| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 100 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           Die
                                 										Gleichstromdampfmaschine. Von J. Stumpf. Zweite Auflage 1921. R.
                              									Oldenbourg. München. 305 Seiten. Preis geb. 75 Mk.
                           Als die erste Auflage des Buches von Prof. Stumpf im Jahre 1911 erschien, hatte die
                              									Gleichstromdampfmaschine noch schwer für ihre Anerkennung und Einführung zu kämpfen.
                              									Auch war noch manches im Wesen der Gleichstromdampfmaschine nicht genügend geklärt,
                              									sodaß manche ursprüngliche Ansicht im Laufe der Zeit geändert werden mußte. Die zehn
                              									Jahre haben aber genügt, um der Gleichstromdampfmaschine eine gesicherte Stellung zu
                              									verschaffen. Es gibt heute fast keine größere Dampfmaschinen-Fabrik, die keine
                              									Gleichstromdampfmaschinen baut. In allen Kulturländern der Welt ist sie
                              									eingebürgert; sogar in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, die im
                              									Dampfmaschinenbau sonst ziemlich rückständig sind, findet sie mehr und mehr Anhänger
                              									und Erzeuger. Das Wesen der Gleichstromdampfmaschine ist inzwischen auch vollkommen
                              									geklärt. Diese Tatsachen sind mitbestimmend für den Aufbau des vorliegenden
                              									Buches.
                           Nach Aufzählung der sämtlichen bei einer Dampfmaschine auftretenden sieben Schäden
                              									werden Konstruktionsregeln für die Gleichstromdampfmaschine aufgestellt, zur
                              									Erzielung des Geringstwertes von jedem der sieben Schäden. Die Zergliederung der
                              									Verluste einer Dampfmaschine ist an und für sich schon lehrreich; sie ist
                              									scharfsinnig und eingehend durchgeführt. Vollkommen neu in der
                              									Dampfmaschinenliteratur sind die Untersuchungen über den „Einfluß des Volumens
                                 										des schädlichen Raumes auf den theoretischen Dampf verbrauch (Raumschaden)“,
                              									über den „kritischen Gegendruck“ und über „Die Verluste durch
                                 										Drosselung“. Diese Untersuchungen werden die besondere Aufmerksamkeit nicht
                              									nur der Gleichstromdampfmaschinenbauer, sondern aller Dampfmaschinen-Fachleute
                              									erregen. Mit großem Aufwand an theoretischem Rüstzeug gründlich durchgeführt,
                              									liefern sie wichtige praktische Ergebnisse, die eingehend erläutert werden.
                              									Insbesondere werden praktische Konstrukteure ihre Freude haben an den Ergebnissen
                              									der Untersuchung über „Die Verluste durch Drosselung“, da ihnen hier zum
                              									erstenmal wissenschaftlich begründete Unterlagen zur Bemessung der Ein- und
                              									Auslaßquerschnitte bei Dampfmaschinen gegeben werden. Die alte Radingersche
                              									Faustformel erhält hier eine gründliche Abfuhr. Neu ist ferner die Untersuchung
                              									des Verlustes durch unvollständige Expansion, sowie die Vorschläge zu dessen
                              									Behebung.
                           An Hand einer Fülle von durchgeführten Maschinen wird dann die Anwendung des
                              									Gleichstromprinzips bei Betriebsmaschinen, Walzenzugs- und Fördermaschinen,
                              									Arbeitsmaschinenantrieben, Lokomobilen, Lokomotiven, Schiffsmaschinen usw.
                              									beschrieben. Die Menge der beschriebenen Maschinen beweist die Verbreitung, die die
                              									Gleichstrommaschine in allen Ländern gefunden hat. Zum Schluß wird die neueste
                              									Erfindung von Prof. Stumpf beschrieben, die Gleichstromdampfmaschine mit
                              									Tellerventil und Steuerwelle mit doppelter Drehzahl. Die Einfachheit dieser
                              									Konstruktion, die Vorzüge des bei allen Betriebsverhältnissen absolut dichten
                              									Tellerventils, die durch, letzteres ermöglichte Dampfersparnis sind so verblüffend,
                              									daß diese Maschine als der Gipfel der Entwicklung der Gleichstromdampfmaschine
                              									bezeichnet werden kann. Eine schone Beigabe ist ein am Anfang des Buches gebrachtes
                              									Gedicht „Der Kampf der Elemente“ von J. A. Stumpf, abgedruckt aus der
                              									Zeitschrift „Chaos“ aus dem Jahre 1831, das die Wirkungsweise der Wattschen
                              									Maschine in poetischer Form beschreibt.
                           Aeußere Ausstattung, Druck, Abbildungen sind geschmackvoll und vorzüglich.
                           Das Buch ist eine wertvolle Bereicherung unserer Dampfmaschinen-Literatur und kann
                              									jedem Fachmann nur dringend empfohlen werden.
                           Mrongovius.
                           Statik. Leitfaden für den
                              									Unterricht an Baugewerkschulen und verwandten technischen Lehranstalten von A.
                              									Schau, Gewerbeschulrat und Regierungsbaumeister, Direktor der staatl.
                              									Baugewerkschule in Essen. Teil lila. Für die Hochbauabteilungen. Mit 238 Abb. im
                              									Text. Verlag und Druck von B. G. Teubner, Leipzig-Berlin 1921. Preis kart. M.
                              									6,80.
                           Das vorliegende Buch über „Statik“, für die Hochbauabteilungen der preußischen
                              									Bauschulen und verwandte technische Lehranstalten bestimmt, behandelt in
                              									leichtverständlicher Weise die Berechnung der Kragträger (Balkon- und Erkerträger
                              									der verschiedensten Anordnungen), die der durchlaufenden Gelenkträger (Gerberträger)
                              									und der eingespannten Träger auf 2 Stützen. Der II. Abschnitt ist weiteren
                              									Anwendungen der Biegungslehre gewidmet, so der Berechnung der Auflagerplatten von Trägern, Säulen,
                              									Stützenfüßen und Stützenköpfe. Der III. und IV. Abschnitt bringt die
                              									Rechengrundlagen bei Doppelbiegung, bei Biegung und Druck bzw. Biegung und Zug, bei
                              									exzentrischer Druck- und Zugbelastung während die 3 folgenden Kapitel die
                              									Druckverteilung im Mauerwerk und die Berechnung der Spannungen mittels des Kerns
                              									(auch bei beliebig gestalteten Querschnitten) erläutern; ein Abschnitt lehrt die
                              									Berechnung der eisernen Treppen. Zum Schluß werden kurz einige Fälle aus dem Erd-
                              									und Wasserdruck besprochen.
                           Gleich den übrigen Werken von „Schau“ zeichnet sich auch dieses schlichte
                              									Büchlein über „Statik“ durch Klarheit und Einfachheit in Sprache und
                              									Darstellung des Stoffes bei voller wissenschaftlicher Durchdringung desselben aus.
                              									Die neuen preußischen Bestimmungen sind bei sämtlichen Berechnungen berücksichtigt,
                              									was manchmal selbst bei „höheren“ Werken über dasselbe Gebiet nicht der Fall
                              									ist. Das Studium des Buches kann daher den einschlägigen Fachkreisen bestens
                              									empfohlen werden.
                           Kaiserslautern.
                           Dipl.-Ing. Prof. Marx.
                           Die neuere Entwicklung des
                                 										Kohlenmarktes in Deutschland. Von Dr. H. Possberg. Veröffentlichung des
                              									Zentralverbandes der Kohlenhändler Deutschlands, E. V., 5. Berlin 1920. Verlag
                              									Deutsche Kohlenzeitung G. m. b. H. Berlin. 140 S.
                           Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung über die Entwicklung des
                              									Kohlenmarktes bis in die neueste Zeit hinein dar. Nach einer Betrachtung über die
                              									Bedeutung der Kohle in der Wirtschaftsentwicklung Deutschlands, werden die Ware, die
                              									Preisbildung, die Konjunkturverhältnisse, der Wettbewerb und die organisatorische
                              									Entwicklung in den Kohlenrevieren und im freien Handel betrachtet. Den Schluß bildet
                              									eine Zusammenstellung der Grundtendenzen in der Entwicklung des Kohlenmarktes
                              									während des Krieges. – Bei der Fülle der Probleme, die sich bei der Entwicklung des
                              									Kohlenmarktes abspielen, kann es sich natürlich nur um die Feststellung der großen
                              									Linien handeln. Dem Verfasser ist es gelungen, diese in klarer und knapper Form
                              									herauszuarbeiten, so daß dem Werk, das in heutiger Zeit infolge seiner Wichtigkeit
                              									hinsichtlich der Sozialisierungsfrage ganz besonders erhöhtes Interesse hat, weite
                              									Verbreitung gewünscht werden kann.
                           Wüster.
                           Feldmessen und Nivellieren. Von
                              									Prof. Volquardts. 4. verb. Auflage. B. G. Teubner, Leipzig 1919. Preis kart. 2,40 M.
                              									zuzüglich Teuerungszuschläge.
                           Die gebräuchlichsten Instrumente und Methoden der einfachen Feldmeßkunde werden in
                              									dem kleinen Werk erläutert und ihre Anwendungen an praktischen Beispielen gezeigt.
                              									Anleitungen zur Prüfung und Berichtigung der Meßgeräte sollen ferner dem Techniker
                              									die Vornahme einwandfreier Messungen ermöglichen. Zum Selbststudium und zum
                              									Unterricht an Baugewerkschulen ist das Buch recht geeignet.
                           Dr.-Ing. Busse.
                           Erd- und Straßenbau. Von Prof.
                              									Knauer. 3. völlig umgearb. Auflage. B. G. Teubner Leipzig. 1920. Preis geb. 11,– M.
                              									zuzüglich Teuerungszuschläge.
                           Im ersten Teil wird der Erdbau behandelt, wobei eingehende theoretische Betrachtungen
                              									und Vergleiche über die Kosten der verschiedenen Bodenförderarten angestellt werden,
                              									welche dem Buch einen besonderen Wert vor vielen anderen geben. Es werden ferner die
                              									technischen Grundlagen für die Ausführung der Erdarbeiten (Herstellung von Dämmen
                              									und Einschnitten, Massenermittlung, Berechnung der Erdmengen) besprochen. Der zweite
                              									Teil ist dem Straßenbau gewidmet. Nach einer einleitenden Betrachtung über Zugkraft
                              									und Zugwiderstand bringt der Verfasser die Grundzüge der Linienführung der Straßen
                              									und geht dann auf eigentliche Bauausführung über. Hier wäre es wünschenswert, auch
                              									die städtischen Straßen in den Kreis der Betrachtungen zu ziehen. Andernfalls würde
                              									der Titel des Buches deutlicher „Erd- und Landstraßenbau“ lauten müssen. Im
                              									übrigen ist die Darstellung des ganzen Stoffes vorbildlich zu nennen.
                           Dr-Ing. Busse.
                           Maschinenbau von Otto
                              									Stolzenberg, Charlottenburg, I. Band „Werkstoffe und ihre Bearbeitung auf warmem
                              									Wege“. 177 Seiten mit 255 Abb. II. Band „Arbeitsverfahren“. 315 Seiten mit 750 Abb.
                              									B. G. Teubner, Leipzig 1920/1921.
                           In den vorliegenden Büchern haben wir, ein Werk vor uns, das bisher im Unterrichte
                              									der Fortbildungsschulen fehlte. Es zeigt eine sichere Beherrschung des Stoffes und
                              									läßt erkennen, daß der Verfasser neben seiner Lehrtätigkeit sich auch eingehend mit
                              									dem modernen Arbeitsverfahren der Werkstätte beschäftigt, wozu er als früherer
                              									Leiter der Löwe-Werkschule vollauf Gelegenheit hatte. Das Buch ist daher direkt aus
                              									der Praxis des Maschinenbaues geschrieben und dürfte seinen Zweck, den Fachlehrern
                              									ein Leitfaden zu sein, vollkommen erfüllen. Das Werk ist weiter auch für die
                              									seminaristisch vorgebildeten Gewerbelehrer bestimmt, die beispielsweise an
                              									Fortbildungsschulen, wo von ihnen der gesamte Unterricht zu erteilen ist, tätig
                              									sind. (Hoffentlich wird sich allerdings mehr und mehr erreichen lassen, daß der
                              									seminaristisch vorgebildete Berufslehrer, der den berufskundlichen Stoff vielfach
                              									nur aus den Büchern kennt, durch den Fachmann ersetzt werden kann. Der aus dem
                              									Seminar hervorgegangene Berufslehrer wird natürlich schwerlich über das hinaus gehen
                              									können, was ihm im Buche geboten wird.) Zum ersten Mal gegenüber anderen Werken, die
                              									dasselbe Gebiet behandeln, gibt der Verfasser noch einen Ueberblick über das
                              									Wichtigste aus der Materialprüfung, was ich für einen Vorzug des Werkes halte, da
                              									die Materialprüfung, insbesondere die technologischen Proben, auf die vielleicht
                              									noch näher eingegangen werden müßte, ein wichtiges Hilfsmittel der Werkstatt ist. Es
                              									wäre wohl zweckmäßig, wenn in diesem Kapitel die Pohlmeyermaschine durch eine andere
                              									Materialprüfungsmaschine ersetzt werden könnte, welche in ihrem Schema, insbesondere
                              									der Anordnung der Kraftmessung übersichtlicher wäre. Gegenüber dem ausführlich
                              									gehaltenen Kapitel „Das Messen“, ist in anderen Abschnitten, z.B. über
                              									Reibahlen, zu wenig gesagt worden. Ob der abgebildete Umlaufzähler viel benutzt
                              									wird, bezweifle ich. Zweckmäßiger wäre das Bild eines
                              									Schnittgeschwindigkeitsmessers. Ferner möchte ich dem Verfasser zu überlegen geben,
                              									ob nicht das Hobeln vor dem Drehen behandelt werden könnte, da der Vorgang der
                              									Spanabnahme, die Erklärung der Winkel an der Werkzeugschneide, das Berechnen der
                              									Arbeitszeiten usw. sich an der gradlinigen Arbeitsweise der Hobelmaschinen leichter
                              									klar machen lassen, als es an der rotierenden Bewegung der Drehbank möglich ist.
                              									Wünschenswert wäre auch schließlich, wenn auf Materialien, die in anderen Berufen
                              									der Metalltechnik bearbeitet werden, eingegangen würde. Zum Beispiel ist von den
                              									Edelmetallen nur das Platin angeführt, von den Legierungen fehlt das Neusilber, und
                              									schließlich sind die Isoliermaterialien überhaupt nicht erwähnt. Da nun in kleineren
                              									Städten der Unterricht für Maschinenbauer und Elektrotechniker gemeinsam, ja häufig
                              									die Metallarbeiterberufe in derselben Klasse vereinigt sind, so sollte hierauf doch
                              									Rücksicht genommen werden. Diese Erweiterung dürfte kaum erheblich sein, aber doch
                              									das Werk noch besser abrunden.
                           Der Inhalt des Werkes ist der folgende:
                           I. Band
                           
                              I. Uebersicht über die in Maschinenfabriken gebrauchten
                                 										Rohstoffe und Hilfsstoffe.
                              II. Das Eisen
                              III. Andere Metalle
                              IV. Legierungen
                              V. Die wichtigsten Hilfsmittel
                              VI. Das Wichtigste aus der Materialprüfung.
                              
                           II. Band
                           
                              I. Das Messen und die Messwerkzeuge
                              II. Das Anreißen
                              III. Biegen
                              IV. Ziehen, Treiben, Drücken
                              V. Die Spanbildung und das Trennen durch Meißeln, Sägen,
                                 										Scheren, Stanzen, Lochen
                              VI. Feilen, Schaben, Räumen
                              VII. Drehen
                              VIII. Schleifen
                              IX. Fräsen
                              X. Bohren, Senken, Reiben,
                              XI. Hobeln und Stoßen
                              XII. Zusammenstellungsarbeiten
                              XIII. Arbeiten zur Verschönerung und Erhaltung der
                                 										Werkstücke.
                              
                           Aeußerlich macht das Werk einen recht guten Eindruck, die Bilder und Skizzen sind in
                              									großer Anzahl vorhanden und klar und sauber wiedergegeben. Es ist dem Verfasser aufs
                              									glücklichste gelungen, neben der gemeinverständlichen Darstellung auch das Warum zu
                              									geben. Das Buch dürfte sich übrigens nicht nur für den Lehrerkreis der
                              									Gewerbeschulen eignen, sondern wird auch für den Kaufmann, den Juristen, den
                              									Volkswirt und andere, die in der Industrie tätig sind oder sich für die Technik
                              									interessieren, eine gute Einführung in die Technologie des Maschinenbaues sein. Sehr
                              									zu begrüßen wäre es allerdings, wenn das Werk in den Kreisen der Lehrlinge
                              									Verbreitung finden konnte. Leider steht hier der hohe Preis dem Wunsche wohl
                              									hinderlich im Wege; jedoch als Prämie oder Geschenk für Lehrlinge, ist es jedenfalls
                              									sehr gut geeignet. Hoffentlich wird sich der demnächst erscheinende dritte Band
                              									diesen beiden in gleicher Weise anschließen.
                           Leipzig.
                           Prof. Dr.-Ing. Wilke.
                           Die Kompressions-Kältemaschine.
                              									Der „Nasse“ und „Trockene“ Gang der Kompressions-Kältemaschine von Dr.-Ing. W.
                              									Koeniger. Mit 66 Abb., 2 Tafeln und 8 Diagrammtafeln. München und Berlin 1921. R.
                              									Oldenbourg, Preis geh. 30 M., zuzüglich Sortiments-Teuerungszuschlag.
                           Das vorliegende ausführliche Werk ist der Hauptsache nach bereits vor dem Kriege
                              									entstanden und 1914 als Dr.-Ing.-Dissertation verwendet worden. Auch in der Z. f. d.
                              									ges. Kälteindustrie sind bereits größere Teile zum Abdruck gelangt. Nachdem die am
                              									meisten verbreiteten Ammoniakkältemaschinen bereits eingehend untersucht wurden, war es
                              									auch sehr zweckmäßig, Versuche an der Schwefligsäure-Maschine bei verschiedenem
                              									Zustande des Dampfes vor Eintritt in den Kompressor auszuführen. Hierzu diente eine
                              									Kältemaschinenanlage der Technischen Hochschule Berlin. Der Zweck dieser Versuche
                              									war, festzustellen, welche Ursachen das Abweichen von dem Verhalten des mit
                              									adiabatischer Verdichtung arbeitenden Kompressors bedingen. Der Verfasser hält für
                              									die Untersuchung. von Kältemaschinen das i-s-Diagramm für geeigneter, als das mehr
                              									bekannte T-s-(Temperatur-Entropie)-Diagramm.
                           Wie der Verfasser angibt, ist das Buch in erster Linie für Studierende bestimmt, um
                              									ihnen Kenntnisse der Theorie der Kältemaschinen zu vermitteln. Für den in der Praxis
                              									stehenden Fachingenieur ist der Anhang von besonderer Wichtigkeit. Dieser gibt ihm
                              									die Mittel, Kältemaschinenanlagen schnell und sicher zu berechnen und Versuche
                              									auszuwerten.
                           Ein Buch, wie das vorliegende, das den Stoff von einem hoher gelegenen Standpunkte
                              									aus betrachtet und ihn sehr umfassend behandelt, wird sicher in den beteiligten
                              									Fachkreisen mit größter Aufmerksamkeit beachtet werden. Der Verlag hat außerdem das
                              									Buch mit großer Sorgfalt ausgestattet.
                           Wimplinger.
                           Fehlands Ingenieur-Kalender 1921.
                              									Für Maschinen- und Hütten-Ingenieure. Von Oberbaurat F. Freytag †. In 2 Teilen.
                              									Berlin Julius Springer 1921.
                           Gegenüber der vorjährigen Ausgabe sind in der vorliegenden die Listen für die
                              									Gewichte der Drähte nach der deutschen Millimeterdrahtlehre, für flußeiserne Rohre,
                              									für Triebwerksdrahtseile, Kran- und Aufzugsseile, sowie biegsame Flaschenzugseile
                              									aufgenommen. Ferner ist das Werk durch die Gewindenormen, die mittleren
                              									Schnittgeschwindigkeiten bei Werkzeugmaschinen und Erörterungen über Schneidstähle
                              									erweitert. Schließlich sind die Gebührenordnungen nach dem neuesten Stande ergänzt
                              									worden. Der Fehlandsche Kalender ist dem Ingenieur längst ein unentbehrliches
                              									Nachschlagewerk geworden. Auch in der vorliegenden dauerhaft gebundenen Ausführung
                              									kann er nur empfohlen werden.
                           Dr. W.
                           Die Rauchplage und
                                 										Brennstoffverschwendung und deren Verhütung von Ingenieur A. Dosch. Dr. Max
                              									Jänecke, Hannover 1920.
                           Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, rein beschreibend in ausführlicher Weise
                              									alle die Mittel anzugeben, die zur Verhütung der Rauchplage und
                              									Brennstoffverschwendung dienen. Das sehr sorgfältig ausgearbeitete Buch zerfällt in
                              									acht Kapitel: Allgemeine Feststellungen, Feuerung für gasförmige Brennstoffe,
                              									Feuerung für flüssige Brennstoffe, Feuerung für Kohlenstaubfeuerung, Feuerung für
                              									feste Brennstoffe, Ist es nach unseren heutigen Kenntnissen möglich, rauchfrei zu
                              									verbrennen? Beobachtung und Feststellung der Rauchstärke, die wirtschaftliche
                              									Verbrennung.
                           Die Beschreibung der einzelnen Feuerungen und Apparate ist klar und leicht
                              									verständlich ausgeführt. Sie gründet sich vielfach auf die Patentliteratur.
                              									Auffallend kurz wird die flammenlose Gasfeuerung behandelt, auch der Abschnitt über
                              									Feuerung für flüssige Brennstoffe beschränkt sich auf kurze Ausführungen. Die
                              									Vorrichtungen der rauchlosen Verbrennung bei Lokomotiven hat der Verfasser außerhalb
                              									des Kreises seiner Betrachtungen gelassen.
                           Der rührige Verlag hat alles getan, das Werk nach bestem Können auszugestalten. Druck
                              									und Papier sind gut, die Abbildungen sind hübsch ausgeführt. Das Buch kann allen
                              									Fachgenossen, die sich über die Theorie und den Bau von Heizvorrichtungen mit
                              									geringer Rauchentwicklung unterrichten wollen, sehr empfohlen werden. Für solche
                              									wird das Werk von bleibendem Werte sein.
                           Wimplinger.
                           Leitfaden der Baustofflehre für
                                 										Baugewerkschulen und verwandte bautechnische Fachschulen. Von
                              									Jessen-Girndt. Sechste, umgearbeitete Auflage. B. G. Teubner, Leipzig-Berlin, 1920.
                              									Preis kart. 6,80 M. und 100 Prozent Teuerungszuschlag.
                           Das in der vorliegenden Auflage 130 Textseiten mit 126 Abbildungen umfassende Heft
                              									ist ein an allen bautechnischen Lehranstalten benutztes Unterrichtsbuch, daß bei
                              									jeder Neuauflage eine Reihe wertvoller Zusätze und Verbesserungen erfährt. Immerhin
                              									könnten wohl an einzelnen Stellen noch genauere Zahlenangaben gemacht werden; z.B.
                              									vermißt der Berichterstatter bei den wasserdichtenden Zusätzen zum Zement die Angabe
                              									der zweckmäßigen Menge.
                           Eine besondere Empfehlung des Buches erübrigt sich; betont sei, daß die neueren
                              									sparsamen Bauweisen und ihre Baustoffe eingehend berücksichtigt worden sind.
                           Stephan.
                           Fliegerkraftlehre. Von Otto
                              									Wiener. Leipzig 1920. S. Hirzel. Preis geb. 32 Mark.
                           Die vorliegende Schrift ist eine ausführliche Zusammenfassung von Vorträgen, die der
                              									Verfasser im Verlaufe des Krieges an den Fliegerschulen Leipzig-Lindenthal und
                              									Leipzig-Mockau gehalten hat. Sie will den angehenden Flieger sowie jedermann, der an
                              									der Entwickelung des Flugwesens Anteil nimmt, in leicht verständlicher Weise in
                              									die Luftkraftlehre einführen. Dieser Zweck wurde im wesentlichen erreicht. In
                              									Rücksicht auf eine unzureichende fachwissenschaftliche Vorbildung mancher Leser ist
                              									die mathematische Darstellung tunlichst beschränkt worden. Auch war der Verfasser
                              									bemüht, Ausdrücke, die in theoretischen Abhandlungen üblich sind, nach Möglichkeit
                              									zu verdeutschen. Aber nicht nur dem Praktiker, sondern auch dem Wissenschaftler, der
                              									eine schnell faßliche Einführung in die Aerodynamik sucht, dürfte das Werk
                              									willkommen sein. Dessen Wert wird dadurch gesteigert, daß die Führer der oben
                              									genannten Fliegerschulen mit Anregungen und Ratschlägen die Abfassung der Schrift
                              									unterstützten. Deren weite Verbreitung scheint daher im Interesse des deutschen
                              									Flugwesens erwünscht.
                           Schmolke.
                           Naturwissenschaften, Mathematik und
                                 										Medizin im klassischen Altertum. Von J. L. Heiberg. 2. Auflage. Sammlung: Aus Natur und Geisteswelt; Verlag von B. G.
                              									Teubner in Leipzig und Berlin 1920. Preis kart. 2,80 Mark; geb. 3,50 Mark,
                              									Teurungszuschlag 100 v. H.
                           Das Büchlein ist nach der Absicht seines Verfassers recht geeignet, das Bild, das
                              									sich weite Kreise in einseitiger Schätzung der rein künstlerischen und
                              									schöngeistigen Leistungen des klassischen Altertums zurechtgemacht haben, wesentlich
                              									zu ergänzen durch eine überaus sachkundige und fleißige zusammenfassende Darstellung
                              									der unvergänglichen Leistungen der Alten auf vielen Gebieten der
                              									Naturwissenschaften, der Mathematik und der Medizin. Beginnend mit der jonischen
                              									Naturphilosophie zeigt er die Entwickelung der einzelnen Wissenschaftszweige im
                              									Laufe der Jahrhunderte griechischer und römischer Geschichte bis zum Ausgang des
                              									Byzantinischen Reiches.
                           Der Leser wird nur immer wieder bedauern, daß dem Verfasser in dem Rahmen dieser
                              									Sammlung ein doch nur zu beschränkter Raum zur Verfügung steht, um der fesselnden
                              									Aufgabe ganz gerecht werden zu können; und Heiberg hat
                              									sich den besondern Dank derer erworben, die, von der dargereichten Fülle des Stoffes
                              									und der Gedanken angeregt, den Wunsch nach eingehenderem Studium mancher Sonderfrage
                              									verspüren, indem er am Schlusse des Werkchens eine ausgezeichnete Buchübersicht
                              									sowohl der „Quellennachweise der Spezialliteratur“ wie auch eine Aufführung
                              									der „Hauptwerke über die Geschichte der einzelnen Fachwissenschaften“
                              									anfügte.
                           Dipl.-Ing. Heilmann
                           Ueber das Aufzeichnen der
                                 										Entropiediagramme des Wasserdampfes. Von A. Bantlin, Prof. des
                              									Maschineningenieurwesens an der technischen Hochschule Stuttgart. Stuttgart 1921.
                              									Konrad Wittwer. Preis gebunden 38 Mark.
                           Als Unterlagen für die vorliegenden Entropietafeln wurden die Dampftabellen von
                              									Schule, die Gleichung von Dieterici für die spezifische Wärme des Wassers, die cp-Isobaren von Knoblauch und Winkhausund die
                              									Zustandsgleichung von Linde benutzt. Der Verfasser läßt die bildlichen Dartellungen
                              									in anschaulicher Form vor den Augen des Lesers entstehen, als welcher in erster
                              									Linie der Studierende einer technischen Hochschule gedacht ist. Dieser dürfte daher
                              									zweifellos beim Studium des Werkes rasch die Scheu vor dem Begriffe der Entropie
                              									verlieren, die leider bei vielen Maschinenbaubeflissenen vorhanden ist. Die Tafeln
                              									umschließen hinsichtlich Druck und Temperatur das technisch wichtige Gebiet, welches
                              									gegenwärtig durch Versuche als hinreichend erforscht gelten kann. Der vorzüglich
                              									ausgestatteten, geistvollen Schrift ist die weiteste Verbreitung zu wünschen. Jedem,
                              									der Anteil an der Entwicklung der Thermodynamik nimmt, wird ihre Lektüre ein großer
                              									Genuß sein. Die Preisstellung ist in Rücksicht auf die beigegebenen Tafeln
                              									keinesfalls als zu hoch zu bezeichnen.
                           Schmolke.
                           Grundzüge der Eisenkonstruktionen des
                                 										Hochbaues. Von Professor Dr.-Ing. E. h. Max Foerster, Geheimer Hofrat.
                              									Berlin. Julius Springer 1920. Preis 18 Mark.
                           Das vorliegende 3. Heft „des Repetitorium für den Hochbau“ behandelt vor
                              									alllem „Konstruktive Fragen des Eisenhochbaues“, wie solche für den
                              									Architekten von Belang sind. Weitgespannte Hallenbauten und Bogendächer werden
                              									demgemäß nicht besprochen.
                           Verfasser bringt den Stoff in 6 Kapiteln unter. Der 1. Abschnitt enthält Angaben über
                              									die verschiedenen Eisensorten, sowie die zulässige Beanspruchung der Baustoffe nach
                              									den neuesten „Preußischen Hochbauvorschriften“ vom 24. 12. 19; der 2.
                              									Abschnitt bespricht die Verbindungsmittel der Eisenkonstruktionen (Nieten, Schrauben
                              									und Bolzen), während in den folgenden Kapiteln die eisernen Säulen, die einfachen
                              									Träger und einfachen eisernen Dachbinder, sowie die Treppen behandelt werden. An
                              									zahlreichen Beispielen wird die Anwendung der Formeln gezeigt, durch prächtige
                              									Figuren die bauliche Durchbildung der Konstruktionselemente erläutert.
                           Gerade durch diese Vorzüge wird auch dieser 3. Teil bei Lehrenden und Lernenden sich
                              									rasch Eingang verschaffen, aber auch für den in der Praxis schaffenden Architekten
                              									und Ingenieur dürften „die Grundzüge der Eisenkonstruktionen des Hochhauea“
                              									von Wert sein.
                           Dipl.-Ing. Professor Marx.
                           
                           Vorrichtungsbau,
                              									Bearbeitungsvorrichtungen und ihre Einzelelemente für die rationelle Serien- und
                              									Massenfabrikation von Richard Bussien und Ferdinand Friedrichs. Zweite durchgesehene und erweiterte
                              									Auflage. 216 Seiten mit 293 Abb. und 16 Tafeln. Berlin W. 1920. M. Krain. Preis geh.
                              									16.– Mark, geb. 22.– Mark und 30 % Teuerungszuschläge.
                           Bearbeitungsvorrichtungen sind in Deutschland in Sonderfabriken schon lange bekannt
                              									und in Gebrauch gewesen. Breiteren technischen Kreisen sind sie aber wohl erst durch
                              									die Munitionsfabrikation im Kriege vertraut geworden. Richtig gebaute und
                              									angewendete Einspannvorrichtungen sind eines der vielen Mittel, die wir zur
                              									wirtschaftlichen Wiedererstarkung Deutschlands brauchen, denn sie sparen besonders
                              									bei den jetzigen hohen Löhnen an Herstellungskosten. Einfachste Vorrichtungen,
                              									besonders der Maschinenschraubstock, eignen sich schon bei verhältnismäßig niedriger
                              									Stückzahl zur Verbilligung der Erzeugung. Die erste Auflage erfreute sich eines
                              									schnellen Absatzes, was darauf schließen läßt, daß ein Bedürfnis nach einer
                              									buchmäßigen Zusammenfassung und Sichtung der verstreuten umfangreichen
                              									Zeitschriftenliteratur über Vorrichtungen vorhanden ist. Das Buch ist in vier Teile
                              									eingeteilt.
                           I. Teil. Allgemeines. Den Ausgangspunkt für den Entwurf von Vorrichtungen bildet der
                              									Arbeitsplan. Jedoch soll mit dem Entwurf der Vorrichtungen nicht früher begonnen
                              									werden, ehe nicht der herzustellende Teil, bzw. die ganze Maschine endgültig
                              									festgelegt und womöglich ausprobiert ist. Spätere Änderungen bedeuten meistens eine
                              									nutzlose Vergeudung von Zeit, Arbeit und Geld. Der Verfasser bricht eine Lanze für
                              									die Zeichnung verwickelter Vorrichtungen in Perspektive. Auf den Fachschulen könnte
                              									das Zeichnen in Perspektive wohl in den Übungen, die sich schon viel mit dem Entwurf
                              									von Vorrichtungen und Arbeitsplänen befassen, mit getrieben werden. Ich befürchte
                              									aber, daß nur begabte Schüler es auf der Schule zu einer brauchbaren Fertigkeit in
                              									perspektivischen Zeichnen bringen werden. Wichtig ist der Hinweis, daß Vorrichtungen
                              									nicht auf den Werkzeugmaschinen des eigentlichen Fabrikationsbetriebes angefertigt
                              									werden sollten, weil diese eine rohere Behandlung auszuhalten haben, als die
                              									Maschinen der Werkzeugmacherei oder des eigentlichen Vorrichtungsbaues. Die
                              									allgemeinen Grundsätze für den Entwurf der Vorrichtungen nehmen mit Recht einen
                              									breiten Raum des Buches ein. Die Fragen auf Seite 41 bis 47, die sich der
                              									Konstrukteur der Vorrichtungen vor Fertigstellung vorlegen soll, geben manche
                              									Fingerzeige und dürften manchen Fehler verhüten helfen.
                           II. Teil. Schablonen und Kopiernocken. Der Verfasser beschreibt die Zeichnung von
                              									Kopiernocken für Drehbänke, Fräs- und Schleifmaschinen. Ich vermisse dabei den
                              									Hinweis auf die konischen Kopierstifte, die die Veränderung des Fräserdurchmessers
                              									durch Nachschärfen in gewissen Grenzen zulassen, und die selbsttätige Herstellung
                              									der Kopierschablonen.
                           III. Teil. Einzelheiten. Es werden besprochen: Schmutz- und Spanschutz, Spannorgane,
                              									Preßluftspannungen, Bohrbüchsen, Anschläge, sonstige Teile. Dieser Teil bringt eine
                              									Fülle von Anregungen für die verschiedensten Aufgaben des Vorrichtungsbaues und
                              									dürfte am meisten vom Konstrukteur nachgeschlagen werden.
                           IV. Teil. Beispiele. Anhang von 16 Tafeln über Gußprofile, Füße, Steine, Griffe,
                              									Klemmbüchsen, Bohrbüchsen.
                           Der Inhalt des Buches bildet eine gute Übersicht über die beim Bau von Vorrichtungen
                              									zu beachtenden Regeln. Ein derartiges Buch kann selbstverständlich das weite Gebiet
                              									der Vorrichtungen, über die in jeder Fachzeitschrift Beispiele veröffentlicht
                              									werden, nicht bis auf den Grund erschöpfend behandeln. Dazu sind die gestellten
                              									Aufgaben zu verschiedenartig. Zur Einführung in den Vorrichtungsbau und als
                              									Nachschlagewerk für Einzelheiten ist das Buch aber rückhaltslos zu empfehlen.
                              									Vielleicht versucht der Verfasser in späteren Auflagen, die vielen unnötigen
                              									Fremdwörter auszumerzen. „Operation“ erinnert zu sehr an Feldlazarette und
                              									könnte durch „Arbeit“, „Arbeitstufe“, „Bearbeitung“ usw.,
                              										„Pos.“ durch „Teil“, „Nummer“ oder „Bezeichnung“
                              									verdeutscht werden. Die Ausführung der Zeichnungen ist nicht vorbildlich. Der Strich
                              									eignet sich nicht für Buchzwecke. Recht undeutlich bzw. unschön sind die Abbildungen
                              									29, 72, 101, 179–183, 246. Die Verfasser sollten bei der nächsten Auflage versuchen,
                              									ihre verdienstvolle Arbeit auch in dieser äußerlichen Hinsicht erstklassig zu
                              									gestalten.
                           Ernst Preger.
                           Berechnung elektrischer
                                 										Förderanlagen. Von Dipl.-Ing. E. S. Weyhausen
                              									und Dipl.-Ing. P. Mettgenberg. 90 Seiten mit 39 Abb.
                              									Berlin 1920. Julius Springer. Preis M. 14,–.
                           Das Buch bringt einen überaus klaren und übersichtlichen Berechnungsgang elektrischer
                              									Förderanlagen.
                           Von den einfachen Grundbeziehungen der Mechanik ausgehend werden zunächst die
                              									Geschwindigkeitsdiagramme und die vom Motor auszuübenden statischen und dynamischen
                              									Momente zum Antrieb von Fördermaschinen mit Trommeln, Bobinen und Treibscheiben
                              									behandelt, wobei die verschiedenen Betriebsverhältnisse wie Umsetzen, Ueberheben,
                              									Verstecken u.a. besonders berücksichtigt werden. Hierauf folgt eine eingehende
                              									Behandlung der Leistungsdiagramme und der Seilberechnung und im Anschluß hieran der
                              									Gang der Berechnung von Förderanlagen für die hauptsächlichsten
                              									Ausführungsformen der Fördermaschinen wie Anlagen mit zylindrischen Trommeln mit und
                              									ohne Unterseil, mit konischen Trommeln, Bobinen und Koepescheiben. In einem letzten
                              									Abschnitt wird auf die Ermittlung des Energieverbrauches und des Wirkungsgrades
                              									elektrischer Förderanlagen kurz eingegangen und zwar bei Anwendung der
                              									Leonardschaltung mit Pufferung (Ilgnersystem) und ohne Pufferung und des asynchronen
                              									Drehstrommotors.
                           Den Antrieb durch einen Drehstrom-Kommutatormotor, wie er bei Neuanlagen auch bereits
                              									in Betracht gezogen wird und auch in einzelnen Fällen schon ausgeführt worden ist,
                              									haben die Verfasser leider nicht erwähnt. Es wäre sehr erwünscht, wenn bei einer
                              									neuen Auflage auch dieser Antriebsmotor Berücksichtigung finden würde.
                           Das Buch mit seinem systematisch entwickelten Berechnungsgang elektrischer
                              									Förderanlagen stellt eine wertvolle Bereicherung der einschlägigen Fachliteratur
                              									dar.
                           Fritz Schmidt.
                           Kinematik. Von Dr.-Ing. Hans Polster. Zweite Auflage. 76 Abb. Sammlung Göschen Nr.
                              									584. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger, Berlin und Leipzig. Preis 2,10 Mark +
                              									100 v. H. Verlegerteuerungszuschlag.
                           Die neue Auflage bringt keine Aenderungen des Textes. Wesentlich vermehrt ist das
                              									Literaturverzeichnis, das nunmehr fast alle seit 1870 erschienenen Bücher und
                              									Aufsätze über theoretische und angewandte Kinematik anführt.
                           Das Bändchen bietet dem Studierenden eine kurze und anschauliche Einführung in die
                              									Kinematik, dem Ingenieur ein übersichtliches und meist völlig ausreichendes
                              									Hilfsmittel bei der Beurteilung schwieriger Bewegungsverhältnisse. Der Inhalt ist
                              									gut gegliedert, die klaren und scharf gezeichneten Abbildungen bequem angeordnet;
                              									ein Sachverzeichnis sorgt für schnelles Finden jeder gesuchten Aufgabe.
                           Der Stoff ist nach zwei kurzen allgemeinen Abschnitten in einen theoretischen Teil
                              									und Anwendungen gegliedert. Der theoretische Teil umfaßt die Bewegungen eines
                              									Punktes, zweier Ebenen, dreier Ebenen, die Zykloiden und die Evolventen; die
                              									Anwendungen: Zahnräder, Gelenkviereck, von diesem abgeleitete Getriebe und
                              									Steuerungen mittels Schubkurvengetriebe.
                           Preuss.
                           Der Bohrhammer. Monatschrift für
                              									die Freunde der Flottmann-Werke.
                           Zum Jahreswechsel überreicht die Maschinenbau-A.-G. H. Flottmann & Comp., Herne
                              									i. W., den Freunden und Kunden ihrer Firma das erste Heft einer Monatszeitung, die
                              									fortan jedem Bezieher unverbindlich und kostenlos zugestellt werden wird. Der Zweck
                              									ist von einer Reihe ähnlicher Werkzeitschriften der verschiedensten Industriezweige
                              									bekannt, und es ist zu wünschen, daß sich der „Bohrhammer“ auf die Höhe
                              									mancher Vorgänger erheben möge: es sei nur auf die vorbildlichen
                              										„Hanomag-Nachrichten“ der Hannoverschen Maschinenbau-A.-G. hingewiesen.
                              									Der „Bohrhammer“ beabsichtigt, die Außenwelt regelmäßig über die Fortschritte
                              									der Flottmann-Werke und ihrer Erzeugnisse auf dem Laufenden zu halten, wie auch auf
                              									den einschlägigen Gebieten der Technik, Geologie und Wirtschaft die Mitarbeit der
                              									Leser heranzuziehen, um so dem Fortschritt durch Meinungsaustausch neue Wege zu
                              									bahnen.
                           Dipl.-Ing. Heilmann.
                           Straßenbahnen. Von Dipl.-Ing. A.
                              									Boshart. Augsburg. 2. verb. Auflage. Sammlung Göschen 1920. Vereinigung wissensch.
                              									Verleger. Preis 2,10 M. zuzüglich Teuerungszuschläge.
                           Das Buch behandelt in den beiden ersten Abschnitten die verschiedenen Betriebsarten
                              									der Straßenbahnen und die Linienführung in übersichtlicher Form. Es folgen zwei
                              									Abschnitte über den Oberbau und die Gleisverbindungen, in denen auf die neuesten
                              									Erfahrungen und Konstruktionen gebührend Rücksicht genommen ist. Hieran schließt
                              									sich die Besprechung der elektrischen Ausrüstung und der Betriebsanlagen (Bahnhöfe,
                              									Werkstätten). Den Schluß bilden statistische Angaben und Hinweise auf die
                              									einschlägigen Gesetze.
                           Dr.-Ing. Busse.
                           Bürgerliche Baukunde und
                                 										Baupolizei. Von Architekt Claus Busse. B. G. Teubner, Leipzig. 1919. Preis
                              									kart. 4,80 M. zuzüglich Teuerungszuschläge.
                           Das Buch bringt einen Ueberblick über die wichtigsten Bauregeln und baupolizeilichen
                              									Bestimmungen des ländlichen und städtischen Hochbaus an Hand vieler geschickt
                              									gewählter Beispiele aus allen Gebieten. Zahlreiche Grundrisse und Ansichten von
                              									Landhäusern, Wohn- und Geschäftsgebäuden erläutern die Ausführungen und geben
                              									zugleich Anleitungen zur Ausnutzung des Bauplatzes und günstiger Verteilung der
                              									Räume. Besonders eingehend sind die Arbeiter- sowie die Ein- und Mehrfamilienhäuser
                              									behandelt, so daß auch der im Siedlungswesen Tätige Anregungen mannigfacher Art
                              									erhält.
                           Dr.-Ing. Busse.
                           Der Umbau (Anleitung zu Umbauten
                              									und Wiederherstellungen an Gebäuden aller Art). Von Architekt M. Gebhardt. B. G.
                              									Teubner, Leipzig 1920, Preis kart. 2,80 M. zuzüglich Teuerungszuschläge.
                           In der jetzigen Zeit der Raumnot und des teuren Bauens wird der Architekt und der
                              									Ingenieur häufig vor die Aufgabe gestellt, bei vorhandenen Gebäuden durch Umbau oder Ausbau
                              									bessere Verwendungsmöglichkeiten zu schaffen. Solche Arbeiten sind meist schwieriger
                              									wie Neubauten, da Unfälle und Schäden leichter eintreten können. Hier erweist sich
                              									das vorliegende Werk als praktischer Helfer, der auch dem weniger Geübten die
                              									wertvollen Erfahrungen älterer Fachleute zugänglich macht. Außer Anweisungen für
                              									Absteifungen von Baugruben, Abfangen von Mauern, Fundamenten usw. werden vor allem
                              									Maßnahmen zur Bekämpfung der Feuchtigkeit in Gebäuden und deren Folgen mitgeteilt,
                              									wodurch manches sonst ungenutzt liegende Gebäude wieder in brauchbaren Zustand
                              									versetzt werden kann.
                           Dr.-Ing. Busse.
                           Die Eisenbahnsicherungsanlagen.
                              									Von Karl Becker. C. W. Kreidet, Berlin 1920, Preis 30 M.
                           Auf dem Gebiete des Eisenbahnsicherungswesens hat es bisher an einem geeigneten
                              									Nachschlagewerk für den praktischen Gebrauch gefehlt. Die vorzüglichen von
                              									Scholkmann und Scheibner verfaßten Werke sind für den Studierenden wie den Praktiker
                              									zu umfangreich und unter heutigen Verhältnissen kaum zu erschwingen. Das vorliegende
                              									Werk soll diese Lücke ausfüllen und man kann sagen, daß der Verfasser sich mit gutem
                              									Erfolge seiner Aufgabe entledigt hat. In knapper, klarer Form ist alles Wesentliche
                              									trotz des umfangreichen Gebietes dargestellt. Außer den eigentlichen
                              									Stellwerksanlagen (elektr. Blockwerke, Hebelwerke, Signal- und Weichenantriebe usw.)
                              									sind Fernsprecher, Fernschreiber, Läutewerke und Stromquellen eingehend behandelt,
                              									und auch Anleitungen zum Entwerfen der Verschlußtafeln gegeben. Kurzum, es ist ein
                              									in jeder Hinsicht brauchbares Buch, dessen vorzügliche Abbildungen und
                              									friedensmäßige Aqsstattung noch besonders hervorgehoben seien.
                           Dr.-Ing. Busse.
                           Handbuch der
                                 										Ingenieurwissenschaften, Erster Teil, Fünfter Band: Tunnelbau. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1920. Preis geh. 44 M., geb. 56 M.,
                              									dazu Teuerungszuschläge 50 + 20 v. H.
                           Dieser jetzt in vierter Auflage vorliegende Band des allgemein bekannten Handbuches
                              									bildet mit 700 Textseiten großer Form und 14 Tafeln wohl das umfangreichste und
                              									eingehendste Werk über den Tunnelbau. Es wurde nach der von Dr. ing. e. h. E.
                              									Mackensen allein bearbeiteten dritten Auflage, die 1901 herauskam, von dem im Kriege
                              									verstorbenen Dr. ing. K. Brandau, dem Bauleiter der Südseite des Simplontunnels, und
                              									Dipl.-Ing. K. Imhof bearbeitet. Einen kurzen Nachtrag über Einzelheiten, der bei der
                              									Drucklegung der 1915 abgeschlossenen Handschrift erforderlich wurde, lieferte Dr.
                              									ing. E. v. Willmann.
                           Die Hauptabschnitte des Buches behandeln
                           1. die bergmännischen Arbeiten und ihre Hilfsmittel, insbesondere die eigentlichen
                              									Häuserarbeiten, die Sprengarbeit ohne Anwendung von Bohrmaschinen, das
                              									Maschinenbohren, die Förderung in Stollen und Schächten, die Zimmerung,
                           2. die Vorarbeiten, insbesondere die geologischen und geometrischen Vorarbeiten, die
                              									Anordnung der Längs- und Querprofile, die Bearbeitung des Bauentwurfes und
                              									Ermittlung der Baukosten,
                           3. die Ausführung: Stollenherstellung, Schachtherstellung, das Ausbrechen auf das
                              									volle Profil, wobei eingehend die deutsche, belgische, österreichische und englische
                              									Bauweise erörtert und beurteilt wird, ferner die Grundregeln für das Vorgehen beim
                              									Vollausbruch und die Tunnelbauten mit Verwendung besonderer Mittel besprochen
                              									werden, die Tunnelmauerung, Tunnelbrüche und Wiederherstellungsarbeiten, die
                              									geometrischen Arbeiten im Tunnel,
                           4. die Hilfsanlagen für die Ausführung, die Lüftung während des Baues, die Kühlung,
                              									die Lüftungs- und Kühlungsanlagen im Betriebe, die Wasserhaltungs- und
                              									Entwässerungsanlagen, die Beleuchtung, die Anordnung der Werkplätze und
                              									Maschinenanlagen.
                           Alle Unterteile bringen ein reichhaltiges Material aus den Bauberichten und
                              									Bauausführungen der letzten Jahrzehnte mit vielen Zahlenzusammenstellungen usw.,
                              									sodaß das Buch auch in der Neuauflage eine wertvolle und bis in die letzte Zeit
                              									ergänzte Zusammenfassung; der bis jetzt gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen
                              									darstellt, wie sie sonst nirgends zu finden ist.
                           Eine Bemerkung möchte der Berichterstatter für die Bearbeitung einer nächsten Auflage
                              									noch machen, um ein weiteres Anwachsen auf einen Umfang zu verhüten, bei dem ein
                              									wirkliches Studium einfach ausgeschlossen ist. Einzelnen Teilen des Werkes haftet in
                              									der jetzigen Form noch eine gewisse Weitschweifigkeit an, die auf eine
                              									weitgetriebene Gründlichkeit der Erörterung zurückzuführen ist und in vergangenen
                              									Zeiten unbedenklich, ja oft dem Leser erwünscht war. Dagegen dürfte es im Interesse
                              									der heutigen Benutzer liegen, wenn rücksichtslos alles gestrichen wird, was in der
                              									Neuzeit keine Bedeutung mehr hat; und dafür bietet sich besonders im ersten Teil
                              									reichliche Gelegenheit. Das Sprengen mit Schwarzpulver brauchte wohl nur erwähnt zu
                              									werden. Wenn man herb urteilt, könnte man den an sich sehr interessanten Abschnitt
                              									23 im 1. Kapitel über die Anordnung der Bohrlöcher als Irreführung bezeichnen, vor
                              									dessen Anwendung an späterer Stelle gewarnt wird! Auch einzelne
                              									Zahlenzusammenstellungen über Verhältnisse, die bei neuzeitlichen Ausführungen nicht
                              									mehr vorkommen, könnten wohl wegfallen.
                           Stephan.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336
                              
                           
                        
                        
                           
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
                           Gürschner-Benzel, Der städtische Tiefbau.
                              									Leitfaden für Technische Schulen und für Gemeindebeamte. Erster Teil: Bebauungspläne
                              									und Stadtstraßenbau. Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Leipzig und Berlin
                              									1921. B. G. Teubner. Preis M. 10,60.
                           Friedrich Kohlrausch. Lehrbuch der praktischen Physik.
                              									Dreizehnte, stark vermehrte Auflage. Leipzig und Berlin 1921. B. G. Teubner. Preis
                              									geh. M. 30,–, geb. M. 34,–.
                           Dr.-Ing. Fr. Engesser. Technik, Ingenieur und
                              									Hochschul-Studium. Ein Einführungsvortrag gehalten an der Technischen Hochschule
                              									Karlsruhe. Berlin 1921. Preis geh. M. 5.
                           Oberingenieur Franz Seufert, Anleitung zur Durchführung
                              									von Versuchen an Dampfmaschinen, Dampfkesseln, Dampfturbinen und
                              									Verbrennungskraftmaschinen. Zugleich ein Hilfsbuch für den Unterricht in
                              									Maschinenlaboratorien technischer Lehranstalten. Sechste, erweiterte Auflage. Mit 52
                              									Abb. Preis geh. M. 14,–
                           A. Riedler: Akademisches Pneuma und die Drehkranken.
                              									München und Berlin 1921. R. Oldenbourg. Preis geh. M. 10.–.
                           St. Löffler und A. Riedler. Reibungstriebwerke und ihre
                              									Mißdeutung durch Theoretiker. München und Berlin 1921. R. Oldenbourg, Preis geh. M.
                              									4,–.
                           Obering. Richard Schneider, Allgemeine Anweisungen für
                              									den Bau und Betrieb der Regenerativ-Gasöfen. Zweite umgearbeitete Auflage. Leipzig
                              									1919. Arthur Felix. Preis geh. M. 4,–.
                           Ing. G. Willner: Einiges aus der Praxis über Fräser,
                              									deren Konstruktion, Kraftaufwand, Fabrikation sowie Behandlung von
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                           Prof. Dr. G. Jahn. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre
                              									(Aus Natur und Geisteswelt Bd. 593). Leipzig und Berlin 1921. Preis M. 2,80 und 120
                              									Prozent Teuerungszuschlag.
                           A. Schau. Statik. Zweite Auflage. (Aus Natur und
                              									Geisteswelt Bd. 828).
                           A. Schau. Festigkeitslehre. Zweite Auflage. (Aus Natur
                              									und Geisteswelt Bd. 829).
                           Weyls Handbuch für Hygiene. Hygiene der chemischen
                              									Großindustrie. II. Teil, Anorganische Betriebe. Fortsetzung von Geh. Regierungsrat
                              									Dr. R. Fischer. Leipzig 1921. Johann Ambrosius Barth.
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                              									Zweite Auflage, München und Berlin. R. Oldenbourg. Preis krt. M. 60,–, geb. M.
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                              Textabbildung Bd. 336