| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 191 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           Ermüdungsstudium, eine
                              									Einführung in das Gebiet des Bewegungsstudiums. Von Frank B. Gilbreth und L. M. Gilbreth, ins Deutsche
                              									übertragen von I. M. Witte. 29 Abb. auf 16 Tafeln. M. 22.–. Verein Deutscher
                              									Ingenieure, Berlin. – Angewandte Bewegungsstudien, Neun
                              									Vorträge aus der Praxis der wissenschaftlichen Betriebsführung. Verfasser und Verlag
                              									w. v. 11 Abb. auf 6 Tafeln. Preis M. 20.–.
                           Die folgenden Stellen des Werkes kennzeichnen besser als andere Worte den Zweck des
                              									Ermüdungsstudiums und die Absicht des vorliegenden Buches:
                           
                              „Ein allgemein durchgeführtes Ermüdungsstudium kann als das Mittel angesehen
                                 										werden, Vergeudung auf allen Gebieten menschlicher Betätigung zu vermeiden und
                                 										so zur Abtragung der ungeheuren Kriegsschulden beizutragen. Keine Verschwendung
                                 										und keine Vergeudung ist so ungeheuer, so verwerflich und vom
                                 										volkswirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, so verbrecherisch, wie die
                                 										Vergeudung menschlicher Kraft. Ein haushälterisches Umgehen mit diesem
                                 										kostbarsten Gute einer Nation`führt auch unweigerlich zu einer Ersparnis
                                 										materieller Güter, also zu einer Erhaltung auf allen Gebieten industrieller
                                 										Tätigkeit.“
                              
                           
                              „Der größte Reichtum des Arbeiters ist seine Arbeitskraft. Um ihren Wert zu
                                 										beweisen, müssen die unternommenen Arbeiten zur Ausmerzung der Ermüdung
                                 										tatsächliche Ergebnisse zeitigen, und zwar vor allem, indem sie imstande sind,
                                 										die Jahre, die er seiner Lebensarbeit widmen kann, zu verlängern. Die
                                 										Ermüdungsausmerzung bewirkt nicht nur, daß der Arbeiter imstande ist, eine
                                 										größere Anzahl von Jahren mit körperlicher Arbeit zu verbringen, als es ihm ohne
                                 										Ermüdungsausmerzung möglich gewesen wäre, sondern sie befähigt ihn, auch noch in
                                 										späteren Jahren von wirtschaftlichem Wert zu sein und die Arbeit, in der er es
                                 										zur großen Fertigkeit gebracht hat, Anfängern und Lehrlingen zu lehren. Es ist
                                 										auffallend, wie viele Arbeiter grade in solchen nach den neuesten Grundsätzen
                                 										geleiteten Betrieben noch arbeiten, obwohl sie das übliche Arbeitsalter längst
                                 										überschritten haben. Einige dieser älteren Arbeiter sind hier sogar noch
                                 										produktiv an der Werkbank tätig, andere unterweisen die Lehrlinge oder arbeiten
                                 										im Arbeitsverteilungsbüro usw. Die größere oder geringere Anzahl dieser
                                 										Veteranen und ihr körperlicher Zustand bilden die beste Einheit, an der der
                                 										Erfolg der eingeleiteten Bemühungen gemessen werden kann.“
                              
                           
                              „Es ist der Zweck des vorliegenden Buches, sowohl die elementaren wie die auf
                                 										wissenschaftlicher Grundlage beruhenden Verfahren in großen Umrissen zu
                                 										schildern und das bereits vorhandene Material in einer solchen Form darzubieten,
                                 										daß jeder, der daran interessiert ѩst, es sofort und nutzbringend anwenden
                                 										kann.“
                              
                           Das außerordentlich anregend geschriebene Werk verdient weitgehendste Beachtung,
                              									nicht nur seitens der Betriebleiter und Fabrikdirektoren, sonѤerѮ ganz allgemein.
                              									Unter den vielen großen und kleinen Anregungen findet jeder Kopf- oder Handarbeiter
                              									irgend etwas, was grade ganz besonders für ihn paßt. Im allgemeinsten
                              									wirtschaftlichen Interesse ist den Gedanken und Ausführungen des Verfassers weiteste
                              									Verbreitung zu wünschen.
                           Bewegungsstudien. Der Verfasser bezeichnet als Aufgabe des
                              									Buches: „erstens einen Ueberblick über die Praxis des Bewegungsstudiums auf den
                                 										verschiedensten Tätigkeitsgebieten zu geben, zweitens die Grundsätze und
                                 										Arbeitsverfahren des Bewegungsstudiums in solcher Weise zu erläutern, daß ihre
                                 										Anwendung auf alle Tätigkeiten erfolgen kann. Bewegungsstudium ist ein Mittel
                                 										zur erfolgreichen und dauernden Ausmerzung von Verschwendung, Vergeudung – daher
                                 										die Vorbedingung jeden Erfolges.“ Ueber einzelne Beispiele von Erfolgen wird
                              									berichtet: „Beim Maurer wurden die zum Verlegen eines Ziegelsteins gemachten
                                 										Bewegungen von 18 auf 5 herabgesetzt und die Ausbeute von 120 auf 350 Steine
                                 										stündlich erhöht, und das bei einer Verminderung der sich ergebenden Ermüdung. –
                                 										Beim Falten von Taschentüchern wurden die dazu erforderlichen 20 bis 30
                                 										Bewegungen auf 10 bis 12 herabgesetzt, sodaß anstatt 150 Dutzend Tücher deren
                                 										450 täglich gefaltet wurden, ohne daß sich dabei eine Erhöhung der Ermüdung
                                 										zeigte. – Die Bewegungen eines Mädchens, das mit dem Bekleben von
                                 										Schuhcremeschachteln beschäftigt war, wurden einer Untersuchung unterzogen. Das
                                 										von ihr dabei angewandte Verfahren wurde nur in ganz geringem Maße geändert und
                                 										ergab, daß sie mit geringerer Anstrengung 24 Schachteln in 20 Sekunden bekleben
                                 										konnte, während sie vorher 40 Sekunden dazu brauchte.“
                           Das Buch enthält neun Vorträge, die einen Ueberblick über die praktischen
                              									Anwendungsmöglichkeiten des Bewegungsstudiums geben. Besonders beachtenswert ist der
                              									Vortrag über die Wiederertüchtigung der Kriegsverletzten. Auch dieses Werk enthält
                              									wie das „Ermüdungsstudium“ eine Menge von Anregungen zu dem Ziel, die
                              									Leistungen, aber auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des Einzelnen und damit
                              									der Allgemeinheit zu steigern.
                           Jedenfalls hat der Verein Deutscher Ingenieure mit der
                              									Herausgabe dieser beiden Schriften in guten Uebersetzungen etwas geleistet, was
                              									unserm schwer kämpfenden Wirtschaftsleben und damit der breitesten Allgemeinheit
                              									außerordentliche Dienste leisten kann. Dabei ist natürlich nicht zu verkennen, daß
                              									in der Mehrheit unserer Betriebe schon stets mehr oder weniger planmäßig auf
                              									möglichste Ausnutzung des Materials und der maschinellen und menschlichen
                              									Arbeitskraft hingearbeitet worden ist; der Krieg ist ein guter Erzieher zur Sparsamkeit
                              									auf allen Gebieten gewesen! Was die D I-Normen für das tote Material bedeuten,
                              									strebt Gilbreth ziel- und zweckbewußt für die lebendigen Kräfte unserer
                              									Arbeiterschaft an. Zurzeit ist ja fast überall mit einer erheblich gesunkenen
                              									Leistung – gegenüber der Vorkriegszeit – zu rechnen; es ist aber sicher falsch, die
                              									Ursache davon auf die bequeme und einfache Formel „Faulheit und
                                 										Arbeitsunlust“ zu bringen. Der Kern der deutschen Arbeiterschaft ist gut und
                              									schaffensfreudig und willig; aber auch dieser Kern steckt in einer rauhen Schale,
                              									die erst wiedermal gesprengt werden muß, damit sich die Keime zu vollen kräftigen
                              									und fruchttragenden Pflanzen entwickeln können. Einen Anstoß hierzu sehe ich u.a. in
                              									der weitesten Verbreitung und Verfolgung der Gilbrethschen Anregungen, die ganz
                              									besonders auch dazu dienen können und werden, das verständnisvolle Erkennen des
                              									Aufeinanderangewiesenseins zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu fördern.
                           M. P.
                           Technik. Von Professor A. Freund.
                              									Ihre Grundlagen zum Verständnis für Alle vom Standpunkt technisch-wirtschaftlichen
                              									Denkens dargestellt. 8° 108 Seiten mit 136 erläuternden Abbildungen, steif brosch.
                              									M. 4,50 zuzügl. 100 Prozent Teuerungszuschlag. Degener, Leipzig.
                           In dem kleinen Buche ist der an sich schon dankenswerte Versuch unternommen worden,
                              									der Allgemeinheit ein Verständnis der Technik zu vermitteln und zwar dadurch, daß
                              									der Verfasser von den wirtschaftlichen Forderungen ausgeht, die durch technische
                              									Mittel erfüllt werden müssen. Ohne besondere Vorkenntnisse, insbesondere ohne
                              									mathematische Kenntnisse ist es jedem Laien möglich, sich an Hand dieses Buches in
                              									die Aufgaben und das Wesen der Technik hineinzufühlen und, nachdem er den Inhalt in
                              									sich aufgenommen hat, technischen Errungenschaften und Neuerungen mit Verständnis zu
                              									folgen.
                           Der Verfasser geht davon aus, daß die Natur dem Menschen Stoffe zur Verwertung bzw.
                              									zur Ausnutzung darbietet, und daß es Aufgabe des Menschen ist, das Verfügbare auf
                              									möglichst wirtschaftliche Weise der Menschheit nutzbar zu machen. Hierbei nimmt die
                              									Maschine dem Menschen möglichst viele körperliche Arbeit ab. Die Technik wird in
                              									immer zunehmender Weise den Menschen entlasten. Der Verfasser schildert die Mittel
                              									und Wege für die technische Arbeit, um zum Ziele zu gelangen. So wird die
                              									Energieerzeugung, die Kraftübertragung, das Wesen und der Aufbau der Maschine usw.
                              									behandelt. Alsdann spricht der Verfasser über die neuzeitliche Organisation
                              									technischer Betriebe und über das, was man jetzt kurz wissenschaftliche
                              									Betriebsführung nennt, womit angedeutet ist, daß die gesteigerten Anforderungen der
                              									Jetztzeit nicht mehr mit nur handwerklicher Erfahrung befriedigt werden können.
                           Die ansprechende, schlichte Vortragweise des Verfassers und die gute Auswahl des
                              									Stoffes werden dem ernsten Leser reiche Belehrung vermitteln können. Nur wäre für
                              									weitere Auflagen eine größere Sorgfalt in den Abbildungen zu wünschen, die ja ganz
                              									zweckmäßig einfach gehalten, aber im ganzen nicht schön gedruckt und teilweise
                              									(beispielsweise 23, 24, 25) auch zu grob im Entwürfe sind.
                           Rotth.
                           H. Lüscher, Photogrammetrie
                              									(Einfache, Stereo- und Luftphotogrammetrie). B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1920.
                              									Aus Natur und Geisterwelt Nr. 612. 128 S. mit 78 Figuren und 2 Tafeln.
                           Der durch eine Reihe von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bekannte Verfasser
                              									versucht, das gesamte Gebiet der Photogrammetrie, unter Berücksichtigung der
                              									neuesten Fortschritte darzustellen. Neben den theoretischen Grundlagen, bei denen
                              									auch auf die Genauigkeit des Verfahrens eingegangen wird, wird eine für den geringen
                              									Umfang des Bändchens recht ausgiebige und verständliche Schilderung in Haupt- und
                              									Nebenapparate gegeben. Da selbstverständlich eine erschöpfende Behandlung des
                              									Gebietes in dem engen Rahmen nicht möglich ist, wird betreffs der Einzelheiten auf
                              									die Quellen verwiesen. Wenn auch anerkannt wird, daß die instrumentellen Hilfsmittel
                              									für die Photogrammetrie in musterhafter Weise von der Firma Zeiß ausgebaut worden
                              									sind, vor allem für die Stereophotogrammetrie, so hätten doch auch Erzeugnisse
                              									anderer Firmen, die für die Luftphotogrammetrie beispielsweise Verwendung gefunden
                              									haben, erwähnt werden können.
                           Wie der Verfasser betont, mußten einige mathematische Kenntnisse vorausgesetzt
                              									werden, wie sie auch bei Ingenieuren und angehenden Jüngern der Vermessungskunde
                              									erwartet werden können. Diesen kann das Buch als gute Uebersicht empfohlen
                              									werden.
                           H. R. Schulz.
                           Die technisch wichtigen
                                 										Mineralstoffe. Von Dr. K. Mieleitner 195 Seiten mit 9 Abb. München und
                              									Berlin 1919, R. Oldenbourg. Geh. M. 15,50 und Zuschlag.
                           Verfasser, der als Kustos der mineralogischen Sammlungen des bayerischen Staates in
                              									München tätig ist, gibt in dem vorliegenden Buche eine trotz ihrer Kürze recht
                              									vollständige und gründliche Uebersicht über das Vorkommen und die Entstehung der
                              									wichtigsten Mineralstoffe. Wie Prof. von Groth in dem
                              									Vorwort mit Recht betont, ist die Kenntnis der Mineralstoffe für weite Kreise, in
                              									erster Linie für die Angehörigen der chemischen Industrie, von hohem Interesse,
                              									nicht minder aber für die Studierenden des Bergbaus, der Metallhüttenkunde und der
                              									Geologie. Schließlich stellt das Buch auch ein recht nützliches Hilfsmittel dar für
                              									das Studium der Weltwirtschaft und des Welthandels. Den größten Raum nehmen
                              									natürlich die Metalle und Erze ein, aber auch das Vorkommen und die Verbreitung von
                              									Schwefel, Phosphaten, Silikaten, Kohle, Erdöl und zahlreichen anderen, technisch
                              									wichtigen Naturprodukten wird näher besprochen. Recht zweckmäßig erscheint uns bei
                              									einer Neuauflage die Beigabe einiger statistischer Angaben über die Erzeugung der
                              									wichtigsten Mineralstoffe in den einzelnen Ländern. Aber auch so ist der fleißigen
                              									Arbeit eine weite Verbreitung zu wünschen.
                           A. Sander.
                           Die Kühlung leichter
                                 										Verbrennungsmotoren. Automobiltechnische Bibliothek. Band X. Von Ing. K. R.
                              									H. Praetorius. Berlin 1920, M. Krayn. 281 S. mit 246 Abb. Geh. M. 35, geb. M.
                              									42.
                           Der Verfasser hat sich in diesem Buche die Aufgabe gestellt, die Hauptgesichtspunkte
                              									für eine sichere und wirkungsvolle Kühlung der Leichtmotoren zusammenzustellen. Es
                              									handelt sich hier um eine reichhaltige Sammlung dessen, was bereits über diesen
                              									Gegenstand in Zeitschriften und vor allem in Patentschriften veröffentlicht worden
                              									ist. Es werden in 10 Kapiteln Berechnungen, Versuchsergebnisse und konstruktive
                              									Einzelheiten über die Kühlung der Zylinder, Kolben, Ventile, Zündkerzen usw.
                              									besprochen. Die Beschreibung der verschiedenen Bauarten der Kühler nimmt den größten
                              									Teil des Buches ein.
                           Manches, was der Verfasser hier bespricht, ist bereits veraltet und verlassen. Eine
                              									scharfe Unterscheidung zwischen den zahllosen Patentideen und den wenigen in der
                              									Praxis bewährten Konstruktionen wird in den meisten Fällen nicht gemacht. Für den
                              									Fachmann, der sich schnell und mühelos einen Ueberblick über den Stand der Kühlung
                              									der Leichtmotoren verschaffen will, ist das Buch sehr zu empfehlen.
                           Wimplinger.
                           Die Theorie der Wasserturbinen.
                              									Ein kurzes Lehrbuch von Rudolf Escher, Professor an der eidgenössischen Technischen
                              									Hochschule in Zürich. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 357 Figuren im
                              									Text und 1 Tafel. Berlin, Julius Springer 1921. Geb. M. 58.–.
                           Das vorliegende Werk will in leichtfaßlicher Form in das Gebiet der Wasserturbinen
                              									einführen. Es wird mit den einfachsten mathematischen Hilfsmitteln gearbeitet und
                              									vor allem größtmögliche Anschaulichkeit angestrebt. Zur Erklärung der inneren
                              									Vorgänge in der Turbine wird, wie früher allgemein üblich, die Wasserfadentheorie
                              									herangezogen, so daß auf die neuere Theorie von Lorenz und Prázil nicht Bezug
                              									genommen wird.
                           Wenn auch in neuerer Zeit hauptsächlich nur 2 Turbinenbauarten, die Franzisturbine
                              									und das Peltonrad verwendet werden, so sind in dem Buche doch mit Recht auch die
                              									älteren Bauarten berücksichtigt, um an ihren einfacheren Formen das Wesen der
                              									Wasserturbinen leichter verständlich zu machen.
                           Die zweite Auflage zeigt keine wesentlichen Aenderungen gegenüber der ersten Auflage.
                              									Da die Hochdruckturbinen immer mehr in Verwendung kommen, so ist der Berechnung und
                              									Konstruktion von langen Druckleitungen vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt worden.
                              									Das Buch gibt in 14 Kapiteln über alle Fragen Auskunft, die sich auf die
                              									hydraulischen Vorgänge in der Turbine, auf die Berechnung der Abmessungen, die
                              									Betriebseigenschaften und die Prüfung der Turbinen beziehen. Die konstruktive Seite
                              									wird hier weniger berücksichtigt.
                           Für Studierende ist das vorliegende Werk ein sehr gutes Lehrbuch, das aus der
                              									langjährigen Lehrtätigkeit des Verfassers heraus entstanden ist, aber auch dem
                              									Fachmanne wird es bei seinen Entwürfen und Berechnungen gute Dienste leisten. Zu den
                              									inneren Vorzügen des Werkes kommen noch hinzu guter Druck und Papier und sorgfältig
                              									ausgeführte Abbildungen.
                           Wimplinger.
                           Der Vorkalkulator. Tabellenwerk,
                              									enthaltend gebrauchsfertige Zeittabellen zur Ausschreibung einwandfreier Akkordlöhne
                              									für die mechanische Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen in Maschinenfabriken. Nach
                              									modernen Grundsätzen berechnet und aufgestellt von Paul Tetzner, Betriebsdirektor. Berlin 1920, Krayn, M. 60.–.
                           Das vorliegende Tabellenwerk umfaßt 340 Seiten mit 150 Tabellen, 50
                              									Anwendungsbeispiele, 21 Abbildungen und 48 Skizzen. Es ist dazu bestimmt, dem
                              									Vorkalkulator bei der Akkordbestimmung die Arbeit wesentlich zu erleichtern. Auf
                              									Grund jahrelanger Betriebs- und Kalkulationstätigkeit hat der Verfasser dieses Buch
                              									aus der Praxis für die Praxis verfaßt. Die Arbeitszeiten sind in gebrauchsfertigen
                              									und übersichtlichen Tabellen zusammengestellt, wodurch die Vorkalkulation schneller
                              									und sicherer ausgeführt werden kann. Sehr willkommen für jeden Benutzer der Tabellen
                              									sind die jedem Abschnitte angefügten Anwendungsbeispiele und die Abbildung der
                              									betreffenden Werkzeugmaschinen.
                           Die Tabellen sind mit größter Übersichtlichkeit zusammengestellt, so daß alle
                              									Wünsche, die man in dieser Richtung an eine Tabellensammlung stellen kann, erfüllt
                              									sind. Das wertvolle Buch kann allen empfohlen werden, die in der jetzigen Zeit mit
                              									stets sich ändernden Löhnen und Unkosten eine vorläufige Vorkalkulation auszuführen
                              									haben.
                           Wimplinger.
                           
                           Das Motorrad und seine
                                 										Konstruktion unter Berücksichtigung des Fahrrad- und Seitenwagenbaues sowie
                              									der Sonderkonstruktionen. Von Ing. Kurt Hanfland. Mit 399
                              									Abb. und 13 Konstruktionstafeln. Berlin W. M. Krayn. 1920. Geh. M. 60, geb. M.
                              									68.
                           Ueber Motorräder sind wohl einige kürzere Aufsätze in Fachzeitschriften erschienen,
                              									ebenso kleinere Schriften. Es war deshalb auch für den Fachmann schwierig, sich aus
                              									der Fachliteratur ein genügend gutes Bild über die Entwicklung und Fortschritte des
                              									Motorradbaues zu bilden. Diese Lücke in der technischen Literatur füllt nunmehr der
                              									11. Band der automobiltechnischen Bibliothek aus. Es wird hier zum erstenmale das
                              									gesamte Gebiet des Motorradbaues ausführlich behandelt. Das Buch zerfällt in vier
                              									Hauptteile: Fahrradbau, Motorradbau, Seitenwagenbau, Sonderkonstruktionen.
                           Im ersten Teil werden die Einzelheiten des Fahrrades im allgemeinen besprochen. Der
                              									zweite Teil handelt im besonderen vom Motorradbau mit ausführlichen Kapiteln über
                              									den Motor, die Zubehörteile, die Kraftübertragung und den Rahmen. Der Motorradbau
                              									macht zur Zeit in allen Industrieländern in seiner baulichen Entwicklung rasche
                              									Fortschritte, die im vorliegenden Buche nicht mehr alle berücksichtigt werden
                              									konnten. Im dritten Teile werden die zum Motor gehörigen Teile beschrieben. Hier
                              									kommen in erster Linie die Vergaser in Betracht. Eigentliche Motorradvergaser
                              									neuester Bauart werden aber nicht beschrieben. Die hier gewählte Darstellung des
                              									Zenithvergasers auf Seite 196 erfüllt nicht ihren Zweck. Die Wirkungsweise des
                              									Vergasers kann daraus nicht entnommen werden. Der vierte Teil endlich beschreibt
                              									Sonderkonstruktionen: Vorder- und Hinterradantrieb, elektrischen Antrieb usw.
                           Das Buch, eine fleißige Arbeit, kann jedermann, dem Studierenden, dem Konstrukteur
                              									und dem Sportsmann zur Einführung in den Motorradbau sehr empfohlen werden. Die
                              									Abbildungen sind deutlich ausgeführt, der Verlag war bemüht, das umfangreiche Buch
                              									gut auszugestalten.
                           Wimplinger.
                           Mechanische Technologie der
                              									Maschinenbaustoffe von Rudolf Escher, Professor an der
                              									technischen Hochschule in Zürich. Zweite Auflage. Mit 418 Abb. B. G. Teubner
                              									Leipzig-Berlin 1921. Geh. M. 8.–.
                           Die vorliegende Schrift, Band 6 der Teubners technischen Leitfäden, soll den
                              									Maschinenbaubeflissenen ein Führer sein beim Studium der mechanischen Technologie.
                              									Der überreiche Stoff des ausgedehnten Gebietes der mechanischen Technologie der
                              									Maschinenbaustoffe ist hier durch geschickte Kürzung des Textes in den engen Rahmen
                              									des vorliegenden Büchleins gepreßt. An Hand der zahlreichen schematischen Skizzen
                              									kann aber der angehende Techniker den klaren Ausführungen des Verfassers gut folgen.
                              									Die zweite Auflage des Leitfadens, die gegenüber der ersten Auflage keine
                              									wesentliche Aenderungen zeigt, wird sicherlich neue Freunde werben.
                           Wimplinger.
                           Drang und Zwang, eine höhere
                                 										Festigkeitslehre für Ingenieure. Von August und Ludwig Föppl. Zweiter Band.
                              									Verlag von R. Oldenbourg. München-Berlin 1920. Preis geheftet Mark 42 zuzüglich
                              									Sortiments-Teuerungszuschlag.
                           Der zweite, 390 Textseiten umfassende Band behandelt wie der erste eine Anzahl
                              									spezieller AufgaѢen, die in den gewöhnlichen Handbüchern der Fertigkeitslehre keinen
                              									Raum finden und doch für die praktische und richtige Berechnung von Maschinenteilen
                              									von hohem Werte sind. Es sind durchweg Aufgaben, die einen größeren Rechenapparat
                              									erfordern als die jedem Techniker geläufigen Grundformeln der Festigkeitslehre und
                              									bei denen in vielen Fällen die strenge Lösung mit Berücksichtigung aller
                              									Nebenumstände mathematisch nicht erreichbar ist. Kennzeichnend für die Behandlung
                              									des Stoffes ist, daß dann mehrere Wege zur Vereinfachung des Problems bezw. der
                              									Rechnung gegeben und zahlenmäßig mit einander verglichen werden.
                           Der Band zerfällt in folgende Hauptabschnitte: die Schalen (55 Seiten), die
                              									Drehfestigkeit der Stäbe (105 Seiten), die Umdrehungskörper, umschnürte Zylinder,
                              									Schrumpf ringe usw. (72 Seiten), die Härte, eine Darlegung der Hertzschen Rechnungen
                              									zur Kugeldruckprobe (33 Seiten), die Eigenspannungen, d. s. Guß- und
                              									Wärmespannungen, sowie die Nachspannungen in gebogenen und verdrehten Körpern (49
                              									Seiten), die Knick- und Ausweichgefahr (75 Seiten). Freilich kann diese Aufzählung
                              									der Hauptüberschriften den Inhalt nur andeutungsweise wiedergeben.
                           Trotz des spröden Stoffes haben die Verfasser eine anregende, man kann ruhig sagen,
                              									fesselnde Form der Darstellung gefunden. Das Werk wird so jedem, der an der
                              									Durchführung schwieriger Aufgaben der technischen Festigkeitslehre Interesse hat,
                              									von großem Nutzen sein und ist Studierenden, die bereits die Grundlagen beherrschen,
                              									angelegentlichst zu empfehlen.
                           An einzelnen Stellen wird die weitere Durchrechnung der Aufgabe jungen Doktoranden
                              									als erste wissenschaftliche Arbeit nahegelegt. Daraus ist zu entnehmen, daß die
                              									besonders hohen und wohl auch zu weit gehenden Anforderungen, die man zu Anfang an
                              									die theoretische und versuchstechnische Ausgestaltung von Dr.-Ing. Arbeiten stellte,
                              									jetzt nicht mehr gelten. Vielleicht übertreibt man jetzt aber etwas nach der anderen
                              									Seite hin, wenn es genügt, daß eine größere mathematische Rechnung, deren
                              									Schwierigkeit nur in der Länge liegt, eingereicht wird.
                           Stephan.
                           Die Bearbeitung der Metalle in
                                 										Maschinenfabriken durch Gießen, Schmieden, Schweißen, Härten und Tempern.
                              									Von Dipl.-Ing. Ernst Preger. Fünfte Auflage. 388 Abb. Dr.
                              									Max Jänecke, Leipzig. Geb. M. 33.–.
                           Der erste Abschnitt gibt in gedrängter Kürze die wichtigsten Eigenschaften der
                              									Metalle und Legierungen, die in Maschinenfabriken verarbeitet werden; die drei
                              									folgenden Abschnitte behandeln eingehend die Bearbeitung. Besonders hervorzuheben
                              									ist dabei die große Anzahl von Beispielen über die praktische Ansführung von
                              									Arbeiten, die in Verbindung mit der ausführlichen Darstellung und Beschreibung aller
                              									in Frage kommenden Werkzeuge, Werkzeugmaschinen und Betriebseinrichtungen die
                              									Grundlagen für das Entwerfen zweckmäßig durchgebildeter Bauteile bilden. Das Buch
                              									gibt dem jungen Techniker wie dem erfahrenen Konstrukteur und dem Betriebsingenieur
                              									über alle Arten der Metallbearbeitung Aufschluß, die in einer neuzeitlichen
                              									Maschinenfabrik vorkommen. Die vorliegende neue Auflage (März 21) berücksichtigt
                              									alle Fortschritte der Technik und kann deshalb bestens empfohlen werden.
                           M. P.
                           Die Drahtseile als
                                 										Schachtförderseile. Von Dr.-Ing. A. Wyszomirski.
                              									94 S. mit 30 Abb. Berlin 1920. J. Springer. Preis geb. 14,–.
                           Das Buch soll den Studierenden des Bergfachs eine Einführung in die z. T. recht
                              									schwierigen Fragen der Förderseilbehandlung geben. Die wesentlichsten Erscheinungen
                              									einschließlich der Seilschwingungen sind in leicht faßlicher klarer Form
                              									dargestellt. Der erste Teil ist der Konstruktion der Drahtseile gewidmet, der zweite
                              									der Darstellung der statischen und dynamischen Beanspruchung der Seile. Die
                              									Erläuterungen werden durch zahlreiche graphische Schaubilder vorteilhaft ergänzt.
                              									Ein besonderer Abschnitt behandelt die Wirkung von Pufferfedern zwischen Seil und
                              									Fördergestell, gerade dieser Abschnitt beansprucht besondere Beachtung, weil es in
                              									neuester Zeit gelungen ist, mit Hilfe des „Schachtprüfers“ von Jahnke-Keinath die einzelnen
                              									Schwingungen des Korbes selbsttätig aufzuzeichnen und die Diagramme auszuwerten. Den
                              									Schluß bildet ein Abschnitt über das Material, der in die Unterabschnitte:
                              									Festigkeit des Materials, Schutz gegen Rosten und Materialprüfung zerfällt. Zu kurz
                              									ist m. E. der „Schutz gegen Rosten“ behandelt. Die Vorteile einer guten
                              									Schmierung liegen doch auf der Hand; heutzutage kennt man selbstätige
                              									Schmiervorichtungen, z.B. diejenige von Sprengepiel, D.
                              									R. P., mit deren Hilfe man die Seile so schmieren kann, daß das geeignete
                              									Schmiermittel in die Zwischenräume zwischen den Litzen gedrückt wird.
                           Das vorzüglich ausgestattete Werkchen verdient volle Beachtung des Fachmanns und kann
                              									empfohlen werden.
                           Wüster.
                           Die wichtigsten Aufbereitungsverfahren
                                 										unter besonderer Berücksichtigung der Steinkohlen und der Erze. Von
                              									Bergassessor Grahn. 79 S. mit 39 Abb. Bibliothek der,
                              									ges. Technik. 243. Bd. Max Jänecke, Leipzig.
                           Das Büchlein stellt in der Hauptsache eine knappe Darstellung der naßmechanischen
                              									Aufbereitung dar. Im Anhang sind einige typische Aufbereitungsanlagen beschrieben.
                              									Nach Angabe des Verfassers soll das Büchlein vor allem für Schüler der
                              									Bergschuloberklassen, aber auch für Studierende des Bergfachs bestimmt sein, „die
                                 										sich mit den Grundsätzen der Aufbereitung . . . vertraut machen wollen, ohne
                                 										gerade speziell Aufbereitungstechniker oder Ingenieur werden zu wollen“. Für
                              									ersteren Zweck mögen die knappen, an sich klaren Abhandlungen allenfalls noch
                              									genügen. Aber an einen Hochschulbesucher sind doch erheblich größere Anforderungen
                              									zu stellen, und für solche ist das Buch als Einführung unbedingt abzulehnen. Sind
                              									doch außerordentlich wichtige Aufbereitungsverfahren, wie das magnetische und die
                              									Cl-Schwimm-Aufbereitung nicht einmal erwähnt. Zu bedauern ist auch das Fehlen eines
                              									Stammbaumes, den doch der Lernende wenigstens einmal gesehen haben muß, um in das
                              									Wesen der Aufbereitung eindringen zu können. M. E. hätte sich, ein solcher ganz gut
                              									auf einer Seite unterbringen lassen.
                           Wüster.
                           Kartenkunde. Von Dr.-Ing.
                              									Finanzrat A. Egerer. I. Einführung in das Karten
                              									Verständnis. 146 S. mit 49 Abb. – Aus Natur und Geisteswelt. 610. Bändchen. B. G.
                              									Teubner, Leipzig und Berlin 1920. Mk. 3,– und 100 v. H. Teuerungszuschlag.
                           Das Bändchen gibt eine vortreffliche gemeinverständliche Einführung in das
                              									Verständnis der amtlichen deutschen Kartenwerke. Nach kurzer Erörterung der
                              									Grundbegriffe des Kartenwesens (Maßstab, Gradnetz, Blatteinteilung, Anforderungen an
                              									eine Karte) wird eine Uebersicht über die wichtigsten topographischen Karten
                              									Deutschlands gegeben. Weitere Abschnitte behandeln den Grundriß und die Schrift
                              									topographischer Karten, die Darstellung der Bodenformen und eine Anleitung zum
                              									Gebrauch von Karten. Im Anhang werden die einzelnen topographischen Karten sowie die
                              									Spezial- und Uebersichtskarten einer kritischen Würdigung unterzogen.
                           Bei dem Wert einer gründlichen Ausbildung weitester Kreise im Gebrauch von Karten und
                              									der in Zukunft erhöhten Bedeutung, die dem kartenkundlichen Unterricht in den
                              									Schulen beigemessen werden muß, wird das mit vorzüglichen Abbildungen versehene
                              									Werkchen gute Dienste leisten.
                           Wüster.
                           
                        
                           
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
                           Hugo Ring, Die symbolische Methode zur Lösung von
                              									Wechselstromaufgaben, Einführung in den Praktischen Gebrauch, mit 33 Textfiguren,
                              									Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 12.–.
                           Dr.-Ing. C. Bach und Otto
                                 										Graf, Versuche mit Eisenbetonbalken zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit
                              									verschiedener Bewehrung gegen Schubkräfte, 4. Teil, mit 29 Textabbildungen und 3
                              									Zusammenstellungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1921, Preis geheftet M.
                              									13.–.
                           Otto Graf, Die Druckelastizität und Zugelastizität des
                              									Betons, 25 Jahre Forschungsarbeit auf dem Gebiete des Betonbaues, Verlag des
                              									Vereines deutscher Ingenieure, Berlin 1920, Preis M. 15.– einschl.
                              									Versandgebühren.
                           Dr.-Ing. Cl. Findeisen, Versuche über die
                              									Beanspruchungen in den Laschen eines gestoßenen Flacheisens bei Verwendung
                              									zylindrischer Bolzen, Verlag des Vereines deutscher Ingenieure, Berlin 1920, Preis
                              									M. 25.–, zuzüglich Versandspesen.
                           Prof. Dr.-Ing. P.
                              									Werkmeister, Praktisches Zahlenrechnen mit 58 Figuren
                              									Sammlung Göschen, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter
                              									& Co. Berlin und Leipzig 1921, Preis M. 2,10 und 100 %
                              									Verlegerteuerungszuschlag.
                           Dr. Max Planck, Thermodynamik, 6. Auflage, mit 5
                              									Figuren im Text, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter
                              									& Co. Berlin und Leipzig 1921, Preis geb. M. 45.–.
                           Dr. Th. Döring, Analytische Chemie, Band 1, Verlag
                              									Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 12.–.
                           Prof. Dipl.-Ing. W. Schüle, Technische Thermodynamik,
                              									Vierte, neubearbeitete Auflage, 1. Band, mit 225 Textfiguren und 7 Tafeln, Verlag
                              									Julius Springer, Berlin 1921, Preis geb. M. 105.–.
                           Ingenieur R. Dub, Der Kranbau, Berechnung und
                              									Konstruktion von Kranen aller Art, mit 558 Abbildungen einschl. 5 Tafeln und 30
                              									Tabellen, Verlag A. Ziemsen, Wittenberg (Bez. Halle) 1921, Inlandspreise brosch. M.
                              									80.–, Ganzleinen geb. M. 100.–, Halbfr. geb. M. 150.–.
                           Technik und Industrie, Jahrbuch der Technik, mit
                              									zahlreichen Abbildungen Jahrgang 7, Francksche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart
                              									1920/1921, Preis geheftet M. 18.–, gebd. M. 28.–.
                           H. Dechamps und K. Kutzbach,
                              									Prüfung, Wertung und Weiterentwicklung von Flugmotoren, Handbuch der Flugzeugkunde,
                              									Band 6, 1. Teil, Verlag Richard Carl Schmidt & Co., Berlin 1921, Preis gebd. M.
                              									80.–.
                           Ph. Kelle, Automaten, Die konstruktive Durchbildung der
                              									Werkzeuge, die Arbeitsweise und der Betrieb der selbsttätigen Drehbänke, mit 767
                              									Figuren im Text und auf Tafeln, sowie 34 Arbeitsplänen, Verlag Julius Springer,
                              									Berlin 1921, Preis gebunden M. 144.–.
                           Bernhard Kirsch, über Stoß, Relaxation und Sprödigkeit,
                              									ein Beitrag zur technischen Mechanik zäher Körper, mit 10 Abbildungen im Text,
                              									Verlag Franz Deuticke, Wien und Leipzig 1921, Preis M. 5.–.
                           Prof. Dr. J. Marcusson, Die natürlichen und künstlichen
                              									Asphalte, ihre Gewinnung, Verwendung, Zusammensetzung und Untersuchung,
                              									herausgegeben unter Mitwirkung von Prof. H. Burchartz und Prof. G. Dalèn, mit 36
                              									Figuren und 55 Tabellen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leigzig 1921, Preis geheftet
                              									M. 26.–, gebunden M. 34.–.
                           Prof. Dr.-Ing. Friedr. Bülz, Hebezeuge, mit 220
                              									Abbildungen und einer Tafel, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1921, Preis gebunden M.
                              									36.–.
                           Prof. Dr.-Ing. Paul Schimpke, Technologie der
                              									Maschinenbaustoffe, 3. Auflage, mit 158 in den Text eingedruckten Figuren und 2
                              									Tafeln, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1921, Preis gebd. M. 30.–.
                           Prof. Dr.-Ing. Max Ensslin, Elastizitätslehre für
                              									Ingenieure, Grundlagen und Allgemeines über Spannungszustände, Zylinder, ebene
                              									Platten, Torsion, gekrümmte Träger, mit 65 Abbildungen, Verlag Vereinigung
                              									wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig 1921,
                              									Preis gebunden M. 2.10 und 100 %.
                           Dr. Oskar Perron, Irrationalzahlen, 1. Gruppe, Reine
                              									Mathematik, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter &
                              									Co., Berlin und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 50.–, gebunden M. 56.–.
                           Dr. C. Runge, Praxis der Gleichungen, I. Gruppe, Reine
                              									Mathematik, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter &
                              									Co., Berlin und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 30.–, gebunden M. 36.–.
                           Dr. R. Worms und Dr. G.
                                 										Rauter, Die Verwertung von Erfindungen, Dritte, verbesserte Auflage, Verlag
                              									Carl Marhold Halle (Saale) 1921, Preis M. 9.–.
                           Dr.-Ing. P. B. Arthur Linker, Praktische
                              									Elektrizitätslehre, Auf der Grundlage der Elektronentheorie, mit 79 Abbildungen,
                              									Verlag Otto Hammerschmidt, Hagen (Westf.) 1921.
                           Dr.-Ing. Ellerbeck, Erläuterungen zu den preußischen
                              									Hochbaubelastungsvorschriften 1919, zweite, neubearbeitete Auflage, mit 13
                              									Textabbildungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Preis geheftet M. 7.80.
                           Ingenieur Friedrich Nuber, Wärmetechnische Berechnung
                              									der Feuerungs- und Dampfkessel-Anlagen, Taschenbuch mit den
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336
                              
                           
                           wichtigsten Grundlagen, Formeln, Erfahrungswerten und Erläuterungen für
                              									Bureau, Betrieb und Studium, mit 4 Abbildungen, Verlag R. Oldenbourg, München und
                              									Berlin 1921, Preis kart. M. 12.–.
                           Dr. A. Bolliger, Die Hochspannungs-Gleichstrommaschine,
                              									Eine grundlegende Theorie, mit 53 Textfiguren, Verlag Julius Springer, Berlin 1921,
                              									Preis M. 18.–.
                           Dr.-Ing. F. Kann, KegelförmigedBehälterböden,
                              									-Dächer und Silotrichter, Verfahren zur angenäherten Berechnung von Kegelschalen aus
                              									Beton und Eisenbeton auf Grund der Elastizitätstheorie nebst Anwendungsbeispielen,
                              									mit 16 Textabbildungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1921, Preis geheftet
                              									M. 16.50.
                           Julius Pintsch, Blätter der Erinnerung. Von Paul
                              									Lindenderg. Verlag Julius Springer.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 336