| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 14 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           Die Kalkulation in Maschinen- und
                                 										Metallwarenfabriken von Ingenieur Ernst Pieschel, Oberlehrer, Beratender
                              									Ingenieur und Sachverständiger. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 214
                              									Abbildungen und 27 Musterformularen. Berlin, Julius Springer, 1920. Preis Mk. 16.–,
                              									gebunden Mk. 22.–.
                           Im vorliegenden Buch sind die Betriebsverhältnisse vom Kleinbetrieb angefangen bis
                              									zum Fabrikbetrieb entwickelt, ebenso sind die Einzelheiten der Geschäftsunkosten und
                              									der Selbstkostenberechnung klargelegt. Das Buch, das in der zweiten verbesserten und
                              									vermehrten Auflage erscheint, wird auf Grund seiner gründlichen und einwandfreien
                              									Darstellung in den Kreisen, die sich mit der Fabrikation und Kalkulation von Metall-
                              									und Eisenarbeiten, besonders mit der Massenfabrikation befassen, anregend
                              									wirken.
                           Der Inhalt des Buches ist übersichtlich, für jedermann leicht verständlich,
                              									geschrieben. Das gesteckte Ziel: bei tunlichst kurzer Fassung alles Wissenswerte
                              									über das behandelte Gebiet zu sagen, ist erreicht. Hervorzuheben ist die Sorgfalt
                              									bei der Wahl und der Ausführung der Abbildungen, die zum schnellen Verständnis des
                              									Textes wesentlich beitragen. Die Ausstattung des Buches ist vorzüglich zu
                              									nennen.
                           
                              Wimplinger.
                              
                           Beihefte zum
                                 										Gesundheits-Ingenieur. Reihe 1: Arbeiten aus dem Heiz- und Lüftungsfach.
                              									Herausgegeben von Prof. Dr. techn. K. Brabbée. (26. bis 28. Mitteilung der
                              									Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule zu Berlin.) 12.
                              									Heft: Gutachten über den Kokssparer Bauart Zuppinger der Deutschen Evaporator-A.-G.,
                              									Berlin. – Gutachten über den Notkocher „Küchenschatz.“ Zur Geschichte der neueren
                              									Wärmedurchgangszahlen, 28 Seiten, mit 9 Abbildungen. Geh. Mk. 9.–. München und
                              									Berlin 1920. Verlag R. Oldenbourg.
                           Die ersten zwei Abschnitte der vorliegenden Mitteilung enthalten ausführliche
                              									versuchstechnische Angaben, über die Durchführung der Versuche mit dem Kokssparer,
                              									Bauart Zuppinger, bei Heizkesseln und dem Notkocher „Küchenschatz“ auf einem
                              									Eisenofen und Küchenherd, sowie mit einem Doppelkocher mit eigener Rohrleitung. Bei
                              									Anwendung des Kokssparers „System Zuppinger“ wurde während der
                              									Beobachtungszeit rund 20 v. H. Koksersparnis ermittelt. Die Versuche mit dem
                              									Notkocher „Küchenschatz“ ergaben rund 58 v. H. Brennstoffersparnis gegenüber
                              									einem Kohlenherd und 51 v. H. gegenüber einem guten Gaskocher.
                           Im dritten Abschnitt der Mitteilung hat Prof. Brabée die Geschichte der neuen
                              									Wärmedurchgangszahlen in geschichtlicher Reihenfolge festgestellt, unter Hinweis auf
                              									den überaus großen Einfluß, welche die Feuchtigkeit auf die Wärmedurchgangszahl K
                              									ausübt.
                           
                              Otto Brandt.
                              
                           Beihefte zum
                                 										Gesundheits-Ingenieur. Reihe 1. Arbeiten aus dem Heiz- und Lüftungsfach.
                              									Herausgegeben von Prof. Dr. techn. K. Brabbée. (29. bis 30. Mitteilung der
                              									Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule zu Berlin.)
                              									Heft 13: „Beitrag zur Brennstoffwirtschaft im Haushalt.“
                              										Münchner und Charlottenburger Verfahren zur Bestimmung des
                                 										Wärmebedarfes von Bauweisen. 45 Seiten. Mit 57 Abbildungen. Preis geh. 12
                              									Mark. München und Berlin 1920. Verlag R. Oldenbourg.
                           In der vorliegenden Mitteilung beleuchtet Prof. Brabbée wichtige Forschungsarbeiten
                              									auf dem Gebiet des Hausbrandes und gibt Anregungen zur Durchführung der
                              										„Vereinheitlichung im Hausbrand.“ Nach einer kurzen Einleitung, in
                              									welcher auf die Wichtigkeit des Studiums des Fachgebietes „Hausbrand“
                              									hingewiesen wird, folgt zunächst eine kritische Betrachtung der Kachel-Ofen,
                              									eisernen Öfen, Gas- und elektrischen Heizung, sowie einiger Sonderbauarten von
                              									Heizöfen.
                           Anschließend werden Kokssparapparate bei Zentralheizungen, Neubauarten von
                              									Zentralheizungskesseln, Regelvorrichtungen für Dampf- und Warmwasserheizungen und
                              									verschiedene Heizkörper betrachtet. Des weiteren werden die Möglichkeiten der
                              									Abwärmeverwertung und Fernheizwerke, sowie Kochanlagen behandelt. Den einzelnen
                              									Abschnitten sind auch wertvolle Mitteilungen über wärmetechnische Versuche mit einer
                              									Reihe Heizvorrichtungen eingefügt.
                           Im Schlußkapitel werden Versuchsmethoden zur Bestimmung des Wärmebedarfs von
                              									Bauweisen, wie sie am Laboratorium für Technische Physik in München und wie sie
                              									an der Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen der Technischen Hochschule
                              									Charlottenburg angewandt werden, einander gegenübergestellt. Brabbée kommt hierbei
                              									zu dem Schluß, daß trotz der jahrelangen Untersuchungen der Münchner
                              									Forschungsstätten jene Werte nicht errechnet werden können, die zu einer sicheren
                              									Bemessung unserer Heizanlagen nötig sind. Diese Werte hätten nach Ansicht Brabbées
                              									geschaffen werden können, wenn seinen Anregungen rechtzeitig entsprochen wäre, durch
                              									zur Verfügungstellung der notwendigen Mittel für die Errichtung der notwendigen
                              									Mittel für die Errichtung einer entsprechenden, von Brabbée angeregten
                              									Versuchsanlage bei der Prüfanstalt für Heiz- und Lüftungsanlagen, der Technischen
                              									Hochschule in Charlottenburg. Das vorliegende Beiheft verdient weiteste
                              									Verbreitung.
                           
                              Otto Brandt.
                              
                           Wilhelm v. Oechelhäuser. Aus
                              									deutscher Technik und Kultur. VIII und 302 Seiten. Verlag R. Oldenburg, München und
                              									Berlin 1920. Geb. Mk. 25.
                           Die schöpferischen Persönlichkeiten und führenden Köpfe der Industrie sind in der
                              									Regel so eng mit ihrem Werke verwachsen, daß sie ihm ihre ganze Arbeitskraft widmen
                              									und selten die Muße dazu finden, ihr Leben und das damit innig verknüpfte Entstehen
                              									und Fortschreiten der von ihnen geleiteten Unternehmungen für die Mit- und Nachwelt
                              									aufzuzeichnen. Gerade sie, die dank ihrer Stellung nicht nur alle Erfolge und
                              									Fehlschläge im einzelnen kennen, sondern auch die großen, richtunggebenden
                              									Zusammenhänge übersehen, hätten so vieles zu sagen, zumal in jetziger Zeit, wo nach
                              									dem Zusammenbruch Berufene und noch mehr Unberufene neue Wege zur Gestaltung unseres
                              									Wirtschaftslebens weisen wollen und doch so häufig nicht über ein abseits führendes
                              									Tasten und Versuchen hinauskommen. Aus diesem Grunde ist jedes derartige Werk mit
                              									Freude- zu begrüßen, um so mehr, wenn aus ihm eine starke Persönlichkeit spricht,
                              									die nicht nur am materiellen Erfolge klebt, sondern von einem starken ethischen
                              									Verantwortlichkeitsgefühl beseelt ist. jeder Gebildete, auch wenn er nicht in
                              									engeren Beziehungen zur Technik steht, sollte deshalb zum mindesten die unter dem
                              									Titel „Kulturelles“ vereinten sechs ersten Aufsätze lesen. Namentlich die
                              									beiden Vorträge: Ueber die sozialen Aufgaben des Ingenieurberufes und Neue Rechte –
                              									Neue Pflichten enthalten so außerordentlich viel heute mehr denn je zu
                              									Beherzigendes! Der Richtung, die nicht nur nach Mit-, sondern nach Alleinherrschaft
                              									drängt, wird es daraus vielleicht doch klar werden, daß das Arbeitgeben oft viel
                              									schwerer ist als das Arbeitnehmen. Andererseits wird aber in diesen, nicht nur lange
                              									vor der Revolution, sondern schon viele Jahre vor dem Kriege abgefaßten
                              									Bekenntnissen immer wieder darauf hingewiesen, daß es die Pflicht der Arbeitgeber
                              									ist, ihre sozialen Aufgaben nicht zu vernachlässigen, wie es von einer Reihe großer
                              									Gesellschaften schon vor dem Erlaß der vorbildlichen deutschen Sozialgesetzgebung in
                              									mustergültiger Weise durchgeführt war. Wenn das Wort „Geld verpflichtet“ von
                              									allen Seiten vor und während des Krieges beherzigt worden wäre, es wäre sicherlich
                              									Manches anders gekommen.
                           Noch eins kann man aus diesen Darlegungen entnehmen: daß zu jedem Fortschritt auf
                              									technischem und wirtschaftlichem Gebiete ein gesunder Optimismus unerläßlich ist,
                              									der unter schwierigen Verhältnissen auch vor Opfern nicht zurückschreckt und so
                              									Gelegenheit zur Arbeit und damit zum Wiederemporkommen schafft. Wenn auch der zweite
                              									Teil einzelne technische Themen behandelt, so bieten doch auch sie jedem, der ein
                              									gewisses technisches Verständnis besitzt (woran es leider gerade in Deutschland sehr
                              									mangelt, wie an einem Beispiele schlagend nachgewiesen wird), so viel Anregendes,
                              									daß sie nicht fehlen dürften. Es ist ein Stück Geschichte der Technik, die darin von
                              									ihrem Schöpfer erzählt wird. Klar sind die Wege gezeichnet; das Aufkommen der
                              									Elektrotechnik führt zur Anlage der Dessauer Zentrale mit Gasmotorenbetrieb. Daraus
                              									folgt dann die Beschäftigung mit dem Problem der Großgasmotoren, die nach mancherlei
                              									Schwierigkeiten zu einer brauchbaren Konstruktion führen und durch die Ausnutzung
                              									der Gichtgase dem Nationalvermögen viele Millionen jährlich ersparen. Ein besonderer
                              									Genuß ist es zu sehen, wie schon frühzeitig die dreifache Aufgabe der Gasanstalten
                              									als Licht-, Wärme- und Kraftzentrale und der befruchtende Einfluß des Auerlichtes
                              									auf die Gasindustrie erkannt wird.
                           Alles in Allem ein Buch, das in keiner Bibliothek fehlen sollte!
                           
                              Berndt.
                              
                           Die Maschinistenschule. Vorträge
                              									über die Bedienung von Dampfmaschinen und Dampfturbinen zur Ablegung der
                              									Maschinistenprüfung. Von F. O. Morgner, Gewerberat. Mit 119 Textabbildungen. Berlin,
                              									Verlag von Julius Springer 1920. Preis geheftet 8 Mark.
                           Das vorliegende, 147 Seiten umfassende Buch, bildet die Ergänzung des in zweiter
                              									Auflage vorliegenden Buches „Die Heizerschule.“ Es wird in erweitertem
                              									Umfange die Vorträge des Verfassers über die Bedienung von Dampfmaschinen und
                              									Dampfturbinen zusammengestellt. Das leicht faßlich geschriebene Buch enthält alles
                              									für den Maschinisten Wissenswerte. Aber auch allen, die sich über die
                              									wirtschaftliche Arbeitsweise und Ausrüstungen von Dampfmaschinen unterrichten
                              									wollen, bietet es ein gutes Hilfsmittel.
                           Die Ausführungen des Verfassers, die durch zahlreiche Abbildungen unterstützt sind,
                              									sind so gehalten, daß sie jedem Heizer und Maschinisten ohne weiteres verständlich
                              									sind. Die Beschreibung der Gleichstromdampfmaschinen könnte in einer neuen Auflage
                              									wesentlich gekürzt werden, dafür könnten z.B. die Kleinnampfturbinen ausführlicher
                              									besprochen werden. Die Abbildungen sind teilweise bekannten Werken über
                              									Dampfmaschinen entnommen und gut ausgeführt, mit Ausnahme von Abb. 79. Druck und
                              									Papier sind sehr gut.
                           
                              Wimplinger.
                              
                           Die Maschinenlehre der elektrischen
                                 										Zugförderung, Band 2 „Die Energieverteilung für elektrische Bahnen Von
                              									Prof. Dr. W. Kummer. Berlin 1920. J. Springer. Preis geb. Mk. 22.–.
                           Das vorliegende Buch ist als Band 2 eine Fortsetzung der bereits 1915 erschienenen
                              										„Maschinenlehre der elektrischen Zugförderung,“ welche nunmehr als Band 1
                              									mit dem Untertitel „Ausrüstung der elektrischen Fahrzeuge“ bezeichnet
                              									wird.
                           Der Inhalt des Buches ist in 6 Abschnitte gegliedert: Die allgemeinen Grundlagen der
                              									Energieübertragung für elektrische Bahnen, die Arbeitsweise der Leitungen
                              									elektrischer Bahnen, der Wechselstromtransformator im Bahnbetrieb, die
                              									Umformermaschinen und -Apparate im Bahnbetrieb, der stationäre Bleiakkumulator im
                              									Bahnbetrieb und der elektrische Generator im Bahnbetrieb. In zahlreichen
                              									Unterabschnitten werden alle notwendigen Einzelfragen eingehend behandelt und ebenso
                              									wie im ersten Band die Ergebnisse der Betrachtungen formelmäßig festgelegt. Eine
                              									derartige, zusammenfassende Behandlung der Maschinenlehre der elektrischen
                              									Zugförderung hat bisher gefehlt. Es ist daher ein Verdienst des auf diesem Gebiete
                              									bereits weit bekannten Verfassers, in einer Zeit ständig zunehmender Einführung der
                              									elektrischen Zugförderung allen beteiligten Fachleuten brauchbare Arbeitsgrundlagen
                              									vermittelt zu haben.
                           Dr. Ing. Busse.
                           P. Lenard. Ueber
                              									Relativitätsprinzip, Aether, Gravitation. Neue vermehrte Ausgabe. 35 Seiten. S.
                              									Hirzel, Leipzig. Mk. 5.–.
                           Wie in der Einleitung näher ausgeführt wird, ist es die Aufgabe der kleinen Schrift,
                              									gegen die Auswüchse des Relativitätsprinzipes Front zu machen. Es muß in der Tat
                              									zugegeben werden, daß die wenig schöne Zeitungsreklame, welche mit dieser
                              									hochbedeutenden wissenschaftlichen Leistung getrieben wird, auf alle ernsthaften
                              									Menschen abschreckend wirken muß, wenn auch die Formen, welche die dadurch
                              									hervorgerufene Abwehr angenommen hat, ebenso wenig zu billigen sind. Es braucht wohl
                              									nicht betont zu werden, daß sich diese Schrift frei hiervon hält. Vorbehaltlos wird
                              									die spezielle Relativitätstheorie anerkannt, während die allgemeine nicht auf
                              									beliebig beschleunigte Bewegungen, sondern nur auf die von Massenkräften
                              									herrührenden beschränkt werden soll. Auch der Aether braucht deshalb nicht
                              									herausgeworfen zu werden.
                           
                              Berndt.
                              
                           L. Springer. Laboratoriumsbuch
                              									für die Glasindustrie (Laboratoriumsbücher für die chemische und verwandte
                              									Industrie, Bd. XIX) X und 142 Seiten. Verlag W. Knapp, Halle (Saale), 1919. Preis
                              									Mk. 12.–, gebd. Mk. 14.80.
                           Nach dem Vorwort ist das Buch in erster Linie für den akademisch gebildeten
                              									Glashüttenchemiker bestimmt, um ihn mit den besonderen Methoden für die in der
                              									Glasindustrie vorkommenden Untersuchungen vertraut zu machen. Selbst diese sind
                              									indessen nur selten ausführlich gegeben, häufig wird auf die chemisch-technischen
                              									Untersuchungsmethoden von Post und Lunge verwiesen. In zweiter Linie ist das Buch
                              									für alle Glasfachleute mit einer gewissen chemischen Ausbildung gedacht, welche die
                              									Verhältnisse der Fabrikation näher untersuchen wollen, vor allem Wassergehalt und
                              									Rückstand, Wertbestimmung der gebräuchlichen chemischen Rohstoffe (besonders Prüfung
                              									auf Eisengehalt), Zusammensetzung und Eigenschaften des fertigen Glases usf.
                              									Dementsprechend gliedert sich das Buch in folgende Abschnitte: Untersuchung und
                              									Bewertung der Rohstoffe, Untersuchung von Glassätzen, Kompositionen,
                              									Entfärbungsmischungen; Untersuchung des Fertigproduktes Glas; Chemische
                              									Laboratoriumsarbeiten für die Nebenbetriebe und Raffinerien; Ueberwachung des
                              									Feuerungsbetriebes.
                           Das Buch enthält in seinem, weitaus den größten Umfang einnehmenden chemischen Teil
                              									eine Reihe wertvoller Ratschläge und Hinweise, die dem Chemiker auf diesem
                              									Sondergebiete von großem Nutzen sein werden. Im Vergleich dazu ist der physikalische
                              									Teil recht dürftige zumal die neuere Literatur darüber sehr wenig berücksichtigt
                              									ist; so fehlt vor allem die Messung der inneren Spannungen; auch die Bestimmung der
                              									mechanischen und elektrischen Eigenschaften entspricht nicht unserer jetzigen
                              									Kenntnis. Unbedingt umgearbeitet muß der Teil über Temperaturmessung werden, der nur
                              									gänzlich nichtssagende Angaben enthält (Ausdrücke wie „Galvanometeruhr“ sind
                              									absolut ungebräuchlich und höchstens irreführend). Abgesehen von diesen kleinen
                              									Ausstellungen, die ja nicht den eigentlichen Kern des Buches betreffen, wird es aber
                              									dem Glaschemiker von manchem Nutzen sein können.
                           
                              Berndt.
                              
                           Handbuch für Eisenbetonbau,zweite neubearbeitete Auflage in zwölf Bänden und zwei
                              									Ergänzungsbänden. Herausgegeben von Dr. Ingenieur F. von Emperger, Oberbaurat,
                              									Regierungsrat im Patentamt in Wien. Zehnter Band Hochbau II. Bearbeitet von O.
                              									Domke. K. W. Mautner. Mit 754 Textabbildungen, Berlin 1920. Verlag von Wilhelm Ernst
                              									und Sohn. Preis geh. 44 Mark.
                           Das vorliegende Werk über „Dachbauten“ hat 2 im Eisenbetonbau gründlich
                              									erfahrene Fachmänner gefunden: Herrn Professor Domke von der Technischen Hochschule
                              									Aachen, welcher den mehr allgemeinen statistischen Teil und Direktor Dr. Ing. K. W.
                              									Mautner, Privatdozent an der Technischen Hochschule Aachen, welcher den besonderen
                              									statischen Teil und den konstruktiven Aufbau behandelt hat. In 5 Kapiteln wird der
                              									allgemein statische Teil besprochen. Im 1. Kapitel werden die Belastungsannahmen
                              									(für Eigengewicht, Schnee- und Winddruck, sowie für besondere Lasten) erörtert; im
                              									2. Abschnitt erfolgt die statische Untersuchung der Dachtragwerke, also der Platten
                              									und Pfetten, der verschiedenen Binderformen, wobei insbesondere der Fall des
                              									gebrochenen Balkens, die Ausbildung der Auflager eingehend behandelt wird. Verfasser
                              									erörtert nun die Beziehungen am Dreigelenkbogen, um sodann zu den statisch
                              									unbestimmten Bogen und Rahmen überzugehen. Bei der Berechnung der ebenen statisch
                              									unbestimmten Stabwerke werden mit besonderem Nachdruck die „Gesichtspunkte
                                 										dargelegt, die bei der Aufstellung der Elastizitätsgleichungen beachtet werden
                                 										müssen,“ wobei Wege zur „praktischen Auflösung der Gleichungen“
                              									angegeben werden. Es ist selbstredend, daß auf die interessanten und an den Leser
                              									ziemliche Anforderungen stellenden Erörterungen im Rahmen einer Buchbesprechung
                              									nicht näher eingegangen werden kann; das ist Sache des Studiums des Werkes. Es sei
                              									nur erwähnt, daß das kinematische und das analytische Verfahren von Müller-Breslau,
                              									sowie eine Reihe anderer Verfahren erklärt werden. Bei den ausgewählten Beispielen
                              									bieten die Stockwerksrahmen dem Verfasser Gelegenheit, manch akute Frage
                              									anzuschneiden, insbesondere was die genaue Lösung für rechteckige Pfostenfachwerke
                              									mit gleichen Gurtungen anbetrifft.
                           Im 2. Teil werden die üblichen Bauformen der Eisenbetondächer hinsichtlich ihrer
                              									statischen Berechnung eingehender behandelt. Besprochen werden die verschiedensten
                              									Arten von Rahmen. Das Ganze bildet eine Abhandlung, die infolge ihrer
                              									Geschlossenheit für die Praxis von Wert ist.
                           Für den ausführenden Ingenieur von besonderem Vorteil ist aber der konstruktive Teil.
                              									Hier findet er an der Hand zahlreicher, mit viel Geschick herausgegriffener
                              									Beispiele (die zum Teil anderwärts noch garnicht veröffentlicht sind) Anhaltspunkte
                              									und wertvolle Anregungen über alle auftretenden Fragen auf diesem Gebiete. Im
                              									Schlußkapitel wird auch der Isolierung der Eisenbetondächer, den Dehnungsfugen, der
                              									Nebenbewehrung gedacht.
                           Herr Geheimer Regierungsrat Laskus hat ein sehr ausführliches Sachverzeichnis zu
                              									diesem Bande ausgearbeitet.
                           Zusammenfassend muß bemerkt werden, daß der vorliegende Band „Hochbau II“ mit
                              									zu den besten Bänden des Handbuches für Eisenbetonbau gehört. Die sehr klaren
                              									theoretischen Erörterungen der beiden Verfasser, die zahlreichen schönen
                              									Abbildungen, welche die Einzelheiten der Konstruktionen erkennen lassen, werden die
                              									Veranlassung sein, daß das Werk in keinem Ingenieurbüro fehlen wird. Das
                              									außerordentlich wertvolle Buch kann auch den übrigen Fachgenossen nur bestens
                              									empfohlen werden.
                           Professor Dipl. Ing. A. Marx.
                           Beiträge zur praktischen Ausführung
                                 										von Ankerwicklungen. Von W. Wolf. Fünfte Auflage mit 226 Abbildungen
                              									Leipzig 1919. Hachmeister und Thal.
                           Das in fünfter Auflage vorliegende Buch dient zur Orientierung über die
                              									wichtigsten Fortschritte in der praktischen Ausführung von Ankerwicklungen, die
                              									während der letzten 15 Jahre gemacht worden sind.
                           Im 1. Abschnitt werden behandelt, Ankerwicklungen aus Drahtspulen, Wicklungselementen
                              									besonderer Form und solche, die zwecks Bekämpfung der Wirbelstrombildung der
                              									Stromverdrängung und
                              									dergl. eigenartig ausgebildet sind. Der II. Abschnitt ist der Herstellung von
                              									Formspulen und Wickelvorrichtungen, der III. Abschnitt dagegen den
                              									Stromwenderanschlüssen und Hilfsleitern gewidmet. Im IV. Abschnitt werden die
                              									mehrfachen Wicklungen und im V. Abschnitt die Kurzschlußwicklungen beschrieben. Der
                              									VI. Abschnitt behandelt ausführlicher die Befestigung der Wicklungselemente durch
                              									Nutenkeile und besondere Mittel. Im VII. Abschnitt werden ausführlicher die
                              									Maßnahmen zur Verhütung unzulässiger Erwärmung der Wicklungen und im VIII. Abschnitt
                              									die Isolierung der Wicklungen erörtert. Ein 92 einschlägige Deutsche Reichs-Patente
                              									umfassendes Patentliteraturverzeichnis bildet den Schluß des Buches, welches jedem,
                              									der sich mit Ankerwicklungen zu befassen hat, als Ratgeber empfohlen werden kann.
                              									Otto Brandt.
                           Die Hebezeuge. Von Hugo Bethmann,
                              									Ingenieur und Dozent für Maschinenbau vom Technikum Altenburg. Für Schule und Praxis
                              									mit besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes. Vierte, neu bearbeitete
                              									Auflage. Mit über 1300 Abbildungen im Text und auf 11 Tafeln und 112 Tabellen.
                              									Braunschweig 1920, Friedrich Vieweg u. Sohn. Preis brosch. 36 Mk., geb. 44
                              									Mk.
                           Das vorliegende Buch stellt in seiner Neuauflage, die gegenüber der 3. Auflage viele
                              									Verbesserungen und Erweiterungen aufweist, ein großes, neuzeitliches Werk über
                              									Hebezeuge dar, in welchem eine umfassende Übersicht über das so überaus wichtige und
                              									interessante Gebiet festgelegt ist. Im Zusammenhange gibt es dem Studierenden ein
                              									Bild von der Gesamtentwicklung der Hebezeugtechnik, dem ausübenden Ingenieur viele
                              									Einzelheiten und Anregungen für Entwürfe.
                           Der Frage über die Höhe der Gestehungskosten, der beim Entwurf von Hebezeugen
                              									namentlich von Seiten der Studierenden besondere Beachtung geschenkt werden sollte,
                              									hat der Verfasser wegen der durch die Nachkriegszeit geschaffenen Verhältnisse,
                              									dadurch Rechnung getragen, daß er in einem Anhange die am 1. November 1919 gültigen
                              									Löhne und Preise für Baustoffe gebracht hat. Da, wo für vergleichende Rechnungen in
                              									den einzelnen Abschnitte Preise angegeben sind, hat der Verfasser die in der
                              									vorhergehenden Auflage des Werkes aufgeführten beibehalten.
                           Das 763 Seiten umfassende Buch ist durchweg klar und fesselnd geschrieben –
                              									insbesondere auch der von Dipl.-Ing. Sierig und Dipl.-Ing. Bergner bearbeitete
                              									Abschnitt über den elektrischen Antrieb – und seine zahlreichen Abbildungen zeichnen
                              									sich durch eine bewunderungswürdige Schärfe und Uebersichtlichkeit aus.
                           Möge das vorliegende Buch, das sich dem bekannten Aumundschen Werke über Hebe- und
                              									Förderanlagen würdig anschließt, in der neuen Auflage den Kreis seiner Freunde
                              									erweitern.
                           Fritz Schmidt.
                           Nützliche Winke der
                                 										Einwanderer-Beratungsstelle der deutschen Kolonie in Rio de Janeiro von Dr.
                              									H. Hinden.
                           Natur und Lebensbedingungen in
                                 										tropischen und tropennahen Gebieten von Dr. K. Sapper, Auslandswegweiser
                              									Band 3.
                           Brasilien, von A. Bieler,
                              									Auslandswegweiser Band 4, sämtlich im Verlag L. Friedrichsen, Hamburg 1920.
                           In einer Zeit, in der sich viele nach einem neuem Wirkungskreise und nach einer neuen
                              									Heimat umsehen müssen, ist das Erscheinen der drei Schriften besonders zu begrüßen.
                              									Sie behandeln alle für den Auswanderer – vor allem nach dem lateinischen Südamerika
                              									– sich bietenden Möglichkeiten mit sachlicher Gründlichkeit und geben beachtenswerte
                              									Winke für Ausrüstung, Ansiedlung und weiteres Fortkommen. Mancher Leser wird
                              									vielleicht erträumte goldene Berge zusammensinken sehen; denn drüben gilt das leider
                              									bei uns vielfach etwas außer Kurs gekommene Wörtchen „Arbeit“ in verstärktem
                              									Maße, falls man eine geachtete Stellung erreichen will. Ein besonderer Vorzug ist
                              									gerade in der offenen Schilderung aller zu erwartenden Schwierigkeiten zu erblicken,
                              									und so werden die Schriften jeden Auswanderungslustigen vor wichtigen Entschlüssen
                              									zu ernsthafter Selbstprüfung seiner Fähigkeiten und – was bei dem derzeitigen
                              									Valutastand nicht zu vergessen ist – seiner materiellen Verhältnisse anregen.
                           Die ausgezeichneten Statistiken über Handel, Industrie und Landwirtschaft der
                              									Aufnahmeländer, die Hinweise auf die drüben bestehenden Organisationen und
                              									Auskunftsstellen für Einwanderer und viele andere Angaben werden allen Beteiligten
                              									wertvolle Dienste leisten.
                           Dr.-Ing. Busse R.-Bmstr.
                           Ein neues Prinzip für Dampf- und
                                 										Gasturbinen. Von Prof. Dr. Konrad Baetz. Mit 24 Abbildungen im Text und
                              									einer Tafel. Verlag von Otto Spamer, Leipzig, 1920. Preis geh. Mk. 12.– dazu 40 v.
                              									H. Teuerungszuschlag.
                           Das schmale Heft stellt allerdings keine leichte Lektüre dar, aber der Inhalt
                              									desselben ist außerordentlich anziehend für jeden Ingenieur, der den Fortschritt der
                              									Technik verfolgt. Der Verfasser geht auf dem Sondergebiet des Turbinenbaues ganz
                              									eigene Wege. Der Grundgedanke des neuen Verfahrens zur Umsetzung von Wärme in
                              									mechanische Arbeit mit Hilfe von Dampf- oder Gasturbinen ist, die Wirkungsweise der
                              									Kolbenmaschine und der Turbine in einer neuartigen Maschine zu vereinigen, deren
                              									Grundform durch das D. R. P. Nr. 280083 geschützt ist.
                           Die vom Verfasser an der Ingenieurschule in Schanghai gebaute Versuchsturbine wird
                              									ausführlich beschrieben und über Versuche mit dieser berichtet. Die Versuche mit der
                              									Erstausführung haben noch nicht befriedigt. Weitere Versuche mit konstruktiv
                              									verbesserter Maschine sind notwendig, um hier Erfolge zu erreichen und den vom
                              									Erfinder erhofften hohen Wirkungsgrad zu erhalten. Da zur Zeit dem Bau von
                              									Gasturbinen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird, so wäre es zu wünschen, daß sich
                              									die Möglichkeit fände, die vom Verfasser angeregten und begonnenen Versuche in
                              									Deutschland fortzusetzen.
                           Wimplinger.
                           
                        
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
                           Dipl.-Ing. Herbert Kyser. Die elektrische
                              									Kraftübertragung. Erster Band. Die Motoren, Umformer und Transformatoren. Ihre
                              									Arbeitsweise, Schaltung, Anwendung und Ausführung. Zweite, umgearbeitete und
                              									erweiterte Auflage. Mit 305 Abb. Berlin 1920. Julius Springer. Preis geb. Mk.
                              									50.–.
                           Dr.-Ing. Rudolf Sauger. Der Eisenbeton, seine
                              									Berechnung und Gestaltung. Vierte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 416
                              									Abb. Stuttgart 1920. Alfred Kröner, Verlag. Preis geh. Mk. 24.–, geb. Mk. 30.– und
                              									Teuerungszuschlag.
                           Fischers Taschenbuch für Feuerungstechniker. 8.
                              									Auflage. Vollständig neu bearbeitet von Fr. Hartner.
                              									Stuttgart 1921. Alfred Kröner. Preis geh. Mk 12.–, geb. Mk. 16.– und
                              									Teuerungszuschlag.
                           Walter Bucerius. Raumheizung und Feuerungstechnik mit
                              									besonderer Berücksichtigung der Ofenheizung. 1. Teil: Die Vorgänge bei der
                              									Wärmeerzeugung und Wärmeabgabe. Sonderabdruck aus der Badischen Gewerbe- und
                              									Handwerkerzeitung. Karlsruhe i. B. 1920. G. Braunsche Hofbuchdruckerei u.
                              									Verlag.
                           Dr.-Ing. Hans Polster. Sammlung Göschen. Kinematik. Mit
                              									76 Abb. Zweite Auflage. Berlin und Leipzig 1920. Walter de Gruyter & Co. Preis
                              									Mk. 2.10 und 100 % Verlegerteuerungszuschlag.
                           Friedrich Paur. Heimkultur-Stampfbau. Der neue
                              									Volksbeton als Heimstätten- und Volksbauweise der Zukunft. (Heimstättenbau). 2 Teile
                              									mit 500 Abb. 7. verbesserte Auflage. Wiesbaden. Heimkultur-Verlag. Preis Mk. 9.–,
                              									geb. Mk. 13.50.
                           Prof. G. Volquardts. Feldmessen und Nivellieren.
                              									Anleitung für die Prüfung und den Gebrauch der Meßgeräte bei einfachen Längen- und
                              									Höhenmessungen. Vierte, verbesserte und vermehrte AuflageAnflage. Mit 56 Abb. Leipzig und Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 2.40 und
                              									100 % Teuerungszuschlag.
                           Prof. H. Knauer. Erd- und Straßenbau. Dritte,
                              									völlig umgearbeitete und vermehrte Auflage. Mit 205 Abb. Berlin und Leipzig 1920. B.
                              									G. Teubner. Preis geb. Mk. 11.– und 100 % Teuerungszuschlag.
                           Architekt M. Gebhardt. Der Umbau. Eine Anleitung zu
                              									Umbauten und Wiederherstellung an Gebäuden aller Art. Mit 38 Abb. Leipzig und Berlin
                              									1920. B. G. Teubner. Preis geb. Mk. 2.80 und 100 % Teuerungszuschlag.
                           Prof. August Göbel und O.
                                 										Henkel. Grundzüge des Eisenhochbaues. (Eisenkonstruktion). Kurzgefaßtes
                              									Lehr- und Nachschlagebuch für in der Praxis stehende Techniker und angehende
                              									Ingenieure in zwei Teilen. Vierte, umgearbeitete und vermehrte Auflage. Berlin 1920.
                              									B. G. Teubner. Preis geb. 9.60 und 100 % Teuerungszuschlag.
                           Prof. Friedrich Fresow. Wasserbau. Leitfaden für Praxis
                              									und Schule. Leipzig und Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 8.60 und 100 %
                              									Teuerungszuschlag.
                           Architekt Claus Busse. Bürgerliche Baukunde und
                              									Baupolizei. Leitfaden für die Hand des Bautechnikers. Mit 217 Abb. Leipzig und
                              									Berlin 1920. B. G. Teubner. Preis Mk. 4.80 und 100 % Teuerungszuschlag.
                           Dr. Ing. e. h. G. Dettmar. Die Beseitigung der
                              									Kohlennot. Unter besonderer Berücksichtigung der Elektrotechnik. Berlin 1920. Julius
                              									Springer. Preis Mk. 10.–.
                           Dipl.-Ing. August Boshart. Sammlung Göschen.
                              									Straßenbahnen. Mit 72 Abb. Zweite, verbesserte Auflage. Berlin und Leipzig 1920.
                              									Walter de Gruyter & Co. Preis Mk. 2.10 und 100 %
                              									Verlegerteuerungszuschlag.
                           Dipl.-Ing. Emil Treiber. Sammlung Göschen.
                              									Gießereimaschinen. Mit 69 Abb. Zweite, umgearbeitete Auflage. Berlin u. Leipzig 1920. Walter de
                              									Gruyter & Co. Preis. Mk. 2.10 und 100 % Verlegerteuerungszuschlag.
                           Prof. Dr.-Ing. Jul. Schenk. Zur Reform des Unterrichts
                              									des Maschinenbauwesens an den Technischen Hochschulen. München und Berlin 1920. R.
                              									Oldenbourg. Preis geh. Mk. 2.40.
                           Prof. Martin Grübler. Lehrbuch der Technischen
                              									Mechanik. Dritter Band. Dynamik starrer Körper. Mit 77 Abb. Berlin 1921. Julius
                              									Springer. Preis Mk. 24.–.
                           Dr.-Ing. H. Jordan. Die drehbare Trockentrommel für
                              									ununterbrochenen Betrieb. Mit 25 Abb. (Sonderdruck aus Chemische Apparatur 1920).
                              									Leipzig 1920. Otto Spamer. Preis geh. Mk. 6.50 und 40 %
                              									Verlags-Teuerungszuschlag.
                           Dr. Ing. e. h. Max Förster. Repititorium für den
                              									Hochbau 3. Heft. Grundzüge der Eisenkonstruktionen des Hochbaues. Für den Gebrauch
                              									an Technischen Hochschulen und in der Praxis. Mit 283 Abb. Berlin 1920 Julius
                              									Springer. Preis geh. Mk. 18.–.
                           Hermann Zipp, Ingenieur. Kollegienhefte Band X und
                              									XIII. Herausgegeben von Prof. Dr. Foehr. Grundzüge der Elektrotechnik. Erster und
                              									zweiter Teil. Leipzig 1920. S. Hirzel. Preis des Bandes geb. Mk. 24.–.
                           A. Gramberg. Technische Messungen bei
                              									Maschinenuntersuchungen und zur Betriebskontrolle. Vierte, vielfach erweiterte und
                              									umgearbeitete Auflage. Mit 326 Abb. Berlin 1920. Preis geb. Mk. 64.–.
                           Dr. M. v.Schwarz. Legierungen. Mit 45 Abb. Sonderabdruck aus
                              									Chemische Technologie der Neuzeit. Zweite Auflage. Herausgegeben von Prof. Dr. Franz
                              									Peters. Charlottenburg. Stuttgart 1920. Ferdinand Enke. Preis geh. Mk. 16.–.
                           Enke's Bibliothek für Chemie und Technik unter
                                 										Berücksichtigung der Volkswirtschaft. Herausgegeben von Prof. Dr. L.
                              									Vaning. I. Band: Dr. Heinrich Puchner Der Torf. Mit 85 Abb. Stuttgart 1920.
                              									Ferdinand Enke. Preis geh. Mk. 40.–.
                           Dr. Fritz Schmidt. Wirtschaftlichkeit in technischen
                              									Betrieben, insbesondere der Kraftanlagen. Mit 16 Abb. Berlin und Leipzig 1921.
                              									Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. Preis geh. Mk.
                              									11.–.
                           Prof. Dr. Viktor Pöschl. Stoff künde. Einführung
                              									in die Waren, insbesondere in die Chemikalienkunde. Mit 148 Abb. Leipzig 1919. G. A.
                              									Glockner. Preis geb. Mk. 20.–.
                           Prof. Dr. F. Niethammer. Die Elektromotoren, ihre
                              									Arbeitsweise und Verwendungsmöglichkeit. (Sammlung Göschen). II. Kommutatormotoren.
                              									Mechanischer Aufbau. Wirtschaftlichkeit. Mit elektrischen Anlagen verknüpfte
                              									Gefahren. Mit 48 Abb. Berlin und Leipzig 1920. Walter de Gruyter & Co. Preis
                              									geh. M. 2.10 u. 100 % Teuerungszuschlag.
                           Oberingenieur K. A.
                              									Weniger. Die Herstellung von Asbestpappe und
                              									Asbestpapier. Mit 48 Abb. Wien und Leipzig 1920. A. Hartlebens Verlag. Preis geh.
                              									Mk. 10.– und 20 % Verlagszuschlag.
                           Prof. Dr.-Ing. Alfred Grotte. Reformvorschläge für
                              									Grundriß und Aufbau von Mietshäusern. 9 Aufsätze mit 34 Abb. Verlas Paul Steinke.
                              									Breslau. Preis Mk. 6.–.
                           Robert Henseling. Sternbüchlein 1921. Mit einer
                              									zweifarbigen Planetentafel und 41 Abb. Stuttgart 1921. Franckh'sche Verlagshandlung.
                              									Preis Mk. 5.20.
                           Deutscher Ausschuß für Eisenbeton Heft 47. Verlag
                              									Wilhelm Erbst & Sohn. Berlin. Mk. 14.–.
                           Desgl. Heft 46. Preis Mk. 16.–
                           Hilfsbuch für den Bergingenieur im Laboratorium von
                              									Bergdirektor K. Croy. Mit 35 Abb. Wien und Leipzig 1920. A. Hartlebens Verlag. Preis
                              									geh. Mk. 10.– und 20 % Verlagszuschlag.
                           Dr. Johannes Behr. Der deutsche Graphit und seine
                              									wirtschaftliche Bedeutung. Sonderabdruck aus Nr. 1–5 der Gießerei-Zeitung.
                           Robert Otzen. Praktische Winke zum Studium der Statik
                              									und zur Anwendung ihrer Gesetze. Ein Handbuch für Studierende und praktisch tätige
                              									Ingenieure. Dritte Auflage. Mit 125 Abb. Berlin und Wiesbaden 1921. Preis geh. Mk.
                              									20.–, geb. Mk. 24.–.
                           Dr.-Ing. Josef Krebitz. Schaulinien zur
                              									wirtschaftlichen Bestimmung exzentrisch belasteter Rechteck-Querschnitte aus
                              									Eisenbeton Graz-Wien-Leipzig 1921. Leuschner & Lubensky. Preis geh. Mk.
                              									10.–.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336