,852,152,24
                                 0,350,450,501,301,65 *
                                 0,150,300,200,650,94 *
                                 0,106,200,200,501,09 *
                                 0,100,150,100,332,33
                                 
                                    fürNutenII, IIIu. IV5 ×
                                       												5mm
                                    
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    w
                                    
                                    a
                                    
                                 1,651,26
                                 1,501,44
                                 1,101,15
                                 0,801,01
                                 0,250,36
                                 0,100,22 *
                                 ––
                                 
                                    fürNute 18 × 12mm
                                    
                                 
                              
                           Tabelle 7.
                           s = 1,08 mm; (zu Fig. 21).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 8,28
                                 7,64
                                 6,76
                                 5,52
                                 4,65
                                 3,58
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 3,49
                                 2,97
                                 2,32
                                 1,55
                                 1,10
                                 0,655
                                 
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw3 • Hw∑ Hwa
                                 0,850,701,102,650,760
                                 0,800,700,902,400,809
                                 0,600,500,751,850,798
                                 0,350,400,651,400,904
                                 0,250,350,551,151,046
                                 0,200,150,350,701,069
                                 
                                    für Nuten II, IIIund IV 5 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    w
                                    
                                    a
                                    
                                 1,200,344
                                 1,150,388
                                 1,200,518
                                 0,550,355
                                 0,400,364
                                 0,100,153 *
                                 
                                    für Nute 18 × 12 mm
                                    
                                 
                              
                           Tabelle 8.
                           s = 1,71 mm; (zu Fig. 22).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 10,6
                                 10,15
                                 9,52
                                 8,34
                                 7,50
                                 5,69
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                   5,73
                                   5,26
                                 4,63
                                 3,54
                                 2,87
                                 1,65
                                 
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw3 • Hw∑ Hwa
                                   0,80  0,45  0,75  2,00  0,350
                                   0,80  0,45  0,75  2,00  0,381
                                 0,800,400,701,900,411
                                 0,800,450,651,900,537
                                 0,450,350,501,300,454
                                 0,400,200,300,900,546
                                 
                                    für Nuten II, IIIund IV 5 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    w
                                    
                                    a
                                    
                                   0,80  0,140
                                   0,60  0,114
                                 0,700,151
                                 0,700,198
                                 0,550,192
                                 0,300,182
                                 
                                    für Nute 18 × 12 mm
                                    
                                 
                              
                           Tabelle 9.
                           s = 2,59 mm; (zu Fig. 23).
                           
                              
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 
                                 m/Sek.
                                 
                              
                                 
                                    w
                                    
                                 9,21
                                 8,48
                                 7,13
                                 5,84
                                 
                                 
                              
                                 w2/2 g
                                 4,33
                                 3,66
                                 2,59
                                 1,74
                                 
                                 
                              
                                 1 • Hw2 • Hw3 • Hw∑ Hwa
                                 0,300,250,300,850,196
                                 0,150,250,300,700,191
                                 0,200,150,200,550,212
                                 0,200,150,100,450,259
                                 
                                    für Nuten II, IIIund IV 5 × 5 mm
                                    
                                 
                              
                                 
                                    H
                                    w
                                    
                                    a
                                    
                                 0,400,092
                                 0,300,082
                                 0,150,058
                                 0,050,029 *
                                 
                                    für Nute 18 × 12 mm
                                    
                                 
                              
                           Nach diesen Versuchen wurde die Versuchsplatte so geändert, daß eine Nute 8 mm tief,
                              									12 mm lang und drei Nuten 5 × 5 mm in der Grundplatte vorhanden waren.
                           Die Resultate sind in Fig. 20 bis 23 dargestellt. Sie sind in den vorstehenden Tab. 6
                              									bis 9 wie oben verwertet:
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)