| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 345, Jahrgang 1930, Miszellen, S. 97 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           
                              
                              „Wärmetechnisches Meßwesen in Kraftwerken“.
                              
                           Eine von der Siemens & Halske A.G. herausgegebene reichlich bebilderte
                              									Druckschrift behandelt das „Wärmetechnische Meßwesen in Kraftwerken“. Nach
                              									einleitenden Worten über Zweck und Wesen wärmetechnischer Messungen werden praktisch
                              									bewährte Meßmethoden und Meßgeräte in Brennstoff-Aufbereitungsanlagen, Pumpen-,
                              									Kessel-, Maschinen -und Transformatorenhäusern ausführlich beschrieben. Die
                              									Fernanzeige steht hierbei im Mittelpunkt der Darlegungen. Den Praktiker wird
                              									besonders der Anhang der Schrift interessieren. Mit seinen Schnittzeichnungen von
                              									Anlagen, in denen Stellen gekennzeichnet sind, wo man Meßinstrumente zweckmäßig
                              									anbringen kann, wird er ein guter Ratgeber beim Entwerfen von Meßanlagen sein.
                           Praktisches Zahlenrechnen. Von P.
                              										Werkmeister. Zweite, verbesserte Auflage. Mit 60
                              									Figuren. 136 Seiten. Sammlung Göschen Band 405. Berlin 1929, Walter de Gruyter &
                              									Co. Preis gebunden 1,50 RM.
                           Die vorliegende Auflage weist gegenüber der vorhergehenden eine Reihe von
                              									Verbesserungen auf. Doch fehlt noch immer eine befriedigende Erörterung der beim
                              									Rechnen mit angenäherten Zahlenwerten so überaus wichtigen Frage nach der
                              									Genauigkeit der erhaltenen Ergebnisse. Ausdrücke wie „vernachlässigt man dabei die
                              									Glieder zweiter und höherer Ordnung“ (S. 24) sollten endgültig aus einem
                              									mathematischen Buche verschwinden.
                           A. Barneck.
                           Das Rechnen mit symmetrischen
                                 										Komponenten. Von Günther Oberdorfer. Mit 40
                              									Abbildungen im Text. IV. und 74 Seiten. Sammlung mathematisch-physikalischer
                              									Lehrbücher Band 26. Leipzig 1929, B. G. Teubner. Preis kartoniert 5,– RM.
                           Das vorliegende Buch wendet sich an Elektroingenieure und Elektrotechniker. Nachdem
                              									in neuester Zeit das Rechnen mit symmetrischen Komponenten in der Elektrotechnik
                              									Eingang gefunden hat und mit Nutzen z.B. bei Erdschlußproblemen verwendet wird,
                              									liegt nunmehr das erste deutsche Lehrbuch über diesen Gegenstand vor. Der Verfasser
                              									hat damit den oben genann Kreisen einen großen Dienst erwiesen, da sie bis dahin
                              									fast ausschließlich auf Veröffentlichungen in ausländischen Zeitschriften
                              									angewiesen waren. Das Buch zerfällt in zwei Teile. Im ersten werden die
                              									mathematischen Grundlagen der neuen Rechnungsart und ihre physikalische Deutung
                              									gebracht, der zweite Teil enthält ausführliche Anwendungsbeispiele. Die Darstellung
                              									ist leicht faßlich, und es ist zu wünschen, daß die Absicht des Verfassers, der
                              									Methode zur weiteren Verbreitung zu verhelfen, von Erfolg gekrönt ist.
                           A. Barneck.
                           Lehr- und Aufgabenbuch der
                                 										Algebra. Von Düsing-Wi1de. Zweite, verbesserte
                              									Auflage. 188 Seiten. Leipzig 1929, Max Jänecke. Preis kartoniert 3,90 RM.
                           Das Buch ist für den Unterricht an Maschinenbauschulen bestimmt. Die vorliegende
                              									zweite Auflage weist gegenüber der vorhergehenden nur geringfügige Veränderungen
                              									auf, was auf seine Brauchbarkeit in der bisherigen Gestalt schließen läßt.
                              									Wünschenswert wäre es, wenn der Verfasser bei der Erklärung der Potenzen mit
                              									negativen und gebrochenen Exponenten schärfer darauf hinweisen würde, daß hier eine
                              									Erweiterung des ursprünglichen Potenzbegriffes vorliegt, die willkürlich aber
                              									zweckmäßig so erfolgt, daß die für ganze positive Exponenten bewiesenen Rechenregeln
                              									weiter erhalten bleiben.
                           A. Barneck.
                           O. Graf,
                                 										Druck- und Biegeversuche mit gegliederten Stäben aus Holz.
                              									Forschungsarbeiten des VDI. Heft 319. VDI-Verlag G. m. b. H. Berlin 1930.
                           Das Heftchen bringt auf 14 Textseiten den Bericht über mehrere in der
                              									Materialprüfungsanstalt an der Technischen Hochschule Stuttgart angestellte
                              									Versuchreihen, die die Festigkeit von Holzstäben betreffen, welche hauptsächlich aus
                              									zwei Gurtungsstäben mit dazwischen verschraubten oder verleimten Beiklötzen
                              									bestehen. Das Ergebnis ist, daß die Festigkeit bzw. Steifigkeit solcher Stäbe
                              									erheblich geringer ist, als nach dem üblichen Berechnungsverfahren zu erwarten war.
                              									Freilich ist noch eine genauere rechnerische Untersuchung der Versuche nötig, um sie
                              									für den Gebrauch beim Entwurf solcher Bauteile mit Sicherheit nutzbar zu machen.
                           Stephan.
                           Deutsches Museum, Abhandlungen
                              									und Berichte. 1. Jahrgang. VDI-Verlag G. m. b. H. Berlin 1929.
                           
                           Heft 4: L. Erhard, Der Weg des
                              									Geistes in der Technik.
                           Heft 5: O. v. Miller, Technische
                              									Museen als Stätten der Volksbelehrung.
                           Heft 6: E. Stenger, Geschichte der
                              									Photographie.
                           Das vierte Heft bietet hauptsächlich 16 Reihen von je drei Bildern, die die
                              									Entwicklung der verschiedensten Techniken aus dem Altertum bzw. Mittelalter bis in
                              									die letzte Neuzeit schlagender veranschaulichen als die breitesten Berichte. Für
                              									Vortragszwecke können die Diapositive davon von der Technisch-wissenschaftlichen
                              									Lehrmittelzentrale bezogen werden. Das fünfte Heft zeigt, wie im Deutschen Museum
                              									eine Unsumme von Vorarbeiten geleistet worden ist, ehe die Schausammlung in ihrer
                              									jetzigen Ausgestaltung überhaupt entstand, und wie sie jetzt vermittels einer
                              									weitgreifenden Organisation für die Volkserziehung nutzbar gemacht wird. Das sechste
                              									Heft gibt auf nur 39 Textseiten eine umfassende Darstellung der Geschichte der
                              									Photographie und ihrer heutigen Anwendungen, die naturgemäß oft wenig mehr als
                              									stichwortartige Angaben enthält. Es ist jedenfalls eine äußerst vollständige, mit
                              									großer Mühe zusammengebrachte Arbeit, die jeder Interessent an dem Gebiete – und wer
                              									ist das heute eigentlich nicht? – mit viel Nutzen lesen wird.
                           Stephan.
                           Die Maschinenelemente von Fr. Barth, neubearbeitet von E. vom Ende. Sammlung Göschen, Berlin-Leipzig 1929. Preis geb.
                              									1,50 RM.
                           Es ist natürlich unter den heutigen Umständen nur ein Versuch, der von vornherein
                              									wenig aussichtsreich erscheint, das ganze Gebiet der Maschinenelemente in einem der
                              									kleinen Bändchen der bekannten Göschen-Sammlung zusammenzufassen. Die Darstellung
                              									muß aufs äußerste abgekürzt werden und kann eigentlich nur zeigen, was zurzeit
                              									häufig vorkommt. Berechnungen, Angaben über die gebräuchlichen Werkstoffe usw.
                              									können nur eben angedeutet werden. Gelegentlich ergeben sich so durch die notwendige
                              									Kürze des Ausdruckes Angaben, die in der ausgesprochenen Form nicht ganz präzise
                              									oder richtig sind, wie z.B. der letzte Absatz über Riemen auf S. 87. Immerhin wird
                              									das Heftchen vielen Gewerbeschülern einen guten „theoretischen“ Ueberblick
                              									verschaffen über das, was sie in der Werkstatt dauernd sehen.
                           Stephan.
                           Regeln für die Prüfung von Wärme- und
                                 										Kälteschutzanlagen. Aufgestellt von dem hierfür beim Verein deutscher
                              									Ingenieure gebildeten Ausschuß im Jahre 1928/29 unter Mitarbeit der Technischen
                              									Abteilung des Hauptverbandes der Industrie Oesterreichs. Berlin 1929. VDI-Verlag
                              									G.m.b.H. Din A 4, IV und 16 Seiten mit 7 Abbildungen, 6 Tafeln und 3 Zahlentafeln.
                              									Broschiert 4,– RM. (für VDI-Mitglieder 3,60 Reichsmark).
                           Das neueste Heft der vom VDI herausgegebenen Regeln für Abnahmeversuche behandelt
                              									diesmal ein Gebiet, das namentlich in letzter Zeit eine immer größere Bedeutung
                              									erlangt und eine umfangreiche Literatur hervorgerufen hat. Die Berechnung von
                              									Wärme- und Kälteverlusten, sowie die Verfahren zur Prüfung derselben und Nachprüfung
                              									von gewährleisteten Werten sind darin enthalten. Wenn auch in erster Linie auf
                              									maschinentechnische Anlagen zugeschnitten, dürften diese Regeln auch für die
                              									Feuerungstechnik und das Bauwesen wertvolle Anregungen bringen.
                           Im ersten Teil sind die Berechnungsarten für die Wärmeverluste, wie sie zur
                              									Zugrundelegung für Gewährleistungen erforderlich sind, und zahlreiche dazu dienende
                              									Zahlentafeln enthalten.
                           Der zweite Teil umfaßt die verschiedenen Arten von Gewährleistungen und die
                              									Grundbedingungen für deren einwandfreie Festlegung.
                           Der dritte Teil behandelt die wichtigsten Verfahren zur Prüfung von Isolierungen,
                              									soweit sie heute als einwandfrei nachgewiesen und anerkannt sind. Besonders die
                              									Einrichtungen, die für den praktischen Betrieb brauchbar sind, sind ausführlich
                              									behandelt. Er enthält die erforderlichen Bedingungen und Regeln für die Verwendung
                              									der Messeverfahren, die sonst noch wenig bekannt wurden.
                           Der vierte Teil faßt das einschlägige Schrifttum zusammen. Das Buch wird weiten
                              									Kreisen in Betrieb und Fabrikation ein willkommener Helfer sein.
                           Dipl.-Ing. E. Kuhn.
                           B.H.S.-Taschenbuch für
                                 										Metallfachleute, herausgegeben von der Berg-Heckmann-Selve A.-G. Altena i.
                              									Westf. 175 S. in Halbleder gebunden.
                           Das Taschenbuch enthält eine Beschreibung der Erzeugnisse der aus den drei
                              									westfälischen Firmen Carl Berg, Werdohl; G. Heckmann, Duisburg, und Selve A.-G.,
                              									Altena, hervorgegangenen Berg-Heckmann-Selve A.-G. Es umfaßt allgemeine technische
                              									Daten und Zahlentafeln mit Angaben über Qualität, Legierung, Eigenschaften und
                              									lieferbare Abmessungen der in Frage stehenden Nichteisenmetalle. Dazu kommen noch
                              									die entsprechenden DIN-Normblätter. Vorausgehen Beschreibungen und Abbildungen aus
                              									den Werken, Mikrophotographien aus der Materialprüfungsanstalt der B.H.S.,
                              									Zustandsschaubilder usw.
                           Das Taschenbuch dürfte ein wichtiges Hilfsmittel für den Konstrukteur, Betriebsmann
                              									und Einkäufer bilden. Es kann von Interessenten bei der Berg-Heckmann-Selve A.-G. in
                              									Altena i. Westf. angefordert werden.
                           E. K.
                           Deutsches Bergbau-Jahrbuch.
                              									Herausgegeben vom Deutschen Braunkohlen-Industrie-Verlag E. V., Halle/Saale. Verlag
                              									Wilhelm Knapp in Halle. 21. Jahrgang. Preis geb. 16,– RM.
                           Der von Dipl.-Ing. H. Hirz und Dipl.-Dr.-Ing. W. Pothmann bearbeitete 21. Jahrgang
                              									des Jahrbuches der deutschen Braunkohlen-, Steinkohlen-, Kali- und Erzindustrie, der
                              									Salinen, des Erdöl- und Asphaltbergbaues bringt die wichtigsten An gaben über
                              									bergbauliche Unternehmungen in Deutschland, wie sie um die Mitte des Jahres 1929
                              									bestanden. Angeführt sind sämtliche unter Aufsicht der Bergbehörde stehenden und bei
                              									dieser angemeldeten Bergwerksbetriebe. Außerdem sind in dem Werk erweiterte Angaben über Neubildungen
                              									großer Konzerne veröffentlicht. Der Personalbestand sämtlicher Bergreviere Preußens
                              									und der anderen Bundesstaaten ist ausführlich erwähnt. Die neue Form des Buches, in
                              									welchem nunmehr die Inserate aus dem Textteil fortgelassen wurden, ist hierdurch
                              									entschieden übersichtlicher als früher gehalten. Die Aufmachung ist sehr
                              									geschmackvoll. Alles in allem dürfte dem Werk eine weite Verbreitung beschieden
                              									sein.
                           Landgraeber.
                           Betriebs-Chemie für Maschinenbauer und
                                 										Elektrotechniker. Ein Lehr- und Hilfsbuch zur Einführung für Maschinen- und
                              									Elektrotechniker, sowie für den Unterricht an höheren Maschinenbauschulen und
                              									elektrotechnischen Lehranstalten, von Dipl. Ing. Prof. Dr. S. Jacobi, Studienrat der Vereinigten Maschinenbauschulen in
                              									Wuppertal-Elberfeld. Dritte, neubearbeitete Auflage. Mit 108 Abbildungen. Berlin,
                              									Verlag Julius Springer 1930. Preis 6,50 RM.
                           Das Buch trägt der Erkenntnis Rechnung, daß der Chemieunterricht an den Fachschulen
                              									für Maschinenbau und Elektrotechnik, die wissenschaftlichen Grundlagen für die
                              									Werkstoffkunde und damit für die gesamte Technologie bringen soll. Wie auch dem, daß
                              									Kenntnisse der Chemie lind der neueren Anschauungen über den Atombau für den
                              									Unterricht, namentlich in der Elektrotechnik unentbehrlich sind.
                           Das Buch behandelt so, nach einer Einleitung über die Chemie als technische
                              									Wissenschaft, die chemischen Umsetzungen, neuzeitliche Ansichten über das Wesen der
                              									Stoffe, Luft und Wasser, Sauerstoffverbindungen, Brennstoffe, Fette, Oele, Wachse
                              									und Harze. Kesselspeisewasserreinigung, Nichtmetallische- und metallische
                              									Werkstoffe, Rostschutzmittel, Löten und Schweißen. Es enthält auch, an den
                              									entsprechenden Stellen, die erforderlichen Angaben aus der Elektrochemie und ihrer
                              									Verfahren.
                           Es enthält ein kurzes Literaturverzeichnis, in dem allerdings die neuesten Bücher
                              									über Elektrochemie (Arndt und Grube) sowie Gürtler, Vom Erz zum metallischen
                              									Werkstoff, nicht enthalten sind. (S. Dingler 1929 H. 12 und 1930 H. 3.) Die Tafel
                              									auf S. 109 über die technisch wichtigen unedlen Metalle enthält zum Teil veraltete
                              									Werte, gerade über die heute wichtigen Metalle, wie Wolfram, Tantal, Beryllium.
                           Alles in allem dürfte aber das Buch seinen Zweck, zum Unterricht zu dienen gut
                              									erfüllen, lind ist auch zum Selbststudium zu empfehlen.
                           Kuhn.
                           Achema Jahrbuch 1928/30. Berichte
                              									über Stand und Entwicklung des chemischen Apparatewesens. Herausgegeben unter
                              									Mitwirkung von Fachgenossen aus Wissenschaft und Technik von Dr. phil., Dr. Ing. e.
                              									h. Max Buchner, Hannover. Dechema Deutsche Gesellschaft für chemisches Apparatewesen
                              									E. V. Seelze bei Hannover und Berlin 1930. Preis 10,– RM. (Interessenten des
                              									chemischen Apparatewesens, vornehmlich solche, die die Achema VI, (vergl. Dingler
                              									1930 S. 36), zu besuchen beabsichtigen, erhalten das Achema Jahrbuch gegen
                              									Einsendung von 0,40 RM. Porto, Ausland zwei internationale Antwortscheine, – soweit
                              									die erste Auflage reicht – kostenlos.)
                           Das Achema Jahrbuch 1928/30 soll auf die Jubiläums Achema VI vorbereiten, die vom 10.
                              									bis 22. Juni 1930 zu Frankfurt a. M. stattfindet. 56 bedeutende Führer in
                              									Wissenschaft, Industrie, Technik und Wirtschaft haben dem Buch Geleitworte
                              									gewidmet.
                           Der Schöpfer der Achema, DR. M. Buchner schildert in einem Rückblick „Zehn Jahre
                                 										Achema“, die Entstehung der ersten in Hannover 1920, und die Entwicklung
                              									über Stuttgart 1921, Hamburg 1922, Nürnberg 1925, Essen 1927 bis zur
                              									Diesjährigen.
                           Im wissenschaftlichen Teil berichtet Dr. Ing. Kirschbaum, Karlsruhe, wie heute in
                              									Deutschland das chemische Ingenieurwesen als Hochschullehrfach mit organisiertem
                              									Studienplan durchgeführt ist und schildert die Einrichtungen dafür in der T. H.
                              									Karlsruhe. H. Jentgen Berlin, behandelt Fragen aus der Kunstseidenindustrie, die in
                              									einer Sonderabteilung auf der Ausstellung vertreten ist.
                           
                        
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher:
                           Rudolf Richter, Elektrische Maschinen, 2. Band:
                              									Synchronmaschinen und Einankerumformer. Geb. 39,– RM. Julius Springer, Berlin
                              									1930.
                           Hugo Bethmann, Die Hebezeuge. Berechnung und
                              									Konstruktion der Einzelteile, Flaschenzüge, Winden und Krane. Geh. 20,– RM., geb.
                              									24,– RM. Friedr. Vieweg & Sohn A.G., Braunschweig. 1930.
                           Achema-Jahrbuch, Jahrg. 1928/30. Berichte über Stand
                              									und Entwicklung des chemischen Apparatewesens. 10,– RM. Dechema, Deutsche
                              									Gesellschaft f. chemisches Apparatewesen E.V., Seelze bei Hannover. 1930.
                           Deutsches Rundfunkschrifttum. Verzeichnis der im
                              									Monat Januar 1930 erschienenen Bücher und Zeitschriftenaufsätze mit kurzen
                              									Erläuterungen. Bearb. v. d. Deutschen Bücherei, herausgeg. v. d.
                              									Reichs-Rundfunk-Gesellschaft. 1. Jahrg. 1. Heft. Reichsverlagsamt Berlin NW
                              									40.
                           C. Zietemann, Aufgabensammlung aus der Wärmemechanik.
                              									2. Aufl. 4,80 RM. Dr. Max Jänecke Verlagsbuchhandlung Leipzig. 1930.
                           Wilhelm Knackstedt, Die Werkstoffdämpfungen bei
                              									Drehschwingungen nach dem Dauerprüfverfahren und dem Ausschwingverfahren. 5,– RM.
                              									N.E.M.-Verlag G.m.b.H., Berlin W 10.
                           W. Müller, Technische Tabellen und Formeln. 3. verb.
                              									u. erweit. Auflage. (Sammlung Göschen Bd. 579.) 1,80 RM. Walter de Gruyter &
                              									Co., Berlin W 10. 1930.
                           Josef Einwachter, Wehre und Sohlenabstürze.
                              									Berechnung der Unterwasserspiegellage und Kolktiefe bei den verschiedenen
                              									Abflußarten. 7,– RM. R. Oldenbourg, München. 1930.
                           Mitteilungen des Instituts für Strömungsmaschinen der T.
                                 										H. Karlsruhe. Herausgeg. vom Institutsvorstand W. Spannhake. 8,– RM. R.
                              									Oldenbourg, München. Heft 1. 1930.
                           „Wege der Technik“. Eugen Diesel, Völkerschicksal und
                              									Technik. 2,80 RM. J. G. Cottasche Buchhandlung Nachf. Stuttgart 1930.
                           Hermann Lufft, Kulturformung durch Technik und
                              									Wirtschaft. 2,80 RM. J. G. Gottasche Buchhandlung Nachf. Stuttgart 1930.
                           Anna u. Gustav Lilienthal, Die Lilienthals. 2,80 RM.
                              									J. G. Cottasche Buchhandlung Nachf., Stuttgart 1930.
                           Der Unterricht an Baugewerkschulen: Heft 18 Benzel,
                              									Grundbau. Heft 23: Himmel-Strohmeyer, Bautechnische Physik. Je 4,40 RM., geb. 5.40
                              									RM. Fachkunde für Maschinenbauer und verwandte Berufe. Uhrmann u. Schuth, III. Teil.
                              									Kraftmaschinen, Hebemaschinen und Pumpen. Kart. 1,80 RM, geb. 2,20 RM. B. G.
                              									Teubner, Leipzig 1930.
                           
                        
                           
                           Polytechnische Gesellschaft zu Berlin
                           
                              Sitzungssaal: Berlin W, Köthener Straße 38
                                 										(Meistersaal-Gebäude)
                              
                           
                              Geschäftsstelle: Berlin-Friedenau, Kaiserallee 78
                              
                           
                              Fernruf: H 3 Reingau 9995
                              
                           An die verehrlichen Mitglieder!
                           In der am 17. April d. J. abgehaltenen Generalversammlung sind gewählt:
                           Zum ersten Ordner: Herr Fabrikdirektor Adolf Nichterlein.
                           Zum zweiten Ordner: Herr Chemiker Dr. Paul Müller.
                           Zum dritten Ordner: Herr Patentanwalt Fischer.
                           Zum ersten Schriftführer: Herr Regierungsbaumeister a. D.
                              									Samter.
                           Zum zweiten Schriftführer: Herr Regierungsrat Paul Hoffmann.
                           Zu Schatzmeistern: Die Herren Richard Schoepfs und Fabrikbesitzer
                              									Karl Rabofsky.
                           Zu Oekonomieverwaltern: Die Herren Ingenieur Wilhelm Nußbeck und
                              									Ingenieur Adolf Schreiber.
                           Zu Mitgliedern des Ausschusses: Die Herren Ingenieur Carl Bauke,
                              									Fabrikbesitzer Boessenroth, Dipl.-Ing. Danhauser, Handelsrichter Gaebeler,
                              									Obertelegrapheninspektor Paul Heyde, Chemiker Dr. Albert Neuburger, Prokurist
                              									Offterdinger, Ingenieur Schneider, Patentanwalt Dipl.-Ing. Wolff, Prof. Dr.
                              									Wolfson.
                           Der Jahresbeitrag wurde, wie bisher, für einheimische und auswärtige Mitglieder auf
                              									15,– RM. festgesetzt, die in zwei halbjährlichen Raten gezahlt werden können.
                              									Eingeschlossen ist in diesen Betrag die Zeitschrift „Dingler's Polytechnisches
                                 										Journal“ die zugleich unser Gesellschaftsorgan ist. Die Beiträge bitten wir
                              									lediglich auf das Postscheckkonto der Polytechnischen Gesellschaft zu Berlin, Berlin
                              									Nr. 54661, zu überweisen. Die Adresse unseres Schatzmeisters Herrn Richard Schoepfs
                              									ist: Berlin-Charlottenburg, Englischestraße 22.
                           Aus dem Protokoll der Sitzung des Ausschusses der Polytechnischen Gesellschaft vom 1.
                              									Mai 1930.
                           Gemäß § 25 der Statuten wurden gewählt:
                           Zum Vorsitzenden: Patentanwalt Dipl.-Ing Wolff.
                           Zum stellvertretenden Vorsitzenden: Obertelegrapheninspektor
                              									Heyde.
                           Zum Schriftführer: Prokurist Offterdinger.
                           Zur Belebung der Vereinstätigkeit macht der Ausschuß dem Vorstande der
                              									Polytechnischen Gesellschaft folgende Vorschläge:
                           Verkehrsanknüpfung mit anderen Vereinen ähnlicher Tendenz.
                           Regelmäßige Veröffentlichung von Vereinsnachrichten auf einer Seite von
                           Dinglers Polytechnischem Journal
                           Einladung zum Stammtisch des Ausschusses für jeden ersten Donnerstag des Monats im
                              									Restaurant Leipziger Hof, Berlin W 9, Stresemannstraße 124-129.
                           Vermehrung populärer Vorträge im Interesse der Vereinsdamen.
                           Bitte um Gratisabhaltung von Vorträgen seitens der Mitglieder der Gesellschaft.
                           Aufmerksame Ueberwachung der Eintragung aller Gäste in das Gästebuch mit
                              									Adressenangabe und Absendung weiterer Einladungen an diese Gäste.
                           Frühzeitigere Ankündigung von Veranstaltungen der Gesellschaft in Form eines
                              									Programm-Kalenders in Dinglers Polytechnischem Journal.
                           Verteilung der vom Verlag freundlichst zugesagten 100 Werbeexemplare von Dinglers
                              									Polytechnischem Journal.
                           Bitte um Aufsätze der Mitglieder der Gesellschaft zur Veröffentlichung in Dinglers
                              									Polytechnischem Journal.
                           Beschleunigung der Herausgabe der Mitgliederliste.
                           Vereinsabzeichen in Gestalt des vorhandenen Emblems der Polytechnischen Gesellschaft
                              									zum Zwecke der Unterscheidung der Mitglieder von den Gästen und den Angehörigen
                              									befreundeter Vereine gelegentlich gemeinschaftlicher Veranstaltungen.
                           Werbung von auswärtigen Vertretern mit Geschäftsstelle zur Herstellung von
                              									Verkehrserleichterungen auswärtiger Mitglieder mit der Gesellschaftszentrale.
                           Bevollmächtigung einzelner Mitglieder, die ihre Hilfe zur Durchführung obiger
                              									Anregung angeboten haben.