| Titel: | Hobel- und Sägewerks-Großbetriebe für leerenhaltige Massenerzeugung. | 
| Autor: | A. Bahls | 
| Fundstelle: | Band 346, Jahrgang 1931, S. 113 | 
| Download: | XML | 
                     
                        Hobel- und Sägewerks-Großbetriebe für
                           								leerenhaltige Massenerzeugung.
                        Von A. Bahls, Fabr.-Dir. a. D., Berat. Ing.,
                           									Eilenburg.
                        Hobel- und Sägewerks-Großbetriebe.
                        
                     
                        
                           Im Nachstehenden ist Anlage und Betrieb eines Hobel- u.
                              									Sägewerks für die Herstellung von Rolladenstäben, Leisten, Brettchen usw.
                              									geschildert. Behandelt ist Lagerung, natürliche u. künstliche Trocknung;
                              									Trockenhaus, Fertigung ausschl. in Stücklohn, Zählwerke an d. Maschinen, Lagerung
                              									der Erzeugnisse.
                           Größere Holzbearbeitungsbetriebe werden wohl immer als Antriebsmittel Dampfkraft wählen, und für Heizungs- und Trocknungszwecke
                              									verwendet man in solchen Betrieben in den allermeisten Fällen den Abdampf der
                              									Dampfmaschine, da sich gezeigt hat, daß er noch bei Kältegraden bis zu etwa 6–8° C.
                              									wenigstens für die Beheizung der Betriebsräume ausreichend ist, wenn glatte und
                              									ausreichend weite Rohre in planmäßiger Anordnung zur Wärmeabgabe an die Räume zur
                              									Verwendung kommen. Der Dampfbetrieb mittels einer Verbunddampfmaschine, die in der wärmeren Jahreszeit zweckmäßig mit Kondensation arbeitet, ist bei einem Kraftbedarf von etwa
                              									150 PS erfahrungsgemäß am vorteilhaftesten. Für die Dampfkessel wird bei der hier in
                              									Frage kommenden Betriebsart wohl immer der sich ergebende Abfall an Spänen und Abschnitten Verwendung finden. In der Regel wird er
                              									nicht nur ausreichend sein, sondern es wird sich meist noch ein Ueberschuß ergeben,
                              									der dann anderweitig – etwa für einen angegliederten Nebenbetrieb – jederzeit
                              									verwertbar ist. Die Späne werden natürlich am vorteilhaftesten durch Saugluftkanäle
                              									den Kesseln zugeleitet, die in diesem Falle mit treppenrostartigen
                              									Feuerungseinrichtungen versehen sind. Bei der Anlage derartiger Feuerungen sollte
                              									aber Vorsorge getroffen werden, daß nötigenfalls auch Zwischenluft zugeführt werden
                              									kann, um einem etwaigen Verpuff angesammelter luftarmer Verbrennungsgase
                              									vorzubeugen. Ein zeitweiliges Einwerfen kleiner und kleinster Holzabschnitte in die
                              									Saugkanäle sollte auf jeden Fall unterlassen werden, da sie die Fortführung der
                              									Späne erschweren und leicht zu Störungen (Verstopfung an Uebergängen) Anlaß geben,
                              									deren Beseitigung schon deshalb nicht immer schnell genug ausführbar ist, weil die
                              									Störungsstelle oft nicht sofort erkennbar ist. – Da der Maschinensaal in den Längs-
                              									und Hauptquergängen zur Erzielung größtmöglicher Wirtschaftlichkeit des Betriebes
                              									ohnehin Feldbahngleis erhalten muß und u.a. auch z.B.
                              									Abkürzsägen (auch Ausschneidsägen) planmäßig nebeneinander aufgestellt werden, läßt
                              									es sich meist ermöglichen,die Abschnitte von zwei oder vier Abkürzsägen unter
                              									Benützung besonderer Abrutschbretter in einem gemeinsamen Sammelkasten anzuhäufen,
                              									der später als Beförderungskasten dient. (Abb. 1)
                              									Wird dieser Kasten mit vier kurzen Handgriffen versehen, so ist er mühelos und
                              									schnell auf einen in der Nähe stehenden Rollkarren bzw. einen der auch im
                              									Außenbetrieb verwendeten bekannten niedrigen Rollwagen zu stellen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 113
                              Abb. 1. Abfallkasten.
                              
                           Derartige Rollkarren sollten auf den sogenannten
                              									Feldbahngleisen, die auch in den Gängen des Maschinensaals vorhanden sind, stets in
                              									ausreichender Zahl zur planmäßigen Verwendung zur Verfügung stehen. Was die Gleise
                              									selbst anbetrifft, so ist es nicht unwichtig, daß sie vertieft im Fußboden verlegt sind. Der Schienenkopf sollte nicht höher als
                              									der gesamte Fußboden liegen, und neben den Schienen sollte nur die ausreichend tiefe
                              									Rinne für die Radflanschen vorhanden sein. Das Vollsetzen dieser Rinnen mit Spänen
                              									kann selbst für die Gleise in den Quergängen zwischen den Hobelmaschinen nicht zu
                              									einer Störung führen, wenn die Gleisrinnen zeitweilig gesäubert werden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 113
                              Abb. 2. Unterschiebhubwagen. (Fa. Ernst Wagner, Renthngen.)
                              
                           Für eine solche Säuberung kommt der Aufwand von Zeitlohn gar
                              									nicht in Frage, wenn einige der Rollkarren mit federnden Einsteckklammern für Reisigbesen versehen sind. Man hat nur nötig, in diese Klammern, die am
                              									Karrenrahmen über den Gleisen angebracht sind, vor der Beförderung des Kastens mit
                              									den Abschnitten zwei dieser Besen einzusetzen, die dann aus den Rinnen von selbst
                              									die Späne herauskehren, ohne daß der Karren zum Fortschieben deshalb wesentlich mehr
                              									Kraft erfordert. Für kleinere Betriebe, die kein Feldbahngleis im Maschinensaal
                              									haben, sind die bekannten Unterschiebrollkarren (Abbild. 2) (sogen. Schildkröten) recht vorteilhaft, da
                              									sie mit hochstehender Schubstange unter den Abfällekasten geschoben werden, während
                              									sich dieser bei gesenkter Schubstange von seinen Stützpunkten abhebt und dann leicht
                              									befördert werden kann (Abb. 3).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 114
                              Abb. 3. Transporthubwagen in Betrieb.
                              
                           Zweckmäßig wird ein großes Hobel- und Sägewerk als langgestrecktes Gebäude
                              									ausgeführt, in das in der Mitte einer seiner Langseiten das Maschinen- und Kesselhaus nebst Reparaturwerkstatt einzubauen ist. Dem
                              									Kesselhaus schließt sich natürlich das Maschinenhaus unmittelbar an, aber zwischen
                              									diesem und der Reparaturwerkstatt wird besser keine Verbindungstür gelegt. Außer der
                              									Dampfmaschine (150 PS in unserem Falle) findet mindestens eine Dampfpumpe für die Kesselspeisung hier Aufstellung. Ob eine zweite Pumpe im. Kesselhaus aufgestellt wird, oder ob man
                              									hier einen Injektor als Hilfsspeisevorrichtung für ausreichend halten kann, hängt
                              									zuweilen ebenso von den örtlichen Verhältnissen und der Wasserbeschaffenheit ab, als
                              									die Notwendigkeit der Aufstellung eines Speisewasserreinigers, der fast immer erforderlich ist, und der in der
                              									Regel immer im Kesselhaus mit aufgestellt wird.
                           Im Maschinenhaus ist auch die elektrische Zentrale für
                              									Licht- und Kraftstrom, der in der Regel Gleichstrom ist, mit untergebracht, ebenso
                              									wie die Meß- und Zählapparate für elektrischen Strom, Dampf und Wasser hier
                              									Aufstellung finden. Stets sollte auch eine kleine Akkumulatorenanlage angegliedert werden, nur soll man den Raum dafür
                              									streng vom Dampfmaschinenhaus abgrenzen. Die elektrische Lichtanlage im Hobel- und
                              									Sägehaus sollte so durchgeführt sein, daß die Gange und der Transmissionstunnel eine
                              										besondere Leitung erhalten und einzelne Lampen der
                              									Gänge sollten wahlweise oder ausschließlichvon der Akkumulatorenanlage aus mit
                              									Strom versorgt werden können. Das gleiche gilt auch vom Kontorraum und den
                              									Meisterzimmern. Im Freien pflegt man zur Beleuchtung des Geländes, namentlich in der
                              									Nähe der Gebäude, nur Bogenlampen zu verwenden. In den Lagerschuppen und auch im
                              									Trockenhaus sollten lediglich Leitungen mit Steckkontakt,
                              									aber keine Lampen vorhanden sein. Das Trockenhaus muß in tunlichster Nähe des Hobel-
                              									und Sägegebäudes und so angelegt sein, daß die getrockneten Hölzer annähernd in der
                              									Mitte der Längswand, etwa neben der Reparaturwerkstatt, dem Hobelmaschinensaal
                              									zugeführt werden können; am besten durch eine Schiebetür
                              									(des gelegentlich vorkommenden Winddruckes wegen). Die Zubringung erfolgt auch hier
                              									selbstredend wieder mittels Rollkarren auf Feldbahngleisen, und bei Neuanlagen ist
                              									für die Platzgebung der Drehscheiben in den Gleisen Rücksicht zu nehmen auf die
                              									größte vorkommende Länge der Hölzer, und auf spätere noch
                              									größere Längen.
                           Ein Hobel- und Sägewerk, das sich hauptsächlich mit der Massenerzeugung von Leisten, insbesondere von Rollädenstäben, Zierleisten
                              									und dergl. befaßt, muß auf vorteilhaften Einkauf des geeignetsten Rohmaterials
                              									bedacht sein. Für die Herstellung erstklassiger Rolladen- und Zierleisten wird feinjähriges schwedisches Fichtenholz bevorzugt, das in
                              									der benötigten Dicke, Breite und Länge in Form von Brettern und Rahmenschenkeln in
                              									Schiffsladungen bezogen wird. Kommt zum Wasserweg dann noch eine Beförderung mit der
                              									Eisenbahn etwa auf eine Strecke von 150–200 km hinzu, so ist die Eisenbahnfracht als
                              									beachtlicher Unkostenanteil in Betracht zu ziehen.
                              									Deshalb wird man auch immer abgerandete (besäumte) Bretter im Einkauf bevorzugen.
                              									Das auf dem Fabrikplatz ankommende Holz (Bretter, Bohlen, Rahmenschenkel) wird
                              									zunächst immer im Freien zu stapeln sein, wozu man sich meist noch der Handarbeit
                              									bedient, denn ein Elevator wirkt erst bei größerer Stapelhöhe vorteilhaft. Zur
                              									Befestigung der (möglichst langen) Abdeckbretter verwendet man lange Rahmenschenkel,
                              									die beiderseits ¼ bis ½ m über dem Stapel vorstehen. Etwa ½ bis 2 m tiefer hat man
                              									(beim Schichten) ebenfalls einige kürzere Rahmenschenkel so eingefügt, daß sie in
                              									gleicher Weise vorstehen. Die oberen und unteren Ausragungen werden durch Seile oder
                              									besser durch Spanneisen (von früher her) verankert. Auf
                              									diese einfache Art ist eine sturmsichere Verankerung des größten Holzstapels zu
                              									erreichen. – Jeder Stapel wird natürlich in der Nähe eines Feldbahngleises
                              									errichtet, um später den Stapel bequem abtragen und die nun lufttrockenen Bretter in
                              									den Lagerschuppen zur Nachtrocknung einbringen zu können. – Die Frage, ob die Anlage
                              									einer Elektrohängebahn wirtschaftlich vorteilhaft ist, kann in dem einen oder andern
                              									Sinne nur beantwortet werden, wenn der Umfang des Betriebes bekannt ist, und ob in
                              									Aussicht genommen ist, die Elektrohängebahn auch zur Beförderung des Rohstoffes vom
                              										Lagerschuppen nach dem Trockenhaus und von diesem in
                              									das Hobelwerksgebäuden
                              									zu benützen, wo die
                              									Hängebahn dann auch für den Transport der fertigen Leisten und Stäbe zum Elevator verwendet werden kann, der die Leisten in das
                              									Obergeschoß befördert. Falls die Hängebahn tatsächlich im Hobel- und Sägeraum
                              									Verwendung findet, sollte Bedacht darauf genommen werden, daß der Motor der
                              									Elektrohängekatze und seine Stromableitung völlig funkensicher ist. Um so mehr ist das zu beachten, wenn der Betriebsraum
                              									verhältnismäßig niedrig ist und viel Rohstoffstaub in der Luft schwebt, der ähnlich
                              									dem Mehlstaub in Getreidemühlen zu zerknallähnlichen Entzündungen Anlaß geben kann.
                              									Zudem ist dieser Staub mindestens recht gesundheitsschädlich; er sollte deshalb
                              									durch mehrere Lüftungsschächte, die in der Mitte des
                              									Saales an der Decke anzubringen sind, sicher abgeführt werden können. Vorteilhafter
                              									ist natürlich die Staubabführung durch Saugluft mittels
                              									eines über dem Maschinensaal aufgestellten Saugventilators. Bei dieser Anordnung
                              									werden ausreichend weite Blechrohre mit Löchern oder Schlitzen an der Decke des
                              									Maschinensaals aufgehängt und mit dem Ventilator in Verbindung gebracht. An anderer
                              									Stelle nicht mehr gebrauchte alte, aber innen noch glatte Rohre genügen für diesen
                              									Zweck vollkommen. – Die zuweilen vertretene Ansicht, die Späneabsaug röhre an den
                              									Arbeitsmaschinen wären zugleich auch ausreichend, den Rohstoff staub mit abzusaugen,
                              									ist eine irrtümliche Anschauung.
                           Kann für die Betriebsanlage (namentlich im Freien) keine
                              									Elektrohängebahn erstellt werden, so wird für allgemeine Beförderungszwecke das
                              									Feldbahngleis notwendig. Ob es nun vorteilhaft sein kann, zur Beförderung der
                              									Feldbahnwagen wenigstens bei den Drehscheiben kleine Elektrospills anzulegen und damit gleich mehrere Wagen durch ein Drahtseil
                              									fortzuziehen, hängt auch hier wieder von den Verhältnissen und dem Umfang des
                              									Betriebes ab. – Zur Stapelung im Lagerschuppen ist (wenigstens bei wechselnder Höhe)
                              									ein stellbarer Elektroelevator vorteilhaft. Er sollte
                              									aber so eingerichtet sein, daß er nicht nur nach oben zum Stapel, sondern auch nach
                              									abwärts (vom Stapel) fördert. Der erfahrene
                              									Betriebsleiter wird einen normalen Hubelevator leicht für seine Zwecke ändern
                              									können. (Einrad- und Zweiradschaltung).
                           Wie erwähnt, werden die Rohbretter im Trockenhaus
                              									zweckmäßig nachgetrocknet. Es sollte so breit gehalten werden, daß es durch eine
                              									Mittelwand in zwei Teile geteilt wird, wobei aber die beiden Teile unabhängige
                              									Luftzuleitungskanäle für die Warmluft erhalten. Die Umfassungswände werden meist (im
                              									Freigelände) in Hohlsteinmauerwerk aufgeführt und an den Längswänden in 1 m Höhe ein
                              									paar kleine, dicht schließende Fenster angebracht, die eben groß genug sind, um Thermometer und Hygrometer
                              									dahinter (geschützt) anbringen zu können. Die feuchtwarme Abluft läßt man gewöhnlich
                              									annähernd in der Mitte der Trockenhausdecke in den nach oben hin isolierten Dachraum
                              									austreten, von wo aus die Luft an den beiden Giebelseiten ins Freie gelangen kann.
                              									An den beiden Giebelseiten sind auch die Verschlußtüren des Trockenhauses als
                              										Schiebetüren so angeordnet, daß sie sich im
                              									Oeffnungsfalle über- bzw. untereinander schieben. Bei richtiger Anordnung von
                              									Doppelfalzen und ausreichend tiefen Führungsrinnen (mit Rolleneinlage) ist ein
                              									genügend dichter Abschluß zu erzielen. – Was die Beheizung des Trockenhauses
                              									anbetrifft, so ist es bei tieferem Grundwasserstand meist vorteilhaft, den
                              									Heizkasten mit Ventilator (Abb. 4) und
                              									Antriebsmaschine vertieft etwa in der Mitte der Längswand des Trockenhauses
                              									anzulegen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 115
                              Abb. 4. Heizkasten mit Ventilator. (J. A. John A.-G., Erfurt.)
                              
                           Wird auf störungsfreien Betrieb der Trockenkammern Wert
                              									gelegt, so wird man den vor dem Heizkasten angeordneten Ventilator mit einer kleinen
                              										stehenden Dampfmaschine (Schnelläufer) (Abb. 5) antreiben und deren Abdampf in die Heizrohre
                              									des Heizkastens leiten. Durch Zwischenbleche zwischen den Heizrohren wird der von
                              									vorn durch den Ventilator eingetretenen Luft die Führung gegeben. Die Warmluftmenge
                              									soll ausreichend groß sein (tiefe Außentemperatur!!), aber sie darf keinen hohen
                              									Wärmegrad erreichen. Sie tritt durch absperrbare glatte Verteilungskanäle von unten her in die getrennten beiden Trockenkammern
                              									des Trockenhauses ein. Der Boden der Kammern hat an mehreren Stellen Aussparrungen,
                              									die durch Holzrost abgedeckt und durch kurze Kanäle mit dem Hauptkanal so verbunden
                              									sind, daß ein gleichmäßiger Austritt der Warmluft erfolgen kann.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 115
                              Abb. 5. Dampfmaschine mit Ventilator. (J. A. John A.-G., Erfurt.)
                              
                           Die Haupttransmission ist in einem Tunnel zu verlegen, der das ganze Gebäude in der Längsrichtung durchzieht
                              									und unmittelbar an
                              									der Fundamentmauer des Maschinen- und Kesselhauses angrenzt. Da diese Fundamentmauer
                              									etwa auf ¼ oder ⅓ der Gebäudebreite nach innen gerückt
                              									ist, durchzieht auch der Transmissionstunnel in etwa ¼ der Gebäudebreite das ganze
                              									Hobelwerk. An mehreren Stellen sind kurze Abzweig tunnel
                              									vorhanden, die in kurze Paralleltunnel münden. In diesen
                              									sind Nebentransmissionen für den Antrieb der Bodenvorgelege untergebracht. Da die Dampfmaschine
                              									zweckmäßig in der Gebäudemitte in der erwähnten Weise angeordnet ist, erfolgt der
                              									Antrieb des Hauptwellenstranges im Tunnel etwa auch in der Mitte. Die Welle hat hier
                              									etwa einen Durchmesser von 150 mm und muß zu beiden Seiten der Hauptantriebsscheibe
                              									gelagert sein. Vorteilhaft sind für diesen Wellenteil Rumpf- oder Stehlager mit auswechselbaren Weißmetall lagerschalen und Oelringschmierung. Derartige Lager werden auch
                              									in einer Ausführung mit Wasserkühlung gebaut. Die Lager werden auf Mauersockel gesetzt, die nicht
                              									mit der Fundamentmauer des Maschinen- oder Kesselhauses verbunden sein sollen. Der
                              									gesamte Wellenstrang ist natürlich aus einzelnen Wellenstücken zusammengesetzt, die
                              									unter sich durch Scheiben- oder Muffenkupplungen verbunden sind. Der Einbau auch
                              									einer Ausdehnungskupplung kann schon deshalb zweckmäßig
                              									sein, um nötigenfalls eine einzelne Welle besser herausnehmen zu können, denn
                              									Scheibenkupplungen haben eine Eindrehung, um deren Tiefe die Welle beim Herausnehmen
                              									verschoben werden muß. Nach den beiden Enden des
                              									Wellenstranges zu werden die einzelnen Wellen natürlich schwächer im Durchmesser
                              									gehalten. Zur Lagerung dieser Wellen werden langschalige Ringschmierlager verwendet.
                              									Dies gilt namentlich von den Wellen in den kurzen Paralleltunnels, die für den
                              									Antrieb der Vorgelege zu den Hobelmaschinen Verwendung finden. Sie erhalten ihren
                              									Antrieb von unten her und sind, insbesondere für den Antrieb sogen, vier- oder
                              									fünfseitiger Hobel- oder Kehlmaschinen als Boden Vorgelege ausgeführt. Die zum
                              									Antrieb dieser Vorgelege üblichen Fest- und Losscheiben mit den Leerlaufbüchsen und
                              									dem beständig umlaufenden Antriebsriemen müssen jedenfalls, abgesehen von den
                              									Betriebsgefahren, mindestens als unwirtschaftliche
                              									Betriebsart angesehen werden. Die das Vorgelege antreibende Riemenscheibe auf der
                              									Transmissionswelle kann oft sehr wohl unmittelbar an ein Transmissionslager gesetzt
                              									werden. Es ist dann leicht möglich, die Antriebsscheibe auf eine die Welle mit Spiel
                              									umfassende Hülse (nicht drehbare Leerlaufbüchse) zu
                              									setzen und diese Hülse durch einen kurzen Arm an dem Lager zu befestigen oder mit
                              									anzugießen. Auf der Welle wird drehfest, aber verschiebbar, eine Muffe mit niedrigen Zähnen und Verschiebenut angeordnet,
                              									und die Nabe der Antriebsscheibe erhält entsprechende
                              									niedrige Zähne. Es bedarf bei dieser Anordnung einer kleinen Verschiebung des
                              									Zahnmuffes, um diesen mit der Antriebsscheibe zu kuppeln. Der Riemen, der von dieser
                              									Scheibe zum Vorgelege führt, ist bei Nichtbenützung des
                              									Vorgeleges stets in Ruhelage, und das Vorgelege hat in diesem Fallenur eine
                              									Festscheibe, aber keine Leerscheibe und keinen Ausrücker.
                           Während die Hobelmaschinen bzw. Kehlmaschinen (in einer Anzahl von 12-15 Stück)
                              									annähernd in der Mitte des Gebäudes neben einander
                              									Aufstellung finden, werden die dem Ausschneiden und Abkürzen (Ablängen) dienenden
                              									Kreissägen zweckmäßig an der Längs wand des Gebäudes
                              									angeordnet. Abkürzsägen zum Zuschneiden von Leisten auf Länge erhalten auf dem Tisch
                              									zweckmäßig eine Lade zum Einlegen der abzuschneidenden
                              									Leisten und einen verstellbaren Anschlag, während das vordere Ladenbrett an seiner oberen Kante mit einer
                              									genauen Maßeinteilung versehen ist, damit der Anschlag schnell auf das jeweils
                              									abzukürzende Maß eingestellt werden kann.
                           Kehlmaschinen, die lange Bretter, z.B. in 5 oder 6 Meter Länge bearbeiten, sind
                              									natürlich so aufzustellen, daß die Gänge bzw. das Gleis stets noch einen Durchgang
                              									behält. Handelt es sich um die Massenzereugung von Rolladenleisten, die nur eine
                              									Breite von rd. 45 mm haben, so werden zwei Stäbe zugleich
                              									in einem Arbeitsgang hergestellt, indem die breite Leiste (Rohbrett etwa 100 mm)
                              									durch ein Trennmesser zuletzt in der Mitte durchschnitten wird. Da es hier besonders
                              									wichtig ist, daß ein immer gleichmäßiges und genaues Profil entsteht, kommen
                              									doppelteilige Kontrollschablonen zum beständigen Nachmessen der Stäbe während ihrer
                              									Herstellung in Anwendung. Sie sind etwa 60 mm lang und werden bei der Nachprüfung um
                              									den Stab herumgelegt. – Zwecks Dauererhaltung eines stets gleichen Profils ist hier die Benützung der bekannten Flachmesser und ihre
                              									Anwendung auf einem vierkantigen Hobelkopf bekannter Art unwirtschaftlich. Statt der
                              									Flachmesser kommen desseit vielen Jahren Rundmesser in Anwendung, die aus einem
                              									größeren Ring dadurch hergestellt werden, daß in den äußeren Umfang des Ringes das
                              									Stabprofil in entsprechender Winkelstellung eingedreht
                              									wird. Aus diesem Ring werden in größerer Anzahl die Messer durch Zerschneiden des
                              									Ringes hergestellt. Dies darf natürlich nicht radial erfolgen, sondern der
                              									Einschnitt muß kreisabschnittartig im richtigen Winkel geschehen. Das Nachschleifen
                              									solcher Messer muß an einer ebenen Scheibe vorgenommen
                              									werden, so daß bei immer gleicher Winkeleinspannung auch das Profil dauernd erhalten
                              									bleibt. Der Ring erhält an beiden Seiten einen ausreichend dicken und breiten Rand, der zum Festspannen im Hobelkopf dient. Ein
                              									viereckiger Hobelknopf ist zur Einspannung derartiger Hobelmesser freilich nicht
                              									verwendbar, dafür ist aber eine Welle mit einem zweiteiligen Scheibenkopf
                              									erforderlich. Während die eine Scheibe mit der Welle meist aus einem Stück
                              									hergestellt ist, muß die andere drehfest und verschiebbar
                              									auf der Welle verstellt werden können. Beide Scheiben sind in der Nähe ihres
                              									Außenrandes mit gebogenen Nuten versehen, die zur
                              									Aufnahme des erwähnten Ringrandes dienen (Abb. 6 u.
                              										7). Die auf der Welle axial verschiebbare
                              									Nutenscheibe wird durch Ringmuttern angespannt und auf diese Weise die bogenförmigen
                              									(verhältnismäßig dicken) Hobelmesser im Hobelkopf festgeklemmt. Wichtig ist die richtige
                              									Anbringung der Messernuten in den beiden Scheiben. Drei
                              									Nuten anuzbringen ist nicht so vorteilhaft, als wenn man sich mit zwei Nuten begnügt. Obwohl dann nur zwei Messer verwendet
                              									werden können, hat doch die langjährige Erfahrung mit diesen Messern gezeigt, daß
                              									auch bei nur 3500 bis 4000 Umläufen minutlich einwandfreie Leisten hergestellt
                              									werden können. Es ist vorteilhaft, nicht zu lange Messer zu nehmen, also mehr Messer aus dem Ring herzustellen, denn lange Messer
                              									bilden meist einen Spänefang.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 117
                              Abb. 6 und 7.
                              
                           Die Kreissägen finden ihren Platz meist an den Enden des
                              									Maschinensaals, wo auch gewöhnlich der Elevator zur
                              									Beförderung der Stäbe und Leisten in den Lagerraum aufgestellt wird. Er fördert
                              									Stäbe jeder Länge in das Dachgeschoß, das als Lagerraum mit zahlreichen Gefachen
                              									(für verschiedene Längen) versehen ist. – Erstreckt sich der Einkauf der Bretter
                              									auch auf solche, die noch nicht abgerandet (besäumt) sind, so ist die Aufstellung
                              									einer Abrandkreissäge (Besäumsäge) mit selbsttätigem
                              									Vorschub vorteilhaft. Derartige Maschinen leisten das Doppelte und Dreifache einer
                              									Abrandsänge mit Tischvorschub. Sie arbeiten bekanntlich mit einer im Tisch
                              									eingelassenen endlosen Gliederkette und darüber angeordneten Druckrollen (Abb. 8).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 117
                              Abb. 8. Abrand- (Besäum-) Kreissäge. (Schuchhard & Schütte A.-G.,
                                 										Berlin).
                              
                           Betriebe der in Frage kommenden Art arbeiten zumeist in Stücklohn. An den Hobelmaschinen, zum mindesten aber an den Kehlmaschinen
                              									für die Massenerzeugung von Leisten und Profilstäben, aber auch an Kreissägen zum
                              									Abranden bringt man deshalb Zählwerke an, die anzeigen,
                              									welche Anzahl Längenmeter die Maschine gehobelt hat. Vorteilhaft ist an
                              									Kehlmaschinen auch die Anbringung sogen. Spanbrecher, die ein Splittern oder
                              										„Aufstehen“, wenn auch nicht ganz verhüten, so doch bei sachgemäßer
                              									Ausführung wesentlich herabmindern können.– Was nun die von der
                              									Aufsichtsbehörde vorgeschriebenen Sicherheitsvorrichtungen anbetrifft, so ist es allgemein bekannt, daß sie
                              									zuweilen die Bedienung der Maschine mehr oder weniger behindern und die Leistung der
                              									Maschine dann etwas herabmindern können. Der Arbeiter (wenn er in Stücklohn
                              									arbeitet) macht deshalb zu unbewachten Zeiten nicht nur diese
                              									Sicherheitsvorrichtungen unwirksam, sondern empfindet in gewissen Fällen sogar die
                              									Spanabsaugrohre als lästig.
                           Als Lagerung für die Messerwellen dienen bei den älteren Kehlmaschinen durchweg noch
                              									normale Gleitlager, während die neueren Maschinen gewöhnlich mit Kugellagern oder
                              									auch mit Rollenlagern (oder ähnlichen Wälzlagern) ausgestattet sind. Kugellager sind
                              									den Gleitlagern jedenfalls vorzuziehen, nicht nur weil sie weniger Betriebskraft
                              									benötigen, sondern weil sie auch einen wesentlich geringeren Schmierölverbrauch
                              									zeigen, zumal wenn sie zugleich gegen Eindringen von Staub gut geschützt sind.
                              									Manche Werke suchen sogar ihre älteren Maschinen für Kugellagerung umzubauen.
                              									Mancher Betriebsingenieur hat sich früher entschlossen, auch die älteren Stehlager
                              									der Holzbearbeitungsmaschinen, die gewöhnlich mit Rotgußschalen oder in Weißmetall
                              									ausgeführt sind, so umzuändern, daß sie als kurzgebaute Ringschmierlager arbeiteten.
                              									Da nun letztere durch die Kugellager überholt sind, ist es Sache des
                              									Betriebsleiters, der als Maschinenbauer ausgebildet sein soll, in jedem Falle
                              									festzustellen, wo Kugellager und wo Ringschmierlager vorteilhaft sind. Aber als
                              									Maschinenbauer soll er nicht nur gute praktische Erfahrungen, sondern auch einige
                              									theoretische Kenntnisse besitzen, um mit Sicherheit die richtige Ausführung
                              									vornehmen zu können. Jeder erfahrene Maschinenbauer weiß aber, daß neben den Druckverhältnissen zwischen Welle und Lager auch die Umlaufzahl der Welle in erster Linie mit in Betracht zu
                              									ziehen ist. Für schnellaufende Wellen (etwa 1000 Umdrehungen) benützt man heute
                              									keine Ringschmierlager, sondern verwendet Kugellager, so daß das Anwendungsgebiet
                              									der Ringschmierlager im allgemeinen auf Transmissionen und Vorgelege beschränkt
                              									bleibt. Der Praktiker kann nicht immer den Standpunkt billigen, daß auf jeden Fall
                              										rechtleichte Riemenscheiben auf den Triebwerks-,
                              									Vorgelege- und anderen Wellen verwendet werden sollen. Ist bei gleichgerichtetem
                              									Riemenzug die betr. Welle nicht allzu schwach, dann wählt man besser schwere Scheiben (völlig ohne Schwerpunkt), die dann,
                              									zusammen genommen, als gute Fliehkraftregler dienen und einen ruhigen Lauf von Welle
                              									und Riemen zur Folge haben. Man wähle auch recht breite
                              									und dünne Riemen, insbesondere auch an Hobelmaschinen
                              									jeder Art, und spanne den Riemen so wenig als möglich, aber erhalte ihn stets
                              									elastisch. Geleimte Riemen laufen stets ruhiger, als die
                              									durch Riemenverbinder geschlossenen Riemen.
                           Die Benützung oder der nachträgliche Einbau von
                              									Kugellagern kann nur da in Frage kommen, wo ein nennenswerter axialer Druck auf die betr. Welle nicht
                              									einwirkt. Hat die Welle Anlaufbunde, so können weder Kugellager noch Rollenlager als Ersatz-
                              									oder Auswechslungslager Anwendung finden, auch dann nicht, wenn es möglich sein
                              									sollte, die Lager von den Enden der Welle her bis an die Bunde aufzuschieben. Die
                              									Verwendung von Kugellagern ist in solchen Fällen bekanntlich nur dann möglich, wenn
                              									sie als Stützlager (Drucklager), oder als vereinigte
                              									Lauf- und Drucklager (Abb. 9) ausgeführt sind.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 118
                              Abb. 9. Stützlager. (Ver. Kugellager-Fabrik A.-G., Berlin)
                              
                           Wird der Ersatz von Stehlagern oder Ringschmierlagern durch Kugellager an irgendeiner
                              									Holzbearbeitungsmaschine, namentlich einer Hobelmaschine in Erwägung gezogen, so ist
                              									bezüglich der Ausführungsmöglichkeit in erster Reihe die Bauweise der betr. Maschine
                              									in Betracht zu ziehen. – Vom Kugellager ist bekannt, daß es von allen Lagern die
                              									kürzeste Baulänge hat. Deshalb könnten an die Stelle des alten Lagers der Maschine
                              									bequem zwei Kugellager neben einander gesetzt werden. Man
                              									kann also eine Welle wenigstens an einer Stelle mit einem
                              										Doppelkugellager versehen und wird dafür das einer
                              									fliegend sitzenden Riemenscheibe oder einem außen liegende Hobelkopf benachbarte Lager ausersehen. Der Umbaubestrebung wird
                              									also die Baulänge eines Kugellagers selten hindernd
                              									entgegen stehen, wohl aber ist es der Durchmesser des
                              									Kugellagers, der in den meisten Fällen deshalb Schwierigkeiten machen wird, weil oft
                              									die Lagerhöhe bzw. die Wellenmitte nicht geändert werden
                              									darf. Muß sie bestehen bleiben, so macht sich die Tieferlegung der Lagerfußplatte
                              									erforderlich. Eine derartige Maßnahme ist aber mindestens umständlich, wenn man
                              									nicht auch eine Schwächung des Maschinengestells herbeigeführt sehen will. Ist das
                              									abzuändernde Lager am Gestell mit angegossen, so kann in
                              									vielen Fällen ein Kugellager ohne Schwächung der Lagerstelle eingebaut werden.
                              									Jedenfalls ist nicht außer acht zu lassen, daß ja der feste Außenring des Kugellager
                              										tragend wirkt. Das frühere normale Lager, das nachdem
                              									achsial ganz oder nur teilweise auf den Außenringdurchmesser ausgebohrt wurde, kann
                              									mit Rücksicht auf die Wirkung des Außenringes in senkrechter
                              									Richtung(Lagerhöhe) eine wesentlich kleinere Dicke erhalten, so daß der Einbau
                              									des Kugellagers ohne Achsmittenänderung vielfach ausführbar sein wird (Abb. 10). Bevor die Schwächung einer Lagerstelle aber
                              									vorgenommen wird, sollte die konstruktive Eigenart der betr. Maschine nachgeprüft
                              									werden; namentlich nach der Richtung hin, ob vielleicht Gußspannungen vorhanden
                              									sind, und ob nicht etwa durch die Aenderung benachbarte Teile des Gestells derart
                              									nachteilig beeinflußt werden, daß später möglicherweise die bisher ruhig laufende
                              									Maschine nicht mehr erschütterungsfrei arbeitet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 346, S. 118
                              Abb. 10. Kugellagereinbau. (Ver. Kugellager-Fabrik A.-G., Berlin)
                              
                           Ueber die Feststellung der Betriebsunkosten, insbesondere der Selbstkosten der
                              									Erzeugnisse (Stäbe, Leisten usw.) dürften noch einige Worte zu sagen sein. Es ist
                              									für diese Feststellung nicht gleichgültig, ob zeitweise einige Maschinen außer
                              									Betrieb sind, denn stillstehende Maschinen bringen in gleicher Weise Verluste als
                              									untätig herumstehende Arbeiter, die in Zeitlohn beschäftigt werden, auf Verlustkonto
                              									zu buchen sind. Sind beispielsweise für die Stab- oder Leistenerzeugung 15 Maschinen
                              									vorhanden, so werden von diesen etwa 12 oder 13 Maschinen beständig im Betrieb sein,
                              									um die normale Leistungsforderung zu bewältigen, während davon 2–3 Maschinen für
                              									eine etwa nötige Spitzenleistung herangezogen werden, oder bei Störungen an
                              									irgendeiner Maschine als Aushilfsmaschine benützt werden. Bei der Kostenfestsetzung
                              									sind also jedenfalls diese 12 oder 13 Maschinen als ständig betrieben anzusehen. –
                              									Meist wird auch die Lagerung des Holzes nicht ausreichend berücksichtigt. Die
                              									Beförderung des Holzes vom Freistapel in die Lagerschuppen ist voll in Rechnung zu
                              									stellen und auch noch zu beachten, daß für die Lagerung eine Zeit von etwa zwei
                              									Jahren und mehr erforderlich ist, ehe das beim Einkauf doch bezahlte Holz
                              									verarbeitet wird. Die Lagerungszeit ist also ebenso zu berücksichtigen wie die
                              									mancherlei anderen Unkostenpunkte.