| Titel: | Kleinere Mitteilungen. | 
| Fundstelle: | Band 321, Jahrgang 1906, Miszellen, S. 494 | 
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                        Kleinere Mitteilungen.
                        Kleinere Mitteilungen.
                        
                     
                        
                           
                           Eine neue Windfahne.
                           Zur Feststellung der Windrichtung bei Tag und Nacht und in beliebiger Entfernung von
                              									dem Standorte der Windfahne baut M. Kohl, Chemnitz, den
                              									in Fig. 2 dargestellten Windrichtungsmesser. Er
                              									besteht aus zwei gegeneinander geneigten leichten Aluminiumflügeln von
                              									langgestreckter Dreiecksform. Diese Durchbildung hat den einflügeligen Windfahnen
                              									eine sicherere und genauere Einstellung voraus. Aber auch die mechanische Ausführung
                              									ist derartig, dass eine grosse Empfindlichkeit gewahrt bleibt. Die Grösse der Flügel
                              									ist reich bemessen, die Flügel sind durch ein Gegengewicht ausgeglichen und die
                              									Achse der Wetterfahne ist in geschützt angebrachten Kugellagern gelagert, die einen
                              									leichten Gang dauernd gawährleisten. Für Fernablesungen hat auch hier die
                              									Elektrizität Anwendung gefunden. Und die elektrische Anzeigevorrichtung kann an
                              									jedes Licht- oder Kraftnetz ohne weiteres wie auch an eine kleine Batterie
                              									angeschlossen werden.
                           Das Prinzip, welches der Einrichtung zugrunde liegt, ist folgendes: Durch einen mit
                              									der Windfahne in Verbindung stehenden Umschalter mit 16 Kontakten wird der
                              									Stromquelle ein in jeder Umschalterstellung verschiedener Widerstand vorgeschaltet.
                              									In dem Stromkreis ist ein Strommesser enthalten, dessen Zeiger bis zur Endmarke der
                              									Skala voll ausschlägt, wenn kein Widerstand eingeschaltet ist. Zwischen Null und der
                              									Endmarke ist die Skala gleichmässig eingeteilt und die Widerstände, welche in den
                              									einzelnen Stellungen des Umschalters im Stromkreis sind, sind so abgestuft, dass
                              									beim Fortschreiten des Umschalters um einen Kontakt der Zeiger um einen Teilstrich
                              									fortbewegt wird. Die 16 Kontakte des mit der Windfahne verbundenen Umschalters sind
                              									rings um die drehbare Achse der Fahne angeordnet und entsprechen 16
                              									verschiedenen Richtungen der Windrose und da jede Aenderung der Fahnenstellung eine
                              									entsprechende Aenderung des Zeigers auf dem Messinstrument bewirkt, so kann dessen
                              									Skalenteilung
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 321, S. 494
                              Fig. 1.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 321, S. 495
                              Fig. 2.
                              
                           nach der Windrichtung selbst geeicht werden. An dem
                              									Messinstrument kann also unmittelbar die jeweilige Windrichtung abgelesen
                              									werden.
                           Fig. 1 zeigt das Schaltungsschema. Der Kommutator mit
                              									15 Widerständen wie der Schleifring 16 sind auf der Achse der Windfahne befestigt.
                              									Vor den Kommutator ist fest angeordnet die Bürste 25,
                              									vor dem Schleifring die Bürste 26. Alle übrigen Teile
                              									des Apparates befinden sich auf einer Schalttafel. Es bedeutet 17 die Batterie, 18 ist
                              									der Handregulator mit verstellbarem Schieber zur Herstellung der normalen Spannung
                              									etwa bei geschwächter Batterie. Derselbe muss stets so gestellt werden, dass das
                              									Messinstrument 19 gerade bis auf den letzten Teilstrich
                              									ausschlägt, wenn kein Widerstand eingeschaltet ist. Für gewöhnlich ist der
                              									Stromkreis durch den Umschalter 20, 21, 22
                              									ausgeschaltet. Verbindet man die Kontakte 21 mit 20, so ist in dem Batteriestromkreis der
                              									Kontrollwiderstand 23 hinter dem Messinstrument 19 eingeschlossen. 23 ist
                              									ebenso gross bemessen wie die Leitungs- und Uebergangswiderstände des
                              									Messtromkreises bei den ausgeschalteten 15 Widerständen. Der Strommesser muss daher
                              									auch bei Einschaltung des Kontrollwiderstandes bis auf den letzten Teilstrich
                              									ausschlagen, sofern die Stromquelle die für richtige Messungen notwendige Spannung
                              									besitzt. Bei der Messung sind die Kontakte 21 und 22 zu verbinden. Dann fliesst der Strom vom Zinkpol der
                              									Batterie 17 über 18 nach
                              										22, 21, 21, 22, von da nach Klemme 24, Bürste 26, Schleifring
                              										16 und im dargestellten Falle über sämtliche 15
                              									Widerstände, weiter nach Bürste 25, Klemme 27, Strommesser 19 und
                              									endlich zum Kohlepol der Batterie. Der Zeiger gibt bei dieser Stellung des
                              									Kommutators resp. der Windfahne den geringsten Ausschlag und steht auf dem ersten
                              									Teilstrich. Je nach Stellung der Windfahne resp. den durch diese eingeschalteten
                              									Widerständen nun rückt der Zeiger auf eine andere Stelle und gibt somit die
                              									jeweilige Windrichtung an. Widerstand 28 hat den Zweck,
                              									von dem Amperemeter einen für das Instrument zu starken und daher schädlichen Strom
                              									der beiden Elemente abzuhalten. Bemerkt wird noch, dass die Windfahne keinerlei
                              									mechanische Arbeit zu leisten hat ausser der Reibung in den äusserst leicht gehenden
                              									Kugellagern und der sehr geringen Reibung in den Bürsten 25 und 26.
                           W. Mehl, Dresden,     
                           berat. Heizungsingenieur.
                           
                        
                           Bücherschau.
                           Hilfsbuch für
                                 										Dampfmaschinentechniker. Herausgegeben von Josef
                                 										Hrabák, K. K. Hofrat, Emer. Professor der K. K. Bergakademie in Pribram.
                              									Berlin 1906. Julius Springer.
                           Hrabáks gewaltiges Tabellenwerk dient nicht dem
                              									zeichnerischen, sondern dem rechnerischen Dampfmaschinenentwurf. Das
                              										„Hilfsbuch“ ist also nicht eigentlich für den Dampfmaschinenkonstrukteur
                              									bestimmt, sondern für denjenigen Ingenieur, welcher Dampfmaschinen verantwortlich
                              									bestimmen oder gewährleistend anbieten und verkaufen soll, sowie für den
                              									sachverständigen Berater von Dampfanlagen. Die Hauptaufgaben, welche in dem Buche
                              									gelöst sind, gelten der Leistungsberechnung und Zylinderbemessung, sowie der
                              									Dampfverbrauchsbestimmung für die verschiedenartigen Dampf- und
                              									Betriebsverhältnisse. Dieser Riesenaufgabe hat der Verfasser seine Lebensarbeit
                              									gewidmet. In der angedeuteten Richtung ist das „Hilfsbuch“ dem Sonderfachmann
                              									kaum entbehrlich; es ist ein einzig dastehendes, massgebendes Quellenwerk, zu
                              									welchem die eigenen Versuchserfahrungen der Dampfmaschinenfabriken lediglich
                              									abrundend und ergänzend für deren Sondererzeugnisse hinzutreten.
                           Hrabáks Hilfsbuch hat sich tatsächlich einen Ehrenplatz
                              									in der Technik erworben. Ich habe noch keine Dampfmaschinenfabrik kennen gelernt,
                              
                              									bei welcher das Buch nicht zu Rate gezogen und gehandhabt würde. Denn der Verfasser
                              									hat in seinem Hilfsbuche das ungeheuer umfangreiche, widerspenstige Versuchsmaterial
                              									gemeistert und in praktisch brauchbare Regeln und Tabellen gezwängt.
                           Nach jahrelanger Vorarbeit erschien die erste Auflage des Buches im Jahre 1882,
                              									welcher die zweite im Jahre 1891 und die dritte im Jahre 1897 folgte. Gleich von
                              									Anfang an hat Hrabák zwei neue Rechnungsbegriffe
                              									eingeführt. Erstens hat er für die Leistungsaufgabe den Wert „Leistung pro 1 m
                                 										Kolbengeschwindigkeit“ angewandt und sich dadurch von der innerhalb gewisser
                              									Grenzen willkürlich veränderlichen Kolbengeschwindigkeit unabhängig gemacht.
                              									Zweitens hat er für die Dampfverbrauchsaufgabe die damals übliche Bestimmung für die
                              									Zeiteinheit allein verlassen und den Dampfverbrauch für die Leistungs- und
                              									Zeiteinheit zusammengenommen ermittelt. Den Gesamtdampfverbrauch zerlegt er in
                              									nutzbaren Dampfverbrauch und Dampfverluste, wovon der erstere im Grunde genommen
                              									Rechnungssache und der letztere Erfahrungssache ist. Die Dampfverluste hat er sehr
                              									scharf unterschieden in Abkühlungsverlust und Lässigkeitsverlust; namentlich hat Hrabák den Abkühlungsverlust in das gebührende Licht
                              									gerückt.
                           Während sich die früheren Auflagen aus zwei Teilen zusammensetzten, nämlich einem
                              									praktischen und einem theoretischen, besteht die vierte Auflage aus drei Bänden:
                           
                              
                                 I.
                                 Band.
                                 Praktischer Teil. 33 Seiten Text. 220 Seiten Ta-bellen. 4°.
                                 
                              
                                 II.
                                 Band.
                                 Theoretischer Teil. 263 Seiten Text. 85 Seiten Ta-bellen. 4°.
                                 
                              
                                 III.
                                 Band.
                                 Ergänzender Teil. 154 Seiten Text und Tabellen. 4°
                                 
                              
                                 
                                 
                                   A. Die Heissdampfmaschinen. Seite 1–104.
                                 
                              
                                 
                                 
                                   B. Die Gebläsemaschinen. Seite 104–154.
                                 
                              
                           
                           Die beiden ersten Bände befassen sich nur mit den Sattdampfmaschinen unter
                              									besonderer Berücksichtigung der ortsfesten Dampfmaschinen, der Lokomotiv- und
                              									Fördermaschinen. Die Sonderverhältnisse der Schiffsmaschinen sind nicht in Betracht
                              									gezogen. Der erste Band enthält hauptsächlich die zum praktischen Gebrauch
                              									erforderlichen Tabellen zur Leistungs- und Dampfverbrauchsbestimmung. Hrabák hat im besonderen Werte für 5–7 Füllungsgrade
                              									ermittelt und zwar:
                           
                              1. für Einzylinder-Auspuffmaschinen zwischen 3–12 at abs. Eintrittsdampfspannung,a) mit Kulissensteuerung;b) mit Expansionssteuerung;
                              2. für Einzylinder-Kondensationsmaschinen zwischen 2½–9 at
                                 										abs.;
                              3. für Zweizylinder – Kondensationsmaschinen zwischen 4–9 at
                                 
                                 										abs.;
                              4. für Zweizylinder-Auspuffmaschinen zwischen 7–14 at
                                 										abs.;
                              5. für Dreizylinder – Kondensationsmaschinen zwischen 7–14 at
                                 										abs.;
                              6. für Zweizylinder-Kondensationsmaschinen zwischen 9–12 at
                                 										abs.
                              
                           Diese letzteren Maschinen sind in der vierten Auflage des „Hilfsbuches“ zum
                              									ersten Male eingereiht. Der Verfasser begründet die frühere Auslassung damit, dass
                              									man zur Zeit der Ausarbeitung seiner Tabellen um 1880 die höheren Dampfspannungen
                              									von 9 at aufwärts der Dreizylindermaschine mit Kondensationsbetrieb vorbehalten habe
                              									und erst später zur Zweizylinder-Kondensationsmaschine erfolgreich übergegangen
                              									sei.
                           Der zweite Band entwickelt die Grundlagen, auf welchen sich das gesamte Tabellenwerk
                              									aufbaut. Deshalb wiegt in diesem „theoretischen Teil“ die Form der Abhandlung
                              									vor und sind nur noch einige ergänzende Tabellen aufgenommen worden. Ueber
                              
                              									Dampfverhältnisse und Dampfverteilung im Arbeitszylinder ist ein einleitender Teil
                              									vorausgeschickt. Es ist schade, dass sowohl hier wie anderwärts Quellenangaben für
                              									Sondergebiete und Einzeluntersuchungen fehlen.
                           Die eigentliche Grundlage des Werkes wird im zweiten Abschnitt gegeben, welcher
                              									betitelt ist: Theoretische Bestimmung der indizierten Spannung und Wirkung der
                              									Einzylinder-Dampfmaschinen. Der folgende Abschnitt über Verbundmaschinen
                              									(Mehrzylindermaschinen) ist auf dem zweiten aufgebaut. Alle drei Abschnitte
                              									behandeln die dem Tabellenwerk zugrunde liegende Theorie, deren Ergebnisse für die
                              									verschiedenen Maschinengattungen und Betriebsverhältnisse gesondert werden.
                           Im folgenden Abschnitt werden die gewonnenen Ableitungen nochmals zusammengefasst, so
                              									dass es eigentlich genügt, den IV. Abschnitt sich gründlich zu eigen zu machen. Hrabák hat wohl darnach gestrebt, den
                              									verschiedenartigen Leserbedürfnissen gerecht zu werden, welche Wiederholungen
                              									bedingen. Auch erkennt man einen Zug, die zeitraubenden Arbeiten und den
                              									aufgewandten Bieneneifer in der Auswertung des Stoffes zum Bewusstsein derjenigen zu
                              									bringen, die nachträglich davon Nutzen ziehen. Zeitgemässe Kürzungen und
                              									Vereinheitlichung der Stoffanordnung dürften wohl einer späteren Auflage vorbehalten
                              									bleiben. Schliesslich bringt der V. Abschnitt die Anwendung der theoretischen
                              									Resultate, an welche sich die ergänzenden Tabellen zum theoretischen Teile des
                              									Hilfsbuches angliedern.
                           Die beiden ersten Bände bilden ein selbstständiges, für die Handhabung
                              									abgeschlossenes Ganzes in betreff der Sattdampfmaschinen. Der dritte Band behandelt
                              									zunächst die moderne, hochwirtschaftliche Heissdampfmaschine, über welchen
                              									Gegenstand Hrabák im gleichen Verlag 1904 ein Buch
                              									unter dem Titel: „Theorie und praktische Berechnung der Heissdampfmaschinen“
                              									erscheinen liess. Dasselbe ist vollinhaltlich im vorliegenden Hilfsbuche
                              									aufgenommen; da es in dieser Zeitschrift, Bd. 319, Seite 767, ausführlich besprochen
                              									wurde, darf kurz darauf verwiesen werden.
                           Ausserdem ist im dritten Bande die Theorie und praktische Berechnung der
                              									Gebläsemaschinen mit besonderer Rücksicht auf den Dampfbetrieb als willkommene
                              									Zugabe ganz neu hinzugekommen.
                           Berlin-Halensee.
                           Karl H. Merk.
                           Ramisch-Göldel, Zahlentafeln.
                              									Bestimmung der Stärken, Eisenquerschnitte und Gewichte von Eisenbetonplatten,
                              									bearbeitet von Professor G. Ramisch und Baumeister P. Göldel. Berlin, 1906. Verlag der
                              									Tonindustriezeitung.
                           Die amtlichen preussischen Bestimmungen vom 16. April 1904 über die Ausführung und
                              									Berechnung von Eisenbetonbauten geben bekanntlich Formeln für die Berechnung der
                              									Spannungen in gegebenen Querschnitten, während Formeln für die direkte Bemessung der
                              									Querschnitte fehlen. Das Bestreben der für die Praxis arbeitenden Theoretiker geht
                              									dahin, die letzteren in möglichst bequemer Form aufzustellen und Tabellen der Höhen
                              									der Betonquerschnitte und der Grösse der Eisenquerschnitte zu liefern.
                           Das vorliegende Tabellenwerk zeichnet sich einerseits durch Kürze, andererseits durch
                              									Vielseitigkeit aus. In einer Haupttabelle ist für Nutzlasten von 250–3000 kg und für
                              									Spannweiten von 1–8 m die Höhe h, der Eisenquerschnitte
                              										Fe, sowie das Gewicht der Platte und des Eisens in kg/qm angegeben.
                              									Auf 16 Seiten sind 1392 Fälle behandelt. Hierbei sind die Spannungen σb = 50 kg/qcm, σe = 1200 kg/qcm und die
                              									Momentenformel M=\frac{Q\,l}{24} zugrunde gelegt. Für andere Spannungswerte und
                              									Momentenformeln ist auf Seite 33 eine Reduktionstabelle angegeben, mit Hilfe deren
                              									man aus der Haupttabelle die erforderlichen Werte schnell ermitteln kann. Die
                              									Reduktionstabelle gestattet im ganzen 75 Kombinationen zwischen verschiedenen
                              									Spannungswerten und Momentengleichungen.
                           Für zentrisch belastete Säulen ist noch eine kurze Tabelle hinzugefügt, welche die
                              
                              									Abmessungen quadratischer Säulen mit vier Rundeisen bei Belastungen bis 40 t
                              									liefert. –
                           In einer neuen Auflage wären ausser den in Aussicht gestellten Tabellen für
                              									Plattenbalken und exzentrisch belastete Säulen folgende kleinen Aenderungen und
                              									Zusätze angenehm.
                           Die kleine Reduktionstabelle müsste wenigstens für die Eisenspannung σe = 1200 kg/qcm auf jeder
                              									Doppelseite der Haupttabelle Platz finden, um das lästige Umblättern zu sparen. Die
                              									Tabelle für Eisenbetonstützen ist auf grössere Belastungen auszudehnen. Ausserdem
                              									ist eine Tabelle der Rundeisen erwünscht.
                           Das vorliegende Tabellenwerk ist ein sehr brauchbares Hilfsmittel für die Praxis und
                              									kann daher zur Benutzung bestens empfohlen werden.
                           Dr.-Ing. P. Weiske, Cassel.
                           
                        
                           Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
                           Indizieren und Auswerten von Kurbelweg- und
                                 										Zeitdiagrammen. Von A. Wagener, Prof. an der
                              									Königl. Technischen Hochschule zu Danzig. Mit 45 Abb. Berlin, 1906. Julius Springer.
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                           Gewerbeförderungsdienst des K. K. Handelsministeriums,
                              									Wien. Führer durch die Ausstellung für die Härtetechnik.
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                                 										Berücksichtigung von Hebemaschinen. Von Dr.-Ing. Carl Pfleiderer. Mit 27 Abb. Stuttgart 1906. Konrad Wittver. Preis geh. M.
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                              									Von Dr. Techn. Julius Mandl, K. u. K. Oberstleutnant
                              									des Geniestabes. Mit 147 Abb., 346 Beispielen und einem Diagramm. Wien, 1906.
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                              									Erzeugnisse und Kalkulationsregeln. Aus der Praxis dargestellt von Erhardt Stahl, Ingenieur in Nürnberg. Mit 86 Abb. und
                              									15 Legierungstabellen. Freiberg i. Sachsen, 1906. Craz & Gerlach (Inh.
                              									Stettner). Preis geb. M. 5,–.