| Titel: | Polytechnische Schau. | 
| Autor: | F. Wilcke | 
| Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 61 | 
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                        Polytechnische
                              								Schau.
                        (Nachdruck der Originalberichte – auch im Auszüge
                           								– nur mit Quellenangabe gestattet.)
                        Polytechnische Schau.
                        
                     
                        
                           Werkstattstechnik.
                           Die Normung von Hebezeugen, d.h. solchen
                              									Lasthebevorrichtungen, die von Hand durch Haspelkette, Kurbel oder Hebel angetrieben
                              									werden, wozu auch Tau- und Seilkloben, Schiffs- und Ankerwinden zu rechnen sind,
                              									wird von Oberingenieur Karl Engel empfohlen. Gefordert
                              									wird die Normung von:
                           
                              1. Tragfähigkeit, bezw. Größenbezeichnung nach einer
                                 										geometrischen Reihe, z.B.:
                                 										1012,51620253240506480 t
                                 									
                              2. Benennung der zulässigen Belastung. Vorgeschlagen werden die
                                 										Bezeichnungen „Nutzlast,“
                                 										„Bruchlast,“
                                 										„Prüflast“.
                              3. Ketten. Vorgeschlagen wird eine innere Baulänge l = 3 d,
                                 										eine Bruchanstrengung von 2700 kg/qcm anstatt 3000 kg/qcm in Berücksichtigung
                                 										der Schweißnähte.
                              4. Lasthaken (vom Nadi bereits in Angriff genommen), Traversen
                                 										dazu, lose Rollen, Laufrollen für Katzen und Winden, Kreuze zu losen Rollen,
                                 										Bremsen, Zahnstangen, Hörner, Kurbeln, Kurbelgriffe, Trommeldurchmesser,
                                 										Uebersetzungsverhältnisse, Beanspruchungen.
                              5. Spurweiten für Laufwinden. Vorgeschlagen für eine Nutzlast von
                                 										1 u. 1,25,1,6 u. 2,2,5 u. 3,2,4 u. 5,6,4 u. 8,10 u. 12,5 t––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––370425480550620700 mm Spurweite.Angeregt wird ferner die Normung von:
                              6. Trommeldurchmesser, Schraubenmasse der Schraubenwinden,
                                 										Bauhöhe der Laufkrane, Anfahrmasse, Lager, Laufschienen, Laufrollen für Krane,
                                 										zulässige Durchbiegung, Hubhöhen.
                              
                           Die meisten Hebezeuge sind reif zur Normung, also sollte diese schnellstens
                              									vorgenommen werden, um die Ausfuhr zu steigern.
                           Betrieb. Heft 16, September 1920.
                           Ernst Preger.        
                           Prüfung der Bearbeitbarkeit von Metallen. Dr. A. Keßner veröffentlicht in den Mitteilungen aus dem
                              									Institut für mechanische Technologie und Metallkunde an der technischen Hochschule
                              									Berlin das Ergebnis tausender Versuche über den Zusammenhang zwischen
                              									Bearbeitbarkeit und Festigkeitszahlen von Metallen. Die beiden für die
                              									Bearbeitungsfähigkeit am meisten in Betracht kommenden Werte, die „Härte“ und
                              									die „Bearbeitbarkeit“ lassen sich nicht ohne weiteres in Beziehung zu
                              									einander bringen. Bei den vorliegenden Versuchen wurde die Härte nach der
                              									Kugeldruckprobe Martens-Heyn,
                              									die Bearbeitbarkeit durch die Eindringtiefe eines Spiral- oder eines Flachbohrers
                              									bei 100 Umdrehungen auf der bekannten Keßnerschen Härtebohrmaschine bestimmt. Die
                              									Zahlentafel gibt eine Gegenüberstellung der Kugeldruckhärte und der Bearbeitbarkeit
                              									verschiedener Metalle. Bei gleicher Kugeldruckhärte ist das geschmeidigere und
                              									zähere Metall schwerer zu bearbeiten, z.B. Nr. 1 und 2, 10 und 11, 14 und 15, wegen
                              									der größeren Arbeit beim Abrollen des Spanes von der Werkzeugschneide.
                           
                              
                                 Nr.
                                 Härte
                                 Metall
                                 Bearbeitbarkeit
                                 
                              
                                 1
                                 259,2
                                 Flußeisen B. O. 5.
                                 2,0
                                 mm
                                 
                              
                                 2
                                 249,1
                                 Gußeisen N. G. 2.
                                 4,59
                                 „
                                 
                              
                                 3
                                 243,5
                                 Nickelstahl E. 220 J.
                                 2,34
                                 „
                                 
                              
                                 4
                                 225,2
                                 Gußeisen N. G. 1.
                                 4,19
                                 „
                                 
                              
                                 5
                                 205,0
                                 Flußeisen A. 3.
                                 1,4
                                 „
                                 
                              
                                 6
                                 189,7
                                 Flußeisen A. 2.
                                 1,76
                                 „
                                 
                              
                                 7
                                 173,5
                                 Flußeisen B. O. 3.
                                 2,01
                                 „
                                 
                              
                                 8
                                 172,7
                                 Messing M. 19.
                                 1,25
                                 „
                                 
                              
                                 9
                                 169,4
                                 Tombak T. 2.
                                 1,095
                                 „
                                 
                              
                                 10
                                 143,0
                                 Flußeisen B. O. 1.
                                 1,68
                                 „
                                 
                              
                                 11
                                 141,6
                                 Deltametall D. 1.
                                 3,84
                                 „
                                 
                              
                                 12
                                 128,0
                                 Flußeisen A. 1.
                                 1,17
                                 „
                                 
                              
                                 13
                                 124,5
                                 Flußeisen B. R. E. 1.
                                 3,09
                                 „
                                 
                              
                                 14
                                 120,7
                                 Messing M. R. F. 1.
                                 3,70
                                 „
                                 
                              
                                 15
                                 120,7
                                 Messing M. R. H. 1.
                                 4,45
                                 „
                                 
                              
                                 16
                                 110,0
                                 Kupfer K. 3.
                                 1,27
                                 „
                                 
                              
                                 17
                                 102,2
                                 Messing M. R. D. 1
                                 5,19
                                 „
                                 
                              
                           Keßner versuchte, ein Normalmetall ausfindig zu machen,
                              									welches beim Bohrversuch stets die gleichen Werte ergibt. Gußeisen und Flußeisen
                              									zeigten zu starke Schwankungen in der Bohrhärte; hingegen scheint Elektrolytkupfer
                              									Aussicht auf Eignung als Normalmetall zu haben. – –
                           Bemerkenswert sind die Versuche über den Einfluß von Beimengungen in Metallen u.
                              									Legierungen, sowie über den Einfluß der Abkühlung auf die Bearbeitbarkeit.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336, S. 61
                              Abb. 1.
                              
                           Abb. 1 gibt den Zusammenhang zwischen der Bearbeitbarkeit und der
                              									Kugeldruckhärte und dem Bleigehalt einer Kupfer-Zink-Legierung mit dem Verhältnis Cu
                              									: Zn = 2 : 1. Die Bearbeitbarkeit steigt dauernd, während die Kugeldruckhärte später
                              									wieder fällt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336, S. 62
                              Abb. 2.
                              
                           Abb. 2 zeigt, daß die Bearbeitbarkeit von Gußeisen mit
                              									steigendem Siliziumgehalt wächst. Kugeldruckproben wurden nicht vorgenommen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336, S. 62
                              Abb. 3.
                              
                           In Abb. 3 sind die Zahlen der Bearbeitbarkeit für
                              									Gußeisenstäbe verschiedener Dicke, die aus der gleichen Pfanne gegossen wurden und
                              									die Kugeldruckhärte eingetragen. Weitere Versuche bestätigen, daß die
                              									Bearbeitbarkeit nicht von dem eigentlich en Kohlenstoff -gehalt abhängt, sondern
                              									dort ihren höchsten Wert erhält, wo ein Maximum des Gesamtkohlenstoffgehaltes als
                              									Graphit ausgeschieden ist.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336, S. 62
                              Abb. 4.
                              
                           Abb. 4 gibt die Zahlen für die Bearbeitbarkeit,
                              									Dehnung und Kugeldruckhärte in Abhängigkeit von der Zerreißfestigkeit von Flußeisen.
                              									Es ergibt sich, daß zwischen 0,1 und 0,6 v. H. Kohlenstoff die Bearbeitbarkeit
                              									der Kugeldruckhärte und dem Kohlenstoffgehalt proportional ist.
                           Werkstattstechnik, 1920, Heft 24.
                           Ernst Preger.
                           Weicheisen. Chemisch reines Eisen ist schwer herzustellen,
                              									deswegen teuer und wegen seiner großen Weichheit nicht als Baustoff in gewöhnlichem
                              									Sinne zu gebrauchen. Elektrolytisch gewonnenes Eisen ist fast chemisch rein, konnte
                              									aber bis heute noch nicht in Wettbewerb treten, weil sein Preis zu hoch ist. Der
                              									Firma Friedr. Krupp A.-G., Essen-Ruhr, gelang es während
                              									des Krieges, im Siemens-Martin-Ofen ein Eisen von besonders niedrigem
                              									Kohlenstoffgehalt zu erzeugen, das sogenannte „Weicheisen.“ Es hat
                              									durchschnittlich die Zusammensetzung
                           
                              
                                 Kohlenstoff
                                 0,057
                                 v. H.
                                 
                              
                                 Silizium weniger als
                                 0,01
                                 v. H.
                                 
                              
                                 Mangan
                                 0,097
                                 v. H.
                                 
                              
                                 Phosphor weniger als
                                 0,01
                                 v. H.
                                 
                              
                                 Schwefel
                                 0,021
                                 v. H.
                                 
                              
                           Die Festigkeitseigenschaften stellen sich durchschnittlich auf
                           
                              
                                 Zerreißfestigkeit
                                 3110 kg/qcm,
                                 
                              
                                 Elastizitätsgrenze
                                 2200 kg/qcm
                                 
                              
                                 Bruchdehnung
                                 36 v. H. bei l = 11,3 √F
                                 
                              
                                 
                                 47 v. H. bei l = 5,65 √F
                                 
                              
                                 Einschnürung
                                 80 v. H.
                                 
                              
                           Die Kerbzähigkeit ist so groß, daß selbst scharf eingekerbte Probestäbe auf dem 150
                              									mkg-Pendelhammer nicht durchgeschlagen werden. Technologische Biegeproben mit kalt
                              									zusammengebogenen, eingekerbten und mit Gewinde versehenen Stäben ergaben die
                              									bedeutend größere Zähigkeit des Weicheisens gegenüber dem weichsten bisher bekannten
                              									Flußeisen. Die Dauerbiegeprobe ergab beinahe doppelt so viele Doppelbiegungen bis
                              									zum Bruche als Stehbolzenkupfer.
                           Von Bedeutung ist also die außerordentlich hohe Zähigkeit des Weicheisens
                              									hervorzuheben, die es zu Geschoßführungsbändern, zu Stehbolzen, Feuerbüchsenblechen,
                              									Dichtungsringen usw. befähigen. Die Schweißbarkeit ist hervorragend.
                           (Betrieb, Heft 16, Septb. 1920, Kruppsche Monatshefte, Januar
                              									1920.)
                           Ernst Preger.
                           Einfluß des Meßdruckes bei festen Lehren. Während beim
                              									Messen von Wellen mit Rachenlehren die Berührung längs einer Linie stattfindet,
                              									sowie eine gewisse Federung und der Meßdruck leicht zu messen sind (D. p. J. 1920,
                              									Heft 13, S. 140), liegt beim Messen von Bohrungen mit dem Lehrdorn Flächenberührung
                              									vor, Federungen finden kaum statt und ein Meßdruck läßt sich nicht in Kilogramm
                              									angeben. Zur Vornahme von Versuchen wurden folgende Passungsgrade festgesetzt, die
                              									sich von verschiedenen Personen ohne gegenseitige Fühlungnahme einhalten ließen.
                           
                              A. Der Bolzen geht von Hand nicht mehr in die Bohrung,
                                 										schnäbelt höchstens noch etwas an, sodaß sich der zu messende Ring mit dem
                                 										Bolzen noch anheben läßt.
                              B. Der Bolzen läßt sich unter Zuhilfenahme von. feinstem
                                 										Rindertalg mit großer Mühe hinein und heraus drehen.
                              C. Der auf den Bolzen aufgesetzte Ring sinkt nach leichter
                                 										Einfettung beim Aufstoßen des Bolzen auf den Tisch herab.
                              D. Der Ring sinkt durch sein Eigengewicht von selbst
                                 										herab.
                              E. Der Ring fällt frei hindurch.
                              
                           
                           Ferner wurde angenommen, daß polierte Bolzen und Löcher beim Passungsgrad B
                              									genau gleichen Durchmesser haben.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336, S. 63
                              
                           Bei den Versuchen wurden die Bohrungen mittelst eines Hirthschen Innen-Minimeters mit einer Bohrung verglichen, die die Passung
                              									B mit einem Bolzen aufwiesen, der auf der Feinmeßmaschine den Durchmesser 30,00 mm
                              									zeigte. Je nach dem auf diese Weise festgestellten Spiel bezw. Uebermaß ergaben sich
                              									die in Abb. 1 zusammengestellten Passungen. Der
                              									Uebergang von einem Passungsgrad zum anderen erfolgte um so eher, je glatter die
                              									Wandungen waren, d.h. polierte Flächen sind empfindlicher als rauhe gegen
                              									Passungsunterschiede. Der Unterschied im Spiel, der sich für den Uebergang von einem
                              									Passungsgrad zum anderen ergibt, beläuft sich durchschnittlich bei geschliffenen
                              									Bolzen und geriebenen Löchern auf 0,003 mm, polierten Bolzen und geriebenen Löchern
                              									auf 0,002 mm, polierten Bolzen und polierten Löchern auf 0,001 mm. Als
                              									Meßgenauigkeit ergibt sich bei Einhaltung der bekannten Werkstattregel „Die
                                 										Gutseite soll sich zwanglos einführen lassen, die Ausschußseite darf höchstens
                                 										leicht anschnäbeln“ und dem gelegentlichen Messen von blinden Löchern, bei
                              									denen die eingeschlossene Luft den Meßdruck wesentlich beeinflussen kann, zu 0,002
                              									bis 0,004 mm.
                           Die gefundenen Unterschiede der Spiele von einem Passungsgrad zum anderen waren bei
                              									Durchmessern zwischen 6 und 30 mm unverändert. Da von Nadi wachsende Abmaße vorgesehen sind, ergibt sich innerhalb dieses
                              									Bereiches mit wachsendem Durchmesser ein Festerwerden der Ruhesitze und ein
                              									Lockererwerden der Laufsitze. Für Durchmesser über 30 mm widerspricht dieses
                              									Ergebnis der Erfahrung bei Laufsitzen. Die Grenze, bis zu welcher die durch die
                              									vorliegenden Versuche begründete Regel gilt, muß durch weitere Versuche noch
                              									festgestellt werden.
                           Da die Gutseite eines Lehrbolzens nach Passungsgrad C in die Bohrung gehen soll,
                              									ergibt sich ein um etwa 0,003 mm größerer Durchmesser des Loches als der
                              									Tabellenwert bei polierten Bolzen in geriebenen Löchern. Bei Rachenlehren hatte sich
                              									volle Uebereinstimmung ergeben. Das in den DI-Normen angegebene kleinste
                              									rechnerische Spiel stimmt mit dem wirklichen wirksamen kleinsten Spiel fast genau
                              									überein.
                           Wenn, wie z.B. bei Kugellagern, außen der Passungsgrad C oder D, innen A oder B
                              									gefordert wird, so müßte, weil die Passungsflächen geschliffen und poliert sein
                              									müssen, eine Genauigkeit von 0,006 mm verlangt werden, die also die gleiche wie
                              									diejenige der Lehren [ ist. Das ist praktisch kaum zu erreichen.
                           (Betrieb, Heft 16, September 1920.)
                           E. Preger.
                           
                        
                           Bergbau.
                           Die Technik des Broms. Eine Zusammenstellung der heutigen
                              									Bromgewinnungsverfahren gibt Hüttner in der
                              										„Chemischen Praxis.“ Er beschreibt das heute noch in vielen Bromfabriken
                              									mit guten Erfolge arbeitende ununterbrochene Verfahren der Vereinigten Chemischen
                              									Fabriken in Staßfurt, das auf der Austreibung des Broms durch Chlorgas aus den
                              									Endlaugen der Kalifabriken beruht. Die Bromausbeute läßt sich bis auf 85 Prozent
                              									steigern. Vervollkommnet worden ist das Verfahren durch Kubierschky, dessen „Kolonne“ so gebaut ist, daß der aufsteigende
                              									Gasstrom teils in Gleich-, teils in Gegenstrom zur Lauge sich fortzubewegen
                              									gezwungen ist. – Neuerdings hat man auch mehrfach versucht (Kossuth, Wünsche, Mehns, Rinek) das Brom auf elektrolytischem Wege zu
                              									gewinnen. – Vor dem Kriege erzeugte Deutschland etwa 1 Mill. kg Brom, im Kriege
                              									stieg die Erzeugung gewaltig infolge der Verwendung von Brom im Gaskampf. Leider
                              									bestehen bei den deutschen Fabrikanten die früher in der „Bromkonvention“
                              									vereinigt waren seit 1914 Uneinigkeiten, so daß der Stoff heute an das Ausland
                              									verschleudert wird. (Chemische Praxis, Sonderteil der Chemiker Zeitung. 13. 1.
                              									1921.)
                           K.
                           Ein neuer Kohlenoxydanzeiger. Prof. C. R. Hoover soll eine neue Vorrichtung zur Feststellung von
                              									Kohlenoxyd erfunden haben, mit dem nicht nur das Vorhandensein, sondern auch die
                              									Menge des Gases schnell und sicher nachzuweisen ist. Es handelt sich um ein kleines
                              									Glasrohr, daß mit einem Jodsalz, Bimsstein und rauchender Schwefelsäure angefüllt
                              									ist. Bringt man Kohlenoxyd in das Rohr, so verwandelt sich die Farbe des Gemisches
                              									in grün. Die Tiefe der Färbung gibt ein Bild von dem Prozentgehalt des gefährlichen
                              									Gases in der Grubenluft (Compressed Air Magazine, 1920, Nov., S.9882.).
                           K.
                           Ausschuß für Bergtechnik, Wärme- und Kraftwirtschaft für den
                                 										niederrheinisch-westfälischen Bergbau. Vom Verein für die bergbaulichen
                              									Interessen und vom Dampfkesselüberwachungs-Verein der Zechen im Oberbergamtsbezirk
                              									Dortmund in Essen ist der genannte Ausschuß zu dem Zweck gebildet worden, den
                              									technischen Fortschritt im bergbaulichen Betrieb sowie in der Wärme- und
                              									Kraftwirtschaft auf den Zechen zu fördern. Der Ausschuß soll ferner durch
                              									Veranstaltung von Vorträgen aus diesen Gebieten und darangeknüpfte Ansprachen einen
                              									Austausch der Meinungen und Erfahrungen herbeiführen. Eine weitere Aufgabe des
                              									Ausschusses besteht in der Gemeinschaftsarbeit mit den Vertretungen anderer
                              									Industriezweige, besonders mit dem Verein deutscher Eisenhüttenleute und seiner
                              									Wärmestelle, zur möglichst weitgehenden Erzielung von Ersparnissen auf dem Gebiete
                              									der Wärme- und Kältewirtschaft. (Glückauf 1920, S. 938.)
                           K.
                           Verfahren von Dwight-Lloyd zum Rösten und Sintern sulfidischer
                                 										Bleierze. Ueber die genannten Verfahren und ihre Ausgestaltung durch von
                              										Schlippenbach berichtet Wüster im Glückauf. Nach eingehender Erörterung der den an sich einen
                              									großen Fortschritt gegen früher bedeutenden Verblase-Verfahren von Hunlington-Heberlein,
                              									Savelsberg, Carmichael-Bradfordanhaftenden Mängel, werden die einzelnen Dwight-Lloyd-Verfahren
                              									besprochen und ihre Wirkungsweise erläutert. Daran schließt sich eine Besprechung
                              									der zum einwandfreien Arbeiten erforderlichen Vorbedingungen. Den Schluß bildet eine
                              									Zusammenstellung der durch die Einführung des Dwight-Lloyd-Verfahren erzielten Vorteile, die hauptsächlich in
                              									erhöhter Leistungsfähigkeit, Menschenersparnis, Gesundheitsunschädlichkeit,
                              									Verminderung der Betriebskosten und Metallverluste, ununterbrochenem Betrieb,
                              									Verbesserung des Röstgutes usw. bestehen. Bei der Bauart Dwight-Lloyd-von Schlippenbach kommt noch die Möglichkeit der Nutzbarmachung der
                              									entweichenden SO2-Gase zur Schwefelsäuredarstellung
                              									hinzu.
                           Nach der im Aufsatz mitgeteilten Liste ist das Verfahren in Amerika und Europa,
                              									namentlich Deutschland, vielfach zum Sintern von Blei-, Kupfer- und Eisenerzen in
                              									Anwendung. (Glückauf 1921, S. 69 ff und 93 ff.)
                           K.
                           Anwendung von Kohlensäure in Kohlensilos. Zur Verhütung
                              									der Selbsterhitzung von lagernder Kohle sind schon zahlreiche Maßnahmen
                              									vorgeschlagen worden. Das sicherste Mittel, um Kohlenbrände zu verhüten sowie die
                              									durch die Einwirkung des Luftsauerstoffs verursachte Wertminderung der Kohle
                              									hintanzuhalten, ist ihre Lagerung in großen Bassins, die vollständig mit Wasser
                              									gefüllt sind. In der Tat bestehen in Amerika einige derartige Anlagen; bei uns hat
                              									man indessen bisher von diesem Verfahren noch keinen Gebrauch gemacht, teils mit
                              									Rücksicht auf die hohen Baukosten, teils weil die Kohle bei dieser Art der Lagerung
                              									ziemlich viel Wasser aufnimmt.
                           Man beschränkt sich vielmehr in der Regel darauf, die Kohlenlager oder Silos
                              									möglichst luftdicht abzuschließen, um die Bildung von Luftströmungen im Innern zu
                              									verhindern, und die Temperatur der einzelnen Kohlenhaufen sorgfältig zu überwachen.
                              									Am besten geschieht dies mit Hilfe einer elektrischen Fernthermometeranlage, die oft
                              									auch mit einer Registriervorrichtung versehen ist. Sobald sich bei einem
                              									Kohlenhaufen eine stärkere Temperaturerhöhung bemerkbar macht, muß der betreffende
                              									Teil des Lagers ausgeräumt werden, damit sich die Erhitzung der Kohle nicht bis zur
                              									Selbstentzündung steigert.
                           Es liegt nun nahe, diese Unannehmlichkeit dadurch zu umgehen, daß man einfach den
                              									Sauerstoff in den Kohlenlagern ganz ausschaltet, indem man die Luft durch
                              									Kohlensäure oder Rauchgase verdrängt. Dieses Verfahren ist bei Anlagen, die ganz
                              									geschlossen sind und lediglich eine Einfüllöffnung besitzen, ohne große
                              									Schwierigkeiten anwendbar, da die Kohlensäure infolge ihrer Schwere in den
                              									Lagerbehältern zu Boden sinkt. Für größere Anlagen dieser Art, namentlich für
                              									solche, die dem Umschlagverkehr dienen, hat die Firma A. Klönne in Dortmund vor
                              									längerer Zeit bereits einen Entwurf ausgearbeitet, nach dem drei genietete,
                              									zylindrische Eisenbehälter, die oben und unten kugelig begrenzt sind und je 2500 t
                              									Kohle fassen, vorgesehen werden. Jeder Behälter enthält eine endlose Kratzerrinne,
                              									die es ermöglicht, die zu stapelnden Kohlen von oben einzufüllen und die zu
                              									verladenden Kohlen unten abzuzapfen. Mit Hilfe eines kleinen Zwischenbehälters wird
                              									die ununterbrochene Beschickung der Förderanlage gewährleistet. (Zeitschr. f.
                              									Dampfkessel u. Maschinen- betr., 1919 42. Jahrg., S. 133).
                           Sander.
                           
                        
                           Brennstofftechnik.
                           Zukunft des Erdöls. Ein fesselndes Ergebnis hatte eine
                              									Rundfrage in Amerika, über das brennendste Problem in der Petroleum-Industrie.
                              									Geologen, Direktoren und öffentliche Beamte sind sich darüber einig, daß die
                              									Erzeugung an Erdöl den Höhepunkt überschritten hat und daß der Tag nicht fern ist,
                              									an dem das Angebot der Nachfrage nachsteht. Das richtigste ist, möglichst
                              									schnell neue ergiebige Quellen aufzuschließen, damit nicht in der Versorgung der
                              									Welt mit Erdöl eine Stockung eintritt, die ein erneutes Ansteigen der Preise zur
                              									Folge haben würde. (Eng. Min. Journal 1920, 27. März.)
                           K.
                           Torfsachverständige. Bei der wachsenden Bedeutung der
                              									Nutzbarmachung unserer deutschen Torfvorräte dürfte eine Zusammenstellung von
                              									Torfsachverständigen – aufgestellt vom Reichsverband deutscher Brenntorfhändler E.
                              									V. – in weiteren Kreisen Aufmerksamkeit verdienen, namentlich, als in letzter Zeit
                              									viele wertlose Torfvorkommen zu Spekulationszwecken ausgenutzt worden.
                           Berlin: Franz Heilgendorff, Berlin W
                              									57, Yorckstr. 35.
                           Braunschweig: Dr. Nehring,
                              									Braunschweig, Bismarckstraße 7.
                           Geestemünde: A. Tüshaus,
                              									Geestemünde, Lutherstraße 5. – W. Schwarting i. Fa. Schwarting & Beyer,
                              									Geestemünde.
                           Hannover: Dr. F. W. Schmidt,
                              									Hannover, Fundstr. 29.
                           Lübeck: Paul Ihde i. Fa. Possehls
                              									Eisen- und Kohlenhandel G. m. b. H., Lübeck. – Johs. Kahns i. Fa. Johs. N. C. Kahns,
                              									Lübeck. – Hans Reuter i. Fa. Lübecker Kohlen-Großhandel G. m. b. H., Lübeck.
                           Magdeburg: Heinrich Mühlenbrock,
                              									Magdeburg, Hohepfortestraße 23, I.
                           München: Alois Kienle, München,
                              									Kaulbachstraße 20.
                           Osnabrück: Wilhelm Schweppe,
                              									Osnabrück.
                           Stettin: Heinrich Evertz, Direktor
                              									der Hedwigshütte A.-G., Stettin. – Heinrich Köser i. Fa. Hugo Stinnes G. m. b. H.,
                              									Stettin. – Erich Rudolph i. Fa. G. Dantzers Nachf., Stettin. – Hans Sehl i. Fa.
                              									Gustav Sehl, Stettin, Mittwochstr. 18-20. – Bruno Stillert, Stettin, Grabower Straße
                              									35. – Wilhelm Ziegler i. Fa. Ballowitz & Ziegler, Stettin. – Hermann Pichlmayr,
                              									Direktor des Brikettvertriebes Pommern, Stettin, Bismarckstraße 28.
                           (Deutsche Kohlenzeitung 1920, Heft 1.)
                           K.
                           
                        
                           Maschinentechnik.
                           Für das Trägheits- bezw. Widerstandsmoment dünnwandiger
                                 										Rohre von verhältnismäßig großem Durchmesser gibt Dr.-Ing. L. Billeb, Brücherhof, angenäherte Formeln, die eine recht
                              									gute Uebereinstimmung mit den genauen Formelwerten zeigen.
                           Seine Formeln lauten:
                           
                              1. Trägheitsmoment Jx = δ .
                                 											r3m . π [δ
                                 										= Wandstärke, rm = mittlerer
                                 										Radius]                     Jx netto (δ –
                                 											δ1) . r2m π
                              2. Widerstandsmoment:
                                 											W_x=\frac{J_x\,\mbox{netto}}{r_m}=(\delta-\delta_1)\,.\,{r_m}^2\,\pi
                                 										wobei \delta_1=\frac{\delta\,.\,d_n}{t}, d.h. innerhalb einer
                                 										Nietteilung, t ist die Verschwächung durch ein Niet gleich δ . dn, wobei dn =
                                 										Nietdurchmesser.
                              
                           Beispiel: Gegeben ein Rohr von 750 mm innerem und 762 mm
                              									äußerem Durchmesser; also δ = 0,6 cm, rm = 37,8 cm,
                              										\frac{r}{\delta}\,\sim\,63..
                           J_x=\frac{38,1^4-37,5^4}{4}\,.\,\pi=\sim\,101761\mbox{
                                 										cm}^4 und
                           W_x=\frac{101761}{38,1}=\sim\,2670\mbox{
                                 									cm}^3..
                           
                           Nach den Formeln von Dr.-Ing. Billeb ist
                           Jx = 0,6 . 37,83 . π = ~ 101755 cm4 und
                           Wx = 0,6 . 37,82 . π = ~ 2692 cm3. Abweichung gleich ~ + 0,97 %.
                           Formel 1 liefert brauchbare Werte für \frac{r_m}{\delta}>5;
                              									Formel 2 für \frac{r_m}{\delta}\,\geq\,20, und Formel
                              										W_x=(\delta-\delta_1). \frac{D^2}{8}\,\pi
                              									für \frac{r_m}{\delta}>5.
                           Diese Formeln bringen m. E. eine bedeutende Verminderung der Rechenarbeit und ist
                              									daher deren Gebrauch nur zu empfehlen. [Der Eisenbau 1920, Heft 18].
                           Prof. Marx.
                           
                        
                           Betontechnik.
                           Betonbauten. Die Zeitschrift „Beton und Eisen“Verlag, Wilh. Ernst & Sohn, Berlin W 66. enthält in Heft I,
                              									1921 (XX. Jahrgang) wiederum eine Reihe von Artikeln, die auch für weitere Kreise
                              									von Interesse sein dürften.
                           So bespricht Ingenieur Elwitz, Düsseldorf, die
                              										„Sicherung eines Kirchenneubaues gegen Bergschäden.“ (Liebfrauenkirche in
                              									Hamborn-Bruckhausen). Da die Gegend unter den Nachwirkungen des Bergbaues stark zu
                              									leiden hat, werden hier schon bei kleineren Wohnhäusern bauliche Schutzmaßnahmen
                              									getroffen; um so mehr mußten solche bei einem öffentlichen Bau vorgesehen werden. Um
                              									den bei Bodensenkungen aѵftretenden Wechsel der inneren Spannungen aufzunehmen,
                              									eignet sich das Eisen am besten; wird jedoch die Eisenbetonkonstruktion mit
                              									beiderseitiger Eiseneinlage ausgeführt, so fällt die Wahl zugunsten des Eisenbetons
                              									aus, umsomehr als dann auch die Mauer als tragendes Element mit ausgenutzt werden
                              									kann.
                           Der Turm und die eigentliche Kirche stehen auf von einander getrennten Fundierungen
                              									in Eisenbeton. Der Turm wurde als Rahmenträger von 3 Stockwerken auf einen steifen
                              									Kasten aufgesetzt und ist mit Leichtsteinen ausgemauert. Der Turmhelm aus sperrigem
                              									Holzwerk ist mit dem obersten Rahmenstockwerk gut verankert. Die Kirche sitzt
                              									ebenfalls auf Eisenbetonfundamenten. Die eisernen Binder ruhen auf Gleitlagern mit
                              									Spielraum und Nasen auf beiden Seiten. So kann der ganze Bau etwaigen Bodensenkungen
                              									folgen. Schäden irgendwelcher Art konnten an der 1914 erstellten Kirche bis heute
                              									nicht festgestellt werden.
                           Ferner beschreibt Ing. Otto Schlich einige
                              										„Neuzeitliche Fabrikneubauten in den Vereinigten Staaten von
                                 										Nordamerika,“ namentlich die statische Berechnung und baulichen Einzelheiten
                              									der Pilzdecken.
                           Ingenieur Max Gensbaur, Kladow, berichtet über
                              										„Eisenbahnwagenkasten aus Eisenbeton“An späterer Stelle des D. P. J. soll darauf näher eingegangen
                                    										werden. und über seine Versuche und Studien auf diesem Gebiete.
                              									Interessante Abbildungen unterstützen seine Darlegungen. Jedenfalls haben schon die
                              									bisherigen Erfahrungen die technische und wirtschaftliche Verwendbarkeit des
                              									Eisenbetons für Wagenkasten bewiesen.
                           Oberbaurat Fritz von Emperger behandelt die
                              									Druckfestigkeit von Voll- und Hohlsteinen; eine Frage, deren Beantwortung gerade in
                              									unserer Zeit der Baustoff- und Kohlennot von Wichtigkeit ist.
                           „Ueber Winkelstützmauern“ gibt Prof. A. Ostenfeld,
                              									Kopenhagen, einige Ausführungen, auf die erst eingegangen werden soll, wenn sie
                              									vollständig vorliegen.
                           Im Gegensatz zu früheren VeröffentlichungenBeton und Eisen 1920, Heft VII/VIII.
                              									„über die Schubbewehrung von Eisenbetonbalken mit beweglicher Belastung“
                              									berechnet Dr. Ing. W. Hohmann, Essen, die anzuordnende
                              									Schubbewehrung nach „der in jedem einzelnen Querschnitte möglichen größten
                                 										Querkraft“.
                           Privatdozent Prof. Dr. Ing. Birkenstock, Berlin, gibt
                              									einige Erläuterungen über die Berechnung der Schubspannung und Schubbewehrung nach
                              									den deutschen „Vorschriften“ und den preußischen
                              									„Musterbeispielen“.
                           Zahlreiche Fachleute wird wohl der Artikel über den „Stapellauf des ersten
                                 										deutschen Eisenbeton-Motorseglers“ interessieren. Dieser ist am 20. November
                              									1920 auf der Rendsburger Werft der Kieler Eisenbeton-Werft A.-G. glatt erfolgt. Das
                              									Schiff hat eine Länge von 33,5 m, eine Breite von 8 m und eine Seitenhöhe von 3,35
                              									m, eine Tragfähigkeit von etwa 220 t.
                           Der nach Berechnungen und Untersuchungen von Prof. Dr. Ing. Kleinlogel, Darmstadt, erbaute Segler ist nach Genehmigung der
                              									eingereichten Berechnungen durch den Germanischen Lloyd für große Küstenfahrt
                              									bestimmt. Heft I bringt darüber eingehende Mitteilungen mit zahlreichen lehrreichen
                              									Abbildungen.
                           So enthält das erste Heft des neuen Jahrgangs von „Beton und Eisen“
                              									außerordentlich viel des Interessanten und Nützlichen.
                           Dipl.-Ing. Prof. Marx.
                           
                        
                           Wirtschaft.
                           Anpassung, eine Notwendigkeit für den deutschen
                                 										Maschinenbau. Wer erkennen will, was der deutsche Maschinenbau zu tun hat,
                              									um sich den durch den Weltkrieg so völlig veränderten Verhältnissen anzupassen, der
                              									besehe sich die Schrottlagerung unserer Maschinenfabriken. Welche Unmasse noch gut
                              									verwendbarer Blech- und Formeisenabfälle lagern da unbenutzt und verrosten. Was
                              									würde sich aus ihnen in der Werkstatt des Kleinmeisters nicht noch alles fertigen
                              									lassen?
                           Man durchschreite weiter eine unserer Werkstätten und beobachte das Arbeiten in
                              									dieser. Nur in den wenigsten Teilen wird man feststellen können, daß das Werkstück
                              									die Werkstatt in einem geordneten Arbeitsgange durchläuft. Man betrachte weiter die
                              									in der Werkstatt aufgestellten Arbeitsmaschinen. Nur in gut eingerichteten wird man
                              									da ein gewisses System in der Gruppierung erkennen.
                           Aehnliches gilt von den Transporteinrichtungen. Nur in den größeren Werkstätten
                              									findet man neben einem Schmalspurgleise einige Drehkrane nahe den besonders schweren
                              									Arbeitsmaschinen und vielleicht noch einen Laufkran für die Verladung der fertigen
                              									Stücke in den Waggon.
                           Und nun gar die Arbeitsmaschinen und Werkzeuge selbst.
                           Eine Neuorientierung ist natürlich nur möglich bei einer Bekanntschaft mit den
                              									neuesten Maschinen und Vorrichtungen. Diese aber kann man sich auf einfachste Weise
                              									durch den Besuch der Mustermesse in Leipzig verschaffen.
                              									Dort finden sich bewährte und neue Maschinen, Apparate, Werkzeuge und sonstige
                              									Hilfseinrichtungen, Transportmittel und Motoren jeder Art, dort hat man Gelegenheit,
                              									sich mit deren Herstellern, daneben aber auch mit den Berufsgenossen auszusprechen.
                              									Durch den Besuch der Leipziger Mustermessen vermeidet der Fabrikant unfruchtbaren
                              									und langatmigen Briefwechsel und spart kostspielige Information3reisen, daneben
                              									findet er dort auch seine Abnehmer, kann also auch seine Interessen als Verkäufer in
                              									Ruhe wahrnehmen.
                           F.
                                 									Wilcke.